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Play for me, my pianist

59+27= ♥
von

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Mondscheinhand

Die Nacht schritt voran und das junge Paar saß wieder auf dem Hocker.

Tsuna lauschte lange den Tönen die sein Sturmwächter dem Piano entlockte.

Sie genossen die Zweisamkeit bis schließlich die braunen Augen immer schwerer wurden, irgendwann ganz zuvielen und der Kleine an den Arm des anderen gekuschelt einschlief.
 

Als Gokudera das zusätzliche Gewicht vernahm sah er auf zu seinem Boss und belächelte das Bild was sich ihm bot.

Er sah seinem schlafenden Engel einige Zeit zu und schlang vorsichtig einen Arm um ihn.

Die Stille und nur dem ruhigen Atem lauschen ließ Hayato den Abend noch einmal gedanklich Revue passieren.
 

Lang haben sie getanz, genossen diesen einzigartigen Augenblick bis der Grauhaarige, eine Frage stellte.
 

"Tsuna, warum dachtest du das Lied sei für meine Mutter?"
 

"Es war so wehleidig und doch so wunderschön...Eben so wie du deine Mutter in Erinnerunung hast.

Ich war so erstaunt als ich dich da spielen sah, schließlich sagtest du einmal du würdest nie wieder spielen.

ich fühlte mich, wie ein Eindringlich. Ein Eindringling der dir diese Momnt mit dir und deiner Mutter zerstörte.

I-Ich hätte nie gedacht, dass das Lied eigentlich für mich bestimmt war. Deshalb war ich vorhinds so erstaunt als du gerade diese Melodie anspieltest..."
 

"A-Aber Ju- Tsu-chan hast du den nicht meine Worte dannach vernommen?"
 

Verwirrte Augen sahen ihn an.
 

"W-Welche Worte? I-Ich war so beschämt, dass ich augenblicklich weggerannt bin."
 

Beschämt sah der Kleine zu Boden, kurz darauf ein unterbrechen des Tanzens und dann ertönte ein klangvolles Lachen Seiten des Anderen.
 

"W-Was????"
 

"Tsuna, d-du bist so niedlich! Hahaha.... Hach ich wünschte, du hättest die Worte danach gehört. Damit hätten wir uns eine Menge Ärger erspart...oder...vielleicht sollte es auch so sein. Vielleicht hättest du dich dann nie in mich verliebt."
 

Sein Blick wurde sanft, ja leicht schon traurig und er strich seinem Boss liebevoll über die Wange.
 

Da sein Wächter nichts mehr sagte war es nun an Tsuna noch einmal nachzuhacken.
 

"Welche Worte meinst du den nur. Es ist nicht gerade fair mich im Unklaren zu lassen."
 

"Hehe... Verzeih mir. Also nachdem du wohl weggerannt zu sein schienst, habe ich die Worte

»Juudaime...Ich wünschte ihr würdet dies hören. Vielleicht könnten ihr mir eine Antwort geben?«,

gesagt. Dann hättest du sofort von meinen Gefülen für dich erfahren."
 

"Hmm.."
 

Überlegent schlang Tsuna seine Arme um Hayato und ksuchelte sich an ihn, nahm den Tanz dabei wieder auf.
 

"Vielleicht sollte es wirklich so sein, dass ich sie nicht venehme. Vielleicht hätte ich sonst wirklich nie diese Gefühle für dich entwickelt. A-Also denke ich, e-es ist in Ordnung, wie es jetzt ist.

Den ich wüsste nicht, was mich im Moment glücklicher machen könnte als das alles gerade hier."
 

So tanzent herrschte eine Weile Stille zwischen den beiden, als Gokudera ein leises Schniffen vernahm und spührte, wie seine Schulter nass wurde.
 

"Tsu-chan? W-was hast du?"
 

"G-Gar nichts..." Ein Leises Hicksen ertönte
 

"D-Das sind Freudentränen. verzeih das ich dein Hemd nass mache."
 

"Shh...Das ist in Ordnung Tsu-chan.."
 

Beruhigent strich er seinen Engel über den Kopf, verharrte so ein Stück und drückte ihn dann so weit weg, dass er ihm wieder in sein süßes Gesicht sehen konnte.

Bedacht strich er mit seiner Hand die Tränen weg, beugte sich vor und küsste sie lieblich weg.
 

"Ich liebe dich, Tsuna"
 

Ein sanft gehauchter Kuss auf die Stirn, dannach ein bezauberntes Lächeln seines Liebsten, ein Moment des Verharrens, bis des Älteren Augen einen Stein erblickten den er zuvor nicht bemerkt hatte, da er sich geschickt im Kleid versteckt hatte. Nun elegant ein Stück herrausblitzte.
 

"W-Was hast du da für einen wunderschönen Edelstein?"

Vorsichtig, als könnte er ihn zerbrechen nahm er eben entdeckten in die Hand und besah ihn sich genauer.
 

"Ohh d-der...."
 

Tsuna wurde still, drehte seinen Kopf leicht weg und starrte zu Boden.
 

"D-das ist der Edelstein d-deiner Mutter..."
 

"Ahh A-Aber wie...?"
 

Dem Sturmwächtr fehlten sichtlich die Worte bei dem eben vernommenen.
 

Da nichts folgte langte der kleine Vongola mit seinen Händen hinter an seinen Hals und öffnete die Kette.
 

"Sie gehört dir. Dein Vater hat sie anscheinend all die Jahre aufbewahrt. Solch ein wichtiges Stück sollt nicht um meinen Hals hängen."
 

Er legte die Kette in des Grauhaarigen Handfläche und verschloß diese bedacht mit seinen Händen, lächelte ihn dabei schwach an.
 

Der Andere kurzzeitig völlig überfordert starte abwechseln von seiner Hand zu Tsuna bis er schließlich einen Entschluss gefasst hatte und ebenfalls sanft lächtelte.
 

"Würdest du mir die Bitte erfüllen und kurz die Augen schließen?"
 

"Ehh...J-Ja..N-Natürlich..."
 

Der Kleine ging der Bitte augenblicklich nach und schloß seine Augen. Kurz darauf spührte er, wie sein Herz ihm scheinbar die Kette wieder anlegte.

Nachdem sein Wächter fertg zu sein schien, öffnete er seine Augen wider und bestätigte sich seiner Ahnung.

Er hatte ihm tatsächlich die Kette wieder angelegt.
 

"Aber...Kyahh!"

Der Vongola wollte gerade anfangen zu protestieren, als er hart an des anderen Körper gezogen wurde und sich dessen Arme fest um seinen Körper schlangen, er sein Gesicht in den weichen braunen Haaren vergrub.
 

"Wenn ich meinen alten Herrn richtig einschätzte, schien er meine Mutter von ganzem Herzen zu lieben.

Und wer weiß...Vielleicht hat er gehofft sie ihr eines Tages wieder umlegen zu können...Doch dies war beiden verwährt. Daher denke ich, dass er sie so lange vor mir versteckt hat bis ich bereit bin für dieses Erbsstück.
 

...
 

Bereit dafür es der Person zu schenken der mein Herz gehört....

Also bitte, bitte lass es uns nicht auch verwehrt sein..."
 

Auf Ende hin wurde seine Stimme leiser...
 

"A-Aber deine Mutter..."
 

"Sie wäre damit einverstanden. Sie würde sich nichts sehnlicher wünschen als das ihr Sohn die Person finden würde, die es mehr als alles andere auf der Welt verdiente, angelegt zu werden."
 

Wie verzaubert verlorsch auf einen Schlag die Musik und hinter Vorhängen verhüllte Fenster öffnete sich.

Wind drang ein, erst stark doch langsam wandelte er sich in einen fließen Fluss um, umschlang das Paar und liebkoste sie sanft.
 

Sanft....
 

Sanft, wie die liebende Hand einer Mutter.
 

Ein letztes mal Strich der Wind ihnen über die Wange als er scheinbar durch das Fenster wieder zu verschwinden schien.
 

Erstaunt blickten sie dort hin...
 

"O-Oka-s-san....."
 

Lange schien gesagtes im Raum zu verharren bis Hayato das Wort zurück an seinen Engel wand.
 

"Ist dir das Antwort genug, mein Engel?"
 

"H-Hai."
 

Beide verstanden was eben geschehenes zu bedeuten hatte, sagten nichts, küssten sich im durchs Fenster dringende Mondscheinlicht.
 

Dannach hatten sie sich wieder an das Piano gesetzt und Tsuna den sanften Tönen dessen gelauscht.
 

Vorsichtig hob er seinen Liebsten hoch, löschte die Kerzen und schritt zum Fenster.

Ein Letztes mal starrte er raus und lächelte glücklich.
 

"Grazie papà....Grazie mamma..."
 

Lange halten die leise geflüsterten Worte in der Nacht, bis sie schließlich verstummten und er das Fenster schloß.
 

Mit seinem Licht auf den Armen schritt er dann zur Tür und zog sie langsam hinter sich zu.
 

"Oyasuminasai"
 

Danach viel sie leise knackend ins Schloß.....



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