Zum Inhalt der Seite

Die Nacht der Götter

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unverhofftes Wiedersehen

*Unverhofftes Wiedersehen*
 

Tara stand am Flughafen von Lissabon und blickte sich um. Keine Spur von ihrem Vater oder ihrer Cousine. "Verdammt!" fluchte sie, schnappte sich ihre Koffer und machte sich auf den Weg nach draußen. Genervt stellte sie ihr Gepäck auf den Boden und holte ihr Handy aus der Hosentasche. "Verflucht Akku leer." Gereizt warf sie das Handy auf die Straße, wo es in alle Einzelteile zerbrach. "Shit!" "Entschuldigung? Kann ich ihnen helfen?" unterbrach sie eine ihr bekannte Stimme. "Alessandro Carlos Vernandez." Überrascht sah der junge Mann sie an. "Kennen wir uns?" "Ich fürchte schon." Ratlos sah er sie durch seine hell braunen Augen an. "Du müsstest mir auf die Sprünge helfen." "Oh, kein Problem. Als wir Kinder waren haben wir oft zusammen gespielt und du warst mit meiner Cousine zusammen." "Ja Tara Alessandra Jacobi Oliveira. Du bist mir ständig hinterher gelaufen und wolltest mich heiraten. Du meintest ich würde es bereuen, wenn du irgendwann zu einer Schönheit geworden bist." Tara lief rot an " Ja genau das war ich." Lächelnd umarmte er sie und gab ihr zur Begrüßung einen Kuss auf beide Wangen. "Man du bist aber groß geworden. Wie alt bist du? 14 oder 15?" "17." "Das tut mir leid." Entschuldigte er sich. "Nicht schlimm." "Was machst du hier?" "Familienangelegenheiten und du?" Familienangelegenheiten. Was sonst?" Alessandro lächelte sie an und schlagartig wurde ihr klar, warum sie damals so verliebt in ihn gewesen war. Er hatte hell braunes Haar das ihm bis zum Kinn reichte, die gleiche Farbe wie seine Augen. Eine natürlich braune Haut bewies, dass er oft zu Hause zu Besuch gewesen war. "Hat man dich vergessen?" riss er sie aus ihren Gedanken. "Ich fürchte schon." "Soll ich dich mitnehmen?" "Ob das so eine gute Idee ist? Kaum bin ich angekommen schon häng ich wieder mit dir rum. " "Nur das es diesmal nicht deine Schuld ist, schließlich hat man dich hier vergessen." Alessandro führte sie zu einer schwarzen Limousine die im Schatten eines großen Baumes parkte. Der Fahrer ein kleiner rundlicher Mann hielt ihnen die Tür auf. Alessandro ließ Tara zuerst einsteigen und setzte sich dann neben sie. Die Tür wurde zugeschlagen und der Fahrer fuhr los.„Ist lange her seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Bestimmt zehn Jahre?“ „Ja ziemlich genau zehn Jahre.“ „ Warst du in der Zeit mal wieder hier?“ „Nein meine Mutter hat mir nicht erlaubt hierher zu kommen und meinem Vater hat es wohl nicht sonderlich interessiert wo ich bleibe. Am Anfang hab ich das alles schrecklich vermisst doch nach ein paar Jahren hab ich mich damit abgefunden und du?“ Naja die ersten Jahre schon, aber seit meine Mom gestorben ist nicht mehr.“ „Das tut mir leid, wie lange ist das her?“ „Schon fast zwei Jahre, in dieser Zeit hab ich wieder angefangen dich schrecklich zu vermissen.“ „oh!“ Verlegen blickte Tara aus dem Fenster und sah ihn erst wieder an als die Limousine zum Stehen kam. „Willkommen Zuhause! Vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg.“ „Ja vielleicht.“ Sagte sie und stieg aus. Das Haus ihrer Familie oder besser gesagt die Villa ihrer Familie lag auf einer kleinen Anhöhe umgeben von Weinreben und Oliven bäume. Als sie an das schwere Eisentor trat wurde Tara von dem Pförtner aufgehalten. „Haben sie einen Termin?“ „Ähh ja ich bin Signore Oliveiras Tochter.“ „Oh Verzeihung treten sie doch ein.” Langsam lief sie die lange Auffahrt hoch und war schrecklich nervös da sie ihren Vater fast zehn Jahre nicht gesehen hatte. Als sie die Villa betrat, musste sie lächeln, da sich absolut nichts an dem Gebäude geändert hatte. “ Wenn das nicht meine süße Tochter ist.” kam es oben von der Treppe.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück