Zum Inhalt der Seite

Reiß die Fassade ein

lass den goldenen Käfig hinter dir
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der goldene Käfig

Riesengroße Häuser

Es sieht grau und leblos aus

Ist dies der Ort wo ich glücklich lebe?

Mutter, Vater, Kind

Spielen uns selbst vor, alles sei in Ordnung

Muss genau so sein

Doch irgendwas in mir sträubt sich

Gegen dieses perfekte Leben

Ich will raus

Schreie, protestiere

Doch niemand will mich hören

Denk nicht - es gehört sich nicht!
 

In unserer Welt ist das die kalte Realität, die nackte Wahrheit.

Es geht lediglich darum den Schein zu wahren, es muss Alles Perfekt sein. Denn Perfektion ist das Einzige was geduldet wird. Perfektion ist der Weg zu Ruhm und Macht, zu Geld und Wohlstand. Das bekommen wir gelehrt sobald wir das Licht der Welt erblicken.

Es interessiert Niemanden was du willst, denn du hast nicht zu wollen. Du hast zu gehorchen und zu funktionieren. Wir müssen tun was von uns verlangt wird und so sein wie wir zu sein haben. Es gibt keinen eigenen Willen, wenn du eine Frau in dieser Welt bist. Emanzipation hin oder her.

In unserer Welt, der der Wirtschaftmogule, wird nach veralteten Regeln gelebt. Es müssen männliche Erben her, um das Imperium zu leiten. Als Frau hast du gut auszusehen und Söhne zu bekommen. Wenn der Erste dann da ist, kann es gut und gerne ein weiteres Mädchen werden, eine kleine Prinzessin, für Frau Mama und Herr Papa.

Doch bist du eine Erstgeborene, ist dein Schicksal so gut wie besiegelt. Du wirst verheiratet und das möglichst gut, mit einem möglichst hohen Brautpreis. Je schöner du bist, je begabter und je reicher du mit dem Erbe sein wirst umso wertvoller bist du.

Wir wollen daraus entkommen, wollen selbst bestimmen und einfach leben können. Wir wollen leben und nicht nur existieren.
 

Ich reiße meine Flügel aus

Entfliehe dem Goldenen Käfig

Will nicht mehr länger hilflos sein

Nie mehr hilflos sein

Der Vogel der euch gehört
 

Viel zu viele Menschen, die sagen wie ich leben soll

Ist dies eine Art Erziehung?

Verbote, Regeln, Hass

Friede, Freude ist die Tagesregel

Jedoch trügt der Schein

Seelenlose Hüllen umgeben mich

Keiner sieht die Wahrheit

Ich will raus

Schreie, protestiere

Doch niemand reagiert

Gegen diesen ganzen Scheiß
 

Und je perfekter die Fassade, desto besser kannst du verkauft werden. Denn niemand interessiert sich dafür wie kaputt du eigentlich bist, ob du noch lebst. Oder nur noch eine Hülle bist. Wir suchen einen Ausweg. Wir dachten wir könnten es schaffen, könnten den Preis in die Höhe treiben, zu hoch treiben, doch in dieser Gesellschaft gibt es kein "zu hoch", wie wir feststellen mussten.

Wieder waren wir in das Trugbild zurück gefallen. Doch sie hatte eine Idee, sie ist einen Handel eingegangen. Sie redet nicht mit mir darüber, hat nie auch nur ein Wort gesagt.

Doch sie hat ihre und meine Freiheit erkauft. Ich wollte ihr helfen die Schuld zu begleicen, doch wir wurden zu Meistern der Fassaden, des Scheins, des Glamours und der Lügen erzogen. Und sie war darin schon immer besser als ich. Deshalb kann ich sie nicht durchschauen.

Aber einmal sagte sie:
 

"Lieber lebt eine für uns, als keine"
 

Ich ahne was sie getan hat, doch ich konnte sie nie dazu bringen mir etwas zu sagen. Das Einzige was ich mit Sicherheit weis ist das sie Tag und Nacht an einem Imperium arbeitet, von dem ihr Vater nichts weis. Sie versucht mit jeder Handlung ihren Brautpreis ins unermessliche zu treiben. Sie plant jede Handlung.

Und ich will das sie Frei ist.

Denn sie hat mir die Freiheit geschenkt und ihre dafür aufgegeben (Ich weis es, es ist ein dumpfes Gefühl was in manchen Momenten Besitz von mir ergreift. Die Momente in denen ihre Augen nicht das übliche strahlen haben. Wenn ihre Hände beim telefonieren zittern. Ich weis es und das macht mich Schuldig.)
 

Ich reiße meine Flügel aus...
 

Und ich schwimme

Durch die Menschenmasse totaler Apathie

Ich tauche durch ihre Schreie

Will mich nicht verlieren

Nie mehr

Mich verlieren

Nie mehr
 

Ich reiße meine Flügel aus...
 

Doch am Ende weis ich wird sie Höher fliegen als jeder vor ihr.

Am Ende wird sie der Gewinne sein und dem Schiff beim sinken zusehen.

Und sie wird lachen, strahlen, glücklich sein.
 

Ich hoffe, nein ich weis es.

Und ich will es, ich will das Sakura fliegt.

Willkommen in der Hölle

Das hier musste doch nun wirklich nicht sein. Man kann sich ja Mal zu Deppen machen, aber doch nicht gleich bereitwillig zu Deppen der Nation. Unsere KSB´s -konservativen sexbesessenen Barbies, das Sex kann auch gerne durch Sasuke ersetzt werden – machten sich gerade selbst zum Horst der ganzen Schule. Die rannten allen Ernstes mit „We love Sasuke“ Shirts durch Weltgeschichte. Ich meine, es würde mich nicht stören, wenn sie nicht gleich auf mich losgehen würden.

Ich hatte wirklich nichts getan, außer Urlaub zu machen. Urlaub mit Hinata, meiner besten Freundin, aber leider auch durch einen dummen Zufall – in diesem Moment dachte ich, kann mich die Welt eigentlich noch mehr hassen? – mit Sasuke. Und bei Sasuke handelt es sich um oben genannten, der Typ mit dem eigenen Fanclub.

„Verdammt Sakura Lillith Haruno, schwing deinen Arsch endlich aus dieser gottverdammten Karre!“

Man bemerke, das war meine Hinata, dieses Mädchen fällt in Ohnmacht wenn mein Cousin sein Shirt lüftet. Das hätte ich auch nicht erwartet, aber das ist die harte Realität. Also bewegte ich mich, wenn auch nur äußerst wiederwillig, aus meinem schwarzen Mustang GT.

„Willkommen in der Hölle!“

Mit diesem Satz zog ich mir das schwarze Trucker–Cap tiefer ins Gesicht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis diese unterbelichteten Barbies mich entdecken würden. Ich meine, mit dunkel roten Haaren fällt man auch überhaupt nicht auf. Es war sogar schon soweit dass ich mit dem Gedanken gespielt hatte mir meine Haare zum ersten Mal zu färben. Ja, der Pumuckel ist Originalzustand! Ich weis, scheiß Vererbung. Ich glaube, Hinata sieht mir meinen Missmut nur zu deutlich an.

„Du sollst nicht immer so pessimistisch sein, es wird bestimmt nicht so schlimm wie du denkst. Und außerdem ist das hier nicht die Hölle.“

„Oh ja, da hast du recht, das hier ist nur das Vorzimmer zur Hölle.“

Hinata gab ein überaus bösartiges Knurren von sich. Diese Geräusche gab sie eigentlich nur von sich wenn sie überaus genervt war. Was sie in diesem Augenblick zu sein schien.

„Was denn? Ich kann nichts dafür! Ich bin leider so!“

„Ja leider!“

„Hinata ich glaube du hättest die Kaufbedingungen lesen sollen, bevor du mich mitgenommen hast. Ich bin leider von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen.“

Zack! Und schon war da wieder ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Ich mochte es nicht wenn sie nicht lächelte. Und mir tat der Jenige schon jetzt leid, der sie zum Weinen bringen wird. Ich wusste sowieso nicht wie man Hinata nicht niedlich finden konnte. Sie sah aus wie eine kleine süße Fee, mit Piercings. Und davon hatte sie so einige.

Wir waren kurz davor den Parkplatz zu verlassen als wir am Arm zurück gehalten wurden. Tenten schnürte uns direkt und synchron die Luft ab. Diese Frau hatte Kraft.

„So! Schön euch wiederzusehen aber… Verdammte Axt was ist das?“

Sie hatte schon immer ein großes Mundwerk, auch gern mal Schandmaul genannt. Aber sie hatte Recht. Was war das?

Sie hielt mir eine Zeitung unter die Nase und direkt und frontal, strahlte und blitzte mir meine Visage entgegen. In den lustig bunten Farben von „US-Weekly“ und die Schlagzeile dazu war eher eine Keule. Und zwar eine Gewaltige.
 

_Star-Tätowiererin & Uchiha Erbe?_

Was läuft wirklich zwischen der heißen Cherry und dem eiskalten Uchiha?
 

Ich glaube ich hätte dieses Cover noch ewig so anstarren können, in der Hoffnung das es dadurch weniger real wird. Doch Tenten unterbrach meine Wegstarrversuche.

„Ich meine es ist ja nicht neues das vor Sasukes Haus Paparazzo campieren. Aber das heute… die hatten fast das Haus umstellt. Fast hätte ich so einen Idioten um gemäht. Aber egal! Was hast du wieder angestellt?“

Fragt´s und hält mir das Titelbild unter die Nase.

„Nichts. Wirklich, wir haben ihn nur im Urlaub getroffen. Und da läuft man sich halt mal über den Weg.“

Ich versuchte ernsthaft unschuldig zu klingen, doch so wie ich Hinata kannte würde sie Tenten gleich darüber aufklären, wie wir uns - so ganz zufällig - fast jeden Tag getroffen haben.

„Zeig mal.“

Und schon blätterte Hinata durch die bunten Hochglanzseiten. Die Fotos die ich sah waren durch aus verfänglich und falsch interpretierbar.

„Also das hier…“

Sie zeigte auf ein Bild, welches noch grade so jugendfrei war. Ich stand an die Wand eines Clubs gepresst da. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen dass mich Sasuke an die Wand presst. Eine seiner Hände hatte sich in mein Haar verkrallt, die andere hatte mein Kleid soweit nach oben geschoben das man fast meine Unterwäsche sah. Meine Hände hingegen waren in den Arschtaschen seiner Jeans. Ich weis, ich bin auch nicht viel besser wenns ums grabschen geht. Aber immer hin war ich nicht dabei ihn auszuziehen.

„… da waren wir feiern und die zwei haben sich eigentlich ganz gut gehalten. Aber, dann haben sie angefangen zu streiten, wie immer. Das Resultat siehst du da, Sasuke hat sie, auf die ihm am effektivsten erscheinende Art, zum Schweigen gebracht. Muss ich dir die restlichen Bilder auch noch erklären?“

Tenten seufzte, das tat sie oft, wenn sie etwas für hoffnungslos hielt, in diesem Fall war es wohl die überaus seltsame Beziehung von Sasuke und mir. Aber zu meiner Entlastung muss ich sagen, ich habe nicht mit ihm geschlafen. Am Knutschen ist doch nichts Verwerfliches oder?

„Wenn man vom Teufel spricht!“

Und Tatsache, als Hinata dies sagte fuhr der schwarze Hummer H3 auf den Parkplatz. Ich war kein Fan von diesem Wagen. Der Hummer hieß nämlich Ich-muss-größere-Geschütze-als-meine-Viper-auffahren-um-von-meinem-Grundstück-zukommen. Und das wiederum bedeutet zu viele Paparazzo. Ich beschloss auf ihn zu warten, denn immerhin hingen wir zwei da zu gleichen Teilen drin.

Als er ausstieg stöhnte ich, denn der Kandidat bekommt hundert Punkte. Es sah aus als würden wir Partnerlook tragen. Er trug eine zerschlissene, ausgewaschene Jeans und meine Röhre sah auch nicht anders aus. Ich trug ein schwarzes Tang Top, er ein schwarzes Shirt. Das einzige was sich unterschied war das ich schwarze zwölf Zentimeter High Heels in Römeroptik trug und er Chucks.

Der Tag war echt zum Kotzen. Ich hätte wirklich nachdem ich Hinata abgesetzt hatte direkt ins Studio fahren sollen.

Mein Cousin war der Erste der uns erreicht hatte, er war sein bester Freund und das komplette Gegenteil von ihm. Manchmal, eigentlich ziemlich oft, frage ich mich wie die Zwei befreundet sein konnten. Ich meine Naruto ist ein Dauergrinser und Sasuke ist ein Kühlschrank hoch zehn, ein ziemlich heißer Kühlschrank. Oh Gott, ich denke schon wieder in die verbotene Richtung.

„Na Sakuralein!“

„Wenn ich dir einen Tipp geben darf, versprüh deine gute Laune wo anders, sonst sprüh ich dir n` paar.“

„Tut mir leid aber sie ist leicht geladen, weil unser liebenswürdiger Kühlschrank seine Finger nicht bei sich behalten konnte.“

Noch ein Grund Tenten zu lieben, selbst wenn sie in diesem Moment bissig klang. In diesen Dingen gab sie immer Männern die Schuld. Da diese ihrer Meinung nach komplet Schwanzgesteuert waren. Diese Meinung hatte sie seit Neji – im übrigen Hinatas Cousin – sie betrogen hatte und sie ihn in Flagranti erwischt hat. Keine Erfahrung die ich Irgendjemandem wünsche. Seit dem ist sie nicht unbedingt gut auf Männer zu sprechen. Aber wenn sie einen für gut hält, dann ist er das meistens auch. Nur hält sie Sasuke nicht für gut.

„Hey Sweety.“

Sasuke legte einen Arm um meine Schultern und drückte mir einen Kuss an die Schläfe. Es war vertraut, aber das war nicht richtig. Das durfte er nur wenn wir allein waren. Nicht hier.

„Wir gehen dann mal.“

Ich zog Sasuke einfach mit und ließ die anderen stehen. Ja, ich ging sogar an den KSB´s mit ihm zusammen vorbei, mit seinem Arm um meine Schultern. Ins Gebäude die Treppen hoch aufs Dach.
 

Ich war leicht irritiert wie Sasuke meinen Pumuckel begrüßte. Ich hatte sie zwar drei Wochen im Urlaub erlebt. Aber das hier war anders. Das war auf eine Weise vertraut wie ich sie noch nie bei ihnen gesehen hatte. Ich wusste dass die Beiden sich mochten und sich gerne stritten.

Doch das … war seltsam. Ich wusste nicht genau was ich davon halten sollte. Das passte nicht zu Sakura, sie gab sich sonst immer anders, wenn wir in der Öffentlichkeit waren. Sie plante jede Handlung und vermied zu starke Vertrautheit, die über längere Zeit mit den männlichen Wesen stattfand.

„Hey Hina!“

Narutos Hand wedelte vor meinem Gesicht, anscheinend war ich ziemlich weggetreten gewesen.

„Tut mir leid. Wo ist Tenten hin?“

Verdammt, was mach ich denn jetzt bloß. Ich versuchte die Panik und Unsicherheit weiter zu verdrängen. Immerhin war er auch nur ein Kerl. Ach Scheiße, aber ausgerechnet in diesen Kerl war ich verknallt! Wieso musste ich mit ihm alleine sein. Ich kann mir schon mal das nächste Loch suchen in dem ich verschwinden kann. Es ist unglaublich peinlich, dass ich immer stottere wenn ich mit ihm alleine bin.

„Die ist schon los, ihr Sportmodul geht doch gleich los. Aber eigentlich wollte ich fragen, ob ich mal in eurem Studio vorbei schauen kann. Ich meine nur wenn du Zeit hast. Ich weiß ja nicht ob du viele Kunden zum piercen hast.“

„D-Du willst ein Piercing v-von m-m-mir gestochen bekommen?“

Meine Stimme klang hoch und erstickt, klasse Hinata toll gemacht. Kann sich jetzt bitte die Erde auf tun und mich verschlucken. Nein, gut! Anscheinend hasst mich der da oben. Also gut auf in den Kampf.

„Heute Nachmittag um drei.“

Und dann war ich auch schon weg. Ich weis, das ist nicht unbedingt optimal. Doch ich hatte einen Satz ohne Stotterer ihm gegenüber raus gebracht. Immerhin ein kleiner Erfolg. Ein Minierfolg.
 

„Was sollte das?“

Realität

„Was sollte das?“
 

Ich war nur leicht aggressiv. Nur ganz leicht. Der Idiot hatte mir doch tatsächlich einen Kuss aufgedrückt. Und das vor versammelter Mannschaft. Es hat uns zwar Niemand angestarrt, aber das hieß an dieser Schule nicht viel. Immer gab es irgendjemand, von dem man gesehen wurde. Das war echt lästig. Und das hätte nicht sein müssen.

Ich vermied jegliche Beziehungsgerüchte in der Presse. Das Cover der „US-Weekly“ passte mir schon nicht, da musste er nicht noch Terpentin ins Feuer gießen. Ja, richtig gehört Terpentin und nicht Benzin. Terpentin ist wesentlich explosiver.

„Was ist dein Problem Sweety? Sonst hast du auch keins! Ich meine, ich verstehe einfach nicht wieso du dich immer so anstellst wenn wir nicht alleine sind?!“

Ich musste seufzen, er war sauer und zwar richtig. Eine Sache die ich nicht mochte, wenn er ernsthaft sauer war, nicht weil es Spaß macht zu streiten. Aber ich konnte es ihm einfach nicht erklären, das war alles zu kompliziert. Doch die größte Angst die ich hatte war das er sich dann anders verhalten würde. Anders mir gegenüber.

Es mag zwar bescheuert klingen, aber es schien als hätten wir eine kleine Welt in der es okay war. Nicht gut. Denn ich glaube für mich wird es nie ganz gut sein. Nie richtig toll. Es würde immer Schatten geben die mich verfolgten. Einige davon hatte ich mir selbst aufgeladen, freiwillig.

„Ich kanns dir nicht erklären, okay?“

Ich konnte ihm schlecht sagen `du hör mal, ich wills dir gar nicht erklären, weil ich egoistisch bin und das Stück was okay ist behalten will´. Nein, das konnte ich nicht.

„Wieso? Wieso kannst du es nicht. Was hindert dich schon daran? Wir sind alle frei, also wo ist das Problem?“

Er schrie, das tat er sonst nie. Ihm war immer eine beneidenswerte Ruhe zu Eigen. Doch diese war jetzt vollkommen verschwunden. Das war ein Sasuke den nur ich und Naruto kannten. Das war ein Sasuke der auch verletzt werden konnte. Aber genau hier, in dem Wort FREI, lag das Problem. Er war schon immer frei gewesen. Er hatte einen älteren Bruder und war ein Zweitgeborener. Die Zwei, Itachi und er, würden das Imperium gemeinsam führen. Kein Zwang, keine Ketten.

Doch, Hinata und ich, wir waren noch nie frei gewesen. Und seit ich wusste was auf mich zukommen würde, seitdem war ich am kämpfen. Für uns beide, Hinata und mich. Wieso ich für uns Beide kämpfe?

Es liegt nicht in Hinatas Naturell hassen zu können, verurteilen zu können. Sie kann nur bedingungslos lieben. Deshalb will ich zumindest ihre Freiheit. Denn ich will nicht, kann nicht daneben stehen, wenn sie vor meinen Augen in tausend Teile zersplittert. Das würde sie mit diesem Schicksal, früher oder später.

„Das Problem liegt in dem Wort frei, Sasuke. Nicht alle sind frei in dem was sie tun. Nicht jeder kann ungebunden entscheiden. Dass, ist das Problem. Frag deinen Vater was ich meine, vielleicht erklärt er es dir.“

Ich klang seltsam gebrochen. Meine Stimme hörte sich in meinen Ohren seltsam falsch an. Doch so war es nun Mal. Und ich hatte im Moment mehr gesagt als gut für mich war. Fugaku Uchiha wusste nämlich sehr wohl, welchen Kampf Erbinnen führten. Er wusste sehr wohl was auf mich warten würde. Aber ich bezweifele das er Sasuke davon erzählen wird. Ich hoffe es, denn er war ein Uchiha und die waren nun einmal schwer einzuschätzen.

Die Tür fiel bereits hinter mir ins Schloss und ich verlies das Dach. Weglaufen, genau das tat ich in diesem Augenblick. Weg aus dieser Welt, weg von meinem Stück Okay.
 

„Das Problem liegt in dem Wort frei, Sasuke. Nicht alle sind frei in dem was sie tun. Nicht jeder kann ungebunden entscheiden. Dass, ist das Problem. Frag deinen Vater was ich meine, vielleicht erklärt er es dir.“

Ich war sauer gewesen, doch diese Antwort hatte mich aus der Bahn geworfen. Sie hatte mich verwirrt, hatte ich damit doch am allerwenigsten gerechnet. Sakura war für mich schon immer ein unberechenbarer Faktor gewesen. Umso seltsamer erschien es mir das ich sie ehrlich mochte. Aber, das lag wahrscheinlich daran das sie mich Normal behandelte, nicht wie den gutaussehenden Erben, der ich für viele war.

Sie machte sich nicht für mich zum Affen und gab mir Kontra. Oder wie Naruto es gern sagte, sie holt mich auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn ich mal wieder in der rosaroten Ecke spielen war. Ich zweifele zwar stark daran, dass ich so eine Ecke überhaupt besitze, aber egal.

Ihre Antwort war mehr als kryptisch. Was war an dem Wort frei der Fehler, das Problem. Doch wieso sollte ich meinen Vater danach fragen. Ich denke nicht dass er es mir sagen wird. Immerhin ist es schon ein Wunder wenn er überhaupt mit mir redet. Es dreht sich alles um die Firma und unsere Schulabschlüsse. Und manchmal um Sakura.

Tatsächlich, konnten wir manchmal ein normales Gespräch führen, wenn er selbst von ihr anfing. Ich hatte ihn einmal danach gefragt was er an ihr fand. Er hatte nur geantwortet, sie sei außergewöhnlich und faszinierend.

Und jetzt hatte sie mich einfach stehen gelassen. Ich wollte immer noch eine Antwort und war immer noch sauer das sie nicht mit mir darüber sprach. Doch es beunruhigte mich das sie so gebrochen klang. Ich wusste damit nichts anzufangen, konnte es mir nicht erklären.

Mit einem Funken unterdrückter Wut machte ich mich auf den Weg zum Unterricht. Kurz bevor ich die Tür zum Treppenhaus erreicht hatte, hörte ich quietschende Reifen. Sie war weg.

Anko war alles andere als begeistert als ich zu ihrer Marketing Stunde zu spät kam, besser gesagt das ich nur noch die letzte Viertelstunde mit erleben durfte, welche im Übrigen für meine Standpauke drauf ging. Doch das war im Moment mein geringstes Problem.

Ich sah es Naruto schon von weitem an das er es wissen wollte, was ich jetzt schon wieder angestellt hatte, das seine Cousine einfach so abgerauscht war. In dieser Hinsicht war er mehr wie ein übervorsichtiger Schießhund der ihr Bruder war. Nicht wie ihr Cousin.
 

Sasuke war zwar mein bester Freund doch ich hatte keine Skrupel ihn eigenhändig zu kastrieren, wenn er Sakura zu weinen gebracht hatte. Oder sie anderweitig verletzt hatte. Immerhin kannte ich ihn, er benahm sich manchmal wie ein Trampeltier auf Speed. Er bemerkte nicht einmal wenn er andere mit seiner Kühlschranknummer verletzte. Bei Sakura wiederum war es so dass er, manchmal beziehungsweise oft, ziemlich leicht am austicken war. Egal um was es sich handelt, wenn es etwas mit Sakura zutun hat war der Kühlschrank eine löchrige Gasflasche, die neben einem offenen Feuer stand.

Ich konnte mich da noch sehr gut an Kaito Hanamori erinnern. Der arme Junge war dreimal mit Sakura ausgegangen und hatte dann einen Korb von ihr kassiert. Und weil der Typ wütend auf sie war hat er erzählt dass sie mit ihm in der Kiste war. Tja und unser lieber Uchiha hat dann am Rad gedreht. Das Resultat waren ein paar gebrochene Rippen und blaue Flecken, für Kaito.

Ich war zwar auch ein Schießhund was meine Cousine anging, aber Sasuke schoss den Vogel ab. Habt ihr das Wortspiel bemerkt? Egal.

Doch das lustige an der Sache war, er gab es nicht zu das er sich Sorgen um seine… beste Freundin machte. Ja, beste Freundin ist vielleicht ganz treffend.

Auch wenn er ziemlich besitzergreifend, possessiv, eifersüchtig, kontrollsüchtig - ich könnte noch Stunden weiter machen, doch ich denke das ist schon ziemlich deutlich- ist. Und jetzt im Moment sah er ziemlich an genervt aus, wie er mir so gegenübersaß.

„Was hast du angestellt, Spacko?“

„Nichts, du Idiot!“

„Ganz sicher und ich bin der Weihnachtsmann. Sakura raucht nicht ohne Grund einfach so…“

„Wer verdammt hat dir Arschkrampe schon wieder in Hirn geschissen, Uchiha?!“

Ich war leicht irritiert, ich wusste nicht das Hinata so fluchen konnte. Geschweige denn so schreien.

„…ab!“

Ich beendete meinen Satz mit tellergroßen Augen. Hinata stand vor uns, Hände in die Hüften gestemmt und die Wangen rot vor Wut. Eigentlich dacht ich Hinata könnte nicht wütend werden, aber im Moment war mir mehr als klar was mit `stille Wasser sind tief´ gemeint ist. Hinata glich gerade dem Teufel persönlich und das machte sie mir nur noch sympathischer.

„Wieso denken alle das ich was angestellt habe?“

„Spuck´s aus Uchiha, in fünf Minute stehen Tenten und Ino hier auf der Matte. Und die fragen nicht erst, die foltern dich gleich.“

Das waren schlechte Aussichten für Sasuke, Killerbarbie und Terminator.
 

„Wer verdammt hat dir Arschkrampe schon wieder in Hirn geschissen, Uchiha?!“

Ich weiß das war nicht die feine englische Art, aber meine wenn ich stocksauer war. Und grade in diesem Augenblick war ich mehr als nur stocksauer.

„…ab!“

Es war mir sogar egal das Naruto da war, ich hatte ihm sogar das Wort abgeschnitten. Ich registrierte nur am Rande wie er mich anstarrte, es war nachvollziehbar das er das tat. Immerhin kannte er mich so nicht. Ganz und gar nicht. Es hatte schon seinen Grund weshalb mir Sakura einen Drachen gestochen hatte. Jedes Ihrer Tattoos hatte eine Bedeutung. Und glaubt mir im Moment wollte ich ihn ganz anders tätowieren. Ich bin eigentlich nicht gewalttätig, aber Sasuke schrie manchmal förmlich danach.

„Wieso denken alle das ich was angestellt habe?“

„Spuck´s aus Uchiha, in fünf Minute stehen Tenten und Ino hier auf der Matte. Und die fragen nicht erst, die foltern dich gleich.“

Das waren schlechte Aussichten für Sasuke, Killerbarbie und Terminator. Ich nannte sie nur im Geheimen so. Ansonsten würde ich auf ihrer Abschussliste stehen. Er seufzte. Gut! Anscheinend hatte er eingesehen dass ich das kleinere Übel war.

„Ich habe sie bloß zur Rede gestellt, weil ich endlich wissen will weshalb sie in der Öffentlichkeit anders ist als sonst, zufrieden?“

Ich sah ihn abwartend an, das war kein Grund einfach abzudampfen.

„Das einzige was ich bekommen habe war eine überaus hilfreiche Antwort, und den Tipp ich solle doch meinen Vater fragen!“

Jetzt wurde der Herr auch noch Sarkastisch, aber das tangierte mich im Moment peripher, viel wichtiger war was er soeben gesagt hatte. Und das ließ nur einen Schluss zu. Und zwar den:

Verdammt, Sakura! Sie war abgezogen weil sie wütend auf sich selbst war. Ich konnte es nur zu gut verstehen, immerhin wüsste er vielleicht bald was geschehen würde und alles wäre anders.

„Verdammte Scheiße!“

Ich ließ einen kleinen Wutschrei los. Inos Masarati musste wohl her halten. Sakura war ja mit ihrem Mustang weg. Noch während meines kleinen Schreis machte ich kehrt und wollte mich auf den Weg zu Ino machen. Da kamen sie und Tenten mir schon entgegen.

„Er hat nichts angestellt, also lasst ihn in Ruhe. Ino kannst du mir deinen Wagen leihen? Ich muss zu Sakura.“

Die Yamanaka warf mir den Schlüssel zu und ich war schon auf dem Weg zum Studio.

Bereits vor dem „Black iced Cherry“ dröhnte mir 27 von Fall Out Boy entgegen.
 

Auf meinem Stuhl saß Gaara Sabakuno. Er hatte rote Haare und türkise Augen. Sein Körper war trainiert und ich hatte die Ehre ihm den Rücken tätowieren zu dürfen. Es war eine gute Ablenkung und ihn störte es nicht das aus den Boxen eine Mischung aus My chemical Romance, Skillet, Panic! At the Disco, Breaking Benjamin und Three days Grace dröhnte. Momentan schallte 27 von Fall Out Boy durch meine heiligen Hallen.

Ich fand das Lied auf eine perfide Weise gerade sehr passend. Seit einer halben Stunde hatte ich an nichts anderes mehr gedacht als an das Tattoo vor mir. Gaaras Rücken würde bald ein wahres Meisterwerk zieren. Ich hatte seinen Wunsch bis ins kleinste versucht umzusetzen. Es würde ein Friedhof werden, alt, verfallen. Inmitten ein Reaper der die Hand nach dir ausstreckt. Schon meine Vorlage wirkt verdammt echt, es sieht aus als würde er direkt nach deiner Seele greifen. Was natürlich ebenfalls nicht fehlen durfte war der Kometenregen. Alles in allem was es meine eigene kleine Neuinterpretation der Apokalypse, versehen mit dem Schriftzug:

Live like it´s gonna be your last day.

Ich mochte das Tattoo, generell mochte ich alle meine Entwürfe. Was ich Scheiße fand, das stach ich auch Niemandem unter die Haut.

Ich bemerkte erst dass jemand den Laden betreten hatte als Hinata schon vor mir stand. Mit einem seufzen legte ich die Maschine weg und drehte die Musik leiser.

„Ich bin gleich wieder da Gaara.“

Ich folgte Hinata ins Hinterzimmer und wir ließen uns auf die Couchlandschaft fallen. Wir schwiegen eine Weile, einfach so weil es angenehm war.

„Ich hab so dermaßen Mist gebaut Hinata. Ich… Ich war so kurz davor es ihm entgegen zu schreien.“

Ich ließ meinen Kopf an ihre Schulter sinken. Ich war niedergeschlagen, am Boden, wie so oft in letzter Zeit.

„Hey, er wird es schon nicht heraus finden.“

Sie versuchte mich auf zubauen, wie so oft in letzter Zeit. Sie müsst eigentlich wütend sein. Immerhin bestand das Risiko dass, das Stück Freiheit kaputt ging. Das uns unsere Freunde anders behandeln würden. Doch, was mich noch zusätzlich immer weiter an den Abgrund brachte, war die Tatsache dass ich Sasuke verletzte. Ich hatte es gesehen. Das Einzig was er wollte war Ehrlichkeit und das konnte ich nicht sein.

„Ich sollte Abstand zu Sasuke nehmen, ich… es würde nur zu sehr weh tun. Wenn es… auf einmal zu Ende ist.“

„Wieso solltest du das tun. Du kannst doch einmal egoistisch sein. Du tust nie irgendwas für dich.“

„Hinata, wir wissen beide das ich irgendwann hier, aus L.A., weggehen werde. Und ich würde es bevorzugen dabei so wenig Schaden wie möglich anzurichten.“

Es war eine Weile still, sie hing ihren Gedanken nach. Ich wusste das Sasuke nur wenigen Menschen vertraute. In der Hinsicht waren wir uns ähnlich. Und ich wusste das es einen veränderte wenn jene Menschen einfach so sang und klang los verschwanden. Ich hatte es ja bei meiner Mutter erlebt.

„Hat Kyosei angerufen?“

Ich schüttelte nur mit dem Kopf, mein Vater hatte noch nicht versucht mich anzurufen. Und das würde auch hoffentlich so bleiben. Er würde mir nur wieder vor Augen führen das es ein sinnloses Unterfangen sei mich von den Traditionen zu befreien. Doch ich sah es nicht als sinnlos. Solange ich noch Hinata die Freiheit schenken kann. Eine die ich schon lange aufgegeben habe.

Ja, ich hatte meine Freiheit aufgegeben. Für Hinata, es war die einzige Möglichkeit sie ebenfalls aus den Ketten der Hyuuga zu befreien. Mir war es schon lange klar, dass ich würde heiraten müssen, spätestens mit Zwanzig. Ich hatte meine Freiheit aufgegeben, vorläufig.

„Ich bin vor Naruto ausgerastet und habe Sasuke wegen dir Arschkrampe genannt. Ich glaube ich sah aus wie eine Furie.“

Ich sah sie leicht entsetzt an und dann mussten wir auch schon lachen. Es tat gut und mir wurde wieder mal klar das Hinata es wert war.

„Dann hatte es wenigstens etwas Gutes, du kannst mit Naruto ohne Stotterer reden. Und mein lieber Cousin weis schon mal auf was er sich einlässt, wenn er mit dir verheiratet ist.“

Hinata hatte schlag artig auf gehört zu lachen und das mich an als hätte ich einen an der Klatsche. Ich konnte bald nicht mehr vor Lachen. Und da schien bei ihr der Groschen zu fallen. Kurz darauf rannte ich auch schon lachend zu meiner Tätowier Maschine zurück und schmiss sie an.

„Du weist schon das du irgendwann dieses Ding aus der Hand legst oder?“

„Das ist mir durchaus bewusst Hinata. Doch ich habe die Hoffnung dass mein kleiner Vesuv, bis dahin, wieder abgekühlt hat.“

Dann is es halt n suizidgefährdetes Reh!

Unde wenn du denkst es geht nicht mehr,

kommt irgendwo ein Lichtlein her

und der dazugehörige Tropensturm der es auspustet!


 

Die Auseinandersetzung mit Sasuke war so ungefähr einen Monat her. Ich bin ihm größtenteils aus dem Weg gegangen. Die BWL Stunden hatte ich ihn angeschwiegen und ihm war es gewaltig gegen den Strich gegangen, sodass er es irgendwann aufgegeben hatte mit mir reden zu wollen.

Es war schwer ihn zu ignorieren und obwohl ich es nicht gern zugab, ich hatte Angst dass er es wissen würde. Ich meine er… ach Mist, er ist mir wichtig.

Hinata versuchte seitdem mir einzureden dass er es nicht wusste. Und wie gesagt, sie war - immer noch - der Meinung dass ich doch wenigstens etwas egoistisch sein sollte. Nur ein ganz kleines bisschen. Doch ich wollte leider nicht so wie sie. Jetzt war ich laut Hinata ein pessimistischer, zynischer, sarkastischer, gemeiner […] schwarzseherischer Ochse.

Ich hatte mit gezählt, es waren ganze sechsundzwanzig Eigenschaften die sie mir zu Buche hielt. Also verständlich das ich sie nicht alle aufzählen konnte.

Tenten schwieg das Thema tot und war mir damit wohl am liebsten.

Tja, und Ino, unsere Killerpowerrangerbarbie –mein ganz persönlicher Kosename für sie- tja die wollte mich ablenken. Und dabei bekam sie auch noch Unterstützung. Denn seitdem Funkstille zwischen mir und Sasuke herrschte, dachte sich der schwanzgesteuerte Teil dieser gottverdammten Schule „Ach laden wir doch Sakura auf ein Date ein, oder noch besser knutschen wir sie gleich ohne zu fragen ab.“ Ich meine geht’s noch! Logan Stratford hatte es doch tatsächlich drauf mir einfach mal die Zunge in den Hals zu stecken. Hallo! Hatte ich ein Schild um, wo Jung und Willig drauf stand. Bestimmt nicht!

Das Ergebnis war das er die nächsten Tage eine ziemlich undeutliche Aussprache hatte. Und ja, ich hätte ihm die Zunge abgebissen, hätte er es nicht rechtzeitig beendet. Und nach dem er mich Schlampe genannt hatte, konnte ich nun nicht mehr garantieren dass es irgendwann kleine Logans oder Loginen geben wird. Doch was mich noch mehr verwunderte war das er am nächsten Tag aussah als könne er nur noch durch nen Strohhalm essen.

Und jetzt, jetzt lag ich ganz gemütlich auf einem der Steintische die auf unserem Schulgelände standen. Und Ino saß schwer angestrengt – was so viel bedeutete wie, sie hat ein teuflisches Grinsen auf den geschwungenen Lippen – neben mir auf dem Tisch. Schon seit geraumer Zeit flogen ihre Finger über die Tasten ihres Notebooks und ich glaube sie hatte wieder irgendwas ausgefressen. Wenn sie so ruhig war und vor sich hin grinste, ganz und gar nicht gut.

„Was tust du da eigentlich Inolein?“

„Nichts, Hasi!“

Oho, ich kannte diesen möchtegern unschuldig Ton. Immerhin versuchte auch ich immer wieder damit durch zu kommen, mehr oder weniger erfolgreich.

„Was hast du wieder angestellt? Oder besser was ist wieder, ganz ausversehen natürlich, passiert?!“

Sie stöhnte, ich hatte also ins Schwarze getroffen.

„Orochimaru hat mich wieder beim Nägel lackieren erwischt, dann eine Stunde lang gepredigt das Informatik unser späteres Leben beherrschen wird bla bla bla…

Und glaub mir manchmal zweifel ich selbst an meiner Intelligenz - die nachweislich vorhanden ist - aber ich habe ihn ernsthaft gefragt ob er sich ins Schulnetz hacken kann, oder ich. Ich meine, ich weis dass ich blond bin. Aber manchmal bin ich das beste Beispiel für Blondinenwitze.“

Gut also nichts Neues, wieder auf der Tischplatte liegend und gähnend, starrte ich weiter in den Himmel.

„Du kannst gleich meine Fehlstunden mit reduzieren, und Biologievertiefungskurs 3.6 zwei Stunden vorlegen.“

„Ich krieg heute gar keinen Anschiss?“

Ich schüttelte nur mit dem Kopf, das musste als Verneinung reichen. Momentan war ich einfach zu müde, um mehr zustande zu bringen. Eins standfest, ich musste mehr schlafen.

„Hat Kiba dich zulange durchgenommen weil du so müde bist?“

„Wir haben uns wieder gestritten, Killerbarbie!“

Ich wollte sie eigentlich nicht so nennen, aber auf eine gewisse Weise hatte sie damit zu tun. Immerhin war Ino es die mich zu einem Date mit ihm getrieben hatte. Ich fand ihn auch sympathisch und es war süß, wie er sich um mich bemüht hat. Doch jetzt war er aus mir unerfindlichen Gründen eifersüchtig.

„Ihr seit erst zwei Wochen zusammen und er ist schon eifersüchtig? Zeigst du wieder deine sprunghafte Seite?“

Wieso dachten eigentlich alle dass ich daran schuld war, ihm einen Grund dazu gab? Egal!

„Nein, das Problem liegt bei ihm, er denkt das ich ihm Fremdgehe, wenn ich mit euch weg bin. Und du weißt das ich nur mit euch weg gehe?!“

Ino seufzte.

„Wer geht wem fremd?“

Tenten ließ sich mit Schwung neben Ino nieder und kurz danach tauchte Hinatas Kopf neben mir auf. „Kiba wird paranoid, er denkt unsere Tattooqueen fickt alles was nicht bei drei aufm Baum ist.“

Ino hatte das so beiläufig gesagt dass es wirklich uninteressant klang. und bei weitem nicht so stressig und nervenaufreibend wie es eigentlich war. Doch Tenten und Hinata sahen das - wie immer - anders. Beide sahen mich an und warteten gespannt wie ein Flitzebogen auf eine auswertbare Antwort.

„Oh Mann, was kann ich denn dafür, dass es bei mir immer nur für One-Night-Stands gereicht hat. Immerhin ergreift das Beziehungsmaterial bei mir immer direkt - nach einem Date - die Flucht. Und ehrlich, ich mache nichts. Wirklich, ist es denn zu viel verlangt das ich, wenn ich schon mal einen abbekomme, einen kriege der keinen an der Laterne hat? Das ist doch alles Scheiße! Wieso muss audgerechnet mein Kerl einen Sockschuss haben?“

Nach dem ich mich ausgetobt hatte konnten jetzt die anderen loslegen.

„Oh, ich mach Uchiha kalt.“

Ich hatte keine Ahnung was Tenten damit meinte, aber ernsthaft, ich wollte es wissen. Mein Terminator sah nämlich gerade wirklich wütend aus. Vielleicht würde sie auch direkt aufspringen und ihre Drohung in die Tat umsetzen. Mal sehen.

„Klappe Tenten!“

Hinata zischte sie schon fast an. Und die beiden fingen eine – wie es mir erschien – sinnfreie Diskussion an. Die nach folgendem Muster verlief:

„Warum?“

„Denk nach!“

„Wieso denn?“

Jaja, sinnvoll war für mich anders. Aber ich schien ja vollkommen ignoriert zu werden. Selbst Ino sah die Zwei interessiert an. Und anscheinend hatte das Ganze nur noch recht wenig mit Kiba zu tun. Aber da die zwei sich immer mehr ereiferten und Ino ihren Laptop total ausgeblendet zu haben schien musste es wichtig sein. Und sie waren sich mehr als bewusste das ich nicht den leisesten Schimmer hatte was hier abging. Sonst würden sie es nicht so vor mir ausweiten, da es ja ziemlich offensichtlich – den exzessiven auf mich zeigen nach zu urteilen – um mich ging.

„Klappe, alle beide! Und was verdammt noch mal geht hier ab?!“

Hatte ich schon erwähnt dass ich äußerst pampig werden konnte, wenn ich müde war. Nein? Gut! Dann jetzt. Und beide scheinen sich anscheinend doch gerade ziemlich einig zu sein, denn sie hatten sich auf kollektives Schweigen geeinigt. Zum diskutieren waren meine Nerven heute schon zu weit runter und so wie die mich gerade anstarrten, würde das doch ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen.

Deshalb entschied ich mich sofort für die weitaus einfachere Variante. Immerhin wusste ich um Inos Schuhtick.

„Ino? Du magst mich und ich mag dich…“

Sie sah mich bereits jetzt an als hätte ich nicht mehr alle am Rekorder. Aber ehrlich ich würde bei diesem Anfang auch so gucken.

„… und ich würde dir nur zu gerne meine lila Manolos mit der schwarzen Lackschnalle geb…“

Noch bevor ich zu Ende gesprochen hatte begann Ino zu reden. Also hatte ich das träumerische Funkeln in ihren Augen bei diesen Schuhen nicht falsch gedeutet.

„Sie meinen Sasuke, wegen ihm flüchtet das Beziehungsmaterial immer so schnell. Immerhin hat er Kaito so dermaßen die Fresse poliert das er die Schule gewechselt hat. Und Stradford sah auch nicht unbedingt gut aus, nach dem was er losgelassen hat. Den unser liebes Sasulein und dein anbetungswürdiger Cousin…“ dabei schielte sie zu Hinata, die knallrot wurde - ruft die Feuerwehr! - „… passen wie Schießhunde auf dich auf. Im Prinzip hast du einen ziemlich großen Uchihastempel auf deinem süßen Knackarsch. Bekomme ich jetzt die Manolos?“

Und ihre Augen Funkelten wieder und sahen mich Hoffnungsvoll an. Aber das was sie mir hier offenbart hatte war ziemlich schwere Kost. Aber es war die Manolos definifiv wert.

„Und ihr beiden wusstet davon. Richtig?“

Sie sahen mich mehr als nur schuldbewusst an. Hinata hatte sogar ihre unbesiegbaren Dackelaugen ausgepackt, sie versuchten es also gar nicht erst abzustreiten. Oh welch wunder.Doch ich konnte es nicht leiden, wenn sie das tat, denn ich konnte ihr schon so nicht böse sein. Aber dann war es immer direkt aus. Und Tenten, die versteckte sich immer zwischen Hinatas Welpenschutz und ihren Bambiaugen. Ich meine wer kann schon Bambi böse sein?

Niemand!

Ich stand auf und machte mich auf den Weg zur nächsten Stunde. Ethik/Philosophie und ich kann mit diesem Fach einfach nichts anfangen.
 

Jetzt saß ich hier, seit einer geschlagenen halben Stunde und hoffte inständig dass die noch folgenden sechzig Minuten endlich vorbei waren. Und als ob das nicht reichte, nein, wir mussten auch noch über moralisch und unmoralisch reden. Als ob es mich interessieren würde ob es moralisch oder unmoralisch ist wenn ein Wal Plankton frisst. Aber wenigstens hatte ich den Lichtblick das Sasuke nicht da war.

Doch anscheinend war mir das Glück nicht unbedingt hold, denn nach weiteren zehn Minuten kam doch tatsächlich der werte Herr Uchiha angelatsch und pflanzte sich neben mich. Und wieder einmal durfte ich mich in völliger Ignoranz üben. Miss Janson derweilen hatte es einfach ignoriert, was wahrscheinlich daran lag das sie noch Referendarin im ersten Jahr war, und Sasuke nicht ganz so abgeneigt.

Sasuke schien mich währen dessen mit seinen Blicken durchbohren zu wollen, doch wenn das funktionieren würde wären schon einige Leichen in meinem Keller. Das funktionierte eine Weile ganz gut, mit dem Ignorieren. Doch dann hatte er wie es schien sein Hirn vergessen, denn seine Hand lag an der innen Seite meines Oberschenkels. Jetzt war ich es die ihn versuchte mit Blicken zu erdolchen. Aber diese leicht deplatzierte Hand ließ sich nicht irritieren und wanderte immer weiter.

Sasuke sah mir die ganz Zeit in die Augen und ich dumme Kuh machte auch noch den Fehler da hinein zu schauen. Noch eines meiner Probleme ich hatte einen… Augenfetisch?

Und Sasuke stand ganz oben auf der Liste mit den geilsten Augen. Sie waren so dunkelblau wie der Nachthimmel, wirkten manchmal schwarz, wenn er wütend war. Und da gab es noch was, sie konnten Funkeln wie der Nachthimmel wenn er positiv erregt war. Ich wusste das aus Erfahrung.

„Hat deine Tussi noch nich genug gesaugt? Oder wieso bist du so notgeil. Denn dein Hirn scheint sie, deiner Hand nach zuurteilen, mit erwischt zu haben!“

Seine Hand an meinem Oberschenkel verkrampfte sich. Das hatte gesessen, ich war gut im wegstoßen. Und so langsam schien er mit zu bekommen das ich seinen Knutschfleck meinte und eventuelle andere Aktivitäten.

„Du warst doch sonst immer so darauf bedacht keine Knutschflecken davon zutragen!“

Mit einem Ruck hatte er meinen Stuhl noch ein Stück zu sich gezogen.

„Wieso willst du mich los werden Sweety? Mhm? Ich weis es nämlich nicht! Du bist meine beste Freundin also sag mir direkt wenn du mich los werden willst!“

Seine Lippen waren so nah das sie immer wieder meinen Hals striffen. Doch ich schwieg. Wusste nicht was ich hätte sagen können.

„Ist es wegen deinem Stecher?“

Er war sauer und enttäuscht und mir wurde grade klar dass ich ihm schon weh getan hatte und dass er völlig Ahnungslos war. Ich hatte ihn schon lange verletzt und es noch nicht einmal gemerkt. Ich hatte ihn ignoriert und er wollte nur wieder dass es normal war.

„Ist er so wichtig dass ich jetzt verschwinden soll?“

„Sakura? Würden sie bitte Beispiel Acht erläutern?“

Ich zwang mich das Arbeitsblatt anzusehen und mir durchzulesen.
 

Ein Blitz schlägt in einen Baum ein und dieser erschlägt ein fressendes Reh.
 

„Es ist eine unmoralische Handlung das kein bewusstes Denken stattfand.“

Sasuke forderte wieder meine Aufmerksamkeit ein indem er mit seinen Lippen über meinen Hals fuhr. Wieso musste diese Frau ihm auch alles durchgehen lassen.

„War ich wenigstens ein guter Zeitvertreib?“

Gut jetzt machte er mich sauer, dass er so von mir dachte tat weh.

„Du warst kein…“

„Aber es ist doch ein süßes kleines Bambi.“

Musste sie jetzt ausgerechnet herausfinden das man Antworten hinterfragen konnte?

„Ja und, aber der Blitz und der Baum können ja nichts dafür dass das Vieh da rumfrisst!“

Ich glaube man merkt mir an das ich leicht gereizt war.

„Was war ich nicht Sweety?“

„kein Zeitvertreib. Du bist…“

„Aber Miss Haruno, das Reh kann doch auch nichts dafür, und es wird trotzdem erschlagen.“

Ich glaube gleich ist der Vulkan voll.

„Meine Fresse dann wars halt ein suizidgefährdetes Reh!“

Ich stand auf nahm meine Tasche und zog Sasuke einfach mit. Er wollte reden und ich wollte es klären, zumindest versuchen.

Die Tür flog hinter uns ins Schloss.

„Bröckelt dein kleines Paradies, Sweety? Oder wieso so gereizt?“

„Ich hasse das Paradies!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sweet_Disaster__x3
2011-07-09T07:20:39+00:00 09.07.2011 09:20
Du hast mein Interesse geweckt :p
Schreib schnell weiter (:
Von:  lilaliebe
2011-06-21T22:24:39+00:00 22.06.2011 00:24
interessant, interessant ... :D
sakura & sasuke sind eh dich besten ?! :DDD
Ich freu mich aufs nächste kapi...
besinderst mit den letzten satz...

glg Kim
Von:  lilaliebe
2011-06-21T21:42:19+00:00 21.06.2011 23:42
Tadali :)
Naruto & Pircen ist ja okey... Dann frag ich mich dann halt nur noch wo ?!*grins*

Sakura hat auf deinem Bild ein Flashhole ?! :)
Das finde ich ja mega geil! Ich liebe Flashholes :)))

Das mit den Sasuke-fans hast du irgendwie auch geschickt gemacht. Es kommt zwar oft in FF's vor aber du hast es in deinen Sätzen so formuliert das es einfach einzigartig klang :D

glg
Kim
Von:  lilaliebe
2011-06-21T21:27:54+00:00 21.06.2011 23:27
Hallo ! :)
Ich habe mir deinen Personenbeschreibung durchgelesen und war gleich schon gespannt auf den Prolog. Und ich muss sagen er mich nicht enttäuscht. Ganz und gar nicht, er ist sogar noch besser als deine Personenbeschreibung, welche aber auch richtig gut ist.
Das mit den Fassaden und den Goldenenkäfigen ist schon so eine Sache die jeden von uns glaube ich beschäftigt und ich finde es sehr schön das du es als Thema deiner FF genommen hast. :)
Dein Schreibstile finde ich auch seeehr gut, irgendetwas einzigartiges und hat er und ist nicht so eintönig... :)


- Ja das alles klingt zwar sehr geschleimt aber es ist so.. :D

Freu mich schon auf das nächste Kapitel
Liebe Grüße Kim
Von:  naruhina-chan
2011-04-22T06:27:10+00:00 22.04.2011 08:27
Gefällt mir sehr!
Dein Schreibstil ist gut,
und man kann alles flüssig lesen.
Das Sichtwechseln ist auch nicht verwirrend.

Ich freue mich jedenfalls bereits auf das nächste Kapitel!

LG naruhina-chan
Von:  NaruHinaFreak
2011-04-20T19:04:10+00:00 20.04.2011 21:04
höhö, war ja MAL wieder richtig lustig, das ende fand ich aber noch am besten.
freu mich aufs nächste kapitel, hoffe es erscheint bald
*daumen drück*

lg NaruHinaFreak
Von:  Valkyra
2011-04-20T10:34:10+00:00 20.04.2011 12:34
Hey, ich bin gerade auf deine Fanfic aufmerksam geworden & ich find sie sehr interessant & auch ziemlich lustig. :)
Dein Schreibstil gefällt mir ebenfalls.
Ich find die Beziehung zwischen Sasuke & Sakura sehr interessant & unterhaltsam. Deswegen bin ich auch sehr gespannt wie die Fanfic weiter geht & wie Sasuke reagieren wird, wenn es rausfindet & ob er es überhaupt vorher rausfindet.
& das Hinata in Narutos Gegenwart immer stottert & sich wie eine I3-jährige fühlt finde ich total süß, mal schauen ob Naruto das noch irgendwann checkt. :b

Bin schon sehr gespannt, wie deine Fanfic weiter geht.
Mach weiter so. :)
Liebe Grüße. ♥
Von:  Mallibu
2011-04-19T23:33:40+00:00 20.04.2011 01:33
*lachflash*


okay hab mich wieder *G*
puh jetzt hab ich bauchweh :P
also das am ende war ja echt die härte, hab mich echt nicht mehr bekommen und das mit den sinnfreien Diskussionen das kommt mir sooo verdammt bekannt vor, aber mir will einfach nicht mehr einfallen woher *unschuldig pfeif*

hehe auf jeden Fall ein echt gelungenes Pitel und wie immer freue ich mich wenn es weiter geht!

*knuff*
Von: abgemeldet
2011-04-16T03:20:29+00:00 16.04.2011 05:20
Hallo
du bist Nummer vier heute nacht, FrühmorgensXD what ever

Also ich fand das Kapitel eigentlich ganz cool, nur für manche Dinge bin ich zu dieser Uhrzeit nicht mehr offen genug. Hinata ist tätowiert;_; Ich mag eigentlich keine tattoos. Also, so kleine, die was ausdrücken, fidn ich toll (meine schwester lässt dich demnächst so eins stechen) Aber diese Großen find ich nicht so toll. zum Beispiel das von Gaara. Ich hab nichts gegen solche Kusntwerke, aber auf der Haut gefallen sie mir nicht. Vor allem, weil viele nicht daran denken, dass die Haut auch ältert und das irgendwann -sorry für den Ausdruck - echt extrmst hässlich ausschauen wird.
Aber das ist nur meine meinungXD

Das Kapitel an sich fand ich cool~ Hinata ist an sich ja mal ne ganz Mutige, und sie ist auch nicht umgekippt obwohl sie Sasuke VOR naruto zur Sau gemacht hatXD Schicke sache. Mein ich ernsthaft, schicke sache:) Inod und Tenten haben die geilsten Namen überhaupt, da bleibt mir nur zu hoffen, dass ich die beiden Damen mal in Akiton erleben darfXD*lach* Gefällt mir echt gut;) Aber naruto ist der geilste von allen, ich hab das heute schon zwei mal geschrieben, aber ich schreibs immer wieder gerne: Er ist der hammerXD so richtig schön ehrlich und ein treuer freund*-* Und da stellt fast jeder ihn gleich dar. Vom Grundcharakter her haltXD und das finde ich sowas von klasse. es wird nie langweilig Naruto so zu lesen*-*

Und Sasuke scheint ja sehr, sehr viel an sakura zu liegen. Wahrscheinlich sogar mehr als ihm lieb istXDD würd ich mal sagen*lach*XDD aber ist nur meine Annahme;) Jednefalls verspricht es wirklich spannend zu werden zwischen ihm und Sakura. Und das Kapitel wirft auch ziemlich viele Fragen auf. Was ist mit Sakuras Mutter? Wird Sasuke seinen Vater fragen? Und wenn ja, was wird sein Vater sagen? Wird er überhaupt was sagen? Wird Naruto Sasuke doch irgendwann noch höchstpersönlich kastieren oder nicht? und soweit ich das nicht falsch verstanden habe: Werden Sakuras und Hinatas Freunde irgendwann was von ihren ketten, die sie an ihr furchbares Schicksal binden befreien können??
Fragen über Fragen und sicher werden sie, irgendwann noch beantowrtet:3 Alles zu seiner Zeit gell;)

Ach und du schreibst manchmal in der Gegenwart und manchmal in der Vergageneheit. Das verwirrt, vielleicht überlegst du dir eine Zeit, in der du am besten die ganze Zeit schreibst, weil es mich wirklich verwirrt und wahrscheinlich ein paar andere auch^^ Außerdem setzt du Kommas wo keine hingehören, lässt, aber wo welche sein müssten, sie einfach weg und ein paar Rechschreibfehler sind auch drinnen;) Nur mal so

glgabgemeldet

PS: die Lieder und Bands, die du hier erwähnt hast: einsame spitze:3 find ich super cool~
Von: abgemeldet
2011-04-12T12:12:05+00:00 12.04.2011 14:12
huhu erst einmal also ich finde deine ff richtig toll mal was anderes und das chap ist super ich freu mich schon aufs nächste
LG bissi


Zurück