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In deinen Armen...

von

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Warten

Hallo Leute, da bin ich mal wieder :-)
 

Sorry das ihr so lange warten musstet.

Leider ist das Kapitel sehr kurz, aber ich musste mich erstmal wieder reinfinden und da ich euch nicht noch länger warten lassen wollte lade ich das Kapitel jetzt schon hoch.

Hoffe es gefällt euch trotzdem, viel Spaß!
 

Kapitel 19
 

Seltsam wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sie am liebsten anhalten würde.
 

Verträumt strich die junge Frau über ihren Bauch.

Wie merkwürdig flach ihr Bauch noch war…

Dabei sollte es nun bald so weit sein.
 

Mit einem spöttischen Lächeln dachte sie an ihren Besuch beim Arzt zurück.

Dieser Quacksalber hatte ihr doch wirklich erzählen wollen, dass mit ihrem Baby etwas nicht stimmen würde!

Angeblich wäre die Herzfrequenz zu schnell und ihr Kind würde sich zu rasant entwickeln.

„Schwachsinn.“, murmelte Bulma und betrachtete sich stolz im Spiegel.

„Du bist nun einmal etwas ganz besonderes mein kleiner Schatz.“
 

In diesem Moment spürte die junge Frau eine kleine Bewegung unter ihrer Hand.

Sie verzog schmerzvoll das Gesicht. Ihr Kind war jetzt schon unglaublich stark, beinahe zu stark für sie.

Wahrscheinlich waren Menschen einfach nicht dafür gemacht die Kinder von Sajajins auszutragen.

Unzählige blaue und grüne Male zierten ihren leicht gewölbten Bauch.

Behutsam betastete die werdende Mutter dieses eigentümliche Muster.
 

Die Schwangerschaft hatte sie verändert. Nicht nur körperlich.

Nein, sie hatte auch zu sich selbst zurückgefunden.

Ihre Gedanken kreisten nicht mehr unablässig um jemanden, den sie sowieso niemals bekommen würde, zumindest nicht so wie sie es sich wünschte.

Bulma musste stark sein. Für sich selbst und für ihr ungeborenes Kind.

Nur manchmal, wenn sie inmitten der Nacht wach in ihrem Bett lag und in die Finsternis starrte, stahlen sich einsame Tränen aus ihren blauen Augen.

Dann schien die Sehnsucht in ihr sie zu zerreißen und sie war sich der Leere, welche er in ihrem Herzen hinterlassen hatte, schmerzlich bewusst.

Oh ja, sie vermisste den stolzen Krieger.

Doch die junge Frau war nicht so dumm zu glauben das Vegeta zu ihr und ihrem gemeinsamen Kind stehen würde.

Schließlich war er ja nicht Son-Goku!

Natürlich wäre es schön gewesen wenn jemand an ihrer Seite gewesen wäre.

Jemand der sich mit ihr über das wachsende Leben freute.

Jemand der ihre Hand hielt und sie tröstete, wenn die Angst vor dem Unbekannten überhand nahm.

Einfach jemand der für sie da war.

Aber Bulma gab sich keiner Illusion hin. Vegeta war einfach Vegeta.
 

Seufzend lies die schöne Erfinderin sich in einen nahe stehenden Sessel fallen.

„Noch drei Tage.“, murmelte die Schöne.

Ihr Blick wanderte ziellos durch den Raum und blieb schließlich am Fenster hängen.

Draußen verfärbte sich der Himmel und die untergehende Sonne tauchte den Garten in goldenes Licht.

Bulma schloss müde ihre blauen Augen.

Sie fühlte sich merkwürdig erschöpft und ausgelaugt, dabei hatte sie sich die letzten Tage nur noch geschont.

Noch drei Tage…
 

Ein heftiger Schmerz lies sie zusammen fahren.

„Ahhh! Scheiße was ist das?!“, schrie sie.

Die Schmerzen wurden heftiger.

Bunte Lichter flackerten vor Bulmas Augen.

Sie fühlte wie sie vom Sessel glitt und zu Boden sank,

dann wurde die Welt um sie herum schwarz…
 

„Bulma? Kannst du mich hören?“

Was war das für eine seltsam vertraute Stimme?

Verzweifelt versuchte Bulma aus der Dunkelheit, welche sie umgab, zu befreien.

Sie wollte antworten, doch sie konnte es nicht.

Krampfartig zog sich ihr Unterleib zusammen.

Ein schmerzerfüllter Schrei entwich ihrer Kehle.

Die Gedanken der jungen Frau waren nur von einem erfüllt.

Sie sammelte all ihre Kraft und stieß keuchend hervor: „M-mein…mein Baby…“
 

Zwei starke Arme umfingen ihren Körper ehe sie erneut das Bewusstsein verlor.



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