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Die Generation des Rokudaime Hokage 1 - Chuunin-Auswahlprüfungen

Die nächste Generation!
von

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Prolog

Es war der Auftakt der Chuunin-Prüfung, als Ais Team, bestehend aus Matsuri, ihm und Miko den Prüfungsraum betrat.

Ai war nervös, immerhin wusste er von seinem Vater, wie schwierig die Aufgaben waren- und er als Fuuton-Nin hatte kaum eine Möglichkeit, geschickt zu schummeln - deshalb verließ er sich auf Miko.

Trotzdem ging dem jungen Ninja ganz schön die Muffe, als ihm ein Platz zugewiesen wurde.

Neben ihm saß ein dunkelhaariges Mädchen, auf dessen Rücken das Emblem des Uchihaclans prangte. Sie wurde rot, als er sie grüßte und murmelte ein heiseres "Konnichiwa".

Im gegensatz zu den Uchihas, die Ai schon kannte, hatte sie Grüne Augen.

"ich heiße Ai und du?" fragte er.

"ich nicht." antwortete sie und errötete noch mehr. "Ähm, Tsubaki."
 

Derweil hatten auch Akari und Isaribi Platz genommen, zwei Reihen entfernt von ihnen Mikoto neben Minato und Ayame.
 

Akari war ein schlankes, blondes Mädchen mit den schwarzen Augen ihrer Mutter und langen, zum Zopf gebundenen Haaren. Sie schaute frech auf Ais Hinterkopf und grinste schief.

~Das ist also der Sohn des Kazekage... Mal sehen, wie der sich hier wohl schlägt..~ fast hätte sie sich gemein grinsend die Hände gerieben, aber das wäre zu übertreiben gewesen.

Mikoto schaute über die Schulter. Sie hatten noch Zeit, bis die Prüfung anfing und sie beobachtete Isaribi.

Genauso wie sie hatte Isaribi ellbogenlange schwarze Haare, schwarze Augen udn helle haut. Nur hatte sie im gegensatz zu Mikoto dieselben Falten an den Wangen wie ihr Vater. Isaribi sah sich um und Mikoto wusste, dass ihr scharfer Blick ihre potenziellen Gegner einschätzte und entschied, wen sie wie und wann umbringen würde.

Mikoto knetete nervös ihre Hände. Wenn Isaribi hier wieder so ein Massasker veranstaltete wie zuhause, wäre die gesamte Prüfung fehlgeschlagen und keiner würde Chuunin werden.
 

~Flashback
 

"Mikoto." es war ihr Vater, Itachi. Er wusste um Isaribis Bösartigkeit und auch um Mikotos Fürsorge. Deshalb hatte er sie auch nach seiner Mutter benannt.

"Mikoto, du musst auf Isaribi aufpassen. Sie ist gefährlich, du weißt das. Bitte sorge dafür, dass die Prüfung so harmlos wie möglich von statten geht!"
 

"Ich tu alles wa sich kann, To-sama, aber mehr kann ich nicht tun.."

~Flashback Ende
 

Mikoto sah auf, als der Prüfer eintrat. Besser gesagt, die Prüferin.

Es war Ino Yamanaka, welche es zum Jonin geschafft hatte und den Platz ihres Vater in der Informationsbeschaffungsbehörde eingenommen hatte. Da Morino Ibiki längst im Ruhestand war, übernahm sie dessen Aufgabe.
 

Tsubaki mied Ais Blick, welcher nicht aus ihrem Verhalten schlau wurde – hatte er ihr irgendwas getan? Der Arme Kerl konnte ja nichts über Frauen wissen, er war ja erst 13...
 

„Wenn ich bitten darf!“ Inos Stimme knallte durch den Raum wie eine Peitsche. Selbst Akari, welche für absolut respektloses Verhalten bekannt war fuhr zusammen. Isaribi behielt als Einzige im Raum ihre Teenager-null-Bock-Haltung. Ino mustete sie.
 

~Das muss das Mädchen mit den Mangekyo sein. Unheimlich. Ich sehe ihr an, dass sie skupellos ist.~ schoss es ihr durch den Kopf.
 

„Ihr habt eine Stunde für die Prüfung Zeit. Am Ende dieser Frist werde ich euch eine Zehnte Frage stellen, ihr dürft selbst entscheiden, ob ihr sie beantworten wollt.“ Spulte Ino ihren Text ab.
 

„Entschuldigen Sie, Sensei, was soll das-...“ setzte Akari an, wurde aber unterbrochen.

„Das erkläre ich, wenn es so weit ist, Uchiha Akari. Wenn einer von euch null Punkte hat, fällt das ganze Team durch. Erwischen wir euch beim Bescheißen, verliert ihr zwei Punkte. Wenn eure Versuche fünfmal fehlschlagen, fallt ihr durch. Viel Erfolg.“ Während Ino sprach, teilten ihre Kollegen die Prüfungsformulare aus, so hatte jeder Prüfling ein Exemplar, als sie geendet hatte.
 

Ai las sich die Fragen durch und bekam in regelmäßigen Abständen kalte Schweißausbrüche.

~Das ist doch niemals Chuunin-Niveau!~

Er schielte verstohlen zu Tsubaki, auf ihr Blatt-...

„Hawasaki, zwei Punkte Abzug!“

„Kuso..“ knurrte er. Er durfte nicht durchfallen!
 

~Verdammt, Ai! Wenn du schon schummeln musst, dann lass dich gefälligst nicht erwischen!~

Miko ließ den Bleistift in der Hand kreisen. Ihr war klar, dass Ais theoretisches Wissen nicht ausreichte, um diese Fragen zu beantworten! Sie würden alle drei durchfallen!
 

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Naruto kratzte sich am Kopf und grinste.

„Ja.. eigentlich wollte ich den ersten Teil der Chuunin-Prüfung ja abschaffen, du weißt ja noch, wie wir uns damals abgestrampelt haben, aber die Senseis von Konoha waren irgendwie dagegen...“ Erklärte er.
 

Er und Hinata befanden sich im Kage-Zimmer. Inzwischen hatte Hinata die Sache mit ihrem selbstvertrauen auf die Reihe gekriegt und irgendwann ihren Schwarm Naruto nach einem Date gefragt.

Vier Jahre später waren sie verheiratet und Naruto Hokage. Ein weiteres Jahr später kam Minato Uzumaki zur Welt, benannt nach dem Yondaime Hokage, welcher sich im Augenblick mit einer übermäßig schwierigen Prüfung abmühte. Er hatte das Byakugan von seiner Mutter geerbt und bequatschte seit einer Ewigkeit Naruto, ihm das Rasen beizubringen – seinen Ehrgeiz hatte er nämlich von ihm. Seit er sprechen konnte, redete er davon, wie er seinen Vater übertreffen und der Nandaime Hokage werden wollte.

Naruto war erst in diesem Moment aufgefallen, wie unglaublich er seine Mitmenschen früher genervt haben musste...
 

Hinata saß hinter ihm auf der Fensterbank und schaute nachdenklich auf das Akademiegebäude.

„Ach. Er wird’s schon schaffen.“ Meinte sie dann.

„Sicher! Ich glaube, mit dem Byakugan kann man super bescheißen!“ kam es optimistisch von Naruto zurück.

„Ja..“ Hinata verzichtete, zu erklären, wie viel Chakra das Byakugan einen Dreizehnjährigen kostete – Naruto wollte nichts über Limits und Einschränkungen bezüglich Minato hören, das war schon immer so gerwesen.
 

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„Ähm..“ murmelte Ai. „Tsubaki-sama?“

Die Tatsache, dass er eine völlig Fremde mit einer so respektvollen Namensendung bedachte, zeugte davon, dass er irgendwas erreichen wollte.

„Ai-kun?“ antwortete Tsubaki.
 

„Errhhm, also. Ich verlang vielleicht zuviel, aber vielleicht könntest du ja--- also versteh mich nicht falsch, ich nutz dich sicher nicht aus, äh..“ stotterte er.

„Sei still, sonst werden die Prüfer noch aufmerksam.“ * Tsubaki hatte verstanden und schob dezent ihr Blatt in Ais Sichtweite.



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