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The world inside the cage

von

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Going on

Wie habe ich mich nur dazu überreden lassen können? Was habe ich mir dabei gedacht? Nun sitze ich auf dem Wannenrand und lass die Enthaarungscreme einwirken. In circa zehn Minuten wären meine Beine, seit langem mal wieder, so glatt wie ein Babypopo.

Was genau ich nachher anziehen soll, hast du mir nicht gesagt, nur das ich Bein zeigen würde. So schlimm kann es ja eigentlich nicht werden. Du wirst mich doch sicher nicht auf der Bühne blamieren und mich in ein pinkes Tutu stecken.

Langsam fang ich an mir die weiße Creme von den Beinen zu schaben mit dem dafür vorgesehenen Spatel. Ungeduldig klopfst du gegen die Tür. „Zero, bist du bald soweit? Ich will kontrollieren, ob du auch nichts vergessen hast!“

Dein Grinsen war schon zu hören. „Hetz mich nicht! Sonst blas ich das ganze ab!“, grummele ich. Wieso habe ich dir nur klein bei gegeben, als du mich bedrängt hast, mich doch mal wieder in einem alten Kostüm sehen zu wollen? Privat gut, wäre sicher nicht das Problem gewesen. Aber auf der Bühne? Wenigstens habe ich noch darauf bestanden, dass alle alte Kostüme tragen müssen. Leider durften sich alle ihres selber auswählen, nur eben ich nicht, denn das entscheidest du. Prüfend streiche ich mein linkes Bein entlang, welches ich gerade schon fertig enthaart habe. Kein Haar war mehr zu spüren oder zu sehen, dann würde jetzt das rechte folgen. Nachdem ich auch hier überprüft habe, ob kein Haar mehr da ist, nehme ich die Duschbrause und wasche meine Beine, säubere sie von möglichen Resten der Creme.

Mit kurzer Hose bekleidet komme ich aus dem Badezimmer und tapse in mein Wohnzimmer. „So ich bin fertig“, erkläre ich und stelle mein Bein aufs Sofa, direkt neben dich. Ich war kurz davor dir ein Taschentuch zu reichen, damit du dir die Sabber abwischen kannst. Langsam gleiten deine Finger an meinem Bein hinauf, was meine Haut wohlig kribbeln lässt. Genießend schließe ich die Augen, als ich deine Lippen auf meinem Oberschenkel spüre, welche ebenfalls höher wandern. „Nicht Karyu, wir müssen los“, wispere ich, obwohl ich bereit bin, mich dir hinzugeben.

Dein Unwille ist dir wirklich mehr als nur anzusehen, dennoch stehst du auf, hauchst mir nur kurz einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Du hast Recht, sonst gibt es noch Ärger mit Tsuki!“ In kürzester Zeit haben wir alles zusammen gesucht, was wir brauchen und können uns auf den Weg zur Halle machen. Dort wurden wir gleich von Hizumi empfangen, welcher sich scheinbar schon umgezogen hat. Die Jacke, mit dem Pelz am Kragen, sieht immer noch genauso toll an ihm aus wie früher und sein Oberkörper hat sich auch nicht wirklich verändert. Ich bin mir sicher, dass er bestimmt mehr Haut von sich zeigt, als ich es nachher muss.

Den Soundcheck haben wir hinter uns, also können wir uns umziehen. Meine Neugierde steigert sich schon ins unermessliche, ich will endlich wissen, was ich denn nun gleich auf der Bühne tragen solle. Für Tsukasa hängt schon sein Redeemer-Outfit bereit und du hast dir das von Kamikaze rausgesucht. Grinsend kommst du auf mich zu und holst das Outfit aus dem dafür vorgesehenen Kleiderbeutel. Mir fällt alles aus dem Gesicht. Lack, Leder und Strapse!

„Du spinnst doch!“, knurre ich dich an, aber du schüttelst nur mit dem Kopf.

„Nein, tu ich nicht. Tja, Süßer, du hast es mir versprochen und jetzt gibt es kein Zurück mehr!“, erklärst du und gibst mir einen Kuss. Murrend verschränke ich die Arme vor der Brust. Nein, ich war definitiv nicht einverstanden damit!

„Ach Zero, nun stell dich nicht so an. Ich zeig doch auch meinen Astralkörper“, mischt Hizu sich ein und streichelt sich über den nackten Bauch.

„Das ist aber etwas anderes!“, protestiere ich und sehe Tsukasa hilfesuchend an, welcher ergeben seufzt, um sich dann ebenfalls einzumischen.

„Zero, du wirst wohl das Zeug anziehen müssen, da wir keine weitere Garderobe dabei haben, dann denk dir noch eine Bedingung für Karyu aus und gut ist.“

Bedingung? Hmm, … gar keine so schlechte Idee.

„Was? So war das aber nicht abgemacht, Tsu!“, wehrst du dich.

„Karyu wird zur Zugabe oben ohne rumrennen!“, lege ich fest und schnappe mir dann die Klamotten. Noch immer nicht ganz begeistert zwänge ich mich in das glänzende Oberteil, welches wirklich eng anliegt, das hat ein bisschen etwas vom Garnet-Outfit. Schluckend betrachte ich den Minirock, der ist verdammt kurz und schon vom hinsehen weiß ich, dass sich jede Panty da drunter abzeichnen wird. Liebevoll legen sich deine Arme um meine Brust und dein Kopf kommt auf meiner Schulter zur Ruhe. „Du wirst super darin aussehen“, wisperst du leise in mein Ohr.

„Oh das bezweifel ich gar nicht“, kichere ich. „Ich hab nur nichts zum Drunter ziehen für den Rock“, erkläre ich leise. Mal ohne Unterhose in eine Jeans schlüpfen, ist die eine Sache, aber keine Unterwäsche auf der Bühne zu tragen, geht mal gar nicht.

Irritiert beobachte ich, wie du in dem Kleiderbeutel wühlst und mir dann irgendetwas Schwarzes hinhältst. Verwirrt betrachte ich den Stofffetzen und stelle errötend fest, dass es ein Tanga ist. „Damit sollte es gehen“, säuselst du und verziehst dich wieder in deine Ecke der Garderobe.

Alle möglichen Schimpfwörter vor mich hinmurmelnd, verziehe ich mich mit dem Rock und der Unterwäsche auf die Toilette, wobei mir nicht wenige Blicke folgen. Dafür würde ich dich noch eiskalt ignorieren heute Abend!

Der Rock ist doch höchstens ein besserer Gürtel! Auf der Bühne würde ich wirklich aufpassen müssen, damit niemand einen Blick auf meine Unterwäsche erhaschen könnte. Schweigend gehe ich wieder zurück in die Garderobe und krame nach den Strapsen. Nicht mal eine Netzstrumpfhose hast du mir zugestanden, damit ich diese unter die Lederoverneas anziehen kann. Seufzend setze ich mich auf einen Stuhl und beuge mich hinunter, um mir den ersten Strumpf mit Überlänge überzuziehen, wobei ich stutze, weil ich ein komisches, reißendes Geräusch vernehme. Niemand von euch scheint das ebenfalls mitbekommen zu haben, weshalb ich es darauf beruhen lasse. Vielleicht habe ich es mir ja nur eingebildet.

Zum krönenden Abschluss bekomme ich dann auch noch meine alten Plateauboots gereicht. Die Stylistin versucht sich auch noch am passenden Make-up, sodass ich wirklich aussehe wie zu den guten alten Zeiten. Alles an mir schreit gerade schon nach ‚Back to the roots!‘

So solle ich mich also wieder auf die Bühne trauen? Gott sei Dank ist das Ganze ein FC Live, es würden also keine Bilder und keine Filme davon im Internet auftauchen.

Es ist ungewohnt wieder auf solchen Schuhen zu laufen, aber ich würde mich sicher schon daran gewöhnen. Ob ich dadurch jetzt genauso groß bin wie du? Neugierig stelle ich mich neben dich und um es nachzuprüfen, aber Pech gehabt. Mir fehlen sicher noch drei Zentimeter dafür. Schmollend gehe ich schon zum Bühnenaufgang, dort bin ich einigermaßen unbeobachtet und kann noch ein paar Bewegungen testen. Ich muss doch wissen wie weit ich mit dem Rock gehen könnte oder wie ich mit den Schuhen zu recht käme.

Sobald aber der erste von euch auftaucht, verharre ich still. Wir schlagen wieder jeder bei jedem ein, ein Ritual was ich nicht missen möchte, obwohl Hizu manchmal wirklich etwas zu viel Schwung holt und mir dann immer die Hand wehtut. Tsukasa geht wie immer als erster auf die Bühne, gefolgt von dir und dann soll ich folgen. Kurz bücke ich mich etwas, um mir den linken Overknee noch etwas zu recht zu rücken, als ich es wieder vernehme, dieses reißende Geräusch. Was war das? Ich richte mich wieder auf und merke es sofort. Mein Tanga ist gerissen und das nicht an der Seite. Mein Herzschlag setzt vor Schreck aus und ich greife mir an den Hintern. „Zero du musst raus!“, drängelt unser Sänger und versucht mich auf die Bühne zu schieben.

„Hizu, der Tanga ist … gerissen. Ich kann so nicht auf die Bühne!“, versuche ich ihm panisch mitzuteilen. Noch verwirrter als ohnehin schon sehe ich den Kleineren an, dieser geht gerade vor mir in die Knie.

„Man sieht nix, du musst damit also bis zur Zugabe durchhalten“, erklärt er nur und schubst mich dann fast schon auf die Bühne.

Ich versuche die aufsteigende Panik und Hitze in meinem Körper zu ignorieren. Hoffentlich wird mein knallroter Kopf nicht auffallen. Vorsichtig versuche ich mich zu bewegen und merke sofort, dass es aussehen muss als hätte ich einen Stock im Hintern. Aber was soll ich denn machen?

So gut es geht, versuche ich mir während des Konzerts nichts anmerken zu lassen und drehe meinen Hintern nicht einmal zum Publikum, denn vor mir hängt ja immer noch mein geliebtes Instrument. Als wir bei der Zugabenpause ankommen, stürme ich fast schon von der Bühne, gefolgt von dir. „Babe, was’n los?“, rufst du mir nach und holst mich ein.

Du packst mich sanft am Arm und drehst mich zu dir. Gott, ist mir das unangenehm! Schnell senke ich meinen Blick. So kann und will ich dir nicht ins Gesicht sehen. „Komm schon Zero, was ist los? So hast du dich noch nie auf der Bühne aufgeführt. Ist das Outfit so schlimm?“, fragst du besorgt und nimmst mich in den Arm.

„Nein, das ist es nicht“, erkläre ich ruhig, während ich mich an dich schmiege. Das ist so schön.

„Sein Tanga ist vorhin gerissen!“, lacht unser Vocal, welchem ich gerade am liebsten den Hals umdrehen würde. Muss der das denn so raus posaunen?

„Karyu!“, fiepe ich und schlage deine Hand weg. Ich weiß nicht was schlimmer ist, Hizu der gerade dem gesamten Staffteam mein Unglück erzählt oder deine Hand die gerade versucht unter meinen Rock zu kommen.

„Komm, ich helf dir!“, erklärst du und ziehst mich dann einfach mit in Richtung Toiletten. „Du hättest es mir ruhig sagen können“, meinst du sanft, als wir in der Toilette sind.

„Es ist mir halt unangenehm“, murmele ich und verschwinde in eine der Kabinen, aber bevor ich die Tür schließen kann, bist du ebenfalls schon hineingeschlüpft. „Karyu, was soll das?“

„Ich helfe dir, also dreh dich um“, erwiderst du und hilfst einfach mal nach. Murrend versuche ich mich wieder zu drehen, damit ich dir wieder ins Gesicht sehen kann, aber du lässt das nicht zu, löst sogar schon die Bänder der Strapse.

„Du kannst deine Hände auch nie bei dir behalten, oder?“, motze ich vor mich hin. Ein kleiner Schauer läuft meinen Rücken hinab, als deine leicht rauen Fingerkuppen über meine Haut streichen, um dann meinen Rock höher zu schieben. Verdammt, das fühlt sich gut an. Mein Herz schlägt gleich ein paar Takte schneller und pumpt das Blut durch meinen Körper. Jetzt streicheln deine Finger auch noch über meinen Hintern und ich muss mir stark auf die Unterlippe beißen, um das aufkommende Keuchen zu unterdrücken. Wenn du das mit Absicht machst, dann würde ich mich mehr als nur rächen.

„Ich knote die beiden Enden zusammen, das sollte halten“, wisperst du, was ich nur mit einem Nicken kommentiere. Wenn ich etwas gesagt hätte, wäre sicher aufgefallen, wie sehr mich das gerade erregt.

Mein Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse, als du die Enden etwas zu dir ziehst, um diese dann zu verknoten. Das kneift doch ziemlich, aber als du fertig bist, ist es einigermaßen in Ordnung. Erleichtert stelle ich fest, dass du meinen Rock wieder zurecht ziehst und sogar wieder die Strapse befestigst. „So fertig“, trällerst du und gibst mir einen neckischen Klaps auf den Hintern. Nur zögernd drehe ich mich um und hauche dir einen Kuss auf die Lippen. „Danke! Wir müssen zurück“, erkläre ich und nehme deine Hand.

Vor der Toilette warten schon Tsuka und Hizu. „Und alles repariert?“, grinst unser Sänger.

„Ja“, murre ich.

„Dann können wir ja zurück auf die Bühne“, legt unser Drummer fest, um dann auch gleich vorauszugehen. Im Gänsemarsch folgen wir ihm. Habe ich nicht noch irgendetwas vergessen?

Am Bühnenaufgang fällt es mir wieder ein. „Karyu, warte mal!“, halte ich dich auf und fange sofort an dich auszuziehen, zumindest obenrum.

„Und ich hatte schon gehofft, du hast es vergessen“, beschwerst du dich, lässt mich aber gewähren. Die Klamotten drücke ich einem Staff in die Hand und dann gebe ich dir die Erlaubnis raus zu gehen.

Nun fühle ich mich auch wieder wohler auf der Bühne, kann mehr mit unseren Fans agieren. Ich habe ja etwas aufzuholen, deswegen lehne ich mich immer wieder dreckig grinsend an Hizu, welcher auch noch mitmacht und leicht über meine Brust streichelt. Du bist aber auch nicht ohne, als du vor mir in die Knie gehst beim Anspielen, da wäre ich ja am liebsten sofort über dich hergefallen. Mein Blick muss sich auch gleich verdunkelt haben, denn dein Grinsen spricht Bände.

Am Ende der Zugabe darf natürlich mein Wasser spucken nicht fehlen, heute setze ich mich dazu mal einen Moment auf den Bühnenrand. Eine Wohltat für meine Füße, welche sich über die Schuhe beschweren. Ich habe gerade wieder Wasser im Mund, als Hizu sich zu dir beugt und mir den Hintern entgegen reckt. Kurz grinse ich dreckig und spucke das Wasser dann nicht zu unseren Fans, sondern direkt auf den Hintern unseres Sängers, welcher sich verwirrt an diesen fasst. Das Lachen unserer Fans schallt durch die Halle und auch ich kann mich kaum noch beherrschen. Eigentlich habe ich gedacht, dass Hizu sich an mir rächen würde, aber er nimmt wohl doch lieber dich. Unser Vocal schüttet dir mal ganz spontan seine Wasserflasche über die Hose. Ich bin kurz davor mich auf dem Boden zu kringeln vor Lachen, weil es jetzt aussieht als hättest du in die Hose gemacht. Tsukasa geht es nicht viel anders und den Mädels erst recht nicht.

Tsuki versucht sich dann auch noch an etwas, was sonst Hizu immer macht. Unser Leader beugt sich vor und reicht so vielen Fans wie möglich die Hände, welche davon wohl so angetan sind, dass sie unseren Drummer fast in die Menge ziehen. Als Hizumi dann auch noch versucht, Tsuki in die Menge zu schubsen, ist es ja ganz um mich geschehen. Kurz husche ich von der Bühne um mich meinem Lachkrampf hinzugeben, welcher schon eine Weile in mir brodelt.

Aufgrund unserer Wasserschlacht ist der Boden von Pfützen übersät und da es zu gefährlich sei dort noch weiter zu spielen, ist das Konzert damit beendet.

Selbst hinter der Bühne bekommen wir uns nicht wieder ein und lachen noch ausgiebig.

So verzögert sich das Umziehen allerdings ganz schön, aber das stört uns weniger.
 

Kaum, dass ich geduscht habe und umgezogen bin, legt sich dein besitzergreifender Arm um meine Hüfte. „So du Funny-Bunny, dann können wir ja jetzt zu mir, nicht wahr?“

Ich brauche dir nicht mal ins Gesicht sehen, um zu wissen, dass dort gerade ein dreckiges Grinsen Einzug hält. Da ich mir sowieso vorgenommen habe, dich zu ärgern und ich schon ewig keinen mehr auf genervt gemacht habe, ignoriere ich das eiskalt. Mit meinem Pokerface winde ich mich aus deiner Umklammerung und bücke mich, um mir die Schuhe zuzuschnüren.

„Tsukasa! Zero ignoriert mich!“, jammerst du und ich bin kurz davor, erneut los zu prusten.

„Oh Gott, geht das wieder los! Ich hab gehofft, die Zeiten wären vorbei. Hizu, bring mich nach Hause“, murmelt unser Drummer nur und schüttelt verzweifelt den Kopf.

„Hizu! Tsukasa ignoriert mich ebenfalls“, quengelst du nun kichernd, da es vorher bei unserem Leader nicht geholfen hat. Noch immer habe ich mein Pokerface aufgesetzt, sehe mich nur gelangweilt um.

„Sei einfach lieb zu Zero. Tsuki und ich verziehen uns jetzt“, erklärt unser Sänger und schnappt sich seine sieben Sachen, sowie den Drummer, um dann gleich aus der Garderobe zu verschwinden.

Ich bin damit beschäftigt meine Sachen einzupacken, als ich hinter mir ein gefährliches Gurren höre und du gleich darauf auch schon an mir klebst. Provozierend knabberst du an meinem Ohr, streichelst über meinen Körper. Jetzt muss ich mich wirklich zusammenreißen, wenigstens bis zu dir will ich dich quälen, aber gerade machst du mir das nicht einfach. In mir kribbelt schon wieder alles, während ich versuche ungehindert weiter zu packen. „Komm schon Zero-Hasi, sei lieb zu mir und ignorier mich nicht“, raunst du mir leise ins Ohr.

Zero-Hasi? Du hattest wirklich komische Spitznamen für mich, dann doch lieber ‚Süßer‘ oder ‚Babe‘, damit kann ich noch irgendwie leben. Endlich bin ich fertig mit zusammenpacken und löse mich von dir. An der Tür bleibe ich stehen und sehe zu dir. „Kommst du?“, ist alles was ich sage und dann verlasse ich auch schon das Zimmer, um zu deinem Auto zu gehen. Seitdem wir zusammen sind, nehme ich immer seltener die öffentlichen Verkehrsmittel, entweder chauffierst du mich durch die Gegend oder ich leihe mir halt einfach mal deine Wagen, um dann damit irgendwelche Besorgungen zu erledigen.

Die ganze Fahrt über schmollst du, weil ich dich ja noch immer ignoriere, aber gleich hast du es überstanden. Wir kommen deiner Wohnung immer näher. Es ist irgendwie schon Routine, dass ich nach Konzerten immer mit zu dir fahre, aber es ist nicht schlimm. Ich genieße deine Nähe und unser beisammen sein oder wie Ryuu dich immer wieder ärgert, während der Kater zu mir immer extrem lieb ist.

Wir haben deine Wohnung kaum betreten, da werde ich schon gegen die nächste Wand gepinnt und gierig geküsst. Leidenschaftlich erwidere ich den Kuss und lege meine Arme um deinen Hals, dränge mich mehr an dich. „Wirst du mich noch weiter ignorieren?“, flüsterst du und nippst seicht an meinen Lippen, welche sich zu einem Lächeln verziehen.

„Nein, das war nur um dich etwas zu foppen“, erwidere ich leise, um dich dann zu küssen. Deine Hände wandern an meinem Körper hinab, umfassen meinen Hintern, damit du mich hochheben kannst. Sofort schlinge ich meine Beine um deine Hüfte und du trägst mich ins Schlafzimmer.
 

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Die andere FF ist noch nicht abgeschlossen, aber diese ist trotzdem schon angefangen, ziemlich unüblich für mich. Aber es gibt ne Schuldige, meine Mitbewohnerin, die mich dazu gedrängt hat. XD

Bei dieser FF bin ich etwas unsicher, ob sie wirklich gut wird, hab auch mehrfach überlegt sie nicht wieder komplett einzustampfen. Nach 2 vollkommen unterschiedlichen Kommentaren dazu, habe ich mich aber dazu entschlossen meine Leser die Entscheidung fällen zu lassen. ^^ Ausnahmsweise gab es hier mal einen anderes Beta-Häschen. ^^ Merkt ihr was? Jetzt belästige ich schon 2 Leute damit. XD

Ach ja die Wasserschlacht gab es wirklich mal beim FC Live, da wäre ich wirklich zu gerne dabei gewesen. ^^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-08-26T13:05:19+00:00 26.08.2011 15:05
das klingt alles ziemlich lustig bisher! ;D

...aber ich hab ne frage... wieso sind einige verben in klammern mit anderer form zweimal aufgeschrieben?

bis sehr dafür, dass du das weiterhochlädst! ^-^


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