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Shin Sei - Neues Leben

Neues Leben - KibaHina
von

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... einen Zwischenschritt ...

Unwohl blickte sie zwischen den drei jungen Männern hin und her. Diese hatten sie in die Ecke gedrängt und sie hatte keinen Ausweg mehr. „Naruto hat darauf gewartet, dass du zurück kommst“, fing der Erste an. „Aber er musste erst uns losschicken“, sprach ein anderer weiter. „Ich will aber nicht mehr zu ihm zurück!“ Unsicher, nicht wissend, wie die in schwarz gekleideten vor ihr, auf diese Aussagen reagieren würden. Ein Grinsen hatte sich auf jedes ihrer Gesichter geschlichen. „Und das nach allem, was er für dich getan hat!“, gab derjenige von sich, der noch nicht gesprochen hatte. „Was hat er denn schon für mich getan?“, giftete Hinata zurück. „Das wird er dir bestimmt selber sagen!“ Fies grinste der eine und schnappte sich das Handgelenk der Lilahaarigen. „Wird er nicht, weil ich nicht zu ihm gehe!“ Hinata zog ihren Arm schnell zurück. Sehr zu ihrem Leidwesen, denn der Griff wurde nur umso fester, je mehr sie zog.
 

„Hey, ich brauch euch mal!“ Der Braunhaarige trommelte einige von seinen Kumpels zusammen. Er hatte sie im Getümmel erspäht und auch die finsteren Typen, die das Mädchen anscheinend bedrohten. Zusammen drängte sie sich zu dem sich bietenden Szenario durch. Einige Schritte vom Schauplatz entfernt, deutete er ihnen allerdings, sich vorerst rauszuhalten. Er wollte nicht auf der Stelle eine Prügelei hervorrufen. „Gibt’s hier ein Problem?“ Kiba drängte sich durch zwei der Muskelmänner hindurch, stellte sich unmittelbar neben die Lilahaarige. Sofort legte sich ein Arm besitzergreifend um die Hüfte des einzigen Mädchens in der Runde. Er wusste, dass so eine Geste meist schon viel bewirken konnte. Doch hier kam diese Wirkung gar nicht erst zum Einsatz.
 

„Halt dich da raus, Zwerg!“, wurde er auch schon angeblafft. „Jetzt bloß nicht unverschämt werden!“, konterte der „Zwerg“ sofort. „Schon gar nicht in Gegenwart einer Lady!“, wies er auch noch zurecht. „Willst du ein paar auf die Fresse?“ Der scheinbare Anführer der Dreiertruppe presste ihn an die Wand, die anderen Beiden schirmten das Geschehen ab. „Nein, aber ihr vielleicht.“ Wie aufs Stichwort legte sich auf jede Schulter der drei eine Hand und brachte sie dazu, sich umzudrehen. Natürlich hatten Kibas Freunde die Handlungen verfolgt und griffen ein. Die Schwarzgekleideten waren nun mit einigem mehr konfrontiert, als sie würden bewältigen können. „Wir sehen uns noch!“ Drohend zeigte er auf Hinata, sah auch Kiba nochmal bedrohlich an, ehe sie den Rückzug antraten. Schließlich sollten sie den Auftrag ohne großes Aufsehen erledigen.
 

„Alles okay bei dir?“ Besorgt wandte sich der Braunhaarige an Hinata. Diese rieb sich leicht über ihr Handgelenk, nickte aber. „Danke“ kam es ihr erleichtert über die Lippen. Sie war wirklich froh, dass Kiba hier aufgetaucht war. Ansonsten würde sie sich jetzt wahrscheinlich schon im Auto der drei Angreifer wieder finden. „Kein Ding!“, winkte die Frohnatur ab. „ Das sind übrigens Neji, Lee, Shikamaru und Choji“, stellte er seine Kumpel vor und deutete dabei auf die jeweilige Person. „Hinata, hi!“, stellte sie sich selbst vor, nachdem sie von jedem eine kleine Begrüßung bekommen hatte.
 

„Bist du allein hier?“ Kiba und Hinata hatten sich an die Bar gesetzt und sich einen Drink geholt. Ein leichtes Nicken ihrerseits stellte schon die Antwort dar. „Was wollten die von dir?“, hackte er allerdings weiter nach. „Das waren Handlanger meines Ex!“, antwortete Hinata lediglich. Sie wollte nicht ins Detail gehen, wollte einfach nur vergessen. „Muss ja ein reicher Ex sein!“, lachte Kiba leise und auch Hinata musste schmunzeln. Sie blickte auf ihr Glas. Es war schon fast leer, ebenso wie Kibas. Wie schnell das doch immer ging, dachte sie sich. Ob er wohl mit ihr tanzen würde? Nachdenklich betrachtete sie ihn, was dem Braunhaarigen nicht entging. „Willst du tanzen?“, fragte er jedoch nur, um sie nicht in eine peinliche Situation zu bringen. Etwas überrascht bejahte sie lächelnd seine Frage. Sie tranken aus und begaben sich auf die Tanzfläche.
 

Es war voll, wie jeden Samstagabend. So blieb nicht viel Platz für zwei weitere Leute. Hinata und Kiba musste sich eng aneinander drängen. Doch auch der zartrosa Hauch auf den Wangen legte sich schnell. Kiba war ein guter Breakdancer, das hatte er auf der Straße schon bewiesen, doch auch in der Disco konnte man an seinem Tanzstil nichts aussetzten. Beide flirteten mithilfe von Blicken und Bewegungen und schienen dem jeweils anderen nicht abgeneigt. Doch je später es wurde, desto schlimmer wurde auch die Musik. Sie einigte sich darauf zu gehen, und holten sich beim Rausgehen ihre Sachen. Nun lief Kiba mit seinem Skateboard unter einem Arm und seiner Jacke in der anderen Hand neben der Lilahaarigen her. Er hatte darauf bestanden, sie nach Hause zu bringen.
 

„Ähm, wie alt bist du eigentlich?“, versuchte Kiba wieder ein Gespräch auf die Beine zu stellen.

„22 und du?“

„Bin vor ein paar Wochen 23 geworden. Und was machst du so?“

„Ich arbeite in einem Büro als Bürokauffrau und du? Du siehst irgendwie nicht so aus, als ob du schon arbeitest.“

„Stimmt, ich studiere Biologie und Sport für Realschullehrwesen!“
 

„Cool, ich hab einen zukünftigen Lehrer neben mir!“, lachte Hinata ausgelassen. „Was hat dich dazu gebracht?“, fragte sie nach. Selbst war sie von dem Beruf abgeschreckt, da ihre Lehrer immer nur alte, griesgrämige Menschen waren. „Naja, ich hab mich immer über meine Lehrer geärgert und wollte es halt besser machen!“, erklärte er schulterzuckend. „So kann man natürlich auch denken!“ Ein Schmunzeln huschte über ihr Gesicht. „So, hier wohne ich!“ Sie stoppte vor ihrem Haus und deutete leicht darauf. „Ich bring dich noch rein!“, ging Kiba nicht weiter darauf ein. Er wollte, dass sie wirklich ganz sicher nach Hause kommt. „Na gut“, etwas widerwillig schloss sie die Tür auf. „Wir müssen in den 2. Stock“, informierte sie und stieg schon die ersten Treppen hinauf.
 

„Sehen wir uns wieder?“, leise fragte der Braunhaarige Hinata. Diese stand schon in der halboffenen Tür. „Gerne!“ Freude legte sich in ihre Augen und ihre Gesichtszüge. „Bis dann!“, hauchte sie, schlüpfte durch die Tür und schloss sie hinter sich. Grinsend schlich sie durch ihre Wohnung. Er wollte sie doch wirklich wieder sehen. Das machte sie irgendwie glücklich.
 

Wieder vielen Dank anKarax, die verbessert und überarbeitet hat.



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