Zum Inhalt der Seite

Forgive me, my Love!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wahrheit!

Wahrheit
 

„Seto sag´ mir doch bitte was in letzter Zeit los ist mit dir!“ sagte ich zu meinem Liebsten der in letzter Zeit ziemlich überspannt und unkonzentriert war. Das Verhalten war so untypisch für ihn und inzwischen hatte er sich auch an Rex gewöhnt und auch Mokuba hatte sich damit abgefunden.

„Hündchen, es ist besser wenn du das nicht weißt!“ antwortete er zu mir und gab mir ein Kuss, mein Herz schlug bis zum Anschlag.

Warum hatte ich nur solche Angst das dieser Traum wahr wird? Ich zitterte und schwach setzte ich mich auf die kleine Couch die wir im Schlafzimmer stehen hatten. Verdammt, das ganze machte mich richtig fertig. Seto´s Handy klingelte und er ging raus zum telefonieren. Vorsichtig zog ich die Beine an und versteckte mein Kopf in meinen Armen. Ich spürte nur noch wie meine Augen brannten und ich anfing zu weinen. Vielleicht war das doch mal gut...aber...nein ich konnte diese Schmerzen ja nicht ewig unterdrücken, die Seto mir zufügte mit seinem relativ gleich gültigen Verhalten momentan.

Ich weiß nicht wie lange ich schlief und vor allem weiß ich auch nicht mehr wie ich ins Bett gekommen bin. Es war einfach so das ich schweißgebadet auf schreckte und senkrecht im Bett saß.

Ich hörte wie das Telefon klingelte und ging dran, doch es war jemand schneller und so hörte ich mit. „Seto? Ich bin es Liza...Ich wollte dich fragen wann du uns wieder besuchen kommst?“ „Liza, wie oft noch, du sollst nicht bei mir zuhause anrufen, was wenn Joey das raus findet?“ hörte ich Seto´s Stimme sagen und wieder kamen mir die Tränen, mein Herz zersprang in Tausend Stücke. Er betrog mich also... „Er wird es nicht raus finden Honey, du sagtest doch er schläft momentan viel!“ „Ja viel aber nicht immer und vor allem ist er richtig fertig, wir können uns also eine Weile nicht treffen! Ich muss jetzt für ihn da sein...“ sagte er nur noch und ich bekam das Gespräch nicht weiter mit da ich den Hörer in legte und aufstand, vorsichtig ging ich runter und sah ihn an. „Ich muss Schluss machen! Ich werde gebraucht!“ sagte er nur und legte den Hörer hin. Dann kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm. Doch ich drückte ihn weg und sah ihn in die Augen.

„Liza also...Das ist also mit dir los, du gehst mir fremd.“ sagte ich nur und ging wieder rauf. „Joey...“ Er hielt mich feste. „Lass mich dir das erklären!“ sagte er. Ich riss mich los und unterdrückte die Tränen, ich gab ihm eine Ohrfeige. „Nein! Ich will deine Erklärung garnicht hören, ich liege hier und ja verdammt ich habe dich jede Nacht gebraucht..Und du hast nichts besseres zu tun als so eine TUSSI zu vöbeln.“ sagte ich nur und rannte in mein Zimmer. Ich packte meine Sachen zusammen und ging wieder runter, an ihm vorbei. Ich spürte das er noch was sagen wollte allerdings interessierte mich das in dem Moment nicht. Ich öffnete die Tür und ging raus, dann setzte ich mich ins Auto und fuhr los. Ich fuhr zu mir nachhause ohne das ein Andere das mit bekam. Als ich ankam verdunkelte ich alles und stellte meine Tasche einfach dahin. Ich schmiss mich aufs Bett und weinte.

Warum? Warum hat er das getan? Er hat doch gesagt das er mich liebte, stimmte das etwa nicht? Hat er nur mit mir gespielt? All das war gerade in mein Kopf und ich konnte die Gedanken und Vorstellungen was er alles mit ihr gemacht hat nicht aus meinen Kopf verdrängen. Das seine sanften und lieblichen Lippen, die geschworen hatten auf Ewig nur mir zu gehören ihre Lippen berührt hatten und seine Hände über ihren Körper gewandert waren....

Ich schüttelte mich am ganzen Körper, nein, das wollte ich nicht in meinem Kopf haben, ich wollte ihn vergessen...nicht mehr und nicht weniger. Verdammt....Ich konnte ihn nicht einmal hassen weil mein Herz bereits auf ewig dem Seins war.

Und das alles so kurz vor Weihnachten, da konnte ich sein Geschenk ja weg schmeißen....

Und so verbrachte ich die nächsten Zwei Wochen alleine, weinend und meist betrunken in meiner Wohnung oder in irgendeiner Kneipe....

Doch eines Tages, es war eine Woche vor Weihnachten, da klingelte es an meiner Tür und ich ging hin, ich blickte durch den Spion, eine Frau und ich kannte sie nicht...Seufzend öffnete ich die Tür.

„Ja?“ begrüßte ich sie, natürlich hatte ich mein 3 Tage Bart und sie sah mich an, ihre Augen funkelnten wie Sternen, doch da ich mich im Liebeskummer befand und auch Schwul war konnten diese Augen nicht dazu führen das ich mich in sie verliebte.

„Sind Sie Joey Wheeler?“ fragte sie mich, ihre Stimme klang wie die am Telefon, es war....diese Liza.... „Kommt drauf an wer das wissen will“ sagte ich nur grob und sie lächelte. „Also hab ich mich in der Adresse doch nicht geirrt..Ich wollte mit Ihnen reden...Wegen einem...gewissen Herr Seto Kaiba.“ Meine Augen weiteten sich, SIE die alles kaputt gemacht hatte wollte mit mir reden? Über dieses Arschloch an dem mein Herz leider immernoch hing?

„Ach, wollen Sie das ja? Sind Sie nicht die alles kaputt gemacht hat?“ fragte ich sie kühl und doch konnte ich sie nicht verunsichern.

„Vielleicht in Ihren Augen Mr. Wheeler...Lassen Sie sich die Art von Beziehung die Seto und ich führen erklären...“ sagte sie und ich lies sie stumm rein. Wir setzten uns in die Küche. „Na dann fangen sie mal an.“ sagte ich nur. „Also, Seto und ich hatten nie eine Liebesbeziehung, es war viel eher eine geschwisterliche Beziehung. Er hat sich um mich und meinen jüngeren Bruder gekümmert..Er hat uns auch regelmäßig besucht. Das war aber auch schon alles. Außerdem wollte er dir etwas ganz besonderes zu Weihnachten schenken und brauchte dafür meine Hilfe, deshalb war er Nachts oft bei uns um dein Geschenk zu planen und fertig zu stellen. Er war seid dem du fort bist nicht einmal außer Haus gegangen...“ sagte sie nur und ich hatte ihr zugehört. Schweigend stand ich auf und ging zur Kaffeemaschine. „So ist das die ganze Wahrheit? Ich meine, es klingt ziemlich so garnicht nach Seto weißt du? Normalerweise ist er ein ehrlicher Mensch...der ab und an nur mal einen kleine Denkanstoß braucht.Glaub mir, die zwei Wochen waren für mich auch kein Zuckerschlecken, mein Herz sehnt sich nach ihm doch werde ich nie vergessen können das er mir nicht die Wahrheit gesagt hat. Weißt du wenn ein Herz einmal gebrochen ist, braucht es ewig um wieder zu heilen.“ erklärte ich ihr und sah auf ein Bild von mir und Seto aus dem Freizeitpark. Wir waren sehr glücklich gewesen bis diese Alpträume anfingen. „Und selbst wenn ihr eine Liebesbeziehung habt, so kann ich ihn das noch nicht mal verübeln.“ sagte ich nur und lehnte mich gegen die Arbeitsplatte.Sie stand auf und kam auf mich zu, sie legte die Hand an meine Wange. „Er hat immer gesagt das du ihn brauchst, weil du eine schwierige Zeit durch machst...“ Ich nahm ihre Hand weg und seufzte. „Du hast von solch einer tiefen Liebe nicht die geringste Ahnung kann das sein?“ fragte ich sie und unschuldig lächelte sie nur.

„Nein habe ich nicht und trotzdem versuche ich gerade eure Liebe zu retten...Denn du weißt genauso gut wie ich, das er nicht kommen wird, das lässt sein Ego nicht zu!“ sagte sie und ich musste ihr leider Recht geben. Dieser egoistischer Sturkopf würde niemals her kommen um sich bei mir zu entschuldigen, kein zweites Mal. Vorsichtig stellte ich die Tasse hin und ging an ihr vorbei, meine Tasche war noch gepackt..Doch zuerst ging ich ins Badezimmer und machte mich frisch.

Rasieren war bitter nötig... „Sag´ Seto das er mich heute Abend im Lá Rosé antreffen kann!“ sagte ich zu ihr und weg war sie. Ich machte mich schick und sah mich im Spiegel an. Ja, ich sah perfekt aus, keine Spur von den Tränen und der Zeit die ich durch gemacht hatte, zumindest nichtkörperlich und so ging ich runter zum Auto und fuhr zum Lá Rosé. Dort sah ich schon die Limosine von Seto, schweren Herzens betrat ich das Restaurant und setzte mich zu ihm. „Du siehst umwerfend aus!“ sagte er gleich zur Begrüßung. „Danke! Du auch!“ sagte ich nur und wir bestellten uns was...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück