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Was ich wirklich will…

Vegeta x Goku | YAOI
von

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Kapitel 10 – Ein neues Leben

Kapitel 10 – Ein neues Leben
 

Am nächsten Morgen hatte sich Son Goku beim König gemeldet, dieser wusste bereits über ihn bescheid und konnte nicht anders als ihm den Posten des Leibwächters zu geben, auch wenn es ihm eigentlich nicht gefiel, dass jemand aus so einem niedrigen Stand hier ein und aus kehren konnte. Auch wenn der König es nicht wahr haben wollte, hatte er doch Respekt vor der Stärke Gokus. Vegeta hatte bereits auf dem Gang vor dem Thronsaal gewartet, als Son Goku endlich raus kam grinste er ihn an. Dieser stieg auch gleich in das kleine Spiel ein „mein Prinz, ich bin nun ganz offiziell euer Leibwächter, also wohin darf ich euch begleiten?“. Vegeta drehte sich einfach um und lief auf das Schlosstor zu, Son Goku ging ihm einfach nur nach. Ihm fiel auf, dass Vegeta einfache Kleidung trug und keine königlichen Gewänder. Nach einigen Minuten Fußmarsch kamen sie an die Stadtmauern, man konnte diesem Viertel ansehen, dass die Saiyajins die hier lebten, nicht so reich waren. Noch immer hatte Vegeta nicht verraten wohin es ging, Son Goku war zwar sehr neugierig, doch er fragte nicht nach. Vegeta sah sich etwas um, er wusste also nicht genau wohin er ging. Dann endlich blieben sie an einem etwas größeren Haus stehen. Nun wandte sich Vegeta Son Goku zu „Kakarott… dir war das bisher vielleicht nicht klar, aber auch für dich gibt es hier etwas, etwas was dir sicherlich viel bedeutet… wir treffen uns nachher im Schloss wieder.“ Im Blick des Prinzen lag an Anflug von ehrlich gemeinter Freundlichkeit, Son Goku lächelte ihn eben so an, auch wenn er noch nicht wusste was ihn erwartet. Schließlich klopfte er an, nach kurzer Zeit hörte er jemanden von drinnen rufen. „WER IST DA?“ – „Ähm… hier ist Son- Nein Kakarott!“ Sofort wurde ihm die Tür aufgerissen. Ihm gegenüber stand fast sein Ebenbild nur einige Jahre älter. Ohne darüber nachzudenken wusste Son Goku, dass dieser Mann sein Vater war. Sofort wurde er in die Arme dieses Mannes gezogen. „Ich bin so stolz auf dich mein Sohn! Mein Sohn der stärkste des Universums! Dir haben wir alle unser Leben zu verdanken“ „Naja eigentlich- Vegeta hat auch geholfen! Aber woher weißt du das eigentlich?“ Die Augen beider Männer glänzten. So lange hatte sich Son Goku nach einem Vater gesehnt. Ihm war wirklich nicht bewusst gewesen, dass auch er wieder lebte. „Naja mein Sohn! Denkst du in der Hölle haben wir nur geschlafen?“ darauf musste Son Goku nur lachen. Beide Männer setzten sich und eine kleine alte Saiyajinfrau kam in der Küche auf sie zu. „Bardock, was ist denn los?“ fragte sie mit runzliger Stimme. „Anchia, das ist mein Sohn Kakarott! Sohn, das ist deine Großmutter!“ Son Gokus Augen wurden noch größer und auch sie schloss er gleich in seine Arme. Sofort hatte er hier ein Gefühl von Zugehörigkeit. Sein Vater hatte hunderte von Fragen und bis die Frage nach seiner Familie kam, hatte er nicht einmal an seine Frau gedacht, die ganze Zeit nicht. „Oh, ja ich habe eine Frau… und sogar zwei Kinder! Sie sind wirklich toll! Du musst sie unbedingt mal kennenlernen! Sie würden sich hier bestimmt wohl fühlen!“ Anchia stellte ihnen eine Art Tee auf den Tisch. „Und wie ist deine Frau so, kann sie auch Kämpfen? Ich nehme an sie ist ein Erdling“ fragte die freundliche Großmutter. Son Goku erzählte die peinliche Geschichte, wie es zu ihrer Ehe gekommen war und das sie eine Kämpferin war, es nun aber nicht mehr ist. Sein Vater legte ihm eine Hand auf die Schulter „das muss dir nicht peinlich sein! Hier ist es üblich einen Partner zu haben und neben diesem auch noch andere Partner, du weißt schon was ich meine.“ Sofort verstand er nicht, ihm war nur klar, dass es hier wohl alles etwas lockerer in Sachen ‚Beziehungen’ zu ging. „Eine Frage habe ich noch, ist Radditz denn nicht wieder belebt worden?“ fragte Bardock kurz bevor Son Goku aufstehen wollte. „Hm, ich glaube nicht, dann wir haben uns den ursprünglichen Planeten gewünscht und Radditz haben wir auf der Erde getötet… Tut mir Leid!“. Ihr Gespräch wurde von Glockenschlägen unterbrochen. „Was ist das?“ – „Oh keine Sorge, das ist nur die Ausgangssperre für die äußeren Viertel, ab nun darf sich niemand mehr in diesen Straßen herumtreiben, ab 22 Uhr ist das hier so, so wollen sie Aufstände verhindern, Anchia wird dir hier einen Schlafplatz bereiten, denn Raus kannst du nun nicht mehr.“ Son Goku winkte ab. „Danke, aber ich muss nicht raus, ich kann mich auch von hier ins Schloss teleportieren“. Er lächelte noch und versprach in den nächsten Tagen wieder zu kommen.
 

Dieses Mal achtete er darauf, dass er sich nicht wieder direkt auf Vegeta teleportierte, sondern erschien ein paar Meter neben ihm. Dieses Mal saß Vegeta eingerollt in eine rote Samtdecke auf dem Fensterbrett. Das Fenster war geöffnet und kühle Luft strömte hinein. Vegeta schien ihn nicht zu bemerken. Als er näher an ihn heran trat bemerke er, dass der Ältere eingeschlafen war. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte er sich Vegeta gegenüber. Die rote Decke war auf Vegetas Seite an ihm herunter gerutscht, sofort streckte Son Goku seine Hand aus und zog sie wieder über den Prinzen. Inzwischen war der Mond zusehen. Es musste hier ein anderer Mond sein als Zuhause, denn keiner der Saiyajins hatte sich in einen Riesenaffen verwandelt, obwohl sie noch ihre Sajyajinsschwänze hatten. Der Mondschein fiel auf Vegetas Gesicht, Son Goku konnte nicht anders, als seine Hand nach dem Gesicht des Prinzen auszustrecken und ihm über die Wange zu streicheln. Nun tauchte in seinen Gedanken auch wieder sein Traum mit Vegeta auf. Er sah wieder hinaus zum Mond, seine ‚neue’ Familie hier hatte nach seiner Frau gefragt. Ja Chichi, er mochte sie noch sehr, sie hatte ihn auch immer umsorgt, doch liebte er sie? Wie lange war das schon so? Er versuchte sich zu erinnern, doch er konnte nicht. Sein Kinder keine Frage, die würde er auf jeden Fall herholen, er fühlte sich hier so heimisch, und das nur nach zwei Tagen. Aber Chichi, sie würde nur ausflippen und ganz sicher nicht von ihrem Zuhause weg wollen. Seine Gedanken schweiften ab, er wurde erst wieder aus ihnen gerissen, als Vegeta etwas unruhiger schlief. Er stand auf und hob den Prinzen sanft auf seine Arme. Langsam ging er zum Bett und legte ihn hinein. Nachdem er ihn wieder zugedeckt hatte, bemerkte er, dass er ja nun sein eigenes Zimmer hatte und nun nicht mehr bei Vegeta schlafen würde. Ein kleines Gefühl der Traurigkeit bedrückte ihn. Irgendwie hatte er das doch sehr genossen. Einen Gang weiter lag nun sein Zimmer, richtig angesehen hatte er es noch nicht, es war sehr groß, natürlich nicht so groß wie Vegetas, aber schon fast so Groß wie sein Zuhause auf der Erde. An der Wand stand ein großes Bett. Bei dem Anblick des Bettes und dem Gedanken daran, dort drinnen allein zu schlafen, rief fast das Gefühl der Einsamkeit in ihm hinauf. Dann erblickte er ein reichhaltiges Abendessen auf dem Esstisch. Er hatte bei seinem Vater zwar über den Tag etwas von seiner Großmutter gegessen, doch sein Magen knurrte schon wieder.

Er hatte sogar ein ganzes Badezimmer für sich allein. Er nahm noch ein ausgiebiges Bad und vergrub sich dann in seinem Bett. Für einen allein, war es wirklich der groß. Langsam rollte er sich ein, er war zu aufgewühlt. Er musste unbedingt die Sache mit seiner Frau klären, denn spätestens am heutigen Tag war ihm klar geworden, dass er hier bleiben würde. Hier war sein Zuhause. Sein Herz und sein Kopf wussten, dass er hier hin gehörte. „Danke Vegeta“ flüsterte er noch bevor er endlich einschlief.
 

Am nächsten Tag erwachte er, dadurch dass ihm die Sonnenstrahlen die Nase kitzelten. Er setzte sich auf und rieb sich die Augen. Das Erste was ihm in den Blick fiel war Vegeta. Vegeta der in einem Ohrensessel saß und ihn ansah. Der Prinz trug einen schwarzen, engen Kampfanzug mit aufgesticktem Wappen auf der Brust. Seine Beine waren übereinander geschlagen und in der Hand hielt er einen Kelch mit einem Getränk. „Vegeta? Was machst du denn hier?“ dieser grinste ihn aber nur verschmitzt an. „Wenn du nicht noch mehr von Vegeta Sei kennenlernen möchtest, kann ich auch wieder gehen“ – „NEIN, NEIN! Warte, ich muss mir nur noch kurz etwas anziehen -oh nanu, jemand hat meine Sachen vom Boden weggenommen“. Son Goku stand auf und hatte nur noch seine Boxershorts an, er spürte den Blick Vegetas auf ihm dieser zeigte dann aber auf einen Kleiderschrank „was denkst du denn, es gibt hier auch Bedienstete die hier aufräumen, nimm dir etwas aus deinem Schrank“. Son Goku öffnete den Schrank und nahm sich etwas heraus. Es sah fast so aus, wie das was Vegeta trug, nur ohne Stickerei. Während er sich anzog, nahm er noch etwas von seinem Frühstück und schlang es hinunter. Vegeta schaute dem Treiben einfach nur belustigt zu. „Wir haben übrigens schon Mittag“ – „Was?! Und wie lange sitzt du schon dort?“ – „Eine Weile“ dann stellte er den Kelch ab und begutachtete den nun fertig angezogenen Son Goku.

„Ich werde dir heute etwas zeigen, etwas was mir als Kind… viel bedeutet hat, komm heute fliegen wir“ und schon war Vegeta aus dem Fenster geflogen, Son Goku hatte ihn aber schnell wieder eingeholt. Er liebte die Luft hier jetzt schon, sie war klarer und er fühlte sich einfach freier. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten sie die Stadt schon längst hinter sich, setzte Vegeta endlich zur Landung an. Es war angenehm warm hier und wunderschön grün. Überall um ihn herum standen Sträucher und schöne Blumen. Son Goku kannte das an Vegeta gar nicht, das ihn so etwas hier berühren konnte. Hier auf seinem Planeten zeigte er sein wahres ‚Ich’. Son Goku folgte ihm durch eine Gras und Baumwand. Sogleich fanden sich die Beiden auf einer großen Lichtung wieder. Sie war so grün und wunderschön bewachsen. Ein Stückchen weiter war sogar ein See. Solche Orte gab es zwar auch auf der Erde aber dieser strahlte etwas Mystisches ab. Wie schön dieser Ort bloß bei Nacht war. „Vegeta…“ der Prinz sah über seine Schulter den stehen gebliebenen Son Goku an. „Das hier ist… wunderschön“. Die Lippen des Prinzen verzogen sich zu einem Lächeln. Der Prinz ging zum Ufer und setzte sich in das Gras. Son Goku kam zu ihm und setzte sich daneben „wie war es gestern?“ Son Goku sah zum Prinzen, er wollte etwas von ihm wissen, er war leicht erstaunt. „Echt toll, mein Vater ist einfach nur toll! Danke Vegeta… nur“ – „Nur?“ – „ Er hat mich nach meiner Frau gefragt“ – „Und?“ –„Ich weiss nicht, was ich tun soll, ich möchte hier bleiben, das hier ist meine Heimat und es soll auch die meiner Kinder werden, aber Chichi, ich weiss nicht wie ich ihr das alles beibringen soll“ – „Hm“.
 

Nach kurzer Stille stand Vegeta auf ging zum Ufer er zog sein Oberteil aus und sprang in den See. Sofort tauchte er wieder auf. Kurz schüttelte er sein Haar. „Komm!“ Rief er den immer noch am Ufer sitzenden Son Goku zu. Dieser stand auch auf und kam zum Ufer. Ohne weitere Vorwarnung hatte Vegeta ihn am Knöchel gepackt und schon in den See gezogen. Dieses brachte Son Goku sofort auf andere Gedanken und zwischen den beiden Saiyajins brach eine Rangelei aus. Nicht so ehrgeizig wie beim Training eher freundschaftlich und mit Spaß.

Sie zogen sich abwechselnd immer wieder unter Wasser und über Wasser artete es in eine Wasserschlacht aus. Vegeta fühlte sich endlich wieder frei, einfach ungezwungen, an seine Kindheit erinnert. Er hatte solange gegen Son Goku einen Hass gehegt, doch irgendwie war das alles verblasst. Sie beide gehörten hier hin, auf diesen Planeten. Es war so als wären sie schon immer Freunde gewesen.
 

Son Goku tauchte direkt hinter Vegeta auf und drängte ihn hart unter die Wasseroberfläche. Vegeta revangierte sich indem er Son Goku unter Wasser in die Seite boxte. Nachdem seine Schläger immer härter wurden, ließ Son Goku dann auch endlich von ihm ab und Vegeta bekam auch wieder Luft. Über Wasser schlug er dem jüngeren gegen die Brust, allerdings nicht all zu hart „ich bin doch kein Fisch! Ich brauche auch Luft!“ brummte Vegeta ihn an.

„Achja?“ Son Goku besah sich den Prinzen, die Sonnenstrahlen ließen die Wassertropfen auf der Haut des Prinzen glitzern. Langsam rollten sie seine Brust hinab. Sie waren so dicht an das Ufer getrieben, so dass Vegeta nun halb aus dem Wasser hinaus ragte. Allein bei diesem Anblick fiel Son Goku wieder seine Vision ein.
 

Wie gefällt euch die Entwicklung der Beiden?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arya
2012-08-24T09:36:41+00:00 24.08.2012 11:36
Halli Hallo!
Auch wieder ein super Kapi.
Die beiden Harmonieren gut miteinander, vielleicht ein bissel zu gut.
Kann ja sein, das Vegeta sich fallen lässt, endlich seine Maske ablegt, weil er sich dort zu Haue und vorallem wohl fühlt, aber ich denke, es müsste langsamer geschehen. Er ist mir persönlich zu zahm.
Aber Goku gefäält mir dafür umso besser. Gut das er das Jobangebot angenommen hat, und dann seine kleinen Sticheleien.
Mal schauen was nun passieren wird.

Viele Liebe Grüße
Von:  Laufeyria
2012-08-23T16:00:43+00:00 23.08.2012 18:00
*fangirlgekreisch* Gyaahaa.! Super.! *-*
Gefällt Mir toal.^^
Gehts bald weiter.? owô
Von:  Bongaonga
2012-08-23T08:29:48+00:00 23.08.2012 10:29
Möpmöp

Ein bisschen schnell ja, es fehlt ein bisschen die Vegeta Seite.
Es fehlen die Typischen Sprüche.
Aber ansonsten gefällt es mir.

Freue mich schon auf die weiteren Teile.

Baba
Bongaonga
Von:  Vegetasan
2012-08-22T19:52:49+00:00 22.08.2012 21:52
Ich finde Vegeta ist zu schnell nett zu Goku.


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