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Für Dich

KyoxKeiyuu
von

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Für Dich

Ich sehe an die Zimmerdecke meines Schlafzimmers. Neben mir ist der Platz noch aufgewühlt, weil er noch bis eben darin lag. Ich versteh das einfach nicht. Wie konnte er mich nur so benutzen? Er wusste doch, das ich mehr für ihn empfand, das ich ihn liebe. Er hatte es einfach ausgenutzt, meine Liebe für seine Triebe missbraucht.

Wieso hatte ich davon vorher nichts gemerkt? Hätte ich dann den Sex mit ihm zugelassen? Wahrscheinlich...
 

Sein Körper hätte mich schwach werden lassen, hätte dafür gesorgt das ich ihn spüren will.

Ich hätte von ihm nie so eine Gefühlskälte erwartet. Wieso hatte mein bisschen Menschenkenntnis so versagt?
 

Ich hatte mich ihm hingegeben, weil ich dachte er fühlte wie ich. Das war wahrscheinlich der größte Fehler meines Lebens. Oder vielleicht doch ehr der, das ich mich in ihn verliebt hatte?
 

Doch wieso musste er mich danach so bloßstellen? Warum war er nicht einfach gegangen, ohne ein Wort? Seine Worte hallten immer noch in meinem Kopf, lassen in mir eine Wut und Enttäuschung aufsteigen, wie ich sie noch nie zuvor gefühlt hatte. Wieso war er so ein Arsch? So etwas hatte ich nicht verdient, dennoch hatte ich mein Herz an ihn verschenkt, leider. Wäre es soweit gekommen wenn ich ihm meine Liebe nicht gestanden hätte?
 

Stumme Tränen liefen meine Wangen hinunter. Mein Gott ich musste jetzt jämmerlich aussehen und das nur wegen ihm. Eigentlich war er es doch gar nicht wert von mir geliebt zu werden, war es nicht wert mit Bewunderung überschüttet zu werden.

Du bist so geil du bist Mr. Perfekt

Dein Körper macht süchtig nur Muskeln kein Fett

Ich hab dich geliebt

Du folgst deinem Trieb

Dein Herz ist aus Stein - du bist ein Schwein
 

Langsam stand ich auf, schlich rüber in mein Bad um mich frisch zu machen. Also eigentlich um die verräterischen Tränenspuren zu beseitigen, denn Zähne geputzt und mich gewaschen hatte ich schon. Das krasse ist ja, das er immer noch in meiner Küche sitzt und ich ihn hier durchfüttere. Er hatte lange genug mit mir gespielt, jetzt bin ich dran.
 

Ich kramte in meinem großen Wandschrank, um nach einem Strick oder so was zu suchen. Schnell hatte ich es auch gefunden. Es ist genau das richtige für meine Zwecke. Wird Zeit das er auch mal zurechtgestutzt wurde. Ich werde ihm zeigen dass er so nicht mit mir umgehen konnte.
 

Würde ich mich durch mein bisschen Rache besser fühlen? Was mach ich wenn der mich vorher umboxt, bevor ich überhaupt irgendwas machen konnte? Ich mein der war doch viel stärker und muskulöser als ich. Ich würde es nie erfahren, wenn ich das Risiko nicht einging. Also aufgeht‘s.

Für dich geh ich viel zu weit

Für dich geb ich dir den Rest

Für dich hol ich jetzt ein Seil

Für dich bind ich dich ganz fest
 

Leise pirschte ich mich von hinten an ihn heran. Er bemerkte mich nicht, stopfte sich weiter mit Brötchen voll und säuft meinen Kaffee aus. Na ja, wie sagte man so schön? Henkersmahlzeit.

Er ahnte nicht mal was ihn gleich erwartete. Ich holte noch schnell festes Paketklebeband, welches ich mir in den Mund steckte damit ich beide Hände frei hatte und lief auf ihn zu.
 

Er bemerkte mich nicht, das war gut so. Ich nahm das Seil und schlang es von hinten um ihn rum, band ihn somit an den Stuhl. Tja mein Lieber, deine Reaktionszeit war nicht unbedingt die schnellste. Den Strick band ich so fest wie es mir nur möglich war, damit er sich da nicht raus wurschteln konnte und mich windelweich prügelte. Das Klebeband nahm ich aus meinem Mund, drückte seine Arme hinter seinem Rücken zusammen, damit ich sie mit dem Band zusammen halten konnte. Ein paar Mal wickelte ich es um seine Handgelenke, damit er sie nicht mehr bewegen konnte.
 

Er sah mich irritiert an, wusste gar nicht was ich mit ihm vorhatte. Er würde mir nichts böses zutrauen, da er wusste das ich kein gewalttätiger Mensch bin, das ich eher schwach und friedliebend war. Doch ich würde ihm zeigen zu was ich fähig sein konnte. Würde Dinge tun, wo er sich wünschte mich nie unterschätzt zu haben.
 

Er grinst nur dämlich vor sich hin, was soll das, wieso hatte er noch keine Angst, schließlich hatte ich ihn gerade gefesselt! Jeder normale Mensch würde jetzt um sein Leben schreien. War ihm sein Leben so wenig wert, das er es nicht getan hatte oder hatte er die Gefahr nur einfach nicht gesehen? Er war nicht wie andere, das war mir von Anfang an klar, vielleicht ist das auch das der Grund gewesen wieso er mich interessiert hatte?
 

Langsam schlich ich um ihn herum, lies ihn nicht aus den Augen.

“Was wird das?”, fragt er mit einer hochgezogenen Augenbraue. Ich antwortete nicht, mein gehässiges Grinsen sollte ihm Antwort genug sein. Ich für meinen Teil sagte einfach nichts.

Ich trat ihn, einfach so und ohne was zu sagen. Mit aller Gewalt musste ich meine Tränen zurück halten, als er tatsächlich anfing zu lächeln.

“Keiyuu...”, sagte er ganz sanft und ich wurde hellhörig, wollte er um sein Leben betteln, mich vielleicht beschwichtigen?

“Du schlägst wie ein Mädchen.”, vollendete er seinen Satz. Ich reiße meine Augen kurz auf und verpasste ihm einen Kinnhaken. Eine Träne hatte sich jetzt doch aus meinem Augenwinkel verabschiedet. Schnell wischte ich sie weg. Was musste ich denn noch machen das er wenigstens ein bisschen Respekt vor mir hatte?

“Hast du mich eben geschlagen?”, fragte er ganz scheinheilig und ich klatschte ihm noch eine.

“Merkste was?”, sagte ich daraufhin angesäuert. Es brachte wohl doch nichts ihn so fertig zu machen.
 

Ich lief aus der Küche, rüber zum Bad.

“Gehst du jetzt wieder weinen Kurzer?”, schrie er mir nach. Und es verletzte mich. Ich wollte nicht mehr von ihm verletzt werden, das hatte er schon genüge getan. Erst spielte er ein gutes Spiel mit mir, doch dann zeigte er mir sein wahres Gesicht. Sagte das er mich nie lieben würde, das ich nur eine einmalige Bettgeschichte sei und das ich sogar zu schade bin um von ihm gefickt zu werden, das er gestern Nacht einfach keinen anderen Dummen gefunden hatte an dem er sich hätte ausleben können.
 

Wieder flossen mir die Tränen die Wangen hinunter, hinterließen feuchte Spuren auf meiner Haut.

Entschlossen schnappte ich mir beim gehen noch den Rasierer von der Ablage. Wenn es so nicht klappte dann musste es eben so gehen. Ich wollte dem Drang nachgeben ihm weh zu tun, wollte das er endlich die Schmerzen fühlt, die ich in mir trage. Warum denkt jeder man kann mit mir machen was man will? Ich bin doch keine Puppe!
 

Nun stand ich wieder vor ihm, die Klinge in meiner Hand haltend.

Sein Blick war immer noch herausfordernd. Wieso verdammt nochmal fürchtete er sich nicht, ich mein ich könnt ihn hier umbringen!

Verstand er es nicht? Was hier vor sich ging, es schien so als würde es an ihm vorüberziehen, einfach an ihm abprallen. Er schien sich Gedanken über nichts zu machen. Das kotzte mich an! Was dachte er wer er ist? Nutzte mich aus, spielte mit mir, beleidigte mich… lachte mich aus! Ich würde ihm zeigen, das er dass nicht mehr mit mir machen konnte.
 

Langsam ließ ich die Klinge des Rasierers über seinen Arm gleiten, noch so dass nichts passierte und starrte ihm fest in die Augen, lies keine Unsicherheit mehr durchdringen. Ich würde ihm zeigen wie es sich anfühlte verletzt zu werden…

Kleine Risse entstanden in seiner Haut, als ich die Klinge Stellenweise tiefer in die Haut drückte.

Er zischte auf, doch ich gab nicht nach.

„Stell dich nicht so an, ist nur ein kleiner Riss – keine Fleischwunde!“, sagte ich und fuhr abermals mit dem kleinen Silbernen über seinen Arm, dieses mal etwas grober, um zu zeigen das es mir ernst war.

Ich schaute nochmals zu ihm, und sah wie er seine Mundwinkel zu einem Grinsen verzog …. Widerlicher Bastard!
 

Für dich hol ich das Skalpell

Für dich werd ich operiern

Für dich lern ich das ganz schnell

Für dich würd ich das an dir probiern
 

Ich wünsch mir für dich ein Spezial Happy End

Beton an die Füße und im See versenkt

Du hast Angst vor mir

Und das gönn ich dir

Du kriegst Stück für Stück

Meine Schmerzen zurück
 

„Grins nicht so dämlich.“, schrie ich ihn an, Ohrfeigte ihn. Und ihn? Ihn interessierte das nicht mal, er grinste weiter. Ich legte den Rasierer bei Seite, schlug nun mit bloßen Händen auf diesen Mistkerl ein.

Ihn bewegte dies nicht sonderlich, geschweige denn das es ihm irgendwas ausmachte, das ich ihn schlug.
 

Ich versuchte langsam gegen die aufkommenden Tränen anzukämpfen und ich merkte leider schnell, das ich diesen Kampf verlieren würde. Deswegen ließ ich den Gefesselten dort zurück wo er lag, er konnte ja nicht weg… aber schnell kam mir der Gedanke auf das ich ihn vielleicht noch hätte knebeln sollen, damit er seine Fresse hält, dann hätte ich mir jetzt diese dummen Kommentare, warum ich wohl dieses mal wieder abhaue, ersparen können. Naja… vielleicht beim nächsten Mal…
 

Ich rettete mich sozusagen wieder ins Bad, lies mich an der Tür gen Boden rutschen und schluchzte ein paar Mal leise auf, lies die Tränen einfach laufen. Verhindern konnte ich es ja eh nicht.

Manchmal wünschte ich mir echt, das dieser Kerl doch einfach mal an seiner eigenen Blödheit ersticken sollte, aber er schafft es irgendwie immer wieder dies nicht zu tun. Schade.

Ja ich weiß, ich sprach vorher noch von Liebe, dieses Gefühl hat sich auch noch nicht geändert, ich liebe ihn. Ich möchte doch nur das er weiß, wie weh mir das alles tut, wie er mit mir umgeht, mit mir redet, mich behandelt… ich möchte das er das bereut, das er mich ernst nimmt und mich wegen meiner Gefühle nicht auslacht oder mich Minderwertig macht.

Er verstand es einfach nicht…
 

Ich schmiss den Rasierer in die nächste Ecke, es brachte ja alles nichts.

In meinen Kopf gingen nur Bilder umher wie ich ihn am besten massakrieren könnte… doch das wäre zu krass. Leider. Aber im Knast will ich dann doch nicht enden. Nur weil der Trottel dann an irgendwelchen Nachfolgen sterben könnte. Tze.
 

Ich sollte aufhören mir irgendwie Hoffnungen zu machen, der Egomane denkt doch sowieso nur an sich…

Maaaan, das ist zum Mäuse melken! Ich versuch ihn mir gerade wieder mal aus dem Kopf zu schlagen … aber ich mein der Kerl liegt auf dem Rücken, gefesselt in meiner Küche!

Merkste was? Nicht dran zu denken, war unmöglich!
 

Also ging ich einfach wieder in die Küche, und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ich spielte das Spielchen noch ein bisschen weiter, bis er es versteht, oder ich eine angemessene Reaktion erhalte.

… Ich hab Zeit und er ist eben nicht der Schnellste…

Ich zog ein Messer aus dem Messerblock und ging damit wieder bedrohlich auf ihn zu. Sein fieses Grinsen wurde dabei allerdings immer größer und mir irgendwie immer unheimlicher.

Ich ließ mich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und fing an wieder ein bisschen an ihm rum zu schnitzen, ihn zum Schreien zu bringen.
 

Ich führe das Metall jetzt in die Richtung seines Halses, doch auch da konnte ich in seinen Augen nur Spott erkennen. Seine Augen wurden von Minute zu Minute, in der ich ihn zu bedrohen versuchte und ihm leichte blutige Spuren auf seiner Haut hinterließ, immer dunkler. Ich versuchte es zu ignorieren und führte die Klinge seine Hauptschlagader entlang, daneben teilte ich die Haut wieder ein Stück, drückte mit der anderen Hand seinen Kehlkopf etwas ein.

Sein Körper bäumte sich auf und ein kegliges Stöhnen verließ seine Kehle, ließ mich kurz schlucken.
 

Für dich geh ich viel zu weit

Für dich geb ich dir den Rest

Für dich hol ich jetzt ein Seil

Für dich bind ich dich dann fest
 

Für dich hol ich das Skalpell

Für dich werd ich operiern

Für dich lern ich das ganz schnell

Für dich würd ich das an dir probiern
 

Liebst du mich noch – liebst du mich noch

Hörst du mich?

Schrei nicht so laut – schrei nicht so laut

Sie hören dich!
 

Ich sah zu ihm runter in seine lustgetränkten Augen und merkte wie ich wieder schwach wurde. Dennoch fand ich es absurd und abwegig, dass der Kerl hier anscheint gerade wieder geil wurde. Doch ein kurzer Blick auf seine Shorts bestätigten mir meine Vermutung. So unglaublich das auch klingen mag.

„Mehr..“, seufzte er und ich stand nur angewurzelt da. Was sollte ich tun, ich wollte das er weiß wie ich fühle, wie sehr es weh tut und wie verletzt ich bin, doch er geilte sich daran auf, das war nicht das was ich gewollt hatte!

Ich beugte mich nochmal kurz über ihn, fuhr mit der Klinge ganz sachte seinen Wangenknochen nach, hinterließ dabei eine dunkelrote Spur, welche in Form von kleinen Tropfen seine Wangen hinunter liefen. Abermals stöhnte er rau auf, stieß sein Becken in die Höhe um mich wissen zu lassen, das es ihn nicht abschreckte sondern das Gegenteil der Fall war.
 

Ich zog kurz irritiert die Augenbraue hoch, fühlte mich in der Situation leicht überfordert und dies wurde auch gleich ausgenutzt. Kyo riss seine Arme aus dem Gewirr von Paketband, packte mich und wirbelte mich rum sodass ich nun auf dem Rück lag und stöhnend aufschrie als er mir in den Hals biss.

Wollte ich das wirklich? Mein Kopf sagt nein, aber mein Körper war sich da noch nicht so sicher.

Immer noch hielt er meine Schultern grob in seinen Händen, verstärkte den Druck so wies ihm gefiel und mir zwischenzeitlich echt weh tat. Sein starrer Blick traf meinen und ein bizarres Grinsen schlich sich wieder auf sein Gesicht.

„Na, liebst du mich noch? … Liebst du mich noch?“, fragte er hämisch und ließ mich nicht antworten sondern presste gleich seine gierigen Lippen auf meine. Er ließ keine Zeit verstreichen, rieb sich an mir, kratze über meine helle, empfindliche Haut und küsste mich so brutal das ich auch bald den metallischen Geschmack im Mund hatte.
 

Ich wand mich unter seinen Berührungen, denn einerseits wollte ich sie, andererseits wusste ich ja wies danach wieder werden würde, was er sagen würde, wie dumm ich gewesen wäre gleich zweimal auf ihn hereinzufallen.

Ich spürte wie mich etwas schnell striff, mich zum auf keuchen brachte. Es war kalt und hinterließ einen süßen Schmerz, den Kyo auch gleich mit seinen Lippen weiter behandelte, mich damit schnellatmiger machte als ich sowieso schon war.

Ich merkte wie auch ich langsam immer härter wurde, dabei wollte ich doch nicht…

Doch eigentlich wusste ich… Ich wollte ihn doch! Ich wollte es mir nur nicht eingestehen, weil ich Angst hatte er würde mich danach wieder ablehnen.
 

Er tastete meinen Körper ab, erkundete ihn flüchtig und schlussendlich griff er mir grob zwischen meine Beine, ließ mich einen Schmerz erfahren, den ich vorher nicht kannte und wahrscheinlich auch nicht kennenlernen wollte. Wieder presste er seine Lippen auf meine, ließ mich das metallische Blut schmecken, während er grob meine Mitte stimulierte.
 

Ich wand mich unter seinen Berührungen, gab mich ihm aber dennoch unter Schmerzen und Sehnsucht hin. Regelmäßig verbiss er sich in meinem Hals, ließ mich aufschreien, Stöhnen und doch irgendwie genießen. Ich fand irgendwie Gefallen an seinem Spiel... das machte mir doch schon ein wenig Angst.
 

Liebst du mich noch – liebst du mich noch

Hörst du mich?

Schrei nicht so laut – schrei nicht so laut

Sie hören dich! (2x)
 

Brutal wurde mir meine Shorts von der Hüfte gerissen, so dass diese nun in Einzelteilen den Küchenboden zieren. Ein Knistern zog meine Auferksamkeit auf sich, bis ich rausfand woher dies kam und was es mit mir machen würde...

Schnell knitterte Kyo, mit einem leicht beängstigendem Grinsen, ein Stück Packetband auseinander. Welches er mir dann um meinen Hoden festwickelte. Ich wand mich, schrie auf, dieser Schmerz war so unfassbar. Mir fiel dennoch schwer die Schmerzen zu verdrängen, selbst als der Blonde anfing meiner Errektion wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Seine Zunge umspielte meinen Bauchnabel, tauchte ab und zu in diesen, zog an seiner Haut und blies seinen Atem über die feuchten Spuren.

Seine andere Hand kratzte grob über meine Brust.

Für mich verging eine unfassbar lange Zeit in der er dies immer wieder wiederholte.
 

Als ich ganz außer Atem war, löste er sich von mir und stand auf. Von meinem jetzigen Standpunkt aus konnte ich nicht erkennen was er nun in den Händen hielt. Aber eins wusste ich, es ist bestimmt nichts gutes. Das was wir hier taten war schon jenseits von Gut un Böse.

Als er sich wieder umdrehte konnte ich einen kurzen Blick auf den Gegenstand erhaschen. Eine Gabel. Sofort wurde ich wieder bearbeitet, merkte nicht wie sich etwas meiner Öffnung nährte.

Tief schob er die Gabel in mich, brachte mich abermals zum aufschreien und durchzuckte meinen gesamten Körper. Hastig atmete ich ein und aus.
 

Er drückte mich auf den Boden, hielt meine Hände fest umschlungen, sodass sie so gut wie bewegungsunfähig waren. Legte wieder seine Lippen brutal auf meine, ich konnte noch Restblut schmecken, als sich ein unangenehmes Gefühl in mir ausbreitete.

Er nahm sich die Rolle von dem Klebeband, umschlung nun meine Hände damit, band es so fest wie es ging um meine Handgelenke, sodass ich mit meinen Händen nicht viel anfangen konnte.
 

Alles in mir brannte, tat weh. Ich began mich wieder zu winden, schon fast umher zu rollen, wurde zittrig und schrie öffters kurzzeitig auf.

„Na, brennts?", fragte er mit einem gehässigen Grinsen.

Der Blonde tat nichts, schaute mir nur zu, wie ich litt, ignorierte mein Flehen, es aus mir zu entfernen gänzlich, es brachte ihn nur zum Schmunzeln.

"Was ist das? Mach es raus!", wimmerte ich, doch er pinnte mich wieder an den Boden, ließ mich es auch nicht selbst entfernen.

Er atmete mir in mein Ohr, sodass mich eine Gänsehaut überzog.

„Nur ein bisschen Ingwer.“, säuselte er und verbiss sich dann in meinem Ohrläppchen.
 

Warum, um alles in der Welt schob er mir sowas in den Po? Fragte ich mich kurz, ehe mich die nächste Schmerzenswelle überkam und ich mich versuchte zu krümmen, was Kyo aber gekonnt zu verhindern wusste.

Abermals versuchte er mein erregtes Glied aufrecht zu erhalten, was ihm scheinbar auch nicht schwer fiel. Gleichzeitig rieb er sich ein meinem Bein, um sich noch geiler zu machen als er sowieso schon ist.

Zwischenzeitlich fing er auch an den Druck um meinen Hoden zu lockern. Dies währte allerdings nicht lange, denn nur kurze Zeit später zog er das Band wieder etwas fester. Dieses mal nicht so fest wie es vorher war, da war ich ihm in meinem tiefsten Inneren doch recht dankbar.
 

Der Schmerz, den mir der Fremdkörper zuführte nahm anscheinend kein Ende, denn im Gegenteil es wurde immer mehr. Eigentlich war es gelogen, es war nicht nur purer Schmerz. Ich schäme mich etwas, aber ich wurde durch das Brennen welches meinen gesamten Körper durchzog nur noch härter. Weh tuen tat es aber trotzdem...

Nach einer kleinen Ewigkeit zog der Blonde mir nun doch endlich die Gabel aus meiner Öffnung, was mich kurz aufkeuchen ließ. Doch anstatt es erstmal auf sich beruhen zu lassen, schob er gleich danach seine Finger in mich. Ein heiseres Stöhnen verließ meine Kehle und signalisierten ihm, das er damit ruhig weiter machen konnte.

Ich genoß die kurze Zeit die mir gewährt wurde, denn kurz darauf, als ich anfing mich seinen Fingern entgegen zu drücken, ließ er diese wieder in Freiheit. Ich murrte kurz auf, zeigte ihm so mein Missfallen, doch er Grinste mich nur an.

„Wenn du das willst, musst du auch etwas dafür tun.“, meinte er trocken und ich wusste genau was er wollte, als er sich seiner Shorts entledigte. Ja, ich geb zu ich habe ihn ein wenig außer Acht gelassen, um mich meinen eigenen Empfindungen hinzugeben, welche größtenteils aus mehr oder weniger süßen Schmerzen bestanden. Natürlich will der Andere jetzt auch etwas Aufmerksamkeit haben.
 

Wie selbst verständlich hockte er sich vor mich, und fing an meinen Kopf hinunter zu drücken. Da ich auch in der Hocke saß, war es ein leichtes für ihn meinen Kopf in seinen Schritt zu drücken, damit dieser auch endlich Beachtung bekam.

Langsam nahm ich ihn in meine Mundhöhle auf und feuchtete ihn mit meiner Zunge an, indem ich mit dieser seinen Schaft auf und ab fuhr, gelegentlich seine Spitze berührte und mit meinen Lippen seinen Hoden bearbeitete.

Es schien ihm zu gefallen, denn er drückte mich tiefer in seine Körpermitte, stöhnte und keuchte vor Erregung auf. Er bäumte sich über mich, lag schon fast auf meinem Rücken, als er anfing seine Finger ein weiteres Mal in mich zu drücken. Ich erzitterte am ganzen Körper, ließ seinen Penis in Freiheit um ein heiseres aufstöhnen nicht unterdrücken zu müssen und drückte mich seiner Hand noch ein wenig mehr entgegen.
 

Als ich Kyo wieder in meiner Mundhöhle aufnahm, fing ich auch an mich ab und zu absichtlich um seine Finger, die mittlerweile in der Anzahl zugenommen hatten, zu verengen. Ich wollte ihm zeigen das ich ihn ganz haben wollte, doch er drückte seine Finge immer wieder geziehlt auf meinen Lustpunkt. Ich hatte beim ganzen Stöhnen und Sternchen sehen ganze Mühe gehabt ihn nicht aus meinem Mund zu lassen und vorallem mich nicht daran zu verschlucken. Ich gab mich ganz den Gefühlen hin die sich in mir ausgebreitet hatten, saugte und knabberte an seinen empfindlichen Innenschenkeln, küsste mich die kleine Landschaft entlang und spreizte mehr und mehr meine Beine, damit der Größere noch tiefer in mich kam.
 

Ich deutete Schluckbewegungen an, und durch die neu gewonnene Enge dauerte es auch nicht lange bis es der andere nicht mehr aushalten konnte, schnell entließ ich ihn aus mir, denn einfach so schlucken wollte ich es nicht, ich versuchte meinen Kopf schnell außer Schussrichtung zu bekommen, doch der Blonde entließ mich nicht, drückte mich wieder in Position und ergoß sich in mein Gesicht.

Ja, ich hab es kommen sehen, hätt ich es doch einfach bloß geschluckt!

Dennoch sah ich zu ihm auf, als er mich nochmals zum aufschreien brachte, bevor er seine Finger aus mir zog und ich mir noch schnell ein bisschen Sperma von der Wange wischte.

Er legte sich einfach auf den Rücken, sah mich nicht an. Er war immer noch hart und ich konnte mich einfach nicht beherschen, hatte immer noch das Brennen in mir. Deswegen krabbelte ich über ihn und ließ mich auf seinem Glied nieder. Ich wartete nicht sondern fing gleich an mich auf ihm zu bewegen. Immer wieder pfälte ich mich auf ihm, ließ mich diesen süßen Schmerz in meinem Po spühren. Oh mein Gott, so geil war ich wirklich schon lange nicht mehr.

Kyo hatte nach einer Weile seine Hände um meine Hüfte gelegt, mich so mit härter reiten lassen. Immer wieder stöhnte oder hauchte ich seinen Namen, ob er meinen auch sagte weiß ich nicht, denn ich habe so gut wie alles ausgeblendet, möchte nur noch dieses Gefühl in mir tragen, ihn spüren.
 

Er bäumte sich auf, zog sich aus mir zurück und drückte nun mich gen Boden. Er winkelte meine Beine an, drückte sie nach oben und in die Richtung meines Körpers, sodass ich fast meine Knie im Gesicht hatte. Wieder stieß er sich in mich, schneller, brutaler. Doch ich konnte nicht mal wegen der Schmerzen jammern, da ich einfach nur aufschreien konnte, als er in schneller Reihenfolge meinen Lustpunkt streifte.

Auch sein Keuchen und stöhnen wurde mitlerweile schneller, er wirkte fast atemlos als er sich in mir, in die Richtung seines Höhepunktes trieb. Doch bevor er soweit war, sah ich nur noch Sternchen, stöhnte rau auf und kehrkerte ihn deswegen in mir ein. Durch die neue Enge stieß er noch härter zu und und sprang somit auch über die imaginäre Klippe und kam tief in mir.
 

Für dich geh ich viel zu weit

Für dich geb ich dir den Rest

Für dich hol ich jetzt ein Seil

Für dich bind ich dich ganz fest
 

Für dich hol ich das Skalpell

Für dich werd ich operiern

Für dich lern ich das ganz schnell

Für dich würd ich das an dir probiern
 

Nachdem ich meinen Orgasmus wenigstens eins bisschen genießen konnte, zwei mal tief ein und aus atmete, zog er sich grob aus mir zurück und ließ mich dort liegen. Irritiert zog ich die Augenbraue hoch, als ich bemerkte das er sich seine Shorts wieder über die Hüften zog.

„Wars das schon?“, fragte ich und deutete auf meine schon wieder erhärtete Erregung. Das ich immernoch Arschbrand habe erwähne ich hier liebe nicht. Er reagierte gar nicht auf mich zog sich währenddessen weiterhin an.

„Kyo, bitte geh noch nicht.“, sagte ich in einem leicht flehenden Ton. Doch wieder wurde ich von ihm ignoriert.

Als er sich in Richtung Ausgang begab, stand ich mehr oder weniger gekonnt auf, weil überall irgendwas zog, und versuchte ihn am Arm festzuhalten. Doch schnell wand er sich aus meinem Griff und sah mich biestig wie eh und jeh an.

„Nerv mich nicht und fass mich nicht an!“, knurrte er und nahm die Türklinke in die Hand.

„Aber..“, fing ich an.

„Nichts aber! Wie dumm bist du eigentlich, das du dich zweimal von mir ficken lässt und mir dann immer noch hinterher rennst? Meinst du deswegen werde ich dich lieben? Du warst für mich auch nur ne schnelle Nummer, mehr nicht! Und eigentlich wärst du es nicht einmal wert von mir gefickt zu werden!“, sagte er wieder mit einem fiesen Grinsen, drückte die Klinke hinunter und verließ meine Wohnung. Wie steif stand ich da, konnte keinen klaren Gedanken fassen.
 

Er hatte es schon wieder getan...

War mir ja eigentlich irgendwo klar, aber das es mich dennoch so treffen würde... ich war ja eigentlich vorbereitet oder?

Langsam sank ich die Massivholztür hinunter, kleine Tränen rannen meine Wange hinab und ich winkelte meine Beine an, damit ich diese mit meinen Armen umschlingen und meinen Kopf darauf betten konnte.

Meine Tränen hinterließen feuchte spuren und die salzige Flüssigkeit benetzte schon bald mein ganzes Gesicht....
 

~owari~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tamao_Serizawa
2011-05-26T19:26:45+00:00 26.05.2011 21:26
oha,jetzt bin ich auch noch die Erste I'D

Hmm okay,also ich finds total toll! XD
Musste mich zwar an das Pairing gewöhnen,aber es klappt ganz gut.
Kyo ist so schön arrogant und mit Keiyuu hab ich fast Mitleid,aber die Idee mit dem Ingwer ist soooo geil und diese Aussagen noch dazu! Hab mich fast aufn Boden gerollt vor lachen!XD

Mach weiter so~
Nya,ich freu mich auf die nächste Story XD
lg yükke~


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