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I live to let you shine

Hinatas Traum
von

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Disclaimer: Nichts, bis auf die Idee gehört mir. Hinata und Naruto gehören Kishimoto.

„Boats and birds“ gehört zu Gregory and the Hawk
 

I live to let you shine
 

Hinata war allein auf ihrem und Hanabis Zimmer. Es war bereits dunkel, obwohl es erst fünf Uhr war. Hanabi trainierte mit ihrem Vater und Hinata eine ihre „me-Time“ , die sie in letzter Zeit zu sehr schätzte.

In dieser stillen Zeit kamen ihr viel tiefgründige Gedanken. Gedanken, die man dem scheuen Mädchen kaum zutraute.

Meistens drehten sich diese Gedanken um Naruto Uzumaki. Aber das war vorauszusehen.

Hinata liebte diesen Jungen seit sie ihn kannte. Er faszinierte sie. Sein starker Wille, seine Weigerung, aufzugeben. Sein Kampfgeist. Sie konnte Sakura nicht verstehen. Nicht, dass sie etwas dagegen hätte, aber es war ihr absolut suspekt, wie dieses Mädchen den Avancen Narutos nicht nachgab. Sasuke. Als einziges Mädchen ihres Jahrgangs hatte Hinata nie Gefühle für ihn gehegt.

Nein, diese kühle Aura, die Sasuke stets umgab, machte ihr Angst. Viel lieber hatte sie doch Narutos selbstsicheres Lächeln.

Niemand schien an ihn zu glauben, doch Hinata tat es.
 


 

If you be my star

I'll be your sky

you can hide underneath me and come out at night

when I turn jet black and you show off your light

I live to let you shine

I live to let you shine
 

Es wurde Nacht und Hinata legte sich schlafen. Sie hörte nicht einmal, wie ihre kleine Schwester nach dem Training ins Zimmer kam.

Nein, Hinata war nur noch körperlich anwesend. Sie träumte.
 

~

„Hinata.“ Sie drehte sich um, als sie die vertraute Stimme hörte, die ihren Namen rief. Sofort sah sie in Narutos Gesicht. Er lächelte und reichte ihr die Hand.

„Hinata, komm mit mir.“
 

Gehorsam wollte sie ihre Hand in seine legen, doch kurz bevor ihre Haut seine berührte, löste sich Narutos Hand in Rauch auf.

Seine Brauen senkten sich enttäuscht.

„Du bist wohl dich nicht so stark, wie ich dachte.“ Sagte er ungewohnt kühl und drehte sich von ihr weg.

„Warte!“ rief Hinata noch, als sie ihn gehen sah und begann zu rennen.

Doch je schneller sie lief, desto weiter schien Naruto sich von ihr zu entfernen. Sie lief immer schneller und versuchte ihn einzuholen.

Irgendwann meinte, sie ihre Lungen müssten bersten. Sie wollte aufgeben und auf die Knie sinken, als sie eine weitere, ebenfalls männliche Stimme hörte.

„Gibst du etwa schon auf, Hinata-sama?“ fragte Neji, der plötzlich neben ihr stand. Er hatte die Hände lässig in seine Taschen vergraben und blickte von oben auf sie herab.

„Neji-niisan...“ keuchte sie und presste sich eine Hand an die Rippen. Es war zuviel für sie, sie brach zusammen und rang nach Luft. Ihre Beine fühlten sich an, als hätte man sie mit Blei ausgegossen.
 

„Denkst du, du kannst mit dieser Moral jemals mit mir mithalten?“ fragte Neji. Hinata schüttelte verzweifelt den Kopf.

Plötzlich merkte sie, dass all ihre Bewegungen wie in Zeitlupe abliefen und ihre Gliedmaßen immer schwerer wurden.

„Ich kann... mich nicht bewegen!“

Sie sah Naruto in der Finsternis verschwinden.

Neji lachte hämisch.

„Tja. Trotz allem, Hinata-sama, bist du doch nur meine kleine Cousine, was?“ höhnte er.

Hinata standen Tränen in den Augen. Sie war noch nie so verzweifelt wie in diesem Moment. Sie hob kurz den Blick und traute ihren Augen nicht.

Neji stand nicht mehr neben ihr, sondern vor ihr. Und er hielt ihr seine Hand hin.

Zögernd schlug sie ein und Neji zog sie wieder auf die Beine.

Die Taubheit war verschwunden.

„Neji..?“

„Worauf wartest du denn? Lauf!“
 


 


 


 

but you can skyrocket away from me

and never come back if you find another galaxy

far from here with more room to fly

just leave me your stardust to remember you by
 

Sie nickte und begann wieder zu rennen. Neji schwebte bewegungslos neben ihr. Hielt ihr Tempo.

Langsam wurde Narutos Silhouette wieder sichtbar. Stück für Stück wurde das Bild klarer, bis sie tatsächlich wieder vor ihm stand.

„Naruto-kun. Ich habe es geschafft.“ informierte Hinata mit fester Stimme. Neji nickte ihr zu und verschmolz mit der Dunkelheit.

„Gut. Ich hab gewusst, dass du es schaffst.“ Da war wieder das Lächeln. Die Kälte, die Narutos Züge entstellt hatte, war weg.

Hinata spürte Druck auf ihrer Schulter und drehte den Kopf, sodass sie über ihre Schulter schauen konnte.

Diesmal war es ihr Vater, der sie warmherzig anlächelte.

Er nickte ihr zu.

Hinata wandte ihren Blick wieder Naruto zu, der unverändert lächelnd, immer noch vor ihr stand.

Sie griff nach seinem Handgelenk und platzierte ihre Hand in seine.

~

Hinata schreckte aus dem Schlaf hoch brauchte eine Weile, bis sie begriff, dass sie geträumt hatte.

Hanabi saß neben ihr auf der Bettkante.

„Hinata-oneechan? Alles, okay?“ fragte sie.

„Was... hab ich im Schlaf geredet?“ fragte Hinata noch schlaftrunken.

„Nein. Aber du hast gezittert und geweint.“ meinte Hanabi. „ich hab mit Sorgen gemacht.“

Hinata lächelte.

„Nein, schon okay, Hanabi-neechan.“ sagte sie leise. „ich bin mir nur gerade über etwas klar geworden.“

Sie sprang ohne Vorwarnung auf und schmiss ihre Schwester fast um.

„Entschuldige! Ich muss... ich muss was erledigen!” rief sie ihr an der Tür noch zu, lief ins Bad, machte sich fertig und rannte dann aus dem Haus.

Eine nie da gewesene Euphorie erfüllte sie.

Sie hastete durch das Dorf, bis sie ihr Ziel erreicht hatte.
 


 


 

if you be my boat

I'll be your sea

a depth of pure blue just to probe curiosity

ebbing and flowing and pushed by a breeze

I live to make you free

I live to make you free
 

Sie blieb vor Narutos Wohnungstür stehen, atmete tief durch und klopfte. Einmal. Zweimal.

Beim dritten Mal öffnete ihr ein total verpennter Naruto im Schlafanzug und Pinguinmütze.

„Hinata? Was machst’n du hier? Schonma’ auf die Uhr geguckt, ‘tebayo?” murrte er morgenmuffelig. „Wie siehst’n du überhaupt aus? Bist’ wohl in `nem Windkanal geraten?“

Hinata strich sich unwillkürlich über die Haare,

„Ent-..Entschuldige, Naruto-kun, aber ich muss dich unbedingt etwas fragen.“

„Hä? Wasn?“

“Äh… Willst du… mit mir frühstücken gehen?”
 

--

Am Mittag kam Hinata gut gelaunt nach Hause. Auf ihren wangen war immer noch ein zarter, roter Schimmer, als sie in die Küche kam, wo bereits ihr Vater, ihre Schwester und ihr Cousin beim Mittagesen waren.

Ihr Frühstück mit Naruto war zu einem gemeinsamen Vormittag eskaliert und es war gut gelaufen. Hinata rechnete sich ernsthafte Chancen aus.
 

„Wo warst du denn?“ fragte Hanabi. „Du warst heute morgen so schnell weg..“

„Ach... ich... war, äh... trainieren.“

„Gut!“ lobte Hiashi den Eifer seiner Tochter.

„Oto-san? Neji-niisan?“ Hinata lächelte. “Danke.”

“Wofür?” fragte Neji.

„Dass wir mit dem Essen auf dich gewartet haben?“ fragte Hiashi.

„...Ja, genau.“ Meinte Hinata, immer noch lächelnd.

„Ich hab dich auch gewartet!“ meldete sich Hanabi.
 

Hinata ignorierte ihre Familie. Sie lächelte nur. Weder Neji noch ihr Vater konnten ahnen, was sie für sie getan hatten.
 


 


 


 

but you can set sail to the west if you want to

and past the horizon till I can't even see you

far from here where the beaches are wide

just leave me your wake to remember you by
 

stardust to remember you by



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-01-22T14:58:40+00:00 22.01.2017 15:58
Hallo und guten Tag.
Tolle Kurzgeschichte. War sehr gut geschrieben und konnte man sich gut vorstellen.
Ein verpennter Naruto? Ja, dass ließ mich echt schmunzeln. (^~^)
Wünsche noch einen schönen Resttag noch! (^^)/
Von:  Hinata--chan
2011-08-20T02:37:38+00:00 20.08.2011 04:37
also ich muss schon sagen, das war schön :)
Von:  Salzstreuer
2011-08-16T19:42:23+00:00 16.08.2011 21:42
hmm einige Rechtschreibfehler und ich würde mir den Text nochmal durchlesen. Hanabis letzter Satz, der Abschnitt mit Sasuke usw stimmt irgw nicht... also rein logisch betrachtet.

Des weiteren finde ich es echt GRAUENHAFT, wenn Naruto diesen Deutschen Dialekt annimmt! schlimm sowas und gerade nett war er jetzt auch nicht zu Hinata.

Sonst finde ich die Idee ganz lieb und nett. du solltest weiter schreiben. Ich hoffe du nimmst diese Kritik nicht alzu schlimm auf. ist nicht böse gemeint

Lg Salzi
Von:  Salzstreuer
2011-08-16T19:36:47+00:00 16.08.2011 21:36
hmm einige Rechtschreibfehler und ich würde mir den Text nochmal durchlesen. Hanabis letzter Satz, der Abschnitt mit Sasuke usw stimmt irgw nicht... also rein logisch betrachtet.

Des weiteren finde ich es echt GRAUENHAFT, wenn Naruto diesen Deutschen Dialekt annimmt! schlimm sowas und gerade nett war er jetzt auch nicht zu Hinata.

Sonst finde ich die Idee ganz lieb und nett. du solltest weiter schreiben. Ich hoffe du nimmst diese Kritik nicht alzu schlimm auf. ist nicht böse gemeint

Lg Salzi


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