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I'm sorry

Jacob Black
von

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Because I'm a idot in love

Ein Knurren kam aus meiner Kehle als ich in ihre blutroten Augen sah. Es war fast schon abscheulich, ihr – der Vampir- Bella gegenüber zu stehen. was würde sie als nächstes tun oder besser noch, was würde ich als nächstes machen? Ohne das ich wirklich etwas dazu tat, spannte sich mein Körper an und machte sich bebend auf einen Kampf bereit. einen Kampf in dem nur einer von uns überleben würde. Der Gedanke, dass dies noch irgendwie Bella war machte mich verrückt. Es war einfach krank… und wahrscheinlich war genau das der Grund, weshalb ich zögerte. Warum hatte dieses Arschloch von Cullen sie verwandelt? Warum hatte ich es zugelassen? Über ihre Lippen kam ein kreischendes Geräusch ehe sie auf mich zustürmte… Doch ich war unfähig mich zu wehren. Ich konnte meine Hand einfach nicht gegen sie erheben, selbst wenn sie jetzt ein dreckiger Blutsauger war.
 

Doch der Schmerz blieb aus und stattdessen schreckte ich mit rasendem Herzen aus dem Schlaf auf. Mein Atem war alles andere als regelmäßig und ich musste mich wirklich erstmal beruhigen. Warum musste das überhaupt sein? Ging es mir nicht ohne diesen beschissenen Traum –der mich jede Nacht auf’s Neue heimsuchte- nicht schon schlecht genug? Na anscheinend nicht. Ganz offenbar hatte eine höhere Macht etwas gegen mich – ja genau so musste es sein. Um wieder etwas runter zu kommen lauschte ich dem Regen, wie er gegen die dreckige Fensterscheibe prasselte. Ich beobachtete die Tropfen einen Moment und fuhr mich nachdenklich durch mein kurzes, rabenschwarzes Haar. Irgendwie hatte das Geräusch des Regens etwas Beruhigendes – zumindest für mich. Das andere Geräusch, welches bestimmt nicht vom Regen kam versuchte ich zu ignorieren. Einfach nur, weil es besser für mich wäre nicht darüber nachzudenken war sie überhaupt hier wollte. Aber wie immer, tat ich nicht das was mir gut tun würde oder was besser für mich war. Ich war ganz ohne Zweifel ein Trottel, aber wenn kümmerte das schon? Und nun ging es einfach weiter… ich fragte mich warum sie hier war, was es überhaupt für einen Unterschied machen würde, wenn ich mit ihr reden würde. Aber mir wollte einfach keine gute Erklärung einfallen, zumindest keine bei der ich mir sonst gleich wieder Hoffnungen machen würde. Ich hatte ihr nichts zu sagen, selbst wenn sie mir schrecklich fehlte. Wir konnten eben keine Freunde sein wenn… sie lieber mit einer Horde Psycho-Blutsauger rumhängt. Ich begann mit dem Kopf zu schütteln, mit der Hoffnung, dass ich so diese Gedanken loswerden würde, aber leider war es gar nicht so leicht. Na ja dank Charlie wusste ich wenigstens das es ihr mehr oder weniger gut ging. Manchmal gab er mir auch Zettel von ihr… aber meistens lass ich sie nicht. Ich meine sie wollte IHN, wie konnte sie da noch von mir erwarten, dass ich einfach daneben stand und mir das ansah? Das konnte ich nicht, verdammt noch Mal! Langsam wurde der aufgeregte Herzschlag und die tollpatschigen Schritte lauter. Ihr Herzschlag war ein wunderschönes Geräusch für mich, das würde ich ja auch nie Leugnen…

Aber im Moment tat es einfach zu sehr weh es zu hören. Ihr Herz schlug schließlich nicht für mich sondern für jemand anderes. Es war nicht gut mich immer wieder daran zu erinnern, das wusste ich ja auch selbst… und doch konnte ich es einfach nicht lassen. Ganz nebenbei verwirrte es mich auch das ich den röhrenden Motor ihres Transporters nicht gehört hatte. Ich meine so laut wie der war, hatte ich das kaum überhören können. So durchgeknallt dass sie einfach hierher laufen würde, war Bella nicht. Vor allem, da der rothaarige Blutsauger noch hier rum sprang. Zwar hatten wir sie gestern bis zur Kanadischen Grenze gejagt aber das bedeutete ja nichts. Das Kleine Klopfen an meinem Fenster hörte ich natürlich, doch ich war mir wirklich nicht sicher ob ich öffnen sollte. Vielleicht könnte ich ja einfach so tun als wäre ich nicht da. Mir war klar, dass ich das nur könnte, wenn sie mich noch nicht gesehen hatte. Jetzt fiel mir auch auf, wie ihre Zähne klapperten. Es war eben nach wie vor nicht besonders ratsam draußen im strömenden Regen zu stehen. Ich war mir noch immer nicht sicher was das Beste wäre. Einfach so im Regen stehen lassen wollte ich sie nicht, aber rein bitten war auch schlecht. Nach wie vor war ich böse, wobei ich mir nicht mal sicher war ob ich das auf Bella oder die gesamte Situation – die mehr als zum Kotzen ist- war. Falls ich sie rein lies würde sie bei der nächsten Möglichkeit sowieso wieder zu ihm rennen also warum sollte ich mir das überhaupt antun? Die Sehnsucht, war auch so schon groß genug und es wurde immer schwieriger dem Drang zu widerstehen einfach ans Fenster zu gehen und sie zu mir zu ziehen und sie nie wieder los zu lassen. Ich wollte nicht die zweite Wahl sein, ich wollte nicht, dass sie nur zu mir kam wenn er keine Zeit hatte oder nicht da war. Ich wollte ihre Nummer eins sein. Ich wollte der sein den sie wollte und das ihr Herz nur für mich schlug. Eigentlich wusste ich, dass es nie so weit kommen würde und der Gedanke schmerzte mehr als ich zugeben wollte. Ich rang wirklich mit mir… es war so schwer eine Entscheidung zu treffen. Langsam meldete sich auch mein schlechtes Gewissen. Eigentlich sollte sie ja eines haben… aber ich machte mir grade im Ernst Vorwürfe das ich sie einfach im Regen stehen lies. Gott, wie weit war ich eigentlich gesunken? Warum hatte sie nur so einen Einfluss auf mich? Ein Seufzen drang über meine Lippen und schlussendlich war es ein leises „Jake…“, was mich aus meinen Gedanken riss. Bella klang ziemlich fertig und irgendwie tat es mir schon wieder leid, wobei ich nicht mal wusste ob sie es wegen mir war oder einfach irgendwas anderes passiert war. Eigentlich wollte ich immer noch den Starken spielen, ihr nicht zeigen wie die ganze Sache mich fertig machte, aber konnte ich das überhaupt noch? Ich konnte nicht mal richtig böse auf sie sein… Wieder erklang ihre Stimme, mit der Bitte, dass ich doch bitte öffnen sollte wenn ich da war. Ihre Stimme hatte gezittert… und gequält sah ich auf das Fenster. „Jake… ich weiß das es nicht fair war dich einfach stehen zu lassen… und es tut mir leid. Du fehlst mir…“ Eigentlich waren es genau diese Worte, die mich dazu verleiteten das Fenster zu öffnen. Ich bemühte mich meine ‚kalte Maske’ aufrecht zu erhalten und ihr somit nicht zu zeigen was ich eigentlich fühlte. „Du solltest wieder nachhause fahren, ich hab dir nichts zu sagen.“ Kam es regelrecht kalt von mir und ich wollte das Fenster wieder schließen, bevor meine Maske zu bröckeln begann. Warum sollte ich ihr auch zeigen wie es mich kaputt machte? Sie hätte nur Mitleid mit mir und darauf konnte ich wirklich verzichten. „Wir können keine Freunde mehr sein, versteh das endlich.“ Diese Worte klangen nicht ganz so, wie sie sollten aber ich kümmerte mich nicht weiter drum. „Mach es uns beiden einfach leichter und geh“. Viele würden mich jetzt wohl für bekloppt halten, weil ich das Mädchen das ich liebte fort schickte. Aber ich konnte im Moment einfach nicht mehr. Das hieß noch lange nicht das ich aufgeben wollte… nur jetzt wäre es das Bester wenn sie erstmal wieder nachhause fuhr. Ich brauchte einfach etwas Zeit, selbst wenn es bescheuert klang. Mehr würde ich wirklich nicht sagen – zumindest war so mein Plan gewesen. Was dann passierte hatte ich einfach nicht erwartet.

Genau aus diesem Grund lagen wir jetzt auch auf dem Boden. Bella war einfach ungeschickt durchs Fenster rein gekommen und hatte mich damit wirklich umgeworfen. Im ersten Moment war ich erstmal ziemlich überrumpelt und wusste nicht was ich darauf den bitte antworten sollte. Bella krallte sich regelrecht an mich und sah mir entschlossen in die Augen. „Ich werde dich nicht loslassen, bis du mir zuhörst!“ Als wäre es schwer für mich, mich von ihr zu lösen – also rein von der Kraft her. Die andere Frage war jedoch ob ich das überhaupt wollte und darüber musste ich nicht einmal eine Sekunde lang nachdenken. Am liebsten würde ich sie nie wieder los lassen, sie immer und überall bei mir haben… aber das war nicht gut. Erst nach einigen Sekunden regte ich mich und löste Bella mit Leichtigkeit von mir, ehe ich aufstand. Beiläufig griff ich nach dem Handtuch was ich ihr mit den knappen Worten „Sonst wirst du noch Krank“, hinhielt. Schnaufend warf sie das Handtuch auf die Seite und versuchte mich böse anzusehen. Ach jetzt durfte sie auf einmal böse auf mich sein? Wer hatte den scheiße gebaut? „Das ist mir doch vollkommen egal Jake! Ich will meinen Besten Freund wieder haben!“ Ich seufzte leise. „Dir ist doch auch egal was ich will… also warum gehst du nicht einfach? Es geht sowieso nicht und abgesehen davon hab ich kein Bock drauf das du mich einfach wieder links liegen lässt!“ Ja, sie hatte mir verdammt weh getan als sie einfach gegangen war um diesen Arsch zu retten der sie kaputt gemacht hatte. Egal wie sehr ich gefleht hatte … ihr war es egal gewesen. „Jake… das stimmt nicht!“ Bella kam näher zu mir und wollte nach meiner Hand greifen doch ich zog sie beiseite. „Ach nein?“ Diese Worte kamen nur leise über meine Lippen und ich sah zur Seite. Wie wär’s eigentlich wenn ich einfach verschwand? Also wenn Bella noch weiter vor hatte zu bleiben wäre das eine Möglichkeit. „Du bist mir mehr als nur wichtig… du bist mein Bester Freund, ohne dich ist es einfach nicht dasselbe. Ich will nicht das es dir schlecht geht… also warum versuchen wir nicht einfach die Freundschaft aufrecht zu erhalten…“ Es klang wirklich so als würde sie das wollen… aber wie sollte ich das bitte machen? „Oder bin ich dir mittlerer Weile schon so egal?“ Bellas Worte waren nur leise aber dennoch schockten sie mich. Wie konnte sie mir egal sein? War sie wirklich so blind. „Bells hör auf damit…“, bat ich leise und hoffte dass sie nicht wirklich damit weiter machte, dass sie mir egal wäre. „Du solltest wirklich gehen…“ Natürlich protestierte Bella und stellte sich vor mich, wollte in mein Gesicht sehen. Wobei ich es vor zog einfach zur Seite zu sehen. Irgendwie war ich hin und her gerissen. Vielleicht war ja jetzt der richtige Moment? Aber vielleicht war ich auch einfach zu aufgewühlt um es ihr jetzt zu sagen. „Ich werde nicht gehen, bevor du mir nicht versprichst das wir wenigstens versuchen Freunde zu blieben.“ Der Gedanke einfach selbst durchs noch immer offene Fenster zu verschwinden wurde immer verlockender. Es war nicht gut einfach davon zu laufen… aber im Moment war ich einfach zu verwirrt um einen klaren Gedanken zu fassen. „Du glaubst nicht wie gern ich einfach nur dein Bester Freund wäre, aber es geht nicht… ich kann es einfach nicht.“ Mir war auch nicht ganz klar, warum ich eigentlich versuchte es ihr zu erklären. Denn eigentlich wollte ich es ja für mich behalten, da ich der Meinung war des es sowieso alles komplizierter werden würde. Eigentlich war ich schon der Meinung, dass Bella etwas für mich empfand, aber ob es stärker war als bei dem Blutsauger wusste ich nicht… „Aber warum geht es dann nicht? Sag mir was ich machen soll Bitte!“ Ich schüttelte den Kopf. „Es geht einfach nicht… geb dich einfach damit zufrieden okay?“ Es war feige ihr nicht die Wahrheit zu sagen aber wie gesagt ich wollte einfach kein Mitleid. Damit quälten mich die Jungs schon genug und es reichte mir einfach. Warum hatte ich nur gehofft, dass sie es einfach darauf belassen würde? „Warum sagst du nicht einfach was los ist? Vertraust du mir nicht mehr?“ Schon fast traurig sah sie mich an. „Du verstehst es einfach nicht also lass es! Vergiss es einfach…Warum gehst du nicht einfach wieder zu deinem beschissenen Blutsauger und lässt mich in ruhe mhm? Bei der nächsten Gelegenheit gehst du sowieso wieder also warum nicht gleich jetzt?“ Wütend sah ich sie an. Ich wollte einfach nicht so behandelt werden, da sollte sie lieber gehen und mich mit meinem Schmerz alleine lassen.

„Aber Jake…“ Bella klang etwas überfordert und doch besorgt. „Was verstehe ich nicht? Erklär es mir doch einfach?“ Man, warum was sie nur so Dickköpfig? Das hielt ja kein Mensch, beziehungsweise Werwolf aus! Ich wandte mich zu Fenster und wollte gerade raus. „Von mir aus bleib hier aber ich gehe…“ Doch wieder wollte sie mich aufhalten und ich schaffte es nicht ein weiteres Mal meine Hand wegzuziehen. „Du merkst es wirklich nicht…“, hauchte ich und Bella sah mich nur noch verwirrter an. „Du kannst nicht einfach gehen … hast du schon mal daran gedacht wie es mir geht? Was soll ich den ohne dich machen?“ Um ehrlich zu sein waren meine Ersten Gedanken – Wozu sie mich den brauchte wenn sie doch ihn hatte, aber ihre Worte machten mir auch wütend. „Ich soll auch mal an Dich denken? Das machst du wirklich schon genug!“, zischte ich. „Hast du jemals daran Gedacht wie schwer es für MICH ist dich mit dem Blutsauger zu sehen? Es macht mich krank, vor allem weil du so tust als hätte er dir nie das Herz gebrochen!“ Bella begann damit auf der Unterlippe herum zu kauen und man merkte, dass sie sich jetzt gar nicht mehr so wohl fühlte. „Darum geht es doch jetzt nicht…“, nuschelte sie und sah mich nicht mehr an. „Doch tut es! Du willst also wirklich wissen warum wir keine Freunde mehr sein können?!“ Ich hatte selbst nicht mal gemerkt dass ich lauter geworden war und dann sprach ich die Worte aus die ich eigentlich hatte für mich behalten wollen. „Weil ich dich Liebe verdammt noch mal!“ Bella sah mich einfach an, als würde sie etwas darauf erwidern wollen, aber nicht die richtigen Worte finden. Es dauerte ein paar Sekunden ehe sie ihre Stimme wiederfand und irgendwas Unverständliches vor sich hin hauchte, was keinen Sinn ergab. „Vergiss es einfach“, meinte ich und schüttelte den Kopf. Es würde nichts ändern… naja wobei sie es jetzt wenigstens wusste. Warum ich ihr das nicht schon viel früher gesagt hatte? Wann den? Wenn der Cullen dabei steht und auch noch meine Gedanken lies? Oh nein danke ich verzichte gern! Ich schwieg einen Moment. „Es ändert nichts, also vergiss es einfach. Ich will kein Mitleid oder sonst was…“ Ich stieg aus dem Fenster und dabei war es mir recht egal dass ich nur Boxershorts anhatte – mir war ja ohnehin nie kalt. „Jetzt warte doch mal… hey!“ Bella kam mir nach und schlang die Arme von hinten um mich. Es war ein schönes Gefühl… aber es würde nachher nur noch mehr schmerzen. „Sag mal macht es dir spaß mich zu quälen?“ Bella zuckte zusammen. Ich glaubte ja nicht dass sie es mit Absicht tat, aber das änderte auch nichts daran dass es nun mal so war. „Natürlich nicht… Es tut weh dich leiden zu sehen und deine Gefühle sind mir bestimmt nicht egal.“ Ich schluckte und war nicht im Stande etwas zu sagen. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich stand einfach nur da, genoss das Gefühl das Bella mir so nahe war. Selbst wenn ich wusste das ich es im Nachhinein wohl bereuen würde.

Das wir im prasselnden Regen standen bekam ich eigentlich gar nicht wirklich mit. Bella löste sich nach einigen Minuten von mir und ohne nachzudenken bat ich sie zu bleiben. Es war bescheuert, vor allem da ich ihr vorhin mehr als einmal gesagt hatte dass sie gehen sollte. Sie ging nicht, sondern stellte sich vor mich und strich mir lächelnd über die Wange. „Was glaubst du weswegen ich hier bin?“ Okay… jetzt war ich echt verwirrt. Konnte es sein das sie das selbe fühlte? Ich meine ich war nicht ans Telefon gegangen, hatte keinen ihrer Briefe gelesen. Ich hatte ihr gar keine Chance gegeben falls es wirklich so war. Bevor ich jedoch weiter darüber nachdenken konnte lagen ihre süßen Lippen schon auf meinen. Im ersten Moment… na ja war ich wohl irgendwie geschockt. Aber im nächsten Moment versank ich einfach in diesem Kuss. Wie oft hatte ich mir nun vorgestellt wie es wäre sie zu küssen? Das war Wahnsinn, das übertraf einfach alles. Ich zog ihren zierlichen Körper näher an meinen während sich meine Hand in ihrem nassen Haar vergrub. Mein Herz pochte schnell und laut gegen meine Brust und es war so als würden Stromschläge durch meinen Körper gehen. Ich konnte mich nicht erinnern schon einmal etwas so sehr genossen zu haben wie diesen Moment. Am liebsten hätte ich nie wieder von ihren Lippen abgelassen, dennoch brauchten wir auch mal Luft und so wurden meine Lippen ruhiger. Widerwillig löste ich mich von ihr, aber auch nur wenige Zentimeter. Die Röte lag Bella auf den Wangen und jetzt knallte ich mir in Gedanken eine Beschimpfung an den Kopf. „Vielleicht sollten sie lernen andere ausreden zu lassen Mr. Black“, hauchte Bella doch etwas amüsiert und ich grinste etwas verlegen. „Was soll ich sagen… ich bin ein Idiot.“ Da das die Sache am besten traf sagte ich es auch. Warum hatte ich sie vorhin den nicht einfach ausreden lassen? Oh man… Ohne jegliche Vorwarnung nahm ich Bella auf die Arme und kam durchs Fenster wieder in mein Zimmer. Dort setzte ich sie auf dem Bett ab, ehe ich wieder nach dem Handtuch griff und ihre Haare etwas trocken rubbelte. „Ich hätte dich wirklich ausreden lassen sollen… sorry“, kam es entschuldigend von mir, als ich sie weiter ansah. Bella Seufzte. „Schon gut… ich hab wirklich viel Mist gebaut, da war es kein Wunder das du so reagierst.“ Also war das somit geklärt… auch gut. Ich war eigentlich nicht mehr sauer, wobei vielleicht einwenig? Vielleicht war es Leichtsinnig sich einfach wieder so leicht von ihr um den Finger wickeln zu lassen… aber ich konnte nicht anders. „Warum bist du eigentlich her gelaufen?“ Es war schließlich nicht gerade ungefährlich für Bella Nachts und bei Regen durch den Wald zu laufen, vor allem wenn der rothaarige Blutsauger noch unterwegs war. Sie griff nach meiner Hand und ich sah fragend zu ihr. „Ich werde es dir erklären… Als wir von Volltera zurückkamen, war ich froh, dass er noch lebt… aber es war anders. Du warst ständig in meinen Gedanken und ich hatte ständig angst davor wie du reagierst wenn wir uns wiedersehen. Ich dachte es ist nur anfangs so… aber die Wahrheit ist, dass du dich in mein Herz geschlichen hast… also nicht negativ. Du hast es getan das ich nicht kaputt gehe und erst in den Wochen habe ich gemerkt dass es ohne dich nicht mehr geht… Ohne Edward kann ich Leben… aber ohne dich geht es nicht.“ Ein Lächeln lag auf meinen Lippen. „Darf ich mich noch mehr in dein Herz schleichen?“, hauchte ich gegen ihre Lippen ehe ich diese noch mal küsste. Es war einfach Wahnsinn – einfach unbeschreiblich. Wie konnte ich jetzt bitte noch böse sein?

„Ich hab deine Frage noch nicht beantwortet“, kicherte Bella und ich überlegte kurz. „Ach stimmt…“ Bella schmiegte sich an mich, da sie ja noch immer ziemlich kalt war und ich hörte wieder zu. „Ich hab ja versucht mir dir zu reden… aber du warst entweder nie da oder hast mich nicht zu Wort kommen lassen… ich war bei den Cullens und hab ihm gesagt das ich das nicht mehr kann… Alice hat mich zu den Grenzen begleitet und vorhin bin ich auf Seth getroffen… er hat mich hergebracht…“ Es beruhigte mich das sie nicht völlig Schutzlos im Wald gewesen war, selbst wenn es mich verwunderte das die Seherin Bella zu den Grenzen gebracht hatte, aber okay sie war ja Bellas Freundin, so was sollte man wohl tun. Ich nickte, als Zeichen das ich zugehört hatte. Sie war jetzt meine Bella… es dauerte doch etwas ehe ich es begriffen hatte oder besser gesagt es wirklich glauben konnte. Aber dass ich so verdammt idiotisch gewesen war störte mich jetzt doch. „Ich bin wirklich ein Trottel…“ Seufzend kamen diese Worte über meine Lippen. Hätte ich mich nicht so gegen den Kontakt gewehrt wäre es schon früher gekommen. Man ich könnte mir grade echt eine knallen, aber wahrscheinlich würde ich es nicht mal spüren. „Niemand ist perfekt…“, hauchte Bella und schmiegte sich einfach etwas mehr an mich und ich lies es zu gern zu. Ich schob meine Gedanklichen Beschimpfungen an mich selbst erstmal beiseite und genoss den Augenblick. Das Fenster war inzwischen natürlich geschlossen. „Meine Bella!~“, kicherte ich amüsiert an ihrem Ohr, ehe ich meine Lippen erneut auf ihre legte. Ich konnte einfach nicht genug davon haben… aber wahrscheinlich sollte ich es nicht überstürzen. Zu meiner Verteidigung – ich war einfach so glücklich das ich einfach nicht anders konnte. Es war nicht sehr verwunderlich das Bella’s Wangen rot waren… „Du bist unheimlich süß!“, gab ich ehrlich zu und ihre Wangen wurden nur röter. Ich gähnte und sah anschließend zu ihr. „Ich glaube wir sollten langsam schlafen und du bleibst sowieso hier weil ich dich nie wieder gehen lasse!“ Ein leises Lachen erklang ehe Bella etwas erwiderte. „Das will ich auch hoffen. Schlaf gut Jake…“ Zufrieden hauchte ich ihr einen Kuss auf die Wange. „Du auch Bella –Schatz.“ Anschließend schlief Bella in meinen Armen ein. Ich für meinen Teil konnte nicht gleich einschlafen… auch wenn es lange gedauert hatte, vor allem weil ich mich wie ein Idiot verhalten hatte, war Bella jetzt hier bei mir, in meinen Armen. Ich konnte ihrem schlagenden Herzen lauschen. Es war wie ein Traum und am liebsten würde ich nie mehr aufwachen.
 

~Ende~
 

Hoffe es hat euch gefallen ;)

Freu mich üebr Komentare~

LG Jaki



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-07-31T20:53:04+00:00 31.07.2011 22:53
Mit gefällt dein kleiner OneShot wirklich sehr und es hat viel Spaß gemacht ihn zu lesen <3
Zudem mag ich deinen Schreibstil sehr gerne <3
Vielen Dank nochmal für die Freude die du mir mit diesen OneShot gemacht hast *knuff* ♥


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