Zum Inhalt der Seite

Alles wird gut, aber wirklich für immer?

alternative 6. Staffel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Große Überraschung für Seiya und der Nebel des Vergessens

Dunkle Wolken zogen auf und Seiya versuchte Sailor Galaxia erneut zu treffen. Doch diesmal war sie auf alles vorbereitet.

Sailor Galaxia: "Du bist so töricht Seiya Kou. Gib es auf und komm mit mir...sonst werde ich andere Seiten aufziehen!", drohte sie ihm an.

Seiya war allerdings ziemlich unbeeindruckt und grinste ihr frech ins Gesicht: "Dann lass mal sehen, was du so drauf hast." Seine Angst war fast verschwunden und dann spürte er eine vertraute Energie in sich. Ohne darüber nachzudenken sprach er die Verwandlungsworte aus: "Macht des Star Fighter, mach auf!!!" Nach wenigen Sekunden stand er als Kriegerin da und sah an sich herab: "Oh man...ich habe ja Brüste...", sagte er geschockt.

Sailor Galaxia: "Verdammt! Wie konntest du dich verwandeln? Wie hast du das geschafft, ohne davon zu wissen?", wollte sie nun wütend von ihm wissen.

Seiya zuckte mit den Schultern: "Ich weiß nicht...Es ist einfach so passiert...und jetzt bin ich eine Frau", antwortete er ihr etwas verwirrt, jedoch gleichgültig. "Nichts desto trotz werde ich dich jetzt besiegen und dann suche ich Bunny sofort weiter. Und danach jage ich euch alle zum Teufel und bringe Bunny in Sicherheit!", spuckte er nun große Töne und wirkte wieder recht selbstbewusst.

Daraufhin lachte Sailor Galaxia noch böser: "HA HA HA HA...In der Tat wirst du Bunny sogar finden, aber dann wirst du bereits bei uns sein!!!"

Nun wurde Seiya, d. h. jetzt Sailor Star Fighter hellhörig: "Du weißt also wo sie ist?" Schnellen Schrittes ging sie zu ihr und packte sie am Kragen: "Wo ist sie? Bring mich sofort zu ihr. Ich will sie sehen....Ich will sehen, dass es ihr gut geht!", befahl er ihr und sah sie finster an.

Sailor Galaxia: "Du kommst also freiwillig mit?"

Sailor Star Fighter nickte: "Sieht so aus."

Sailor Galaxia: "Das ist ja hervorragend. Dann sollten wir keine Zeit verlieren. Nimm meine Hand und halte dich gut an ihr fest!", entgegnete sie ihr und hielt ihr die Hand hin.

Sofort ergriff Sailor Star Fighter sie und war nach wenigen Sekunden mit Sailor Galaxia verschwunden.

Taiki, Yaten und Chibiusa konnten nur noch sehen, wie die beiden abhoben, sie von einem riesigen Lichtkegel umgeben waren und sich dann auflösten.

Taiki: "VERDAMMT! Wir kommen zu spät!", fluchte er und ballte beide Hände zu Fäusten.

Auch Chibiusa war wütend. Doch am meisten ärgerte sie es, dass Yaten nichts unternommen hatte.

Chibiusa: "Warum hast du Seiya nicht geholfen? Wie konntest du zulassen, dass er einfach so verschwindet? Was hast du...?" Weiter kam sie nicht, da ihr Taiki einen Zeigefinger auf den Mund hielt und mit dem Kopf schüttelte. Er sah, dass Yaten bereits große Schuldgefühle plagten und wollte nicht, dass Chibiusa noch mehr Salz in die Wunde streute. Seiya war weg. Das mussten sie erstmal akzeptieren. Insgeheim hofften sie natürlich, dass er wieder unbeschadet zurück kommen würde. Doch sie mussten sich darauf einstellen, dass Seiya nicht mehr derselbe sein würde, wenn er zurück wäre. Das wussten sie und es schmerzte sie zutiefst...
 

Währenddessen rannte "Eternal Sailor Moon" durch Tokios Straßen und verwandelte sich sofort zurück. Sie hatte Angst. Angst, dass die Senshi sie verfolgten. Angst, dass ihre Tarnung aufflog. Angst, dass sie sie dann hassen würden. Noch nie im Leben hatte sie "Freunde" gehabt. Im Grunde wurde sie ja nur dazu erschaffen, um die Rolle von Bunny einzunehmen. Am Anfang war es auch nur eine Aufgabe gewesen. Doch je länger sie mit ihnen zusammen war, desto mehr wünschte sie sich wirklich ihre Freundin Bunny zu sein. Traurig dachte sie darüber nach, wie sie die Wahrheit wohl auffassen würden. Würden sie sie dann immer noch mögen? Könnte sie vielleicht sogar von Bunnys Mutter adoptiert werden und hätte dann sogar eine Schwester? Bald darauf kam sie bei Bunny zu Hause an und wurde schon von Luna und Artemis in Empfang genommen.

Sie sah die beiden an und wusste nach nur einem Blick in ihre Augen, dass auch sie es wussten.

Nun war es Zeit, sich eine neue Strategie zu überlegen. Sie wollte auf keinen Fall dieses schöne Leben aufgeben und so gabs für sie nur eine Möglichkeit: Sie musste eine ihrer effektivsten Fähigkeiten einsetzen - den Nebel des Vergessens...
 

Im Krankenhaus:

Mittlerweile konnten die Ärzte Michiru beruhigen und sie wurde in ein anderes Zimmer gebracht. Haruka blieb jedoch auf der Intensivstation. Ihr Zustand war kritisch und hätten die Ärzte es nicht schon geahnt...fiel sie wenige Minuten, nachdem Michiru im Krankenzimmer ankam, in ein tiefes Koma...
 

Bei den Bösen:

Nach wenigen Minuten erreichten auch Sailor Star Fighter und Sailor Galaxia das Reich der neuen Kriegerin. Diese war hoch erfreut über ihren Besuch und hieß sie herzlich willkommen.

Neue Kriegerin: "Wundervoll. Ich danke dir Sailor Galaxia. Nimm dir ruhig einen Planeten. Er ist ein Geschenk für diese großartige Leistung!", meinte sie freundlich und wendete sich dann mit Blicken Sailor Star Fighter zu.

Sailor Galaxia verbeugte sich: "Vielen Dank für das großzügige Angebot, Herrin." Danach ging sie und ließ Sailor Star Fighter mit ihr alleine.

Sailor Star Fighter war sprachlos: - Diese Stimme...Ich kenne diese Stimme...Aber das kann nicht sein...Vielleicht irre ich mich ja auch nur und es handelt sich hier um jemand anderen...- dachte sie nach und wollte noch näher an die neue Kriegerin herangehen, damit sie sie besser sehen konnte.

Doch als sie fast in ihrer Nähe war, durchzuckte sie ein Stromschlag und sie fiel nach hinten.

Die neue Kriegerin lachte: "HA HA HA...Du möchtest sicherlich wissen, wer ich bin? Du kennst diese Stimme...habe ich recht...Seiya?"

Sailor Star Fighter: "Wieso kann ich dich nicht sehen? Wieso zeigst du dich mir nicht einfach mal? Ich muss unbedingt wissen, ob du die Person bist, für die ich dich halte...Bitte, komm ins Licht. Ich brauche Klarheit!", bat sie die neue Kriegerin. Diese lachte abermals, kam jedoch der Bitte umgehend nach. Langsam trat sie ins Licht, so dass Sailor Star Fighter ihre Gestalt im vollen Umfang erkennen konnte. Goldene Haare säumten ihr makelloses Gesicht und blaue Augenpaare blickten sie unschuldig an.

Geschockt starrte Sailor Star Fighter ihr Gegenüber an: "Das ist nicht wahr...Sag, dass das nicht wahr ist...nein, Nein...NEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIN!!!", schrie sie entsetzt und fiel vor lauter Schock in eine Art Starre. Niemals hätte sie gedacht, dass sie es wirklich war...

Doch dass sie es war, war unübersehbar.

Neue Kriegerin: "So, jetzt weißt du wer ich bin und nun schlaf gut!", sagte sie eiskalt, bevor sie Sailor Star Fighter umarmte und diese in einen tiefen Schlaf fiel...
 

Fortsetzung folgt



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Neptune
2011-07-07T19:43:56+00:00 07.07.2011 21:43
immer und immer wieder auf haruka o.o
aber super ff ^^
*mich freu weiter zuhören*
Von:  Taroru
2011-05-18T21:00:35+00:00 18.05.2011 23:00
wahhh wieder unglaublich gut vorgelesen >.<
mit reisend, sprachlos machend ^^ super genial gemacht ^^
*strahl* ich danke dir ^^


Zurück