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Alles wird gut, aber wirklich für immer?

alternative 6. Staffel
von

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Verzweifelte Suche/die neue Kriegerin

Bei den Bösen:
 

Bunnys Seele versuchte sich gegen die fremden Mächte zu behaupten und machte es dem Bösen nicht gerade leicht.
 

Bunnys Seele: "Bunny, Bunny...hörst du mich? Willst du ihnen wirklich das Feld kampflos überlassen? Denk daran, dass du Sailor Moon bist und dass die Menschen dich brauchen...Mamoru braucht dich. Du bist doch gar nicht in der Lage dich gegen ihn zu stellen. Du liebst ihn doch. Bitte, gebe dich nicht so leicht auf. Gib mich nicht so leicht auf. Gib die Welt nicht so leicht auf", flehte sie Bunnys Ich an.

Doch die Antwort war niederschmetternd, denn die fremde Macht in Bunnys Inneren meldete sich zu Wort.

Fremde Macht: "Hä...dich braucht die Welt? Jetzt sage ich dir mal was im Vertrauen...", sie machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu: "NIEMAND braucht dich!!! Ja, richtig...du bist Sailor Moon, aber hat dich je jemand gefragt, ob du es wirklich sein willst? Möchtest du wirklich um diese Welt kämpfen? Und wer dankt es dir? Hat sich die Welt wirklich schonmal bei dir für deine aufopferungsreichen Rettungen bedankt? NEIIIN!! Du bist doch nur ein Werkzeug dieser törichten Erdenbewohner. Wo sind sie denn, deine sogenannten Freunde? Helfen sie dir gerade? Sind sie hier, um dich zu holen? Ich sag dir, was sie machen...sie sind bestimmt, nein, ganz sicher froh darüber, dass du weg bist. Nennst du das etwa Freunde???"

Damit endete die fremde Macht erstmal und ließ Bunny überlegen.

Bunny wusste plötzlich nicht mehr, wem sie glauben sollte. Jedoch ließ sie sich die Fragen der fremden Macht gründlich durch den Kopf gehen. Allerdings hätte sie sich niemals auf diese Behauptungen eingelassen, wäre da nicht noch die böse Energie, die sie mit den Fragen einverleibt bekam. Bunnys Seele hatte dem nicht viel entgegen zu setzen, wurde überrumpelt und erstmal in Ketten gelegt.

Dem Plan einer Übernahme stand also nichts mehr im Wege und so war es auch ein leichtes, Bunny für sich zu gewinnen.

Bunnys Augen leuchteten böse auf und auch ihr sonst so sanfter Blick verschwand und wurde durch ein böses Lächeln ersetzt. Der Entführer hatte sein Ziel erreicht. Eine neue Kriegerin ward geboren...
 

Bei Bunny zu Hause:
 

Ami, Luna und Artemis waren sehr emsig und suchten wie wahnsinnig nach ihrer Freundin Bunny. Jedoch bisher ohne Erfolg. Luna hatte ein sehr ungutes Gefühl. Sie spürte wie ein neuer Stern geboren wurde und ein alter Stern langsam aufhörte zu leuchten. Außerdem spürte sie eine neue böse Energie aufsteigen. Diese Energie war stärker als alle anderen zuvor. Sie war so stark, dass die Erde zeitweilig anfing zu beben. Auch die Wolken wurden für einen Moment lang peschschwarz und aus ihnen kamen unzählige von Blitzen. Doch nach nur wenigen Minuten war alles wieder vorbei und die Sonne guckte bereits erneut hervor.

Luna: "Was war das? Was geht da draußen nur vor?", fragte sie beunruhigt und sah zu Ami und Artemis, in der Hoffnung, sie könnten ihr eine Antwort auf ihre Frage geben.

Doch Artemis zuckte mit den Achseln: "Ich weiß es leider auch nicht Luna. Es ist auf jeden Fall böse", meinte er ebenfalls beunruhigt.

Ami seufzte: "Lasst uns für heute Schluss machen. Wir haben versucht, was wir konnten. Aber womöglich werden wir sie so nicht finden. Vielleicht haben ja Haruka und Michiru etwas herausgefunden. Lasst uns doch mal zu den beiden rüber gehen. Manchmal sagt ein Zauberspiegel mehr als die ganze Technik zusammen", sagte Ami etwas enttäuscht. Sie war enttäuscht, dass sie trotz mehrfacher Suche in ihrem Mini-Computer nichts fand. Es war so als hätte Bunny nie existiert und das machte ihr Angst.
 

Die Einkaufsstraße in Tokio:
 

Minako, Makoto und Mamoru suchten Bunny ebenfalls. Eine Stunde waren sie bereits durch Tokios Gassen gelaufen und riefen immer wieder Bunnys Namen. Doch auch sie waren bisher erfolgslos. Keine Spur von ihrer Freundin und auch kein Anhaltspunkt, wo sie sein könnte.

Minako war leicht deprimiert und hatte nun wirklich keine Lust mehr wie irre in der Stadt rumzulaufen.

Minako: "Puh...ich brauch ne Pause", jammerte sie rum und sackte auf einer Parkbank leicht zusammen.

Makoto: "Du willst jetzt schon eine Pause einlegen?", fragte Makoto verständnislos und sah sie mit einer Augenbraue hochgezogen und ernst an.

Mamoru: "Lasst uns doch 5 Minuten ausruhen und dann können wir weitersuchen", schlug er einverstanden von Minakos Idee vor.

Makoto: "Mamoru! Jetzt unterstütz nicht noch Minakos Faulheit!", pammte sie ihn an und guckte dabei in Minakos Richtung.

Minako: "Wie Faulheit?", muckierte sich nun auch Minako. "Wer hat denn alle 2 Minuten gesagt, dass sie ne Pause braucht und nicht mehr kann, weil ihre Schuhe schon ganz durchgelaufen sind, hmmmm?"

Makoto: "Ich soll das gesagt haben???", stritt Makoto die Behauptung entschieden ab und fügte hinzu: "Dir hing doch schon nach wenigen Minuten die Zunge raus. Außerdem warst du diejenige welche, die JETZT eine Pause braucht, oder habe ich es an den Ohren?"

Minako: "Ja, du solltest mal zum Ohrenarzt gehen. Du hast bestimmt verstopfte Ohren. Immerhin hörst du ja schon Flöhe husten, wo gar keine sind", verteidigte sich Minako, stand auf und stand nun provozierend vor Makoto.

Mamoru beobachtete das Geschehen erstmal aus sicherer Entfernung. Doch als es so aussah, dass sich gleich beide Mädchen an die Gurgel gehen würden, ging er zielstrebig auf die beiden Streithähne zu und versuchte den Streit zu schlichten, indem er dazwischen ging: "HÖRT SOFORT AUF ZU STREITEN!!! Wir haben nun wirklich keine Zeit für sowas. Wir müssen Bunny retten. Also reißt euch zusammen!"

Minako sah Mamoru böse an und meinte patzig: "Dafür müssten wir Bunny aber zuerst mal finden, du Schlauberger!"

Makoto nickte: "Ja, Minako hat ausnahmsweise mal recht. Wir wissen auch nach einer Stunde der Sucherei nicht wo sie steckt und ehrlich gesagt sollten wir lieber auf die Ergebnisse der anderen warten. Denn hier blöd rumzurennen, hat einfach keinen Sinn!", machte sie Mamoru klar.

Minako war begeistert und klatschte Makoto Beifall: "Besser hätte ich es nicht sagen können, meine Liebe", meinte sie und grinste sie breit an.

Auch Makoto grinste und schon war ihr Streit vergessen. Nur Mamoru saß nun schmollend in einer Ecke und machte sich riesige Sorgen, um seine Geliebte. Ging es ihr gut? Würde er sie jemals wiedersehen, sie in seine Arme schließen können?

Mamoru wusste es nicht und das machte ihn verdammt traurig...
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Neptune
2011-05-30T18:30:10+00:00 30.05.2011 20:30
Hihi super geschrieben ^^
und auch der Streit zwischen Minako, Mamoru und Makoto ^^
Von:  Taroru
2011-05-14T20:20:24+00:00 14.05.2011 22:20
^^
ich höre dir noch immer verdammt gerne zu *lach*
du machst das nach wie vor super gut ^^
ich freu mich gerade *lach*
und weiter gehts ^^


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