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If you´re Not the One

von

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Die Rückkehr

Kapitel 1. Die Rückkehr
 

Es war ein ganz normaler Tag in Konoha Gakure. Die Vögel zwitscherten und die Leute gingen geschäftlich ihrer Arbeit nach. So auch Sasuke Uchiha, der gerade dabei war seine Wurftechniken mit den Shuriken zu verbessern. Er trainierte schon seit den frühen Morgen und war deshalb auch schon ziemlich erschöpft. Gegen Nachmittag, kam jedoch ein pinker Kaugummi, namens Sakura auf den Platz gehüpft und störte ihn in seiner ruhe. „Sasuke-kun!!!“ quietschte es vergnügt, so dass ihm kotzübel wurde. Doch er beherrschte sich und drehte sich mit einem kalten Blick zu ihr um. Doch das ignorierte der Kaugummi gekonnt und versuchte ihn euphorisch zu umarmen, doch war der Schwarzhaarige rechtzeitig ausgewichen, so das Sakura gegen einen Baum knallte. Nachdem sie sich wieder auf gerappelt hatte begann sie zu erzählen wie ein Wasserfall. Sasuke hörte ihr auch überhaupt nicht zu bis... „Naruto ist auch von seiner Mission zurück. Er müsste gleich wieder in Konoha an...“ *Wusch* „kommen.“ schon war der Schwarzhaarige um die Ecke verschwunden und ließ eine ziemlich perplexe Sakura auf dem Trainingsplatz stehen.
 

Er spurtete durch die Straßen des Dorfes und sah schon das Haupttor Konohas vor sich. Er hatte sich schon lange auf die Rückkehr seines Freundes gefreut, der seit fast einen Monat auf der Jagd nach den verbliebenen Akatsuki war. Viele gab es ja nicht mehr, denn bis auf Madara, Kisame und Zetzu waren alle getötet worden oder hatten die Organisation verlassen. Er selbst war nachdem er seinen Bruder getötet hatte mit Depressionen ins Dorf zurückgekehrt, wo er mit offenen Armen begrüßt und wieder aufgenommen wurde. Naruto war damals derjenige gewesen, der ihn bei sich aufgenommen und gepflegt hatte. Dementsprechend hatte er den Blonden auch sehr lieb gewonnen. Er hatte zumindest seinen besten Freund wieder, da der Rest ihm noch immer etwas misstrauisch gegenüber war. Und seitdem der Uzumaki weg war hatte er ihn auch schrecklich vermisst doch das gestand er sich natürlich nicht ein, denn ein Uchiha vermisste niemanden. Und dennoch rannte er wie ein Verrückter durch die Straßen um den Blonden als erstes zu begrüßen.
 

Als er auch endlich am Tor ankam, sah er Naruto auch schon kommen. Er lehnte sich lässig an den Torpfosten und wartete bis der Blonde bei ihm angekommen war. Dann drehte er sich in alter Uchiha Manier zu ihm um, ganz cool eben. Als er dann den Uzumaki von nahem sah bemerkte er das dieser einen Verband über dem rechten Auge hatte und nicht wie üblich über fröhlich und aufgedreht wirkte, sondern still und schweigsam, was eigentlich sein Fall war. Sasuke stieß sich leicht von dem Pfosten ab und lief langsam auf seinen Freund zu. Als er bei ihm ankam fragte er auch sogleich was passiert war. Doch der Uzumaki meinte nur, dass er im Kampf mit Madara nicht aufgepasst hätte und dass das morgen eh wieder verheilt sein würde.
 

Es war ein komisches Gefühl wieder in Konoha zu sein.

Es fühlte sich Fremd an. Auf seiner Mission war er in vielen anderen Dörfern gewesen die von Akatsuki angegriffen oder sonst wie Schaden erlitten hatten.

Wie konnte er zu seinem alten Leben zurückkehren?

Und warum konnte er Sasuke nicht die Wahrheit sagen?

Langsam lief er durch die Straßen, den verwunderten Sasuke hatte er am Tor stehen gelassen. Viele Menschen die ihn früher beschimpft hatten, grüßten ihn nun freundlich.

Wie er sie doch hasste.

„Oi, Naruto!“ Noch bevor er reagieren konnte wurde er von hinten umgerannt.

Von einem Pon… von einem Hund.
 

Es war Kiba mit seinem Hund Akamaru, der ihn vor Freude angesprungen hatte und nun auf ihm drauf saß. „Hey Kiba“ sagte er wenig fröhlich. Er war wie tot. All die Lebensfreude die ihn einst durchströmt hatte, und es schaffte jeden an zustecken, war wie weggeblasen. Der Hund stieg vorsichtig von ihm herunter und sein Besitzer half ihm vorsichtig hoch. „Tut mir Leid Naruto. Akamaru freut sich nur so dich wieder zu sehen. Du warst ja auch lange weg.“
 

Naruto seufzte, was Kiba stutzig machte.

„Was is den Los Naruto?“ Dieser hob abwehrend die Hände. Doch Kiba ließ nicht locker. „Bitte Kiba ich will, ich kann nicht darüber reden... noch nicht...“ zum Satz Ende hin wurde er immer leiser.

„Ok, dann werde ich warten.“ sagte Kiba und legte ihm die Hand auf die Schulter. Naruto lächelte schwach. Kiba machte einfach da weiter wo sie stehen geblieben waren.

„Sag mal, hast du Hunger? Ich würd dich auf ne Schale Ramen einladen.“

Nun grinste Naruto. Ramen waren immer gut.
 

Das Ichiraku war so leer wie noch nie.

Kiba beschloss einfach, dass sie sich an einen der Tische setzen und bestellten. Kurze Zeit später kam das Essen auch schon. Kiba war ein wenig verwundert normal schlang der Uzumaki sein Essen runter das man manchmal dachte er würde gleich daran ersticken. Doch jetzt aß er ganz langsam und schon fast gesittet. „Naruto? Alles in Ordnung?“ fragte der braunhaarige und sogar Akamaru legte seinen Kopf auf die Beine des Blonden und winselte.

Naruto lächelte wieder schwach. Und seufzend fing er an zu erzählen.

Von seiner Mission. Und den Dörfern, denen er half. Von den Kindern denen er sein essen gab. Und von den Toten denen er nicht helfen konnte,

Eine Träne stahl sich über seine Wange, und dieser einen folgten viele weitere.

Kiba erschrak beinah zu Tode. Er hatte den Blonden noch NIE weinen gesehen, und er hätte liebend gern ohne diesen Anblick weiter gelebt!

Ohne großartig darüber nachzudenken sprang er auf und umarmte den Chaosninja.
 

„Shhh... es wird alles wieder gut Naru.“ redete er beruhigend auf ihn ein. Und nach einer kurzen schreck Sekunde krallte sich Naruto an Kiba.
 

Als er ich fast wieder beruhigt hatte wollte er den Inuzuka eigentlich wieder loslassen doch hielt Kiba ihn fest umklammert.

Und genau in diesem Moment kam Sasuke in das Restaurant. Als er sah wie Naruto und Kiba sich umarmten und einfach nicht los ließen stoppte sein Herz. Warum? Warum nur? Wie konnte der Blonde ihm so was nur antun? Er verstand es zwar nicht, aber es schmerzte das mitansehen zu müssen.
 

Erst als Sasuke wieder weg war lies Kiba ihn los.

Seine Wangen waren leicht gerötet doch Naruto dachte sich nichts dabei.

Den Rest der Nudelsuppe aßen sie schweigend.

Plötzlich kam Sakura reingestürmt und laberte ohne Unterlass.

Und so erfuhr er auch, dass seine Wohnung verbrannt ist.

Erst eine Sabberattacke von Akamaru konnte sie vertreiben.

„Super“ sagte Naruto ironisch. Seine erste Nacht 'zu Hause'

durfte er nun also auf der Straße verbringen.

„uto? Naruto?“ Kiba wedelte mit seiner Hand vor Narutos Gesicht herum.

„uhm was? Sorry, ich war in Gedanken“ murmelte Naruto.

„Wenn du magst kannst du auch bei mir unterkommen. Seit meine Schwester aus dem Haus ist, ist es meiner Mutter zu leer und ich habe in meinem Zimmer genügend Platz.“ Kiba sprach so schnell das Naruto ihn kaum verstehen konnte, doch bei Kiba einzuziehen war ihm 1000mal lieber als auf der Straße zu übernachten.
 

Als sie bei Kiba gerade dabei waren Narutos Futon aufzubauen starrte Kiba die ganze Zeit auf Narutos Arsch und fing beinah an zu sabbern. Als er sich aber wieder zu ihm umdrehte fragte er ihn irgendwas was der Inuzuka aber nicht verstand, da er Naruto gerade gedanklich auszog. „KIBA!“ erst als der Blond ihn anschrie kam er wieder zu sich. „Ja was ist denn?“ „Ich wollte fragen ob ich hier duschen kann.“ fragte der Blonde leicht sauer. „Ja klar, aber wäre...wäre es ok wenn ich mitkommen?“ meinte der Inuzuka mit roten Wangen. „Ähm ich denke schon, ist doch schließlich dein Bad.“ sagte Naruto und lief ins Bad, gefolgt von Kiba.
 

Doch als sich die Beiden gerade in die große Badewanne setzten wollten,

klingelte es an der Haustüre.

Kiba seufzte genervt, „Tut mir leid, meine Mutter ist nicht zu Hause. Ich geh eben an die Tür.“
 

Als der Braunhaarige, nur mit einem Handtuch um die Hüfte, die Türe öffnete sprang ihm der nervöse Uchiha schon fast entgegen. „Hey Kiba hast du Naruto gesehen? Ich hab, dass von seiner Wohnung gehört und wollte nur sehen wie es ihm geht. Du warst doch heute Mittag bei ihm.“ „Jetzt reg dich mal ab, es geht ihm gut. Er ist hier bei mir. Ich hab ihm angeboten hier zu übernachten.“ //Du Arsch! Ich wollte gerade mit ihm baden gehen. Du störst.// dachte Kiba sauer als der Blonde, ebenfalls nur mit einem Handtuch um die Hüfte, die Treppe runter kam, um zu sehen wo der Braunhaarige blieb. Da aber das Handtuch sehr kurz war, sah man wirklich fast alles und die beiden anderen Jungen neigten leicht die Köpfe nach unten, um na ihr wisst schon. Und da Naruto noch immer auf der Treppe stand war es auch kein Problem. Sowohl der Uchiha als auch der Inuzuka mussten aufpassen, dass sie nicht anfingen los zu sabbern. Naruto bemerkte dies gar nicht, er starrte nur gebannt auf Sasuke und fragte sich was dieser hier machte. Als der Uchiha dies jedoch bemerkte, sah er dem Blonden ebenfalls in die Augen und fragte wie es ihm ginge. „Es geht mir gut Teme.“ „Ich hab mir doch nur Sorgen um dich gemacht Usuratonkashi!“ „Ach was auf einmal? Sonst bin ich dir doch auch egal.“ „Das stimmt nicht und das weißt du auch. Du bist mein bester Freund, natürlich mache ich mir Sorgen.“ funkelte der Uchiha ihn wütend an. Daraufhin erwiderte der Blonde nichts mehr, er wendete sich ab und schaute zu Boden. Dadurch konnte Kiba nicht mehr auf Narutos, ihr wisst schon, gucken, sodass auch er wieder, sagen wir, zu Bewusstsein kam.
 

Sasuke schaute seinen langjährigen Freund noch immer an, der es anscheinend nicht fertig brachte ihm noch in die Augen zu sehen. Denn er schaute immer mal zu ihnen, doch nur bis er ihre Füße sah, dann drehte er sich wieder weg. Der Schwarzhaarige war ziemlich verwirrt von Narutos Reaktion. So kannte er ihn einfach nicht. Er beschloss es für heute einfach dabei zu belassen und sich morgen um ihn zu kümmern, denn heute konnte er wohl nichts mehr tun. Also verabschiedete er sich von Naruto, der nur ein genuscheltes „Bye“ von sich gab. Kiba warf er noch einen der berühmten Uchiha-Todesblicke zu und verschwand.
 

Nun war Kiba wieder allein mit Naruto. Und er hatte seinen Plan noch nicht aufgegeben. Er stieg wieder die Trappe rauf und zog den Blonden mit den Worten „Komm du warst doch derjenige der baden wollte.“ Nach oben ins Badezimmer.
 

Dort angekommen entledigte sich Kiba seines Handtuchs und stieg in die Badewanne. Naruto stand nur stumm im Raum und starrte Kiba an. Doch irgendwie auch nicht. Der Inuzuka sah ihn nur verwirrt an. Das war doch nicht Naruto. Es schien als hatte der Blonde eine 180° Wendung gemacht. Vorsichtig ging er auf den Uzumaki zu und zog ihn zu sich in die Wanne.
 

Naruto war erst ein wenig geschockt, doch er entspannte sich wieder. Ihm wurde ganz mulmig zu mute, als Kiba ihn nur leicht berühre. Erst waren die Berührungen nur flüchtig doch dann, mit der Zeit wurden sie intensiver und auch zahlreicher. Naruto verstand nicht was da vor sich ging, doch fühlte es sich schön an, aber irgendwie auch falsch. Er rückte ein Stück von dem Braunhaarigen weg. Dieser sah ihn nur verwirrt an. Er verstand nicht es schien ihm doch gefallen zu haben? Doch er beließ es dabei, er wollte ihn ja zu nichts drängen.
 

Wenig später verließen beide mit noch nassen Haaren das Badezimmer. Sie ginge sofort schlafen da Naruto von seiner Reise und den Ereignissen des heutigen Tages doch recht erschöpft war.
 

Doch gegen Mitternacht wurde der Blonde wieder wach. Ihm war irgendwie kalt obwohl es Sommer war und es selbst jetzt noch mindestens 15° waren. Außerdem war ihm schlecht, nicht ich-muss-kotzen schlecht, sondern eher ein übles Schwindelgefühl mit Bauchschmerzen. Er ging leise nach unten in die Küche. Ein Glas Wasser würde ihm sicher helfen. Doch auch nach drei ging es ihm nicht besser. Ihm wurde unglaublich heiß, und das, obwohl ihm gerade noch ganz kalt gewesen war. Er entschloss sich einfach ein bisschen zu entspannen. Er setzte sich ans Fenster und starrte hinaus. Ihm wurde wieder ganz schwindelig und der Vollmond der sich majestätisch über Konoha schwebte erschien ihm unwirklich rot. Sein Kopf sank auf seine Arme, mit denen er sich auf der Fensterbank abgestützt hatte.
 

Seine Gedanken schweiften ab zu den heutigen Ereignissen. Es ging ihm einfach nicht aus dem Kopf was heute passiert war. „Ich denke ich sollte mich bei ihm entschuldigen.“ Nuschelte Naruto zu sich selbst bis er wieder in einen traumlosen Schlaf abdriftete.
 

Ein Lied was mich beim schreiben inspiriert hat und für den Titel verantwortlich ist

Daniel Bedingfield If you are not the one
 

Hallo schön das ihr vorbeischaut.

Hoffe es hat euch gefallen.

Wir werden auch versuchen schnell weiterzuschreiben
 

Lg

Moony und Yume



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasunarufangirl1990
2013-05-02T11:57:59+00:00 02.05.2013 13:57
Die Idee find ich klasse bin wirklich gespannt was mit Naru passiert ist dass er sich so verändert hat.
Der Anfang war klasse, war sehr viel Gefühl dabei.
Also wirklich wo starren die zwei denn hi, solche Perverslinge *lach*
Ist richtig fesselnd und spannend beschrieben bin schon gespannt wie es weitergeht.
Bitte schreib weiter ich freu mich schon auf das nächste Kapi
GLG sasunarufangirl
Von:  mor
2011-09-10T19:18:10+00:00 10.09.2011 21:18
^^ Lach ^^ Kiba und Sasuke diese Perverslinge ^^ grinz ^^
Von:  Onlyknow3
2011-08-20T13:40:19+00:00 20.08.2011 15:40
Also um es kurz zu machen die Geschichte gefällt mir,weiter so der Anfang
ist klasse.
Nur eine vermutung,aber wenn es Naruto nach mehreren Gläsern Wasser immer noch schwindelig und schlecht ist,ist er entweder krank oder ein Vampir der hunger hat.Naja vielleicht entwickelt er sich zu einem wer weis?

LG
Onlyknow3


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