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Broken Promise

You promised that you never would leave me alone… That was just a lie!
von

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Epilog

So Leute..dies ist das Ende..xDD

Ich hoffe, es hat euch gefallen, und ich würde mich über Rückmeldung (egal in welcher Form, ens, kommis etc..) sehr freuen..=))

Ich hoffe, ihr findet es nicht zu kurz, kitschig oder zu sehr an den Haaren herbei gezogen..xD

Bis zum nächsten mal, bei einer meiner FFs..mal gucken wann ich wieder eine schreibe..=)
 

Hab euch lieb

~ Fuffy
 


 


 

~~~
 

Sakura saß auf einem Stein am Rande eines Sees im Wald. Die Umgebung war in sanftes Grün getaucht, nur hier und da kam ein Sonnenstrahl durch das dichte Blätterwerk. Es war ein ruhiger Ort. Ein Ort um zu genießen, um alleine zu sein und auch ein Ort, um alles zu verdauen.

Sie sah auf ihre Füße, die bis zu der Hälfte der Unterschenkel im Wasser waren. Das Wasser war angenehm kühl, es mischte sich herrlich mit dem Duft des Waldes und erzeugte ein einzigartiges Flair.

Sakura stützte sich mit den Händen rücklings ab und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Sie schloss die Augen und kostete ihre Gefühle voll und ganz aus. Da befand sich keine Trauer mehr, kein Schmerz, keine Angst und auch keine Verletzlichkeit mehr. Diese schlechten Gefühle hatten besseren Platz gemacht: Zufriedenheit, Glück, Freude und natürlich Liebe.

Sie seufzte angenehm und sah wieder auf. Sie musste lächeln, als sie zwei Gestalten auf der Wasseroberfläche mitten im See erkannte.
 


 

~ Flashback ~
 

„Er sitzt nun schon seit 2 Tagen an ihrer Seite, er hat noch nicht einmal geschlafen.“, flüsterte Shizune Tsunade zu, diese nickte nur. Beide spähten durch das Fenster der Zimmertüre im Krankenhaus.
 

„Das hätte ich ihm auch geraden. Schließlich ist er für das ganze hier verantwortlich.“, gab Tsunade ungerührt zurück.
 

„Sei nicht so hart zu ihm. Er hat uns doch erklärt, welche Gründe er hatte.“
 

Tsunade schnaubte nur und drehte sich um. Sizune hatte recht. Das ganze Dorf wusste nun Bescheid, was damals passiert war. Er hatte es allen Dorfbewohnern erklärt und fast war es so, als wäre er nie weg gewesen. Er wurde so herzlich empfangen und gut behandelt. Konoha liebte Naruto, und Naruto liebte Konoha, das war nicht von der Hand zu weisen.

Tsunade machte sich auf den Weg zum Hokagenturm. Solange Sakura nämlich nicht aufwachte war sie wieder Hokage, also musste sie auch ihre Arbeit erledigen. Shizune folgte ihr.
 

„Endlich sind die wieder weg.“, flüsterte Naruto. Er sah zu Sakura, die mit blassem Gesicht im Krankenbett lag. Auf ihrem Nachttisch befanden sich unzählige Blumen, sie hatte viele Freunde, die sich alle Sorgen um sie machten.
 

Naruto wusste, was Sakura fehlte, Tsunade hatte eine Diagnose gestellt: Akute Überforderung. Dies trat insbesondere bei übermenschlichem Stress oder bei starken Gefühlsreizen auf. Es konnte sogar so weit kommen, dass man ins Koma fiel, so wie es bei Sakura gerade der Fall war.
 

„Und ich bin an allem schuld.“, flüsterte er abermals. Er streichelte unaufhörlich ihre Hand, die er seit zwei Tagen nicht mehr losgelassen hatte. „Es tut mir so schrecklich leid.“

Er hatte sich nicht sehr verändert. Er war noch ein Stück gewachsen und war nun sehr stattlich, seine blonden Haare standen ihm noch immer in alle Windrichtungen ab und seine blauen Augen waren noch immer so klar, ehrlich und voller Gefühl wie eh und je. Nur sein Gesicht und Körper verrieten, was in den letzten Jahren wohl geschehen sein musste. Sein Gesicht war härter, kantiger und direkter, er scheute wohl keine Auseinandersetzungen – wie früher schon. Und sein Körper war im Allgemeinen viel muskulöser geworden und stählerner.

Er seufzte.
 

Sakura schwebte. Sie konnte es sich nicht erklären, aber sie schwebte! Sie flog doch tatsächlich über den Wolken dahin. So könnte sie Ewigkeiten verbringen. Sie fühlte sich so leicht und so frei wie schon lange nicht mehr. War dies ein Traum? Wenn ja, dann wollte sie nie wieder erwachen. Sie fühlte sich gut, konnte sich das aber nicht erklären. Sonst träumte sie doch auch, aber so einen schönen Traum hatte sie schon lange nicht mehr. Genaugenommen hatte sie den letzten schönen Traum in der Nacht vor Narutos Tod gehabt.

Naruto…
 

Zaghaft öffnete sie die Augen. Sie konnte nicht viel erkennen, es war alles so hell. Doch, nein! Da war doch etwas. Sie versuchte sich zu konzentrieren und ihre Sinne richtig einzuordnen. Ja, jetzt wusste sie es, sie spürte etwas. Oder nein, besser: Sie spürte jemanden! Irgendwer hielt ihre Hand. Angenehme Wärme durchströmte ihren Körper. Es war kein fester Händedruck, er war bestimmt, so, als wolle sie der andere nicht wieder los lassen.

Endlich sah sie mehr! Sie blinzelte noch einige Male, aber dann wurde ihre Sicht klar. Und was sie vor sich sah, hätte sie beinahe wieder in Ohnmacht gestürzt, doch diesmal kämpfte sie dagegen an.
 

„Sakura! Du bist wach!“, rief Naruto freudig, als er sah, dass sie blinzelte. „Wie…wie geht es dir?“
 

Sakura kämpfte noch immer mit dem Schwindelgefühl, doch hatte bald wieder die Kontrolle über ihren Körper.

„N…Naruto?“, fragte sie verwirrt und es tat gut, den Namen auszusprechen. „Was…“

Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen!

Naruto! Er, er hatte sich als Sasuke verwandelt und sie an der Nase herumgeführt.
 

„NARUTOOOOOO!“, schrie sie plötzlich, riss ihre Hand aus seiner und – PENG – er bekam einen Schlag, sodass es ihn an die gegenüberliegende Krankenzimmer Wand schlug.
 

„Sakura! Beruhige dich doch!“, rief er verzweifelt und hob abwehrend die Hände, als er wieder aufgestanden war.
 

„Ich soll WAAAS?!“, rief die Rosahaarige nun und war wieder ganz die Alte. Sie hüpfte aus dem Bett und stand wütend vor ihm. Zu spät bemerkte sie, dass sie nur einen Krankenhauskittel trug, der ihre Blöße nicht sonderlich gut verdreckte.

„VERDAMMT!“ Schnell legte sie sich wieder ins Bett und vergrub sich unter der Decke.
 

Naruto hatte natürlich alles gesehen und konnte einen frechen Grinser nicht unterdrücken. Sakura wollte ihm am liebsten wieder an die Gurgel springen, doch unterließ dies lieber.

Da Sakura nun etwas ungefährlicher schien, trat Naruto wieder ans Bett. Sein Grinsen war verschwunden und Ernsthaftigkeit gewichen.
 

„Du bist noch immer so schön wie früher.“, sagte er und sah ihr dabei aufrichtig in die Augen.
 

Sie konnte nicht verhindern, dass sie rot wurde, antwortete aber bissig: „Früher? Ach du meinst vor FÜNF JAHREN, wo du >gestorben< bist, nicht wahr?!“
 

Naruto sah traurig zu Boden und sie biss sich auf die Unterlippe. So traurig hatte sie ihn noch nie gesehen und ihr Kommentar tat ihr leid.
 

„Darf ich es dir erklären?“, fing er dann an und sie nickte.
 

Er setzte sich zu ihr aufs Bett und fast schon rein aus Gewohnheit fanden ihre beiden Hände zusammen.
 

„Damals vor fünf Jahren, wäre ich fast gestorben. Mein Puls ging so schwach, dass unerfahrene Hände ihn übersehen hätten. Deine Hände sind zwar nicht unerfahren, aber du warst in dem Moment wohl so aufgewühlt, dass du es übersehen hast. Du wurdest ohnmächtig und die Anbus, die Konoha nachgeschickt hatte, konnten nur noch meinen Tod feststellen. Sie brachten dich nach Konoha zurück um deine Wunden zu versorgen und wollten später meinen Leichnam holen, aber dazu kam es nicht mehr.

Ein wandernder Arzt hatte die ganze Szene beobachtet, sich aber während des Kampfes nicht aus seinem Versteck getraut. Erst als alles vorbei war, begann er mich zu untersuchen und stellte fest, dass ich noch lebte. Er brachte mich zu einer nahegelegenen Höhle und versorgte mich. Er rettete mein Leben und ich bin ihm bis heute unendlich dankbar dafür.

Als die Anbus danach zurückkamen, fanden sie mich natürlich nicht. Sie wussten aber, dass in diesem Wald viele wilde Tiere lebten und glaubten, ich wäre gefressen worden. Genug Blut gab es ja um dies anzunehmen.

So überbrachte man Konoha die Kunde von meinen Tod, ließ einen leeren Sarg begraben, damit die Leute und vor allem du glaubten, ich wäre bei euch. Von wilden Tieren gefressen zu werden ist für einen Helden nicht gerade ein schöner Tod.

Naja wie auch immer. Der Arzt pflegte mich Monate lang gesund und es war oft nicht sicher ob ich überhaupt die weitere Nacht überstehen würde. Aber ich hatte ein Kämpferherz, ich schaffte es mich wieder vollständig zu erholen…naja…fast zumindest.

Ich trug neben zahlreichen Knochenbrüchen, Prellungen und Fleischwunden auch eine Gehirnerschütterung davon. Dadurch verlor ich mein Gedächtnis und mein Arzt wusste, dass ich es von selbst wieder erlangen musste, denn sonst könnte ich durch den Schock bleibende Schäden zurückbehalten, darum sagte er mir nicht, was an jenem Tag geschehen war.

Ich lebte all die Jahre bei ihm, in dem Glauben ich wäre einfach nur ein Patient von ihm und als Gegenleistung für meine Heilung half ich ihm bei seiner Arbeit.“
 

Naruto seufzte kurz um Luft zu holen. Er sah ihr die ganze Zeit ehrlich und ernsthaft in die Augen, Sakura glaubte ihm jedes Wort. Unaufhörlich strichen seine Hände über ihre und dann erzählte er weiter.
 

„Vor 2 Monaten bekam ich plötzlich meine ganzen Erinnerungen zurück. Der Arzt meinte, jetzt wäre mein Herz soweit alles zu verkraften und darum konnte ich mich plötzlich wieder an alles erinnern. Ich erklärte ihm, dass ich unbedingt zu dir und unserem Kind zurück musste und er verstand es natürlich. Ich bedankte mich bei ihm und er ließ mich ziehen. Immerhin hatte ich genug für meine Heilung abgearbeitet.

Ein Monat lang beobachtete ich dich und ganz Konoha. Ich wollte alles wissen, ehe ich mich zu erkennen gebe. Aber ich war mir nicht sicher, wie du reagieren würdest. Vielleicht liebtest du mich nicht mehr oder hättest gar einen anderen Mann? Ich hätte diese Vorstellung nicht ertragen und drum habe ich mir eine List ausgedacht um zu sehen, ob du mich noch liebst. Ich verwandelte mich in Sasuke, da er wohl die schwierigste Versuchung aller darstellen würde.

Wenn du mich nicht mehr geliebt hättest, dann wäre ich für immer verschwunden geblieben und hätte dich in Frieden leben gelassen. Aber…“
 

„Ich liebe dich noch.“, vervollständigte Sakura den Satz von Naruto. Sie hatte Tränen in den Augen, so sehr nahm sie seine Geschichte mit. „Du dummer, dummer, DUMMER IDIOT!“
 

Naruto sah sie traurig an. „Es tut mir leid, Sakura. Das musst du mir glauben! Es tut mir alles so schrecklich leid. Ich weiß gar nicht, wieso ich dies eigentlich getan habe. Ich fühle mich schuldig, dass ich dich alleine gelassen habe, obwohl ich es dir doch versprochen hatte, dich nie alleine zu lassen! Ich habe dich mit unserem Sohn in Stich gelassen, ich habe das ganze Dorf in Stich gelassen. Es..tut..mir..so..schrecklich..leid.“

Seine letzten Worte waren nur mehr ein Flüstern.
 

~ Flashback Ende ~
 


 

Sakura sah, wie nun die zwei Gestalten auf dem Wasser zu ihr gelaufen kamen.
 

„MAMA!! Sieh nur was Papa mir beigebracht hatte!“, rief der kleine Naru und hielt Sakura seine Hand hin. Nach einigem konzentrieren entstand darauf das Rasengan. DIE Technik, die von Narutos Vater entwickelt, von Naruto gelernt und nun an seinen Sohn weitergegeben wurde.
 

Sakura sah geschockt zu Naru und dann zu seinem Vater.
 

Dieser lächelte. „Es ist in Ordnung. Er kann es beherrschen.“
 

„Ich gehe noch ein bisschen üben, hab dich lieb, Mama!“, Naru lief wieder auf die Mitte des Sees und Sakura stand auf.
 

Sofort umschlang Naruto seine zierliche Frau mit seinen starken Armen. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und sie legte ihren Kopf an seine Brust. Sie lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag.
 

„Naruto?“
 

„Hm?“
 

„Ich liebe dich.“
 

Naruto ließ sie ein wenig los, sodass er ihr in die Augen sehen konnte, umarmte sie aber immer noch.
 

„Ich dich auch, Sakura.“
 

Beide lächelten sanft und sahen sich in die Augen.
 

„Und ich wiederhole mein Versprechen: Ich werde dich nie wieder alleine lassen. Dich nicht und euch alle nicht.“
 

„Das will ich doch hoffen, Hokage. Denn diesmal würde dir Konoha und ich nicht so schnell verzeihen.“ Sie grinste ihn frech an. Naruto würde sie nie wieder alleine lassen. Er war wieder Hokage, sie hatte freiwillig den Platz geräumt, denn so war es schon immer bestimmt gewesen.
 

Er streichelte über ihren Bauch.
 

„Nein, ich werde euch nie wieder alleine lassen. Und wer weiß, vielleicht wird es ja diesmal ein Mädchen?“, fragte er hoffnungsvoll.
 

Nun hielt es Sakura nicht länger aus. Stürmisch zog sie Naruto zu sich hinab und küsste ihn mit solch einer Leidenschaft, wie es nur durch wahre Liebe möglich sein konnte.
 


 

~ The End. ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-05-17T21:30:48+00:00 17.05.2011 23:30
Das ist als gewesen mit Naru.
Es ist schön das es gut ausgegangen ist.
Schade das es zu Ende isi.


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