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Forbidden Love

I Love My Little Brother (Taito)
von

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Mitternachtsküsse

Nachdem Taichi sich wieder beruhigt hatte und wie es ihm schien, nach einer Ewigkeit wieder aus dem Badezimmer kam, fand er Sora friedlich schlafend auf ihrem Bett vor. Anscheinend war er doch solange weggewesen, wie er auch vermutet hatte.

Doch er war andererseits auch froh, dass Sora nicht mehr wach war und er sich ihren ganzen Fragen, warum er denn solange gebraucht hatte, nicht stellen musste.

Schnell nutzte er diese Gelegenheit aus, um seine Sachen zusammenzusuchen und sich anzuziehen.

Ohne noch einen letzten Blick auf seine Freundin zu werfen, verließ er ihr Zimmer und kurz darauf auch ihre Wohnung.
 

Als er zu seinem Auto ging, fiel ihm erst auf, dass der Himmel sich inzwischen Orange gefärbt hatte und es schon bald dunkel werden würde.

Sich in sein Auto setztend, betrachtete er sich kurz im Autospiegel und war nicht allzu überrascht darüber, dass seine Augen immer noch etwas rot vom ganzen weinen waren. Doch er wusste, dass es irgendwann passiert wäre. Dass er mit der Situation einfach zu überfordert sein würde und alles in ihm zusammenbrechen würde.

Nur war es ihm schleierhaft, warum es unbedingt heute und das auch noch nach dem Sex mit Sora aus ihm herausbrechen musste.
 

Völlig erschöpft, lehnte er sich in seinem Sitz zurück und schloss für einige Momente die Augen. Er wollte jetzt auf keinen Fall nach Hause gehen und in Kauf nehmen, Yamato dort über den Weg zu laufen. Er wollte ihn im Moment lieber nicht sehen.

Wie von alleine startete er den Motor seines Wagens und fuhr in irgendeine Richtung los. Ihm war es egal wohin er fuhr.

Hauptsache er bekam seinen Kopf wieder frei.
 

~***~
 

Es schienen mehrere Stunden vergangen zu sein, als Taichi wieder nach Hause kam. Als er kurz auf seine Armbanduhr blickte, sah er, dass es schon nach Mitternacht war. Doch er hatte diese Zeit für sich alleine gebraucht und fühlte sich jetzt schon auch viel besser.

Leise schloss er die Haustür auf, da um diese Zeit bestimmt schon alle schliefen und er auch kein Licht mehr im Haus erkennen konnte.

Er hatte seine Mutter, kurz bevor es dunkel geworden war angerufen und ihr mitgeteilt, dass es bei ihm später werden würde und dass sie sich keine Sorgen um ihn zu machen brauchte. Danach hatte er sein Handy ausgeschaltet, da er von keinem mehr gestört werden wollte.
 

Immer noch darauf bedacht, leise zu sein, begab er sich in die Küche, da er seit dem Mittagessen nichts gegessen hatte und jetzt richtig Kohldampf hatte.

Als er das Licht in der Küche anmachte, vernahm er plötzlich einen leisen Schrei und kurz darauf ein schepperndes Geräusch. Es dauerte nicht lange, bis er realisierte, dass es Yamato war, der gerade vor lauter Schreck ein Glas Wasser auf den Boden hatte fallen lassen und ihn nun etwas überrascht ansah.
 

„T-Tai...“, brachte er noch heraus, ehe ihm daraufhin ein leiser Fluch entwich und er seinen Fuß anhob, nur um festzustellen, dass er in eine der Glasscherben getreten war und dadurch einen tiefen Schnitt davongetragen hatte.

Taichi war sofort wieder bei Sinnen und eilte besorgt auf Yamato zu. Da er ja immer noch seine Turnschuhe anhatte, war das auch kein Problem, wenn er auf die Scherben trat.

„Yama, alles in Ordnung?“, fragte er besorgt nach, seine vorherigen Gedanken bezüglich des Blonden außer Acht lassend.

Dieser nickte nur schwach und versuchte seine verletzte Fußsohle wieder auf den Boden zu stellen, doch wurde er dadurch mit einem tiefen Schmerz belohnt, woraufhin er seinen Fuß wieder anhob. Taichi bemerkte dies natürlich und umfasste seinen Bruder spontan an dessen Hüften, um ihn daraufhin hochzuheben und auf den Küchentresen vor ihm zu setzen. Die Proteste des Blonden ignorierte er dabei gekonnt.

„Du wartest hier, ich hole nur kurz den Verbandskasten“, befahl er seinem Bruder, ehe er sich umwandte, um die Küche zu verlassen.

„Tai, das brauchst du ni-“, fing Yamato an, brach jedoch ab, nachdem Taichi bereits nicht mehr zu sehen war.
 

Ein kleiner Seufzer entwich ihm, bevor er sich dazu entschloss lieber den Anweisungen seines Bruders Folge zu leisten. Dieser sah nicht so aus, als würde er Ruhe geben, ehe Yamatos Wunde desinfiziert und verbunden war.

So war Taichi schon immer gewesen, wenn es ihn betraf und es sah nicht so aus, als würde es jetzt anders laufen.

Der Blonde konnte sich noch sehr gut daran erinnern, wie er sich als Kind - bei dem Versuch seiner Mutter in der Küche zu helfen - mit einem kleinen Küchenmesser geschnitten hatte.

Taichi, der ebenfalls in der Küche anwesend gewesen war, war total in Panik ausgebrochen, nachdem er das kleine bisschen Blut an Yamatos Zeigefinger gesehen hatte. Ganz spontan hatte der Braunhaarige danach sofort den verletzten Finger des Blonden in seinen Mund genommen, mit dem Versuch somit die leichte Blutung zu stoppen und damit auch den Schmerz etwas zu lindern. Yamato war danach in schallendes Gelächter ausgebrochen, wegen Taichis besorgtem Verhalten und hatte den winzigen Schmerz, den er vorhin noch in seinem Finger verspürt hatte, sofort wieder vergessen. Doch der Braunhaarige hatte diese Situation überhaupt nicht lustig gefunden, sondern hatte danach sofort den Verbandskasten geholt, um dem kleinen Yamato eine schmerzlindernde Salbe auf den kleinen Schnitt zu tun und die Verletzung dann mit einem Pflaster zu bedecken.
 

Wenn Yamato jetzt daran zurückdachte, fand er Taichis Reaktion darauf eigentlich ziemlich süß. Im Grunde genommen, war sein Bruder oft süß, wenn sein Beschützerinstinkt, ihm gegenüber geweckt worden war.

Sei es, als er sich damals in den Finger geschnitten hatte, beim Versuch den Fußball zu kicken und dabei auf seinen Hintern gefallen war, oder als er vor kurzem wegen dem Gewitter und seinem Alptraum Angst hatte und Taichi gebeten hatte in seinem Bett schlafen zu dürfen. Der Braunhaarige hatte ihm diesen Wunsch ohne etwas zu hinterfragen gewährt.
 

Und auch jetzt bewies Taichi seine fürsorgliche Seite, als er mitsamt dem Verbandskasten zurückkehrte und sich vor Yamato niederkniete.

Darauf bedacht dem Blonden nicht wehzutun, hob er sanft dessen Fuß an und tupfte das ganze Blut mit einem sauberen, nassen Tuch ab, ehe er den Schnitt in Augenschein nahm und somit sicher ging, dass sich dort keine Scherbe mehr befand.

Als er davon überzeugt war, holte er das Desinfektionsspray aus dem Kasten.

„Es wird jetzt etwas brennen“, teilte er seinem Bruder mit, bevor er etwas davon auf den Schnitt sprühte und der Blonde an sich halten musste, um keine Schmerzenslaute von sich zu geben.

Als diese Tortur endlich vorbei war, verband der Braunhaarige Yamatos Fuß noch, bevor er sich wieder aufsetzte.
 

„Fertig. Versuch mal, ob du den Fuß belasten kannst“, fragte Taichi nach und hielt seinen Bruder an dessen Arm fest, um ihm somit eine kleine Stütze zu sein, als dieser vom Tresen stieg und versuchen wollte, auf beiden Füßen zu stehen.

Leider klappte es nicht so, wie er es gerne gehabt hätte, da ihn abermals sofort ein stechender Schmerz umfing, sobald er seinen verletzten Fuß belastete. Zum Glück hielt ihn Taichi immer noch am Arm fest, ansonsten hätte er jetzt wahrscheinlich Bekanntschaft mit dem Fußboden gemacht.

„Es geht nicht“, presste er unter leichtem Schmerz hervor, auch wenn er es nicht mochte Schwäche zu zeigen.

Doch vor seinem Bruder hatte er keine Hemmungen, diesen wissen zu lassen, wie es ihm momentan ging. Er war so mit seinem schmerzenden Fuß beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte, wie nahe die beiden sich gerade waren. Er konnte Taichis Atem an seiner Schläfe spüren und aus irgendeinem Grund, lief ihm ein Schauer über den Rücken, als dieser leise seinen Namen flüsterte.
 

Taichi focht innerlich gerade einen schweren Kampf mit sich selbst aus. Den Kampf, jetzt wieder etwas Abstand zwischen sich und Yamato zu bringen. Aber dies fiel ihm sehr schwer, schon fast unmöglich.

Doch als er den Blonden dann etwas unsicher, seinen Namen flüstern hörte, versuchte er wieder zur Vernunft zu kommen und entfernte sich ein paar Zentimeter von diesem, bevor er kurzentschlossen etwas in die Knie ging und Yamato, mit beiden Händen um dessen Hüften, hochhob. Dieser gab einen überraschten Laut von sich, bevor er aus Gleichgewichtsgründen seinen Arme um Taichis Nacken legte.

„Tai, was...“, fing er an, doch weiter kam er nicht, da der Braunhaarige ihn bereits unterbrochen hatte.

„Da du nicht stehen kannst, trage ich dich in dein Zimmer“, war dessen einfache Erklärung.

„Aber...“, wollte Yamato wieder ansetzen, doch wurde er wieder von Taichi unterbrochen.

„So ist es einfach leichter, dich die ganze Treppe rauf zu kriegen, als wenn ich dich nur stützen würde“, fügte Taichi hinzu und Yamato musste diesem wirklich zustimmen.

„Es wäre vielleicht noch einfacher, wenn du....deine Beine um meine Hüfte legen würdest“, brachte der Braunhaarige etwas zögernd hervor, da er nur zu gut wusste, welcher Folter er sich dadurch aussetzen würde.

Aber es war so nun mal wirklich einfacher, Yamato die Treppe hoch zu tragen.
 

Nach kurzem zögern, spürte Taichi wie der Blonde die Beine um seine Hüfte legte.

Dabei musste er sich ziemlich zusammenreißen, um nicht laut aufzustöhnen.

Noch vor ein paar Stunden hatte er über das Gefühl, wie es sich anfühlen würde, wenn Yamato das tun würde, nachgedacht und jetzt erlebte er es sogar Hautnah.

Er war dem Blonden wohl noch nie so nahe gekommen wie jetzt in diesem Moment und diese Tatsache stürzte seine Gefühle in ein noch tieferes Chaos. Allein schon, dass dessen Gesicht nur ein paar Millimeter von seinem entfernt war und er somit auch dessen süßen Atem an seinem Ohr spüren konnte, machte ihn fast Wahnsinnig.

Doch er musste sich zusammenreißen und legte einen Arm um Yamatos Kehrseite, um diesen somit besser halten zu können. Dass es noch einen angenehmen Nebeneffekt mit sich brachte, blendete er vorerst aus. Die andere Hand legte er auf dessen Rücken, ehe er sich mit seiner Last aus der Küche begab und die Treppe hinauf ging.

Da Taichi ziemlich durchtrainiert vom ganzen Fußball spielen und Yamato sowieso ein Leichtgewicht war, war es für ihn ein Kinderspiel diesen in sein Zimmer zu tragen und ihn danach auf sein Bett zu legen.
 

Jetzt wäre eigentlich der Moment gewesen, indem Taichi sich von seinem Bruder lösen und danach dessen Zimmer verlassen sollte. Doch der Braunhaarige machte keine Anstalten dies in nächster Zeit noch zu tun. Er verharrte in dieser Pose und vergrub sein Gesicht stattdessen noch tiefer in Yamatos Haaren.

„Tai...“, flüsterte der Blonde unsicher und legte diesem seine Hände auf die Schultern, um ihn von sich wegzudrücken. Doch er bewegte sich keinen Millimeter. Er konnte und wollte es nicht mehr aushalten, seinem Bruder nicht so nahe sein zu dürfen, woraufhin sein Griff um Yamato sich noch verstärkte. Dem Blonden wurde es von Sekunde zu Sekunde unwohler.

Taichi benahm sich merkwürdig und er wusste nicht, was mit ihm los war.

„Tai“, versuchte er die Aufmerksamkeit seines Bruders zu erlangen, wobei es ihm dieses Mal auch gelang.

Der Braunhaarige löste sich etwas von ihm und blickte ihm daraufhin tief in die Augen.

Yamato war geschockt, als er in dessen Blick Verlangen und einen Wink von Traurigkeit erkennen konnte.

Er zuckte leicht zusammen, als Taichi ihm mit seinen Fingern sanft über die Wange fuhr.

„Yama....es tut mir so leid“, flüsterte der Braunhaarige noch, ehe er seinen Kopf senkte und seine Lippen auf die des Blonden legte.
 

Geschockt weiteten sich Yamatos Augen.

Das konnte doch wohl nicht wahr sein, oder?

Ihm kam es so vor, als würde er ein Déjà-vu erleben. Doch der Schock darüber, dass sein eigener Bruder ihn gerade küsste, überwog seinen ersten Gedanken bei weitem und ließ ihn wie erstarrt auf dem Bett liegen, während Taichi bereits mit seiner Zunge über seine Lippen fuhr und somit um Einlass bat.

„Tai...“, brachte er leise hervor und Taichi nutzte diese Gelegenheit aus, um mit seiner Zunge in dessen Mund einzudringen.
 

Sein Verstand hatte sich schon längst von ihm verabschiedet. Das einzige was für ihn gerade zählte, war Yamato und die Tatsache, dass er nun schon seine zweite Vorstellung, wie es sich wohl anfühlen würde, dessen Lippen auf seinen zu spüren, Wirklichkeit geworden war.

Und die Realität war noch viel süßer, als seine ganzen Vorstellungen.

Yamato war einfach einzigartig, was den Geschmack anbelangte und er konnte einfach nicht widerstehen den Kuss noch zu intensivieren. Er hatte schon viel zu lange auf diesen Moment gewartet, um ihn einfach so verkommen zu lassen. Dass Yamato immer noch total erstarrt unter ihm lag und seine Augen immer noch mit Entsetzten gefüllt waren, bekam er nicht mehr mit. Das Gefühl, seine Lippen nach all den Jahren endlich auf seinen zu spüren, war einfach zu berauschend.
 

Er hätte ihn mit Sicherheit noch eine süße Ewigkeit geküsst, wenn der Blonde unter ihm nicht endlich wieder aus seiner Starre erwacht worden wäre und ihn nun versuchen würde, von sich zu stoßen.

„Tai!“, konnte er noch hervor bringen, als er sein Gesicht zur Seite gedreht hatte, um von den Lippen seines Bruders loszukommen.
 

Dieser kam mit einem Schlag wieder zur Vernunft, als er den Blonden seinen Namen rufen hörte. Langsam legte sich der Schleier des jahrelangem Verlangens wieder und er blickte auf seinen Bruder hinunter. Es brach ihm beinahe das Herz, als er sah, wie geschockt und verängstigt Yamato ihn ansah.

Was hatte er ihm, im Rausch seiner Gefühle nur angetan?

Wie konnte er seine Beherrschung nach jahrelanger Zurückhaltung in nur einer einzigen Nacht so verlieren?
 

Vor lauter Verzweiflung und darüber, dass sein Bruder ihn jetzt hassen könnte, vergrub er sein Gesicht in Yamatos Halsbeuge und konnte die Tränen, die sich heute schon zum zweiten Mal einen Weg nach draußen bahnten, nicht unterdrücken.

„Es tut mir leid, Yama. Bitte...verzeih mir, ich wusste nicht mehr was ich da tat. Bitte..hass' mich dafür jetzt nicht. Das könnte ich nicht ertragen...“, brachte er unter Schluchzern hervor.
 

Der Blonde, der total überfordert mit der ganzen Situation war, wusste nichts anderes zu tun, als Taichi mit einer Hand durch dessen braune Haare zu streichen und diesen somit hoffentlich wieder zu beruhigen. Er hatte seinen Bruder noch nie weinen gesehen und das er es jetzt ausgerechnet wegen ihm tat, versetzte ihm einen Stich in der Brust. Das bewog ihn auch dazu, den zitternden Körper über ihm zu umarmen und über Taichis Haare zu streichen.

„Shhh, Tai. Alles ist gut, ich hasse dich nicht. Das könnte ich nie, schließlich bist du der wichtigste Mensch in meinem Leben“, versuchte er seinen Bruder mit diesen Worten wieder zu trösten und schob das gerade sehr skurrile Ereignis dieser Nacht, weit in die hinterste Ecke seines Gehirns.

Denn jetzt war es ihm nur wichtig, Tai wieder zu beruhigen.
 

Mit der Zeit versiegten die Tränen des Braunhaarigen und er wurde ruhiger.

Er lag immer noch auf Yamato, dem der Körper von Taichi allmählich zu schwer wurde.

„Tai?“, flüsterte er leise, bekam jedoch keine Antwort.

Anscheinend hatte sich sein Bruder in den Schlaf geweint und Yamato würde jetzt den Teufel tun und diesen wieder wecken.

Jedoch konnte er nicht die ganze Nacht mit dessen Gewicht auf seinem Körper verbringen, also entschloss er sich dazu, diesen mit all seiner Kraft von sich zu schieben. Natürlich darauf bedacht, den Braunhaarige dadurch nicht zu wecken.

Kurz darauf, fand sich der Blondhaarige in den Armen seines Bruders wider und sein Kopf war auf dessen Brust gebettet, während Taichi instinktiv seine Arme fest um den Körper von Yamato geschlungen hatte. Naja, wenigstens besser als die Position vorhin, dachte sich der Blonde seufzend.
 

Noch einmal sah er zu Tai auf, um sich zu vergewissern, dass dieser immer noch schlief und das alles nur unbewusst getan hatte, bevor er seinen Kopf wieder zurück auf dessen Brust legte und müde die Augen schloss.
 

Doch der Grund, warum Taichi ihn geküsst hatte, blieb ihm immer noch schleierhaft. Das wollte und konnte einfach nicht in seinen Kopf rein.

Was war mit seinem Bruder nur los?

Aber nicht nur der Schock, von seinem eigenen Bruder geküsst worden zu sein, sondern auch die Tatsache, dass er damit bereits der zweite an diesem Abend war, der es gewagt hatte, seine Lippen zu berühren, saß Yamato immer noch tief in den Knochen.

Er versuchte weiterhin, daraus Schlau zu werden, aber mit der Zeit breitete sich die Müdigkeit weiter in ihm aus und er schlief kurz darauf, mit Taichis beruhigendem Herzschlag an seinem Ohr, ein.
 

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Soo, na war das fürs erste mal genug Taito XD

Und ich weiß, Tai hätte Yama auch anders hoch tragen können, aber ich fand diese Stellung vieeeel besser ^.~
 

Nun fange ich auch langsam an, Yamatos Gefühlswelt zu erklären, hat der ein oder andere ja schon sehnsüchtig darauf gewartet^^
 

Würde mich über ein bisschen Feedback freuen^^°



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Minerva_Noctua
2011-06-27T12:05:04+00:00 27.06.2011 14:05
Okay.
Da geht's ja rund.
Der Erste wird wohl Dai gewesen sein, der mir hier etwas gefehlt hat.
Womöglich wurde er von Yamato rausgeschmissen oder er ist von selber gegangen, als Tai seine Mom angerufen hat, um zu sagen, dass er nicht so schnell kommt.
Tai ist echt ein Pechvogel.
Ich kann das gut nachvollziehen, zumindest den Part mit der ungestillten Sehnsucht. Geschwister hab ich keine XD
Mir tut Yamato auch leid. Diese Aktion von Tai war echt grenzwertig.
Ich hoffe, sie sind wirklich nicht blutsverwandt.
Am Abend lese ich dann womöglich weiter.
Jetzt muss ich erst mal lernen und dann hab ich von 4 bis halb 8 wieder Uni:/

Bye

Minerva
Von:  star-angel
2011-05-22T19:23:02+00:00 22.05.2011 21:23
oha oha, da gingen ja die pferde wohl etwas mit tai durch das er seinen kleinen engel so überfallen hat. aber was ist mit daichi, wollte der nicht eigentlich da übernachten? und was meint yamato bitte der zweite der ihn heute geküsst hat? war damit vielleicht daichi gemeint? da kann man das nächste kapi ja kaum erwarten.
lg


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