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One more Chance

SasuSaku!!!
von

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Welcome to Hell

Mit hasserfüllten Augen blickte sie in seine nachtschwarzen Augen.

Diese strahlten die gewohnte Kälte, Gleichgültigkeit und Distanz aus.

Nach langen drei Jahren standen sie sich nun wieder gegenüber.

Doch er hatte sich kaum verändert.

Seine Gesichtszüge waren erwachsener, auch wenn dies schon war, bevor er Konoha verlassen und verraten hatte.

Er war größer geworden und hatte mehr Muskeln bekommen.

Sie musste zugeben, dass er noch attraktiver geworden war.
 

Doch auch sie hatte sich verändert.

Sie hatte ihre rosa Haare kurz gelassen und ihr Körper war weiblicher geworden und besaß mehr Kurven.

Auch er musste sich eingestehen, dass sie schöner geworden war.

Nicht, dass sie das nicht schon getan hatte. Doch das letzte mal, als er sie gesehen hatte war vor drei Jahren und da hatte sie ebenfalls nichts mehr von der alten, kindlichen Sakura.

Sie war erwachsen geworden. Stärker.
 

Und jetzt standen sie sich wieder gegenüber.

Er, mit seinem neuen Team.

Sie, allein. Gerade wieder auf dem We in ihre Heimat, nach einer langen Mission.
 

„Lang nicht gesehen, Sakura“

„Hn“, schnaubte sie, „Ich würde es eher vorziehen dich überhaupt nicht zu sehen“

„immer noch so aufbrausend wie damals“

„Wenn du meinst, Uchiha. Was machst du hier überhaupt?“

Sakuras Ton hatte sich immer noch nicht verändert. Sie war immer noch von Hass erfüllt.

„Ich werde wieder nach Konoha zurückkommen“

„Hast du doch deine Rache bekommen“, sagte sie, immer noch verächtlich, „Und die?“, meinte Sakura und nickte dabei zu den anderen.

Doch anstatt Sasuke antwortete ihr ein ein großer Orange haariger Mann: „Wir wollten die Hokage bitten, uns in Konoha aufzunehmen.“

„Aha. Wer seid ihr überhaupt?“

nun antwortete ihr ein weißhaariger junger Mann: „Ich bin Suigetsu. Der große da – dabei zeigte er auf den Orange haarigen – das ist Juugo. Und die rothaarige da ist Karin. Aber die ist nicht so wichtig“

Ein empörter Schrei ließ die eben erwähnte verlauten.

Auf Anhieb fand die Rosa haarige Suigetsu sympathisch. Auch Juugo. Aber mit Karin war sie sich sicher, dass sie nur mit ihr Stress bekommen würde.
 

Die junge Haruno lief einfach vor, ohne auch nur darauf zu achten, ob Team Hebi ihr folgten oder nicht.

Es war ihr egal. Sasuke kannte ja den Weg nach Konoha-Gakure.
 

Im Büro der Hokage angekommen hatte es zwar eine Weile gedauert, bis Sasuke wieder aufgenommen werden konnte, doch Tsunade konnte nicht abstreiten, dass Konoha auf solch einen guten und talentierten Ninja wie Sasuke verzichten konnten. Auch der Rest von Team Hebi wurde aufgenommen.

Naruto hatte von Sasukes Rückkehr mitbekommen und war auch so gleich zum Hokageturm gestürmt.

Er konnte noch gerade sehen, wie seine beste Freundin in Tsunades Büro lief und Sasuke auf ihn zu.
 

„Hey Teme“, rief er sogleich, als er seinen, immer noch, besten Freund und Lieblingsrivalen sah.

Und wie immer zierte sein Gesicht ein breites Grinsen.

„Dope“, kam es gewohnt kurz und knapp vom Uchiha.

„Ich freu mich, dass du wieder da bist, echt jetzt“

Sasuke brachte ein kaum erkennbares Lächeln zu standen.

Irgendwie hatte er dieses schier endlos nervende Person vermisst.

Ihn und seine dummen Sprüche und seine Art.

Doch als er an Sakuras abweisende Art, ihm gegenüber, wieder denken musste, verschwand dieses kleine, fast unsichtbare, Lächeln.

Ihm ist aufgefallen, dass dies nicht mehr die Sakura von früher war.
 

*#*#* Im Büro der Hokage *#*#*
 

Mit einem kräftigen Schlag zerbrach Tsunades Schreibtisch.

„Wie konntest du ihn nur wieder aufnehmen, Tsunade?!?“, schrie Sakura ihre Meisterin an.

Diese lies sich nicht von Sakuras Art provozieren und antwortete ihr mit ruhiger dennoch fester Stimme: „Sasuke Uchiha war zwar ein Nuke-Nin, aber er hat Stärken, die für Konoha-Gakure sehr nützlich sind.“

„Sasuke ist ein verdammter Verräter! Willst du etwa warten, bis er Konoha ein zweites mal verrät?!?“

Langsam verlor auch Tsunade die Geduld und erhob sich von ihrem Stuhl.

„Sakura, ich weiß wie sehr du an seinem Verrat gelitten hast, aber es ist immer noch MEINE Entscheidung ob er aufgenommen wird oder nicht! Das Sharingan ist sehr mächtig. Es kann Konoha von sehr großen Nütze sein. Er wird hier in Konoha bleiben. Ob du nun willst oder nicht, Sakura. Das ist mein letztes Wort und du wirst es nicht ändern können!“

Sakura blickte zu Boden.

Sie konnte einfach nicht fassen, dass Sasuke wieder im Dorf war.

Die junge Haruno ballte ihre Hände zu Fäusten und versuchte sich wieder zu beruhigen.

„Denke aber nicht, dass ich ihm vertrauen werde“

„Und deswegen möchte ich, dass du für eine Weile auf ihn aufpasst“

Nun entglitten Sakura sämtliche Gesichtszüge.

„Heißt das etwa....?“, setzte Sakura an doch Tsunade beendete ihren Satz: „Ja. Du wirst für die nächste Zeit bei Sasuke wohnen müssen“

Stille.

Dann: „WAS?!?! Das kannst du nicht tun, Tsunade!“

„Doch das kann ich. Außerdem musst du nicht die ganze Zeit auf Sasuke aufpassen. Du kannst dennoch im Krankenhaus arbeiten. So lange du weg bist, wird er mit Naruto und Kakashi ein wenig Trainieren“

„Aber...“

„Kein 'Aber', Sakura. Ich dulde keine Widerrede“

„Jawohl, Tsunade-sama“, antwortete die Haruno.
 

Sie konnte nichts mehr tun.

Gegen Tsunade konnte sie nicht ankommen und das wusste beide genau.

Sakura gab sich geschlagen.

Sie verbeugte sich kurz vor ihrer Meisterin und verschwand aus dessen Büro.
 

Die Hokage ließ sich wieder auf ihren Stuhl sinken und legte den Kopf in ihren Nacken.

Sie rieb sich die Nasenflügel und dachte nach.

Tsunade wusste, dass was sie zugelassen hatte, dass Sasuke wieder in Konoha leben darf, Sakura sehr verletzt haben musste.

Doch sie konnte einfach nur immer wieder wiederholen, dass Konoha einfach mehr gute Ninjas brauchte.

Und Sasuke war und ist nun mal einer von dieser Sorte.

Sie hoffte inständig, dass Sakura sich bald wieder beruhigen würde.

Sakura war für sie wie eine richtige Tochter geworden. Und Tsunade für Sakura wie eine Mutter, nach dem tragischen Tod ihrer Eltern bei einer Mission.

Und es tat der blonden Frau weh ihre Schülerin so zu sehen.

Auch wenn Sakura über die Jahre gelernt hat, keine Gefühle zu zeigen, so konnte sie hinter ihre Maske sehen und erkennen, wie sehr es der Haruno zu schaffen machte, dass ihr ehemaliger Teamkollege wieder zurück ist.

Sie hatte gelernt ihn zu hassen.

Aber Tsunade war sich sicher, Sakura konnte Sasuke nicht hassen. Egal wie sehr sie es sich einredete.

Doch darauf musste Sakura von selber kommen.
 

*+*+* Wehrendessen bei Sakura *+*+*
 

Wutentbrannt lief sie an Naruto und Team Hebi vorbei.

Sie hatten zwar nichts von der kleinen Auseinandersetzung mitbekommen, aber dennoch, war nach Sakuras jetzige Stimmung zu erkennen, dass sie sauer war.

Sehr sauer.

Naruto war über die Jahre ebenfalls erwachsen geworden, und wusste deshalb, dass man Sakura bei dieser Stimmung lieber nicht in die Quere kommen sollte.

Selbst Sasuke hielt es für besser, sie erst mal in Ruhe zu lassen.

Denn er konnte sich schon denken was der Grund für ihre Wut war.
 

Sakura stürmte aus dem Hokageturm heraus.

Sie musste sich jetzt abregen.

Sie hatte zwei Möglichkeiten. Erstens: Sie arbeitet bis zum umfallen im Krankenhaus oder zweitens: sie trainierte bis zum umfallen.

Da Tsunade ihr aber für den ganzen restlichen und morgigen Tag frei gegeben hatte konnte sie die erste Möglichkeit für heute streichen. Doch da war ja noch Möglichkeit Nummer. 2.

Also machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz.

Dort, wo Kakashi mit ihnen damals die Glöckchenprüfung gemacht hatte.
 

Immer und immer wieder schlug sie auf Bäume, Felsen oder den Boden ein.

Ja, so konnte sie sich abregen.

//Scheiß Uchiha! Ich hasse dich! Ich hasse dich! Wieso bist du wieder zurück gekommen?!?!//, schrie es in ihrem inneren.

Sakura stellte sich schon seit Stunden die ein und die selbe Frage.

Wieso war Sasuke wieder zurückgekommen? Wieso konnte er nach seiner Rache nicht einfach wo anders leben. Oder noch besser: Es solle elendig verrecken.

Doch irgendetwas in ihr scheint sich zu freuen, dass Sasuke wieder da ist.

Aber dieser Teil wurde sogleich wieder verdrängt.

Nein, sie würde sich nicht freuen.

Sie hasste ihn. Hasste ihn mehr als alles andere auf dieser Welt.

Wieder schlug sie einen Baum um.

Und noch einen und noch einen.
 

Nach gefühlten Stunden lehnte sie sich nun gegen einen Baum.

Sie war erschöpft.

Schweiß rann von ihrem Gesicht.

Mit letzter Kraft stand sie wieder auf und lief in die Richtung ihrer Wohnung.

Diese war nicht weit weg von dem Krankenhaus entfernt.

So wollte sie es. Denn wenn es Notfälle gab, dann konnte sie auch gleich zur Stelle sein.
 

Erschöpft kam sie zu Hause an.

Schlendernd ging sie in ihr Zimmer, holte sich Unterwäsche, eine Boxershort und ein enges Top.

Damit bepackt lief sie ins anliegende Badezimmer.

Sie zog sich ihre Sache aus und lies danach das warme Wasser auf sich hinab prasseln.

Es entspannte ihre Muskeln und auch sie selbst. Auch wenn es nur von kurzer Dauer sein sollte.
 

Denn Sakura erinnerte sich wieder an Tsunades Worte.

Warum? Warum ausgerechnet sie?

Warum musste ausgerechnet sie auf Sasuke aufpassen?!?

Und warum musste sie zu ihm ziehen? Konnte das nicht Naruto machen?
 

Sie legte die Stirn gegen die kalten Fliesen.

Warum das alles???

Sakura zog einen Entschluss.

Sie würde zu ihm ziehen aber so gut es geht, würde sie ihm auch aus dem Weg gehen.

Die Haruno wollte nur das Nötigste mit ihm zu tun haben.
 

Seufzend beendete sie ihre Dusche und glitt, mit nur einem kurzen Handtuch bekleidet, aus der Duschkabine.

Sie betrachtete sich im Spiegel und sah ihr Spiegelbild.

Die Rosa haarige verglich sich mit ihrem alten „ich“.

Früher war hatte sie lange Haare getragen.

Hat um jeden Schrott anfangen müssen zu heulen.

Musste immer wieder beschützt werden.

Jetzt hatte sie ihre Haare kurz geschnitten. So fand sie sie viel praktischer.

Sie zeigte so gut wie nie Gefühle. Außer gegenüber ihren Freunden.

Und sie musste auch nicht mehr beschützt werden.

Nun konnte sie auf sich selber aufpassen. Sie hatte trainiert um ihn zurück zu holen. Doch nach einer Weile trainierte sie nur noch um ihn zu besiegen.

Sie hatte jahrelang hart trainiert und jetzt war sie sogar stärker als die Hokage selbst.
 

Sakura wendete sich von ihrem Spiegelbild ab und zog sich ihre schwarze Hotpants und ihren, ebenfalls schwarzen, Spitzten BH an.

Darüber ihre Boxershort und ihr weißes Top.
 

In ihrem Zimmer angekommen holte sie auch schon eine große Tasche unterm Bett hervor.

Sie packte ein paar Sachen ein. Unterwäsche, Shirts, Shorts, Jogginghosen und ein paar Bücher wurden in die Tasche gestopft.

Erschöpft von den Strapazen des Tages legte sie sich ins Bett und konnte erst nach einer langen Zeit einschlafen.
 

Sakura wachte etwas spät auf.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es kurz nach neun war.

Augen reibend lief sie ins Bad uns machte sich frisch.

Heute soll also ihre persönliche Hölle beginnen.

Nach einem ausgiebigem Frühstück zog sie sich allmählich an.

Sie nahm ihre Tasche und machte sich auf dem Weg ins Uchiha-Viertel.

Damals war sie oft hier vorbei gelaufen und hat immer wieder an Sasuke gedacht.

Doch nach einer Weile legte sich das wieder.

Es hatte sie zu sehr an Sasuke erinnert. Und das schmerzte sie.
 

Und nun stand sie vor seinem Haus.

Es war groß. Wie von einem Uchiha zu erwarten.

Sakura zögerte nicht sondern klingelte so gleich.

Es hat zwar etwas gedauert, aber nach ein paar Minuten öffnete ihr Sasuke dir Tür.

Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen lief sie einfach in sein Haus hinein.

Sie drehte sich um und sah, dass Sasuke wohl gerade erst aufgewacht war.

Denn er trug nur eine einfache schwarze Boxershort und einem normalen T-shirt mit dem Uchihazeichen auf dem Rücken.

Die Konturen seiner Bauchmuskeln waren deutlich darunter zu sehen.

Doch Sakura ließ das jedoch kalt.
 

„komm. Ich zeig dir dein Zimmer“, sprach Sasuke.

Doch eines wunderte sie. Irgendetwas fehlte. Die Kälte in seiner Stimme war verschwunden.

Aber auch das ließ Sakura nach einer Weile kalt.

In ihrem Zimmer angekommen schmiss sie ihre Tasche aufs Bett.

Auch sie selbst lies sich auf die weiche Matratze fallen.

Sasuke war wieder runter gegangen und hatte sie ohne auch nur ein Wort in ihrem Zimmer allein gelassen.

Die junge Haruno schaute sich im Zimmer um.

Eigentlich ganz gemütlich. Aber dennoch, es behagte ihr nicht bei Sasuke zu Wohnen.

//Willkommen in der Hölle, Sakura//, sagte sie in Gedanken zu sich selbst.
 

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Ich hoffe, es hat euch gefallen^^

würde mich über das ein oder andere Kommi freuen =)
 

LG. Cherry<3



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Animegirl-4_Ever
2011-07-05T19:27:20+00:00 05.07.2011 21:27
hey echt super geworden!!
auch finde ich es gut das Sakura Sasuke die kalte schulter zeigt!!

hoffentlich gehts bald weiter

LG

Von:  Tattles
2011-07-05T10:38:11+00:00 05.07.2011 12:38
Cooles kapitel. Ich hoffe Sakura wird es in der "Hölle" gefallen!
Gut, dass sie Sasuke nicht gleich verzeiht!


Mach weiter so

Lg Jasmin


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