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Nothing is, like what it seems

von

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Compensation

Sam öffnete seine Tür, als es unerwartet klingelte: „Hey.“
 

„Hey… Was machst du hier?“, fragte er verwundert.
 

„Ich dachte, dass wir Gestern nachholen könnten. Tut mir wirklich leid, dass ich dir so spontan absagen musste.“
 

„Nicht so schlimm, komm doch rein.“, er trat beiseite und ließ Joanna eintreten.
 

„Ich habe eine neue Handynummer, soll ich sie dir geben?“
 

„Ja, warte kurz.“, er ging mit ihr ins Wohnzimmer und tippte die Nummer ein, die sie ihm diktierte.
 

„Warum hast du eine neue Handynummer?“
 

„Ich habe den Anbieter gewechselt, weil ich mir, seit ich hier in England bin, noch keinen neuen gesucht habe und das wird auf die Dauer dann doch ein wenig zu teuer.“
 

„Verständlich... Ich habe schon gegessen, weil ich nicht mit dir gerechnet habe. Soll ich dir noch etwas machen?“, sagte er entschuldigend
 

„Nein, nein, ist schon gut. Ich will einfach nicht alleine sein. Kann ich vielleicht heute Nacht hier schlafen?“
 

„Natürlich... Willst du darüber reden? Ich nehme dir das mit dem PMS* einfach nicht ab.“
 

„Ok, ich werde ganz offen sein, ich …habe Angst…“
 

„Angst wovor?“
 

„Angst, dich zu verlieren.“
 

„Warum denkst du, dass du mich verlieren wirst?“
 

„Ich weiß es nicht.“, sagte sie und schmiegte sich eng an ihn.
 

„Ich liebe dich, Jo.“
 

„Ich liebe dich auch.“, sagte Joanna in Sams Pullover hinein.
 

„Wollen wir ins Bett gehen? Wir müssen morgen wieder früh raus.“
 

„Ja, kannst du mir vielleicht einen Schlafanzug leihen?“
 

„Ja.“, er stand auf, ging zu seinem Kleiderschrank, holte einen schwarzen Schlaganzug heraus, er gab ihn Joanna und sie verschwand ins Badezimmer, um sich umzuziehen. Sam legte sich derweil schon ins Bett und wartete auf sie. Sie kam aus dem Badezimmer und huschte zu Samuel unter die Decke. Joanna legte sich auf die Seite und er schlang seinen Arm um sie.

Ihr Herz pochte ihr bis zu den Ohren, doch sie fühlte sich trotzdem warm, beschützt und geborgen. Sie drehte sich in seinen Armen halb um und begann ihn zu küssen. Erst flüchtig und dann immer länger und inniger. Er richtete sich ein wenig auf und erwiderte liebevoll ihren Kuss. Sie umspielte seine Zunge mit der ihren und entlockte ihm leise Seufzer. Joanna drehte sich noch weiter um, sodass sie Auge in Auge nebeneinander lagen und begann sanft seine Brust zu streicheln, während sie ihren Kuss nicht abreißen ließ.

Auch Sam legte seine Hand auf ihre Seite und streichelte auf und ab, doch als er in Richtung ihres Bauches glitt, gebot sie ihm sanft Einhalt, indem sie seine Hand festhielt und wieder zu ihrer Taille zurückführte. Joanna ließ indessen ihre Hand weiter über seinen Bauch gleiten und zwickte mit der anderen sanft in seine Brustwarze, doch auch als er leise aufstöhnte, beendeten sie ihren Kuss nicht.

Die linke Hand, die auf Wanderschaft gegangen war, erreicht nun ihr Ziel. Erst ein wenig zögerlich, strich sie seinen Oberschenkel entlang, bis zu seinem Knie, nur um dann schon ein wenig mutiger die Innenseiten quälend langsam wieder herauf zuwandern. Sam stöhnte leise in den Kuss hinein, als sie ihre Hand auf seine Erregung legte und mit der rechten Hand seine Brustwarze umspielte.

Sie schlüpfte mit der Hand in seine Schlafanzugshose und begann ihn zu liebkosen.
 

>Was ist nur los mit ihr? Sie ist doch sonst nicht so offensiv… vor allem nimmt sie mir die Zügel gänzlich aus der Hand, dadurch dass ich sie nicht anfassen darf! ...Ich sollte mich nicht beschweren, sondern darüber freuen, dass sich unsere Beziehung weiterentwickelt!<, schalte er sich selbst in Gedanken.
 

Sam fühlte sich relativ nutzlos, weil er nicht wusste wohin mit seinen Händen, deshalb wanderte seine Rechte Joannas Seiten entlang immer weiter nach Unten, bis hin zu ihrem Hintern. Sie hielt ihn nicht zurück, deshalb begnügte er sich damit, während sie ihn weiter verführte. Und er musste sich eingestehen: Sie war wirklich gut.

Auch Joannas Lust steigerte sich unweigerlich, als sie Sam betrachtete, der sie verführerisch ansah und dem sie solche Laute entlockte. Sie hielt sich zurück und konzentrierte sich nur auf Sam, es machte ihr wirklich Spaß ihn so zu sehen, auch wenn sich niemand um ihr Lustzentrum kümmerte. Je näher er dem Klippensprung kam, desto fester packte er ihren Hintern. Als Joanna sich auch noch seinen Hals hinab küsste und an seinem Schlüsselbein einen der vielen Schalter fand, die ihn in Ekstase versetzen konnten, trat er über die Schwelle.
 

>Er sieht grade wirklich sexy aus… da möchte man ihn glatt vernaschen! Aber das geht nicht Jo, reiß dich zusammen! Du wirst jetzt noch ein wenig mit ihm schmusen und dich dann auf die andere Seite drehen und schlafen… Moment, seit wann bin ich eigentlich der Schmusetyp? Sam hat mich wirklich total verändert! Naja, vielleicht hat er mich nicht verändert, sondern… nur mein wahres, zerbrechliches Ich weiter zutage gefördert.<
 

Mit geröteten Wangen stand Sam auf, nachdem er Joanna noch kurz geküsst hatte und verschwand ins Badezimmer, um sich eine neue Unterhose anzuziehen. Joanna verharrte geduldig unter der warmen Decke, bis Sam sich wieder zu ihr legte und einen Arm um sie schlang. Er zog sie eng an sich und so schliefen sie in Löffelchen-Haltung gemeinsam ein.
 

„Guten Morgen Sam. Komm, du musst langsam aufstehen… Ich habe Frühstück gemacht.“, Sam schlug nur langsam die Augen auf.
 

Er blickte Joanna an und lächelte: „Guten Morgen.“
 

>Hach~ das schönste an ihm ist wohl sein Lächeln…<
 

Er stand auf und folgte ihr in die Küche und setzte sich an den kleinen Küchentisch, der mit Brötchen schon auf ihn wartete.
 

„Seit wann bist du wach? Konntest du nicht schlafen?“, fragte er ein wenig besorgt.
 

„Doch, ich zum ersten Mal seit langem sogar wieder sehr gut geschlafen. Ich bin ganz einfach ein Frühaufsteher und da ja noch genug Zeit war, bin ich runter zum Bäcker und habe Brötchen geholt.“, sagte sie lächelnd.
 

„Dann guten Appetit!“
 

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* PMS= Prämenstruelles Syndrom
 

Nachdem einige von euch schon ein wenig Panik nach meiner letzten Bemerkung bekommen haben, denke ich, dass ich sie beruhigen konnte^^

Es geschieht natürlich nur im Sinne des Fanservice`s mehr! >.<

Dieses Kapi hat mich echt Nerven gekostet! Es ist zwar nicht so lang, aber ich habe halt immer Probleme solche Szenen zu schreiben^^"
 

lg~

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KaethchenvHeilbronn
2011-06-17T19:30:30+00:00 17.06.2011 21:30
Ich find's auch nicht schlimm, dass es so kurz ist; wär sicherlich länger geworden, wenn Jo nicht noch was zu verheimlichen hätte...! XD

Aber was wir zu lesen bekommen haben, war schon mal sehr vielversprechend und hat Lust auf mehr gemacht ;)

Bloß befürcht ich, dass jetzt erstmal Jo's "Freunde" aus Deutschland dazwischenfunken... ^^'
Von:  AngelHB
2011-06-17T16:44:46+00:00 17.06.2011 18:44
Hi!

Wieder ein sehr schönes Kap. Bin schon gespannt wie es mit den beiden weiter gehen wird.

LG Angel
Von: abgemeldet
2011-06-17T13:57:08+00:00 17.06.2011 15:57
Ja, du hast recht, es gefällt mir *gg*
Sehr schönes Kapitel, das es so kurz ist, ist nicht schlimm, denn es bweist mal wieder "In der Kürze liegt die Würze" <= Naja nicht immer XD
Weiter so, wirklich nervenaufreibend nicht zu wissen, was Jo eigentlich angestellt hat^^


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