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14 Tage mit einem Dämon

von

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Tag 1 Montag / Gespräch

Hallo Leute,

hier möchte ich die Zeit nutzen und mich bei meinen lieben Kommi-Schreibern bedanken!

Einmal bei "haki-pata" die mir ganz lieb und fleißig bei jedem Kap n kommi hinterlässt und mich auch immer sehr ermutigt, weiter zu schreiben. Natürlich danke ich auch den ganzen anderen, die die Geschichte lesen und sie überhaupt weiter verfolgen!
 

Und natürlich bekommt auch mein fleißiger Betaleser n großes DANKESCHÖN von mir, durch ihn habe ich mich in der Rechtschreibung recht gut verbessert und schon allein die Tatsache, dass er sich antut meine BL Geschichten zu lesen und das als Junge, ich habe großen Respekt vor ihm. *sich verbeug*
 

Aso noch mal zur Geschichte: sry, dass es so kurz geraten ist -.-

Und wieder habe ich die Lamento OST CD 2 auf und ab gehört, ich liebe die Lieder *__*

Ok viel Spaß euch beim lesen…

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Tag 1

Montag
 

Gespräch
 

Englisch-Arbeit und ich hatte vergessen zu lernen, das war mal wieder so typisch für mich. Na ja, konzentrieren konnte ich mich während der Arbeit sowieso nicht. Meine Gedanken waren bei dem kleinen Dämon, der, hoffentlich brav, im Park hinter der Schule wartete.

Ich hatte ihm ein paar meiner Klamotten geliehen, sie waren ihm zwar etwas groß, aber besser als das, was er davor trug, dieses komische, nicht aus diesem Jahrhundert stammende, Gewand. Auch hatte ich ihm erklärt, wie er sich am besten verhalten sollte, solange ich nicht da war - möglichst unauffällig.

Hm… langsam kam der Kleine mir vor wie ein Haustier, ich hatte nur noch nicht heraus gefunden wer Pflegeleichter war.
 

Endlich, Englisch war vorbei. Der Lehrer hielt mir zwar noch eine Standpauke, wieso ich ein leeres Blatt abgegeben hatte, sogar den Namen habe ich nicht draufgeschrieben, aber danach hatte ich Mittagspause, der perfekte Zeitpunkt, um mal im Park vorbei zu schauen.

Schnell lief ich um die Schule herum und erreichte das große, verzierte Eisentor mit der Aufschrift: Stadtpark.

Es war wirklich praktisch, dass wir einen Park in der Nähe hatten, viele Schüler verbrachten dort ihre Pause, oder entspannten sich nach der Schule. Es war zwar kein sonderlich hübscher Park und groß war er auch nicht, aber doch war er sehr praktisch und beliebt.
 

Ich irrte durch den Park und suchte Lasse. War doch irgendwie lachhaft, ich renne durch die Gegend und suche einen Dämon. Wer bitte macht so was freiwillig? Okay, wer weiß, was es für gestörte Leute gibt und anscheinend gehörte ich nun dazu.
 

„Jonas!“, rief jemand meinen Namen und ich schaute mich um. Erleichtert stellte ich fest, dass Lasse, ganz brav auf einer Parkbank sitzend, auf mich gewartet hatte.

„Hey“, begrüßte ich ihn und setzte mich auch auf die Bank.

„Ist die Schule vorbei?“, fragte er mich und wippte vor und zurück.

„Nein, du musst dich leider noch etwa zwei Stunden gedulden und hier warten. Sorry, dass es mit der Schule so problematisch ist“, entschuldigte ich mich bei ihm, es war mir wirklich unangenehm, den Kleinen hier so lange alleine warten zu lassen.

„Es macht mir nichts aus, solange du mich nicht vergisst oder hier läst“, sagte er und schaute mich ernst an.

„Was? Jetzt hör auf, so was würde ich nie tun! Aber… sag mal, wieso machst du das? Du könntest doch einfach gehen.“

„Hatten wir das nicht schon einmal? Du bist mein Meister, ich tue das, was du mir sagst und das so lange, bis man mich holen kommt und du hast mir geholfen, ich bin dir dankbar und schulde dir etwas deswegen“, erklärte er mir und schaute in die Baumkronen, die im Wind sanft hin und her schaukelten.

„Du bist mir nichts schuldig, ich würde es immer wieder machen.“

„He? Du bereust es nicht?“, fragte er und sah mich erstaunt an.

„Was? Nein, wieso sollte ich es bereuen?“, fragte ich etwas verwirrt.

„Na weil du mich eigentlich recht schnell wieder los haben wolltest“, antwortete er mir zögernd und schaute auf seine Hände, die er auf seinem Schoß zusammengefaltet hatte.

‚Oh, hatte er so was in der Art nicht schon mal gesagt?’, kam mir in diesem Moment in den Sinn und ich schimpfte mich selber einen Dummkopf. Ich hatte nicht überlegt, was ich sage und nun habe ich ihn mit meinen Worten verletzt, dabei war es überhaupt nicht so gemeint.

„Es tut mir leid.“

„He?“; überrascht schaute Lasse nun zu mir hoch und musterte mich mit seinen blauen Augen.

„Ich wollte dich nicht verletzen, es war auch nicht so gemeint. Es ist nur so, wir kennen uns nicht und plötzlich einen Fremden bei mir wohnen zu lassen, ist nicht üblich für mich, aber dieses Problem werden wir schon los“, sagte ich lächelnd und wuschelte dem Kleinen zögernd durch sein schwarzes Haar.

Erst schaute Lasse mich unschlüssig an, dann grinste er und kicherte leise. Auf seine blassen Wangen legte sich eine leichte Röte und seine Augen funkelten mich glücklich an.

Ja, es war gut, dass wir darüber gesprochen haben, es hat uns wahrscheinlich viele Missverständnisse erspart.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  saishoseki
2011-06-28T18:53:11+00:00 28.06.2011 20:53
Wie hat der des hingekriegt sinen Schwanz zu verstecken? In die Hose gestopft?
is bestimmt unangenehm...
na ja, ich les jetzt auf jeden fall weiter^^
Von: haki-pata
2011-06-20T12:05:03+00:00 20.06.2011 14:05
Süß!
ABER.... Die Sache mit den Missverständnissen...
Da bahnt sich sicher noch eine Menge an.
Und womit?


Mit Recht!


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