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Das Wolfsmädchen

Wie Jacob doch noch die Liebe findet
von

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Prolog

„Jacob?“

„Ja?“ Embry rieb sich den Nacken und registrierte, dass sein Freund ihn wieder nicht ansah.

„Komm schon, Jacob. Du kannst nicht ewig Trübsal blasen.“ Der Schwarzhaarige seufzte.

„Lass mich in Ruhe, Embry.“

„Aber... Vergiss sie doch endlich! Das Leben geht weiter. Es muss weiter gehen.“ Jacob knurrte tief.

„Lass mich in Ruhe, verstanden?“

„Verdammt, Jacob! Es ist doch völliger Schwachsinn, Bella“, der Name ließ Jacob zusammenzucken, „weiter hinterher zu trauern!“

„Sprich nicht darüber, Embry!“, rief er und wirbelte zu seinem Freund herum. „Du hast keine Ahnung! Also rede nicht davon!“

„Du musst zugeben, dass es einfach erniedrigend ist, mit anzusehen, wie du die letzten Wochen, genauer gesagt ein Vierteljahr“, bei dieses Worten schrie Embry fast, „vor dich hinvegetiert hast!“ Jacob begann mit verzerrtem Gesicht zu zittern vor Wut. Man konnte sehen, wie sich die Muskeln seines nackten Oberkörpers anspannten.

„Ich sagte, du sollst den Mund halten!“ Embry verzog genervt und wütend das Gesicht. Seit Bella weg war, benahm sein Freund sich so.

„Und? Was willst du machen? Das Einzige, was du hast, ist die Erinnerung an Bella. Aber du kannst deshalb nicht im Nebel versinken!“ Man hörte ein Reißen, als Jacob explodierte und sich auf den anderen Werwolf stürzte. Jacob war total von Sinnen. Er wollte nicht mehr denken. Er dachte auch in dieser Gestalt schon nicht mehr. Dann existierten nur noch der Wolf und sein Instinkt. Er stieß gegen Embry, dass dieser in den weichen Untergrund gedrückt wurde und rannte in den Wald, der an den Strand von La Push anschloss. Der Andere knurrte bedrohlich, ließ ihn aber gehen. Es hätte keinen Sinn, jetzt mit ihm zu kämpfen. Es würde nichts ändern.



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