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Verloren und Wiedergefunden

Itachi hat einen festen Plan, doch Raya bringt einiges durcheinander...
von

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Madara!

Madara!
 

Raya ging schon vor Itachi in die Küche, denn heute war sie mit dem kochen an der Reihe. Sie fragte sich, ob sich sein Leibgericht inzwischen geändert hatte. Vielleicht hätte sie ihn fragen sollen.

Also hoffte sie einfach darauf, dass sein Geschmack noch derselbe war und holte Reis und Seetang aus dem Schrank.

Es dauerte nicht ganz eine Stunde, dann stand sie vor ihrem Werk und begutachtete es stolz. Hoffentlich reichte es auch für alle.

Kisame und Itachi waren die ersten, die die Küche betraten: „Hey das sieht gut aus.“

Kisame griff sich ein Reisbällchen und biss hinein: „Und schmecken tut es auch.“

Itachi betrachtete die Reisbällchen mit Seetang und den Salat, der daneben stand. „Du hast dir mein Lieblingsessen gemerkt?“

„Das ist dein Lieblingsessen?“ Der Blaue sah ihn verblüfft an: „Du bist ja sehr pflegeleicht.“

Itachi ignorierte Kisames Kommentar und ging stattdessen zu Raya hinüber, um einen Kuss auf die Stirn zu drücken: „Danke, das ist wirklich lieb von dir, aber womit habe ich mir das verdient?“

„Erstens bedarf es dafür keines bestimmten Grundes und zweitens möchte ich mich gerne dafür bedanken, dass du mich gestern den halben Weg bis zum Reich des Tees getragen hast.“

Seine Mundwinkel zuckten kurz, doch als er die Chakren der anderen spürte, trat er einen Schritt zurück.

Nach und nach kamen alle Mitglieder zum Essen, mit Ausnahme von Sasori und Zetsu, und nahmen am Tisch Platz.

Kisame drückte Raya auf einen Stuhl zwischen seinem und Itachis, dann beugte er sich kurz zu dem Schwarzhaarigen hinunter: „Sag mal, trägt sie dein T-Shirt?“

Itachi zischte genervt: „Wessen denn sonst.“

„Was soll das? Wieso gibt es kein Fleisch dazu?“ Hidan schrie mal wieder durch den Raum, als er festgestellt hatte, dass es fleischfreie Kost gab. „Du wirst es überleben einen Abend kein Fleisch zu essen, Hidan. Ernähre dich ruhig etwas gesünder.“

Der Jashinist starrte Raya mit heruntergefallener Kinnlade an, schluckte seine Beleidigungen aber Ausnahmsweise hinunter, als er die bösen Blicke Itachis und Kisames sah.

„Also ich finde, es schmeckt sehr gut, du solltest öfter kochen, Raya.“ Deidara grinste sie breit an, schielte aber vorsichtig zu Itachi hinüber. Den schien es allerdings nicht zu interessieren, ob er mit ihr sprach.

„Danke, Deidara.“ Raya schenkte ihm kurz ein freundliches Lächeln und er atmete erleichtert auf. Das Essen verlief schweigend, nur Tobi trällerte glücklich etwas vor sich hin, ihm schien es ebenfalls zu schmecken und Raya fand sein Verhalten eigentlich ganz niedlich.

Anschließend bot Itachi ihr an, ihr beim Abwasch zu helfen und während er spülte, trocknete sie ab. Am Tisch hinter ihnen besprach Pain mit Hidan und Kakuzu, deren nächste Mission: „Wir immer noch Geld. Arbeitet Kakuzus Kopfgeldliste weiter ab, fangt am besten mit den zwölf Wächtern des Feudalherrn an und vergesst dabei nicht die ehemaligen. Einer von ihnen soll im Feuertempel sein, einer in Konoha. Lasst euch aber nicht selbst umbringen, sie sind stark und leicht zu unterschätzen. Das gilt besonders für dich Hidan.“

„Pah, ich bin unsterblich! Die mach ich platt!“ Hidan streichelte vor lauter Vorfreude seine Sense und Kakuzu schleifte ihn mit sich hinaus.

Itachi hatte sich in der Zwischenzeit zur Hälfte hinter Shada gestellt und hielt den Teller fest, der ihr aus der Hand zu gleiten drohte. Sie bebte vor Angst, ihr war klar, dass Pain von Asuma gesprochen hatte.

Itachi stellte die letzten Teller ins Regal zurück und führte sie dann unauffällig auf ihr Zimmer.

Dort angekommen, brach Raya augenblicklich auf dem Boden zusammen. Was sollte sie denn jetzt tun? Sie konnte auf keinen Fall zulassen, dass Asuma starb!

„Deshalb bist du hier Raya. Schick Tsunade eine Nachricht und warne sie vor. Deine Tarnung ist makellos, ihr werdet doch bestimmt ein ebenso unauffällige Kommunkationsmöglichkeit gefunden haben.“

Itachi wusste selbst nicht, was er tat, aber ihm war klar, dass er nicht dabei zusehen konnte, wie Rayas Herz in tausende kleine Splitter zerbarst. Er wusste schließlich, dass Asuma ihr Sensei und Ersatzvater gewesen war, als sie mit fünf Jahren ins Dorf kam. Im Krieg hatte man versucht ihren Clan auszulöschen, damit Konoha seine gefallenen Shinobi nicht wiederbeleben konnte. Sie war die einzige Überlebende gewesen und sie hatte es nur durch Kyo, den vertrauten Geist ihres Vaters, geschafft. Der Panther hatte sie bis vor die Tore Konohas getragen, ehe er unter seinen Verletzungen zusammengebrochen war.

Raya hob den Kopf und sah ihn verzweifelt an: „Ich will dich aber auch nicht hintergehen, Itachi.“ Er kniete sich neben ihr nieder und zog ihr Gesicht behutsam zu seinem hoch: „Ich bin aus Überzeugung bei Akatsuki, Raya. Es ist der beste Weg Sasuke zu beschützen. Beschütze also du auch deine Familie.“

„Danke.“

Zusammen mit Itachi schlich sie sich hinaus in den Wald und zum See. Eine Weile setzten sie sich still nebeneinander ans Ufer und Raya ließ die Füße ins Wasser baumeln, um keinen Verdacht bei den anderen Mitgliedern zu wecken.

Nachdem einige Minuten vergangen waren, rief sie schließlich nach dem vertrauten Geist ihrer verstorbenen Mutter. Sie brauchte dafür kein Jutsu, denn Hana war ständig in ihrer Nähe und hörte ihre Gedanken, wenn sie es ihr erlaubte.

Es dauerte nicht lange, bis ein blauweißer Schmetterling, so groß wie ihre Handfläche, über den See hinweg flog und flatternd auf ihrer ausgestreckten Hand landete.

Von außen sah es so aus, als wäre Hana nur ein ganz normaler Schmetterling, der sich kurz niedergelassen hatte, doch in Wirklichkeit, teilte Raya ihr alles mit, was sie über Akatsuki wusste. Die Lage des Quartiers, die Gänge, ihr Wissen über die Mitglieder und die Mission von Hidan und Kakuzu. Nur über Kisame und ganz besonders Itachi sagte sie ihr kaum etwas.

So schnell sie konnte, machte Hana sich auf den Weg zu Tsunade und Raya blickte ihr hinterher, bis sie verschwunden war.

„Hübsch nicht wahr?“ Sie lächelte Itachi zaghaft an.

„Der Schmetterling?“

„Ja.“

Er sah sie schweigend an und als sie glaubte keine Antwort mehr zu erhalten, presste er sie plötzlich ins Gras zurück: „Nicht so hübsch wie du.“

Seine Stimme war rau und tief und Raya war nicht im Stande sich zu rühren, als er sich ihr langsam näherte. Sie war viel zu gebannt von der Tiefe seiner schwarzen Augen.

Schließlich war er ihr so nah, dass er ihre Augen ganz scharf erkennen konnte, wie kleine Amethyste glitzerten sie im Sonnenlicht und er konnte sich nicht von dem Anblick losreißen.

Er wusste, dass er sie nicht mehr lange so sehen würde, sein Augenlicht ließ stetig mehr nach. Doch wahrscheinlich war das die geringste seiner Sorgen. Raya würde ihn bald verlassen, ob sie es nun wollte oder nicht. Selbst wenn Hana Konoha rechtzeitig erreichte und über Hidans Fähigkeiten aufklärte, blieb immer noch Kakuzu, dessen Talente nicht einmal er wirklich kannte.

Er war stark, sehr stark, das war alles, was er zu ihm sagen konnte.

Wenn Asuma fiel, würde sie nach Konoha zurückkehren um ihn wieder ins Leben zu holen. Doch dann konnte sie nicht wieder zurück zu Akatsuki.

Niemals!

Er würde sie sehr bald wieder verlieren. Hatte er sich das nicht vor kurzem noch gewünscht? Hatte er ihre Anwesenheit nicht verflucht, weil sie seine Pläne durcheinanderbrachte?

Sie kannte jetzt die Wahrheit über das Ende seines Clans, obwohl er so sehr darauf geachtet hatte, dass es niemals jemand erfuhr und sein Geheimnis mit dem Tode der wenigen, die davon wussten, verschwand.

Jetzt fädelte sich alles wieder in seine vorherigen bahnen ein.

Wenn sie fort war, würde Sasuke ihn töten und alles war zu Ende.

Aber was war mit ihr?

Er konnte nur hoffen, dass Kakashi und Konoha stark genug waren, sie aufzufangen, sollte sie von seinem Tod erfahren, ehe sie sich wieder an seine Abwesenheit gewöhnt hatte.

Schon bald war alles wieder wie vorher und doch ganz anders.

Er seufzte schwer.

„Was hast du, Itachi?“ Raya strich ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht und schaute ihn besorgt an.

Er versuchte zu lächeln, wirkte dabei jedoch etwas kläglich: „Nichts. Es ist alles in Ordnung. Wir sollten zurückgehen.“

Verwirrt erhob sie sich mit ihm und ließ sich zurück zur Höhle ziehen. Doch der verlorene Ausdruck in seinen Augen wollte ihr einfach nicht wieder aus dem Kopf gehen.

Er hatte sie angesehen als hätte er gerade etwas Kostbares verloren.
 

Als sie zum Hauptquartier zurückkamen, stand Kisame schon wieder am Eingang und grinste ihnen entgegen: „Ich weiß ja nicht wie ihr das anstellt, aber jedes Mal wenn ihr verschwindet, bekomme ich eine Mission. Pack deine Sachen Itachi, wir müssen gleich los.“

Raya sah ihn fragend an: „Und ich?“

Kisame zuckte mit den Schultern: „Du bist nicht mit eingeteilt, tut mir leid, Kleines. Aber wir sind bestimmt in zwei oder drei Stunden zurück, ist nur etwas Kleinkram.“ Er zerwühlte ihr die Haare und sie begleitete Itachi zu seinem Zimmer.

Als er mit Mantel und Ausrüstung wieder herauskam, stand sie wie ein Häufchen Elend an der gegenüberliegenden Wand und schaute auf ihre Füße.

„Du siehst aus wie sieben Tage Regenwetter, Raya.“

Sie rümpfte die Nase: „Ich weiß. Pass auf dich auf, versprich mir das.“

Er zog sie an sich und küsste sie liebevoll auf die Stirn: „Versprochen“

Dann verschwand er.
 

Niedergeschlagen betrat Raya ihr Zimmer und ließ sich aufs Bett fallen, sie sorgte sich um Asuma. Was sollte sie nur tun, wenn doch etwas schief ging?

Langsam wurden schließlich ihre Lider schwer und sie schlief ein.

Ein Klopfen an ihrer Tür weckte sie aber kurz danach wieder und sie setzte sich auf: „Komm rein.“

Die Tür öffnete sich und Tobi trat ein.

„Tobi, was tust du denn hier? Ich hätte nicht gedacht, dass du mich besuchen kommen würdest.“ Der Maskierte antwortete nicht, sondern sah sie nur an.

Fünf Minuten verharrten sie so, bis es Raya schließlich zu unheimlich wurde und sie aufstand: „Wenn du nichts willst, geh bitte wieder, ich habe geschlafen.“

Plötzlich stand er genau vor ihr und drückte sie unsanft gegen die steinerne Wand: „Du bist wirklich schwer allein anzutreffen, kleine Raya.“

Sie griff nach seiner Hand an ihrer Kehle und funkelte ihn zornig an: „Was soll der Mist?“ Was war plötzlich mit Tobi los? Er war wie verwandelt und sein Chakra war angsteinflößend.

„Du störst meine Pläne.“

Sie tat was? Wer zum Teufel war dieser Kerl?

Langsam drückten seine Finger fester zu und Raya blieb nichts anderes übrig, als nach dem versteckten Kunai unter ihrem Shirt zu greifen.

Sie schlug es ihm in den Arm und er ließ mit einem wütenden brüllen von ihr ab. Kurz darauf stürzte er sich jedoch wieder auf sie und sie war ihm unglücklicherweise weit unterlegen.
 

Itachi und Kisame hatten ihre Mission derweil abgeschlossen und betraten gerade wieder das Hauptquartier, als Itachi plötzlich ein ganz schlechtes Gefühl überkam.

Ohne eine Erklärung rannte er los und stieß die Tür zu Rayas Zimmer mit einem gewaltigen Knall auf. Raya lag zerschrammt und mit blauen Flecken übersät auf dem harten Boden und versuchte Madaras Hände von ihrem Hals zu lösen.

Itachi packte den älteren Uchiha und riss ihn mit Schwung von der jungen Frau herunter und schleuderte ihn gegen die Zimmerwand: „Rühr sie nicht an, Madara!“

Er schäumte vor Wut und hätte Raya nicht so zerbrechlich ausgesehen und die Hände nach ihm ausgestreckt, hätte er Madara vermutlich umgebracht, obwohl dieser unter normalen Umständen der Stärkere von ihnen war.

Raya hatte wie nun feststellte allerdings nicht nur eingesteckt, sondern auch gewaltig ausgeteilt, denn der Maskierte besaß mehrere Schnittwunden und Prellungen.

Er sah ihn mit tödlichem Blick an: „Verschwinde oder ich vergesse mich!“

Madara zog sich zurück und Itachi hob Raya auf die Arme.

Kisame stand in der Tür und starrte ihn entsetzt an: „Um Himmelswillen, wer war das?“

„Der maskierte Mistkerl!“ Mit diesen Worten schob er sich an ihm vorbei und ging Richtung Gemeinschaftsbad, dessen zerstörte Wand inzwischen repariert war.

Kisame folgte ihm.

„Würdest du vor der Wache halten?“ Itachi seinen Partner bittend an.

„Sicher.“ Kisame blickte ihm nach, bis die Tür sich schloss, es war das erste Mal gewesen, dass er Itachis Maske vollkommen fallen gesehen hatte und es rüttelte ihn merkwürdig auf.

Itachi setzte Raya vorsichtig ab, entledigte sich seiner Kleidung bis auf die Unterwäsche und ignorierte ihren Protest als er das gleiche mit ihr tat.

Anschließend hob er sie erneut hoch und trug ins Wasser. Dort hielt er sie fest und wartete darauf, dass ihre Selbstheilung einsetzte.

Es dauerte auch nicht lange und ihre Verletzungen begannen allmählich zu verblassen. Ihre Selbstheilungskräfte waren dank ihres Kekkei Genkais sehr stark, ebenso wie ihre Heilungsfähigkeiten als Iryonin.

Erleichtert atmete Itachi auf und ließ sich mit ihr noch etwas tiefer ins Wasser gleiten.

„Danke, Itachi.“ Raya drehte sich um und barg ihr Gesicht an seiner Brust, ihre Schultern zitterten und er hörte ihr leises Schluchzen.

Wie oft hatte sie in den wenigen Tagen, in denen sie nun hier war schon weinen müssen? Es bedrückte ihn, sie so zu sehen und er drückte sie fest an sich: „Es ist alles gut, es ist vorbei.“ Sie nickte und klammerte sich an ihm fest: „Wieso hast du Tobi Madara genannt?“

Schweigen trat ein, doch dann antwortete er, denn sie wusste ja ohnehin schon so gut wie alles: „Weil er Madara Uchiha ist. Er hat die Mission damals mit mir zusammen ausgeführt.“

Erneut Stille.

„Achso.“

Achso? War das alles? Keine Fragen? Keine Vorwürfe? Wieso nahm sie die Dinge, die er ihr sagte stets so hin, wie sie waren?

„Mehr sagst du nicht dazu?“

„Was soll ich dazu sagen? Ich vertraue dir, Itachi. Und wenn du mich etwas verheimlichst, wirst du einen Grund dafür haben. Du hast mich schon früher oft auf diese Weise beschützt.“

„Mein kleiner Dummkopf.“ Er legte seine Stirn an ihre und schloss die Augen.

Sie tat es ihm gleich und genoss seine Wärme und seinen Geruch, der sie beruhigte.

„Geht es dir wieder gut?“

„Ja.“

„Dann sollten wir wieder gehen. Kisame steht vor der Tür und wartet.“ Er hob sie aus dem Wasser und stellte sie vor sich hin.

„Kisame?“, fragend legte sie den Kopf schief.

„Ja, er passt auf, dass keiner hereinkommt.“ Er ließ kurz den Blick über sie gleiten und wandte sich dann ruckartig von ihr ab.

Es stand dicht genug vor ihr, um ihren Körper so detailliert erkennen zu können, wie er war und wäre er nicht ein wahrer Meister der Selbstdisziplin, würde diese Frau ihn spätestens jetzt um jeden letzten Funken Vernunft bringen.

Er wusste um ihre Kurven und Reize, er hatte sie heute Mittag für einen Augenblick fast nackt gesehen, aber in der jetzigen Situation realisierte er erst wirklich, wie verlockend ihre weiblichen Reize eigentlich waren. Bislang war er so sehr mit anderen Problemen beschäftigt gewesen, dass er ihren Körper lediglich registriert hatte.

„Itachi?“ Er versteifte sich, als sie von hinten die Arme um ihn legte. „Ist alles in Ordnung?“

Gar nichts war in Ordnung. „Natürlich. Wieso fragst du?“

Sie schmiegte sich an ihn und er spürte den Druck ihrer Brüste im Rücken: „Du wirkst ziemlich angespannt. Es ist doch wieder alles gut. Mir ist nichts passiert. Du hast mich beschützt, Itachi.“

Das Herz schlug ihm bis zum Hals und versuchte den Kloß hinunterzuschlucken: „Es ist nichts, Raya. Aber du solltest dir etwas anziehen,… du… erkältest dich sonst.“

Itachis Stimme klang rau und belegt und hätte er sich umgedreht hätte er gesehen, dass es Raya nicht anders erging als ihm selbst. Es kostete sie große Anstrengung sich wieder von ihm zu lösen und nach seinem Oberteil zu greifen, um es sich überzuziehen. Er selbst schlüpfte schnellst möglich in seine Hose und griff nach ihren ruinierten Kleidern.

Dann schob er sie hinaus, wo sie mit gesenktem und errötetem Kopf an Kisame vorbei ging, während sie leise: „Danke, Kisame“, murmelte.

Itachis Gesicht hingegen war die gleiche gleichgültige Maske wie sonst auch.



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