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Das Tor der Dimensionen

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Freiede, Freude, Eierkuchen?

Es geschehen doch noch Wunder! Wer hätte es gedacht, dass ich auch mal weiterschreibe!? *in Selbstkritik versink*tadel*sich selbst eine daumenschraube anlegt und bestraft*
 

A/N: Aaalso. Ich melde mich zurück *lol* Nach dem etwas ,unanständigen' vorhergehenden Kapitels *rot werd* habe ich beschlossen, doch wieder auf die Nordhalbkugel zurückzukehren *aus tunnel kriech und staub von sachen klopf* Das habt ihr aber wirklich NUR und AUSCHLIEßLICH euren lieben REVIEWS zu verdanken!!! *honigkuchenpferdblick hat* Ich danke euch!!! *schimmernde augen hat*
 

Gut dann frisch auf ins nächste Kapitel. Jetzt nimmt das Schicksal, dass ich Liara zugerechnet habe seinen Lauf! *supermanpose einnehm*
 

Disclaimer: Alles Tolkien...mir leider nix *schnüff* Nur Liara und ein paar dazuerfundene Namen/Personen.
 

~~~~~~o~o~*~o~o~~~~~~
 

Das Tor der Dimensionen
 

Friede, Freude, Eierkuchen?
 

......~*~......~*~......
 


 

Der Morgen duftete süß und erfrischte bei jedem tiefen Atemzug. Die Sonne war noch nicht sehr weit über den Horizont gekrochen und tauchte erst die Baumspitzen in ein wundervolles Morgenrot. Die Blätter des Goldenen Waldes gaben ein Rascheln wieder, dass der wundervollsten Melodie Konkurrenz bot. Die Vöglein, die schon munter ihre Köpfe unter den Flügeln herausstreckten, stimmten ein fröhliches und liebevolles Lied an.
 

Doch die Geschenke und Einzigartigkeiten der Natur nahm der blonde Mann in einem im Halblicht schlummernden Zimmer überhaupt nicht wahr. Mit einem Ellenbogen aufgestützt, lag er im Bett, den Kopf in der Handfläche abgelegt und betrachtete das schlafende Wesen neben sich. Leichtes, feines Bettuch verhüllte den sonst nackten, makellosen Körper und umschmeichelte verführerisch den oberen Rand der feinen wohlgeformten Rundungen.
 

Ein Lächeln huschte dem Elben über das Gesicht und er streckte die Hand aus, um der Frau neben sich eine schwarze Strähne aus der Stirn zu streicheln. Doch er zog nicht etwas seine Hand zurück, als dies vollbracht war. Lieber strich er mir dem Handrücken sanft über die vom Schlaf geröteten Wangen seiner Geliebten.
 

Sie hatte ihm so vieles geschenkt! So vieles hatte sie ihm gegeben, ohne irgendetwas dafür zu fordern. Er lächelte wieder. Es waren keine materiellen Dinge, für die er so dankbar war, sie bekommen zu haben. Viel mehr der Frohsinn, der wieder in seinem Körper steckte. Die Abenteuerlust und vor allem die Liebe, die er glaubte, längst verloren zu haben.
 

Sie zwinkerte.
 

Er strich noch einmal über ihre warme Wange.
 

Langsam schien sie das Bewusstsein wieder zu erlangen, denn sie blinzelte leicht in den Tag hinein. Eine kurze Zeit verging, in der er sie beobachtete, wie sie langsam aus den Träumen auftauchte und erst einmal realisieren musste, wo sie sich befand.
 

"Legolas", murmelte sie leise, als sie ihn erkannte. Im ersten Augenblick erstaunt, dann wissend.
 

"Einen wunderschönen guten Morgen, Melamin." Legolas hauchte dem Mädchen einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

"Hast du gut geschlafen?" Sie nickte und kuschelte sich wärmesuchend an seine nackte Brust. Die Laken waren leicht, der Morgen kühl und das Fenster auf, sodass der Wind über sie hinwegstrich.
 

"Und du", fragte sie zurück, schloss die Augen und strich gedankenverloren mit beiden Händen über seinen Bauch und seine Brust. Diese elbische Haut war einfach zu erotisch! Sie verbiss sich das Grinsen.
 

"Nach der letzten Nacht..." Er grinste, als er von oben herab sehen konnte, dass sich ihre Wangen noch etwas mehr färbten. Eigentlich hatte er den Satz beenden wollen, aber ihre Hände machten ihn nervös und ein verlangen wie am vorangegangenen Abend packte ihn.
 

"Danke." Liara schloss wieder die Augen und kuschelte sich etwas enger an ihren Prinzen. Doch dieser sah sie fragend an.
 

"Wofür?" Er strich durch das seidige, schwarze Haar und spielte mit einer einzelnen Strähne.
 

"Dafür, dass du bei mir bist", nuschelte sie verschämt und schnuffelte heißen Atem gegen seinen Bauchnabel.
 

"Wo sollte ich sonst sein?" Er drehte die Haarsträhne zwischen seinen Fingern und wickelte sie zwei Mal um seine Hand.
 

"Ich weiß nicht. Ich bin einfach nur glücklich."
 

Diese Worte lösten einen Gefühlssturm in seinem Körper aus und er schlang seine Arme um das geliebte Mädchen. Sie tat es ihm gleich und legte ihm einen Arm um den Nacken. Nie wieder wollte er seine Lalaithtinu loslassen. Er wollte sie immer bei sich haben. So lagen beide eng aneinander gekuschelt und genossen die Körperwärme und das regelmäßige Herzklopfen des geliebten Wesens.
 

~*~
 

Derweil waren die letzten Reste des Frühlingsfestes aufgezehrt, die Dekorierung abgebaut und die schöne Waldlichtung verbreitete den Anschein, nie ein aufrechtgehendes Wesen gesehen zu haben.
 

"Hey Elladan! Beeil dich doch mal ein wenig", maulte Mara genervt und schulterte einen schweren Korb. Die ganze Nacht hatte sie mit Elladan verbracht, auf der Festwiese. Sie hatte getanzt und gelacht und sich vertraulich mit ihm unterhalten. Ab und an hatte der Zwerg etwas dazwischen gelallt, doch bekam er das selbst überhaupt nicht mehr mit.
 

Elrohir war schon zeitig verschwunden. Kurz nachdem Lalaithtinu und Legolas geflüchtet waren. Nur mühsam hatte Mara Thranduil davon abhalten können, seinen Sohn zu verfolgen. Sie hatte ihn einfach nach der Lage im Düsterwald gefragt und ihn so in ein ziemlich langwieriges Thema verwickelt, was dann von Haldir weitergeführt wurde, während sie selbst sich endlich vergnügen konnte.
 

Die Mütze und die merkwürdigen Gewänder, die sie trug gefielen ihr außerordentlich. Ob es in Lalaithtinus Welt noch mehr solcher Kleider gab?
 

"Wir räumen schon die ganze Nacht auf", maulte der Elbenprinz zurück und fing sich einen heiteren Lacher von seiner kleinen Freundin ein.
 

"Ja. Aber nur weil der Zwerg soviel Dreck gemacht hat. Dummerweise waren wir in seiner Nähe und als er nur noch liegen konnte, hat man uns die Aufräumarbeit übertragen."
 

"Ich war dabei, als es passierte, du brauchst es mir nicht zu schildern", grinste Elladan, erntete jedoch lediglich eine beleidigte Kopfnuss.
 

"Wann gibt es Essen?" Beider Mägen knurrten fürchterlich. Sie hatten zwar in der Nacht ab und an einen Snack eingenommen, hatten aber nach der ganzen Arbeit, die sie mit noch zehn weiteren Elben verrichten mussten großen Hunger.
 

"In einer Stunde. Und danach findet gleich wieder eine Ratssitzung statt." Mara stellte schwitzend den schweren Korb auf einem Regal in einem der Häuser ab und drehte sich stirnrunzelnd nach Elladan um. Dieser hatte gleich zwei Körbe schleppen müssen.
 

"Schon wieder? Beraten sie wieder über Lalaithtinu?" Er schüttelte den Kopf, nickte dann.
 

"Vielleicht kurz. Aber hauptsächlich geht es um die Orks, die in Lóthlorien waren und dieses Elbenmädchen entführt haben." Beide Elben traten hinaus in das aufsteigende Sonnenlicht und holten einmal tief Luft.
 

"Elladan..."
 

"Mara...." Sie hielten inne und sahen sich verwundert an. Dann lachten beide.
 

"Sag du zuerst..." Wieder hatten sie zusammen gesprochen. Doch Mara nickte nur. Dann griff sie zögernd und mit großem Herzklopfen nach Elladans Hand und fixierte sie genaustens. Dabei spielten ihre Finger auf seiner Haut. Das Herz des dunkelhaarigen Elben begann schneller zu schlagen und ein Kribbeln durchfuhr ihn durch ihre Berührung.
 

"D...Der gestrige Abend...also...erwarsehrschön", nuschelte sie die letzten Worte in einem Atemzug, ließ dann überstürzt seine Hand los und flüchtete Richtung Zentrum der Siedlung. Elladan sah dem Mädchen mit rasendem Puls hinterher.
 

~*~
 

"Gedenken der Elb und seine schöne Begleitung auch noch zum Morgenmahl zu erscheinen", knurrte Gimli missgelaunt. Er hatte ein fürchterliches Kopfbrummen und zudem einen unheimlichen Kater. Wie, bei Sauron, hatte er es eigentlich in sein Bett geschafft? Tapfer redete er sich ein, es doch irgendwie allein bewältigt zu haben. Den Gedanken, dass ELBEN ihn in SEIN Gemach gebracht hatten, ließ er gar nicht erst entstehen. Und wenn er am Tisch aufkeimen wollte, erstickte er ihn mit einem Glas Wasser, indem er sich aufmerksam auf die entstehenden Blubberblasen konzentrierte.
 

Er brauchte Ablenkung und da kam ihm Legolas gerade gelegen. Doch dieser lief nicht rot an wie das schwarzhaarige Mädchen an seiner Seite.
 

"Gewiss Gimli. Ich kann doch nicht mit leerem Magen mit dir einen Streit anfangen. Und ich glaube du hast schon einen beachtlichen Vorsprung, was das Essen anbelangt." Einige lachten, andere zogen es vor zu schweigen, um den Zwerg nicht unnötig zu reizen.
 

Gimli erstickte seinen Groll jedoch blubbernd in einem weiteren Wasserglas und Legolas setzte sich lächelnd an den Tisch. Lalaithtinu nahm neben ihm Platz.
 

"Junge, du machst ja eine richtige Zeremonie daraus", grölte Gimli, der wieder einen Ärgerpunkt geortet hatte, als der langjährige Freund seiner Geliebten den Stuhl zurück zog.
 

"Blubber weiter in dein Glas und mach dich nicht über feine Manieren lustig", konterte Liara, die den missbilligenden Blick Thranduils auf der Haut kribbeln spürte.
 

"Oho! Die Dame ist auch zu Worten fähig", neckte er und schob das Glas demonstrativ von sich, dass es mittlerweile die Tischkante erreicht hatte, sah er nicht.
 

"Ich wünschte dir soeben einen guten Morgen, doch scheinen deine Sinne noch vom Wein betäubt zu sein", flötete das Mädchen süffisant und bewusst in der alten Sprache gehalten. Gimlis Stolz war angekratzt. Empört zwirbelte er an seinem Bart herum.
 

"Die Sinne eines Zwerges trüben sich nie, trinke er auch noch soviel Wein", polterte er und verschränkte unterstreichend die Arme.
 

"Und wie erklärt Ihr Euch dann, dass ich Euch gestern Nacht in Euer Gemach führen musste, damit ihr auf den krummen Beinchen nicht zusammenklapptet?" Diesmal war es Indûrin, der dem Zwerg einen Seitenhieb versetzte. Der so wunderbar verdrängte Schreckensgedanke, den Gimli den ganzen Morgen unterdrückt hatte, brach hervor und er errötete bis in die Haarwurzel.
 

"Ihr lügt, Herr Elb!" Gimli schüttelte den Kopf. Nie und nimmer hatte ein Elb neben ihm noch aufrecht gehen können.
 

"Wenn Ihr mir nicht glaubt, so zeige ich Euch gern die von Euch besudelte Tunika", grinste der Elb und der Zwerg sah sich sehnsüchtig nach seinem Wasserglas um, stieß dabei versehentlich gegen den Tisch und nur ein klirrendes Geräusch gab preis, wo das Glas mit Inhalt jetzt war. Gelächter kam auf und Gimli wünschte sich in die tiefste aller Minen hinein. Vielleicht hätte er doch Liaras Ratschlag von vorhin berücksichtigen sollen.
 

"Nun wie ich sehe, scheint Ihr immer noch ein paar Gleichgewichtsschwierigkeiten zu haben", setzte Indûrin rücksichtslos fort und deutete auf die am Boden verteilten Glassplitter.
 

"Keiner kann wissen, dass der Tisch so kurz ist", murmelte Gimli kleinlaut und schielte dabei mit funkelnden Augen zu Liara und Legolas, die jedoch nicht einmal auf den Gedanken kommen wollten, dem Zwerg weitere Aufmerksamkeit zu schenken. Sie waren zu sehr damit beschäftigt, schweigend ihr Frühstück einzunehmen und froh, dass die allgemeine Aufmerksamkeit nun Gimli zuteil wurde.
 

Thranduil bedachte seinen Sohn zwar mit einem argwöhnischen Blick, ließ es aber vorerst darauf beruhen, Legolas im Auge zu behalten anstatt ihn zur Rede zu stellen.
 

"Verdammt! Sie sitzen schon alle am Tisch!" Köpfe drehten sich in einer Bewegung zur Tür als eine laute Stimme ärgerlich feststellte, dass alle Speisen nur noch Reste aufwiesen. Die junge Elbin und der Elb neben ihr, sahen sich kurz um, entdeckten Legolas, Liara und Elrohir und steuerten dann auf deren Tisch zu.
 

"Guten Morgen", ging es durch die Reihen und die Neuankömmlinge setzten sich. Mara schenkte den Essenresten kritische Blicke und sah dann in Richtung ihrer Herrin.
 

"Gibt es noch etwas? Wir haben die ganze Nacht damit verbracht, alles aufzuräumen und sind nun seeeeehr hungrig." Ein Tritt von Elladan ließ sie ihn empört angucken.
 

"Was trittst du mich? Man wird ja wohl noch fragen dürfen", knurrte sie mit ihrem Magen um die Wette. Galadriel lächelte leicht und gab einem Diener das Zeichen, für die Geplagten doch noch etwas Essen heranbringen zu lassen. Ein strahlendes Lächeln der kurzhaarigen Elbin war ihr Lohn.
 

Zufrieden lehnte sich Mara über den Tisch, um Liara sehen zu können.
 

"Was machen wir heute Lalaithtinu?" Das angesprochene Mädchen atmete erleichtert auf. Sie hatte anzügliche und bedrängende Fragen hinsichtlich der letzten Nacht erwartet, doch Mara tat so, als würde sie nur interessieren, was sie heute unternehmen wollten.
 

"Vielleicht einmal ausreiten." Mara lehnte sich enttäuscht noch etwas hervor und zog einen Schmollmund.
 

"Ich dachte eigentlich, du würdest mich heute mal mit zu dir nach hause nehmen." Sofort trat Stille im Speisesaal ein und jeder Elb stellte geschäftige Gespräche ein, um das Interesse voll und ganz der Menschenfrau zu widmen.
 

Dieser wich langsam das Blut aus dem Gesicht. Was sollte sie denn darauf antworten!? Sie wusste ja noch nicht einmal, ob sie dazu überhaupt in der Lage war. Außerdem spürte sie Thranduils bohrenden Blick, der alles rationale Denken eindämmte.
 

Erst als Legolas ihre Hand sanft in seine nahm, nahm der Gedankenstrudel Form an und sie lächelte Mara halbherzig an.
 

"Ich glaube nicht, dass das so einfach sein wird."
 

"Für wahr! Zudem würde ich es sowieso nicht gutheißen, wenn jemand diese Frau in die fremde Welt begleitet!" Alle Köpfe wandten sich Thranduil zu, der mit gefalteten Händen am Tisch saß und Liaras Blick suchte.
 

Als sie ihm in die Augen sah, erkannte sie, dass es eher eine Drohung, als eine Feststellung war. Und doch konnte sie den Blick nicht abwenden.
 

"Warum nicht!?" Sie war erstaunt, als ihr diese Worte so flüssig über die Lippen kamen. Auch die Zuhörer hielten kurz den Atem an und Thranduil runzelte die Stirn. Legolas Hand drückte die Ihre etwas fester. Wohl um ihr zu bedeuten, keine Diskussion mit seinem Vater zu beginnen.
 

"Warum? Weil es sicher nicht der Wille der Valar ist, dass auch nur einer des hohen Volkes in ein... teuflisches and reist", gab der König kühl zurück und der Blick war eindringlicher als nie zuvor. Liara spürte wie Trotz in ihr aufstieg und sie erhob sich.
 

"Und woher wollt IHR wissen ob es wirklich ,teuflisch' ist!? Ihr ward nie dort. Nie in meiner Heimat. Ihr könnt nicht urteilen!" Ungewollt wurde ihre Stimme lauter und alle sahen zwischen dem König und der jungen Frau hin und her. Auch Gimli hatte beschlossen das Schmollen aufzugeben und lieber der Diskussion zu lauschen.
 

"Mellamin bitte...reize ihn nicht", flüsterte Legolas besorgt. Wer wusste denn, was sein Vater mit ihr tat, wenn sie zu weit ging? Doch sie achtete nicht auf seine Worte.
 

"Nach dem Krach, den Ihr veranstaltet habt, ist es nicht schwer, Eure Welt zu beurteilen", schloss Thranduil sehr weise. Er konnte ja nicht wissen, dass es auch ruhigere Musik gab und dies nur Liaras Musikrichtung war.
 

"Das war wenigstens mal ordentliche Musik! Euer Flötenspiel mag zwar schön und melodisch sein, aber irgendwann geht es einem auf den Keks!" Irgendetwas war anders, sie spürte es. Irgendetwas musste veranlasst haben dass sie endlich das aussprach was sie dachte und nicht alles bei sich behielt. Für wahr. Elben waren hervorragende, unübertreffliche Flötenspieler und Sänger. Aber ständig ruhiges, einlullendes Gedudel konnte einen, der anderes gewohnt war, schon tierisch nerven.
 

Die hohen Herrschaften runzelten missbilligend die Stirn. Wie wagte dieses Mädchen zu sprechen? Nun erhob sich auch Legolas, um seiner Geliebten beizustehen. Sie funkelte ihn ärgerlich an und murmelte etwas, dass er als ,wurde ja auch mal Zeit' deuten konnte.
 

"Vater! Ich bin sicher die Welt dieses Mädchens ist nicht gefährlicher als Mittelerde.", sprach er langsam und respektvoll.
 

"Du bist geblendet Legolas!"
 

"Wovon sollte ich geblendet sein? Ich sehe die Dinge anders als du", wehrte sich der Prinz. Thranduil erhob sich.
 

"Du kennst meinen Standpunkt. Ich bin nicht gewillt mit dir oder dieser vorlauten Göre am Tisch zu diskutieren." Mit diesen Worten entfernte er sich hoheitsvoll.
 

"So ein Ignorant", zischte Liara zwischen den Zähnen.
 

"Nein. Er ist ein Elb. Das rechtfertigt einiges", pflichtete Gimli aufmerksam bei. Doch Liara hörte diese Worte nicht mehr. In einer ruckartigen Bewegung stand sie auf und rannte dem König hinterher. Noch ehe Legolas reagieren konnte, hatte sie schon die Tür aufgezogen und schlüpfte hindurch.
 

"Verflucht", rief Legolas aus und eilte ihr hinterher. Hoffentlich holte sie Thranduil nicht ein!
 

~*~
 

"Eure Majestät!" Liara legte einen Schritt zu, als sie blondes Haar hinter einer Ecke verschwinden sah.
 

"König Thranduil! Bitte hört mich an!" Sie rannte um die nächste Ecke. Verflucht waren Elben schnell! Er würde wohl nicht freiwillig warten. Dabei wollte sie unbedingt mit ihm sprechen!
 

"Hoheit! Bitte wartet doch!" Sie huschte um die Ecke und blieb erschrocken stehen. Thranduil stand vor ihr mit blitzenden Augen und den Kopf hoheitsvoll erhoben.
 

"Nun?" Er sah sie wartend und mit unbewegtem Gesichtsausdruck an. Nur seine Augen verrieten, dass er nur wider seinen Willen mit ihr sprach.
 

"Nun...eh ich...", stotterte das Mädchen verlegen. Jetzt wo er vor ihr stand, schwand ihr Mut.
 

"Wenn Ihr mir nichts zu sagen habt, haltet mich nicht auf", legte er kühl fest und wandte sich um. Verwundert hielt er inne, als er einen Widerstand an seinem Mantel spürte. Langsam drehte er sich um und sah, wie das Mädchen mit gesenktem Kopf den Stoff in den Händen hielt.
 

"Bitte...hört mich an." Er musterte sie eindringlich, drehte sich dann aber vollends zu ihr um. Ein Zeichen für Liara, dass er gewillt war, ihr zu lauschen.
 

"Ich möchte mich bei Euch bedanken. Für die Freundlichkeit, die Ihr mir im Düsterwald entgegengebracht habt." Er blieb die Antwort schuldig und Liara fuhr fort. Den Blick hielt sie gesenkt.
 

"Ich weiß nicht, warum Ihr mir plötzlich nicht mehr wohlgesonnen seid und ich kann es mir auch nicht erklären...Aber ich möchte Euch und Eurem Volk gewiss nichts Böses. Ich kam durch einen eigenartigen Zufall hierher und weiß selbst nicht, ob ich nach Hause kann...Aber..." Nun hob sie den Kopf und sah den Vater ihres Geliebten eindringlich und entschlossen an.
 

"Ich weiß auch nicht, ob ich das überhaupt noch möchte." Thranduil schwieg kurz, dann sprach auch er.
 

"Was ist zwischen Euch und meinem Sohn?" Sie hatte diese Frage befürchtet und sich darauf gefasst gemacht. Es half nichts, wenn sie ihre Gefühle verschwieg. Es würde sie nicht weiterbringen.
 

"Ich liebe ihn." Ihre Stimme senkte sich unbewusst, als sie an Legolas dachte. Der König zog eine Augenbraue nach oben.
 

"Schlagt ihn Euch aus dem Kopf und Ihr genießt mein Wohlgefallen." Aufmerksam betrachtete er die Reaktion des Mädchens.
 

"Das kann ich nicht. Ich liebe ihn und ich möchte bei ihm bleiben", protestierte sie.
 

"Das ist unmöglich!"
 

"Weil ich sterblich bin? Nur deswegen?"
 

"Ja."
 

"Aber das kann doch nicht der Grund sein!"
 

"Nein? Legolas ist der Jüngste und ursprünglich gar kein Thronfolger. Doch zwei seiner Brüder fielen im Kampf gegen Sauron. Sie waren geschickter als er. Das ist lange her. Seine anderen zwei älteren Brüder, die den Krieg überlebt hatten, sind bei weitem nicht so würdig wie Legolas, den Thron zu besteigen. Seitdem muss er diese Pflicht tragen und wenn auch er noch ein sterbliches Leben wählt, wird auch er irgendwann sterben. Was denkst du, wie es für einen Vater ist, seine Kinder zu verlieren?" Er funkelte sie aufgebracht an und Liara schluckte.
 

,Was denkst du, wie es für einen Vater ist, seine Kinder zu verlieren!?' Thranduil machte sich Sorgen. Er liebte seinen Sohn und fürchtete um ihn. Ob ihr Vater das auch so empfand? Machte er sich Sorgen?
 

"Aber ich...ich altere hier nicht so schnell wie normale Menschen. Ich lebe bestimmt noch mindestens siebentausend Jahre lang." Sie sah, dass Thranduil diese Neuigkeit erstaunte und ihr Herz klopfte hoffnungsvoll gegen ihre Brust.
 

"Aber du alterst...?" Sie nickte zögerlich.
 

"Siebentausend Jahre sind nur Augenblicke für einen Elben."
 

"Aber..."
 

"Ich dulde keine Verbindung meines Sohnes mit einem sterblichen Wesen! Lebe es auch noch so lange."
 

"Aber..."
 

"Vergiss ihn und verschwinde lieber wieder in deine Welt, zu deiner Familie." Die Worte trafen sie tief und sie senkte betrübt den Blick.
 

"Das kann ich nicht." Sie spürte eine Träne auf ihrer Wange, die in tausend Tropfen zersprang, als sie auf dem Marmorboden aufkam.
 

"Ich kann ihn nicht verlassen." Eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg über ihre trockene Haut und hinterließ eine feuchte Spur. Thranduil sah sie schweigend an.
 

"Es gibt einen Weg...Aber er ist riskant", meinte er schließlich ruhig. Erschrocken und überrascht riss sie den Kopf in die Höhe. Der König stand vor ihr, ein winziges Lächeln auf den Lippen.
 

"Wirklich!? Es gibt eine Lösung", fragte sie hoffnungsvoll und eine weitere Träne zersprang am Boden. Thranduil nickte.
 

"Ja. Aber du musst darüber schweigen und darfst niemanden, auch nicht Legolas davon erzählen", befahl er eindringlich. Liara nickte verstehend. Wenn es nur so möglich war, dass Thranduil eine Verbindung zwischen ihnen billigte, dann wollte sie gerne schweigen.
 

"Wenn du dir wirklich sicher bist, so komm in der nächsten Neumondnacht zu mir." Damit wandte er sich ab und ging den Korridor entlang.
 

"Da bist du ja", vernahm sie einige Sekunden später eine erleichterte Stimme, wischte sich schnell die Tränenspur von der Wange und sie wandte sich lächelnd zu Legolas um.
 

"Ja." Er trat etwas näher an sie heran und musterte sie eingehend. Sein Gesicht ausdruckslos wie so oft. Aber sie wusste nun, dass es in der Natur der Elben lag und nur eine schwer zu umgehende Angewohnheit von ihm war.
 

"Was ist", fragte sie leise und das Lächeln wurde etwas unsicherer. Er strich ihr langsam und zärtlich über die Wange.
 

"Ich befürchtete schon, du hättest meinen Vater eingeholt", gestand er. Das Gespräch, dass er zuvor mit seinem Vater geführt hatte, haftete noch immer in seinem Gedächtnis. Er hatte befürchtet, Thranduil würde seiner Geliebten weder Zweifel einreden, die sie dazu trieben, ihn zu verlassen. Schließlich wollte er nichts unversucht lassen, beide voneinander fernzuhalten.
 

"Doch wie ich sehe, ist er glücklicherweise wohl schneller gewesen als du laufen konntest." Das Mädchen lächelte sanft. Sie würde nichts sagen. Nicht einmal Legolas gegenüber würde sie das Gespräch mit Thranduil erwähnen.
 

"Scheint so. Ich bin eben doch nur ein Mensch", täuschte sie statt etwas zu sagen, seufzend vor und Legolas lächelte leicht.
 

"Aber ein ganz besonderer." Ein sanfter Stoß in die Magengegend ließ ihn verwundert lachen.
 

"Hör auf mit deinen blöden Scherzen und zeig mir lieber, wo die Ställe sind", grinste sie, lachte dann, als Legolas einen leichten Schmollmund zog und so etwas wie ,Frau' murmelte. Dann nahm er ihre Hand und ging mit ihr zu den Ställen bei denen schon Mara und die Zwillinge mit dem Zwerg auf sie warteten.
 

~*~
 

Schritte hallten in den Gängen. Schritte, die Ûckhén selbst unheimlich waren, obwohl sie ihm gehörten. Wieder einmal hatte ihn sein Herr zu sich befohlen und er hatte die Seite des Mädchens verlassen. Er wusste, dass er sie nicht im Stich lassen durfte und ihr helfen musste.
 

Mühsam öffnete er die schwere schwarze Marmortür und trat in die große Halle hinein. Der Thron, auf dem sein Herr saß, stand nun in einer anderen Ecke. Fackelschein erreichte sie nur mühsam. Wie hatte dieser Mann den schweren Stein verschieben können?
 

Eine nur zu bekannte Gänsehaut richtete seine Körperhaare auf und er fiel ergeben vor dem Thron auf die Knie.
 

"Ihr habt mich rufen lassen, Eure Hoheit?" Er wagte nicht aufzusehen. Der eiskalte Blick der auf ihm ruhte, reichte um ihn einzuschüchtern.
 

"Ûckhén..." Der Lord umkreiste einen Edelstein, der im Thron befestigt war. "...du bist mir treu ergeben, nicht wahr?" Es war eher eine gefühllose Drohung, als eine Frage.
 

"Selbstverständlich Hoheit", bestätigte der Mann daher rasch, konnte ein Zittern in der Stimme jedoch nicht vermeiden.
 

"Warum wagst du es dann nicht, mich anzusehen und mir deine Treue zu schwören?" Diese ruhige Stimme verriet nichts gutes! Nur mühsam und zögernd gelang es dem Schwarzhaarigen, dem Befehl seines grausamen Herren zu folgen.
 

"Ich bin Euch treu ergeben, Herr." Eine Lüge. All die Jahre waren diese Worte Lüge gewesen. Dies alles tat er nur für seine Familie. Für seine Frau und seine Kindern. Damit wenigstens diese in Ruhe gelassen wurden und in Frieden leben konnten.
 

"Nun..." Ein grausames Lächeln zuckte über die Mundwinkel des Spitzohmigen. "...dann gibt es ja eigentlich keinen Grund etwas zu besitzen, das dir wichtig ist. Vorrausgesetzt du dienst mir weiterhin so treu."
 

Noch ehe Ûckhén nach dem Sinn dieser Worte fragen konnte, öffnete sich ein Loch im Boden des Thronsaals und ein Geheimgang wurde freigelegt, aus dem nun nach und nach Orks gekrochen kamen. Einer trug etwas über seiner Schulter. Ein Bündel oder ein Mensch. Ein weiterer folgte, der ebenfalls eine solche Last trug. Nur war sie kleiner als die Erste. Schließlich wurden die insgesamt sechs Bündel rücksichtslos auf den kalten Stein fallen gelassen und die grässlichen Kreaturen schlugen die Decken zurück, die die Körper bedeckten.
 

Ein verzweifelter Schmerzensschrei entwich der Kehle des Hauptmanns und er wollte auf die Menschen zustürzen, doch drei der Orks stellten sich ihm in den Weg. Ungläubig starrte er auf die bewusstlose Frau und die fünf Kinder.
 

"Da deine Loyalität ins Schwanken geraten ist, dachte ich mir dir einen kleinen....Ansporn zu erteilen, damit du weiterhin mit fester Überzeugung kämpfen kannst." Ein hässliches Lachen hallte an den Wänden wider und versetzen Ûckhén in eine Art Schockzustand. Die sechs Menschen vor ihm auf dem Boden waren seine Frau und ihre gemeinsamen fünf Kinder! Der Familienvater stützte erschöpft und verzweifelt die Hände auf dem Boden ab und senkte den Kopf.
 

"Ich flehe Euch an. Lasst sie frei. Sie haben nichts mit der Sache zu tun", flehte er schließlich und sah entschlossen zu seinem Lord auf. Doch dieser ließ erneut ein grausames Lachen hören.
 

"Wie ich schon sagte. Solange du mir treu ergeben bist, wird ihnen nichts geschehen. Auch die Orks werden sich zurückhalten und sie nur bewachen...." Er betrachtete ruhig und genießerisch den großen Ring, den er um den Finger trug.
 

"Doch sollte ich auch nur den Verdacht schöpfen, dass du dich gegen mich stellst, werde ich einen nach dem anderen deiner Familie töten."
 

Tränen klatschten auf den kalten Stein und benässten ihn mir salziger Flüssigkeit. Dem Zorn und Hass, den er im Innersten mühsam unterdrückte, konnte Ûckhén nicht nachgeben. Er konnte den grausamen Mann, der seine Familie in seiner Gewalt hatte nicht angreifen. Er hatte seine Familie nicht schützen können. Er würde auch den Diensten dieses Mannes nicht entkommen und frei werden können. Er würde Gilelthil nicht helfen können und vor allem würde er selbst nichts tun können, um seine Familie zu befreien.
 

"Du kannst gehen. Bereite alles vor. In drei Tagen werden wir in den Goldenen Wald einfallen und das Mädchen mit der Gabe herausholen", klirrte die Stimme seines Herrn und der verzweifelte Mann richtete sich langsam auf. Dann verbeugte er sich kurz und ging dann angemessenen Schrittes auf die große Marmortür zu, ohne noch einen einzigen zurückzuwerfen. Die Orks verschleppten die bewusstlosen Körper wieder unter die Erde und es war ihm unmöglich an sie heranzukommen.
 

Die Tür fiel ins Schloss und das Geräusch hallte im Gang nach. Doch Ûckhén vernahm keinen einzigen Laut. Wie taub lief er durch die Gänge an wirren Gestalten, unheimlichen Kreaturen und blutrünstigen Menschen vorüber. Seine Schritte lenkten ihn wie automatisch zum Zimmer seiner Herrin und als er eintrat und die Tür schloss, registrierte er mit leeren Augen, wie sie aufrecht im Bett saß und ihm entgegensah.
 

"Was hast du, Ûckhén?" Ihre Stimme sickerte nur langsam zu ihm durch und es fiel ihm schwer, sich zu bewegen. Doch er nahm sich zusammen und trat einige Schritte auf ihr Bett zu. Erst als er vor ihr stand und sie mit einer Hand sanft seine Tränen von der Wange wischte, bemerkte er, dass er weinte.
 

Entsetzt wich er einige Schritte zurück und sah sich gehetzt um. Er musste seiner Herrin weiterhin grausame Dinge und Lügen einreden. Nur so würde er seine Familie schützen können.
 

"Ûckhén, warum weinst du", wiederholte sie leicht besorgt ihre Frage. Die Sanftheit ihrer Stimme machte ihn panisch. Sie musste wieder grausam und gefühllos sein! Wie vorher, bevor sie bei den Elben war.
 

"Es war Regen", knurrte er abweisend, aber seine Stimme war belegt und rau. Mit einem ängstlichen Blick musste er feststellen, dass seine Herrin ihm nicht glaubte.
 

"Ich bin mir sicher, dass draußen die Sonne scheint. Nur hier ist es so dunkel", widersprach sie leise und senkte den Kopf. In der Zeit, in der Ûckhén fort war, hatte sie in Ruhe über alles Geschehene nachdenken können und nach und nach war die Erinnerung zurückgekehrt. Nicht Elben hatten sie überfallen, da konnte der Mann sagen, was er wollte. Ihr eigener Vater war es gewesen!
 

"Hat er dir etwas getan, weil du dich so gut um mich kümmerst?" Diese Frage ließ den Mann in Angstschweiß ausbrechen und er fuhr die junge Herrin hysterisch an.
 

"WER soll mir etwas getan haben!? Euer Vater!? Nein...er...würde mir...nie...etwas tun! Er ist im Recht! Elben haben Euch angegriffen und so verwundet Herrin. Eure Augen zeigen noch immer die Nachwirkungen ihrer Hypnose! Sie sind zu sanft."
 

"Meine Augen, Ûckhén, haben keineswegs den Glanz von Hypnose! Ich verstehe nur endlich, was hier vor sich geht und Elben...so glaub mir...wären nicht einmal in der Lage einer Fliege etwas zuleide zu tun." Entschlossen stand sie auf und legte ihre Kleider an.
 

"Wa...was tut ihr Herrin", wollte der Mann entsetzt wissen, als sie zur Tür ging.
 

"Fortgehen", antwortete sie knapp.
 

"Und du wirst mich nicht verraten." Ûckhéns Lippen zitterten. Was sollte er tun? Ließ er sie gehen, würde seine Familie sterben. Tat er es nicht, würde sie früher oder später vom eigenen Vater ermordet und es gab keine Chance mehr, dass er gerettet wurde.
 

Zitternd stellte er sich ihr in den Weg.
 

"Das gestatte ich nicht", legte er fest und sah ihr kalt in die Augen. Seine Familie war wichtiger als das Glück dieser...was auch immer sie sein mochte.
 

"Das interessiert mich nicht. Lass mich gehen, das ist ein Befehl", erwiderte sie kühl, doch er blieb wo er war.
 

"Ich werde es Eurem Vater melden sobald Ihr auch nur die Tür berührt", zischte er, entschlossen das Leben seiner Geliebten Menschen zu verteidigen.
 

"Es ist wichtig Ûckhén! Wenn ich nicht gehe und die Elben warne, wird großes Unheil entstehen und Mittelerde in einen weiteren Krieg verwickelt. Und nicht nur Mittelerde", erklärte sie eindringlich und der Hauptmann kam kurz ins Wanken. Sie hatte recht. Aber gab es nicht auch eine Möglichkeit bei der er nicht das Leben seiner Familie riskierte?!
 

Diesen Moment seines Zweifelns nutzte die junge Frau aus, um ihn zur Seite zu stoßen und zur Tür hinauszuschlüpfen. Unglücklicherweise stieß er bei seinem Sturz gegen eine Schrankkante und ihm wurde schwarz vor Augen. Das letzte was er sah, bevor er bewusstlos zu Boden fiel, war ein Bild seiner Frau, die ihn liebevoll anlächelte.
 

~*~
 

"Fertig?"
 

"Fertig!" Liara strahlte Mara fröhlich an. Sie hatte es ganz allein geschafft, ihr Pferd zum Ausritt fertig zu machen. Ohne Legolas' Hilfe, der diese Tatsache mit einem unwilligen Laut zur Kenntnis nahm. Wie gerne hätte er ihr geholfen, aber sie hatte lächelnd abgelehnt.
 

"Dann kann es ja losgehen!" Die Schwarzhaarige nickte der neuen Freundin munter zu uns schwang sich auf das Pferd. Auch die Zwillinge, Legolas und selbst Gimli folgten ihrem Beispiel und saßen auf.
 

"Wenn ihr wieder so schnell reitet, dass ich abgehängt werde, dann gnade euch Eru", drohte Gimli brummend an. Die Schmach vom frühen Morgen hatte er noch nicht verdaut. Er war schon froh, dass Indûrin sie nicht begleitete. Er hatte die Aufgabe mit seinem Bruder die Grenzen abzureiten und auszukundschaften, ob noch Gefahr drohte oder nicht.
 

"Glaub mir Gimli. Das Pferd nimmt nicht deine kurzen Beine an, nur weil du auf ihm sitzt", stichelte Liara und ein heiteres Lachen aller war das Echo auf ihren ,Anschlag' auf den Zwerg, der beleidigt etwas in seinen Bart brummelte.
 

"Wo wollen wir eigentlich hin?" Elladan drehte sich auf seinem Pferd um und sah die Freunde hinter sich fragend an. Sein Zwilling zuckte ahnungslos mit den Schultern und deutete auf die Bäume, die alle goldene Blätter trugen.
 

"Die Ladys wollten in den Wald. Wir sind zwar von solchem umgeben, aber man kann ja nie wissen, was einen noch alles so erwartet", grinste er und zwinkerte Mara zu.
 

"Lass solche Kommentare! Wir wissen genau, dass du es ebenfalls liebst ziellos durch die Natur zu streifen", tadelte sie und strich eine widerspenstige Haarsträhne aus der Stirn.
 

"Was macht dich da so sicher", widersprach Elrohir und wartete, bis die junge Frau an seiner Seite ritt. Liara schloss allmählich zu Legolas auf, der sie liebevoll anlächelte.
 

"Immerhin bist du ein Elb", rechtfertigte sie sich und fing sich einen Lacher ein.
 

"Aber du magst es nicht. Du möchtest lieber unter Menschen."
 

"Ich bin halt etwas..."
 

"...verwirrt", beendete Elladan ihren begonnen Satz und Elrohir nickte zustimmend.
 

"Du hast es getroffen Bruder", grinste er breit. Mara verzog die Stirn ärgerlich in Falten.
 

"Was fällt euch ein, mich zu beurteilen! Habt ihr etwa vergessen....?" Liara wandte sich lächelnd von der Standpauke ab. Es war zu schön und beruhigend Mara und ihre neuen Freunde so sorglos und glücklich zu sehen. In Gedanken versunken merkte sie gar nicht dass Maras Stimme allmählich leiser wurde. Als würde jemand den Ton am Fernseher allmählich leiser drehen.
 

"Es ist wundervoll hier nicht wahr?" Eine klare und vernehmbare Stimme kam von ihrer Linken, wo eigentlich Legolas reiten sollte. Doch stattdessen veränderte sich die Umgebung. Der Wald wurde wie ein Vorhang weggezogen und damit auch ihre Begleiter. Strahlendes Weiß trat anstelle jeder anderen Farbe.
 

"Rihil..." Liara brauchte sich nicht nach ihm umzudrehen, um ihn zu erkennen. Wurde man aller Farben bis auf Weiß beraubt, konnte eigentlich nur dieser spitzohrige Typ dahinterstecken!
 

"Richtig", lächelte er, als hätte sie ein sehr kniffliges Rätsel gelöst.
 

"Schwer war es nicht, Euch zu erkennen" ,gab sie zu. Komisch, dass sie noch immer auf einem Pferd saß. Und er auch. Nur dass beide ein strahlend weißes Fell hatten, dass sich nur durch schimmernde Konturen vom Rest der Umgebung abhob.
 

"Was wollt Ihr diesmal?" Langsam gewöhnte sie sich an die plötzlichen Tagträume.
 

"Warnen", lautete die schlichte Antwort.
 

"Schon wieder", kam es entnervt zurück und diesmal sah sie den mittaglichen Störenfried an. Er war gekleidet wie immer: Weiß eingemummt und das Haar kurz wie eh und je.
 

"Es liegt an dir. Ich erscheine nur, wenn Gefahr droht", lächelte er. Liara seufzte leise und senkte dann den Kopf.
 

"Ich dachte, ich hätte mich schon entschieden...", murmelte sie nach kurzer Zeit, als wäre sie ihm eine Erklärung schuldig. Bewies die Nacht mit Legolas nicht, dass sie sich nie von ihm trennen wollte?
 

"Nein. Die Zweifel wurden nur verstärkt." Wie hatte sie auch eine andere, aufmunternde Antwort erwarten können!?
 

"Ich habe schon wieder laut gesprochen?"
 

"Hier sind Gedanken zu hören, wie Worte", erklärte Rihil ruhig und sah gerade aus, als würde er etwas anderes als nur weiße Farbe sehen können.
 

"Aber ich höre Eure Gedanken nicht."
 

"Kannst du das denn unterscheiden", lächelte er leicht und sah ihr wieder in die Augen. Sie erwiderte den Blick trotzig.
 

"Warum seid Ihr das letzte Mal so schnell verschwunden!? Ich hatte noch so viele Fragen", sprach sie vorwurfsvoll.
 

"Darum bin ich hier. Nun kannst du sie mir stellen." Liara nickte.
 

"Warum wurde die Aufgabe, die Tore zu überwachen von Euch abgenommen und auf unterschiedliche Lebewesen verteilt? Ich meine...hattet ihr nicht genug Macht, sie zu beschützen?" Geduldig wartete sie darauf, dass er ihr antworten würde. Doch Rihil schien diese Frage etwas mehr Gewicht zu geben als sie es tat.
 

"Macht hatte mein Volk in der Tat...Zu viel Macht", murmelte er schließlich und seine Augen verloren sich im endlosen Weiß, als verlöre er sich in Erinnerungen.
 

"Mein Volk ist unsterblich. Es hatte grenzenlose Macht und zudem die Aufgabe, die Tore zu hüten und Frieden in den Welten zu erhalten. Doch irgendwann stieg es ihnen zu Kopf. Wer konnte uns schon etwas antun!? Wir konnten die Welten beherrschen und leiten, wie wir es wollten und einige nutzten dies gnadenlos aus."
 

Er schwieg wieder und sah dem lauschenden Mädchen dann wieder ins Gesicht.
 

"Deshalb wählte man unabhängige Wesen, die nichts voneinander wussten. Bei vielen kommt die Kraft gar nicht zum Einsatz, bis sie sterben und sie so an ein anderes Wesen ihrer Dimension weitergeben. Viele wissen nichts von anderen Welten. Einige suchen nach ihnen, andere entdecken sie durch Zufälle, wie du."
 

"Aber...wenn die Kraft an ein Wesen der jeweiligen Dimension weitergegeben wird, warum wurde ich dann gerufen? Müsste es hier nicht jemanden geben?"
 

"In der Tat." Liara sah erschrocken auf. Sie hatte eine Bestätigung nicht erwartet. Sie hatte eine weitere Erklärung im Sinne ,Ausnahmen bestätigen die Regel' erwartet, aber das Gegenteil war eingetreten.
 

"Warum!? Warum bin ich dann hier!? Warum muss ICH mich entscheiden?"
 

"Wie gesagt...diese Macht hängt ganz allein vom Herzen der Person ab. Wenn aber dieses Herz schon im Kindesalter von Hass und Mordgedanken verdorben wird, schwindet die Kraft, bis sie gar nicht mehr vorhanden ist. Sozusagen ein Schutz gegen eventuellen Missbrauch der Gabe." Allmählich war es merkwürdig dem Mann zuzuhören. Er hörte sich wie ein Versicherungsvertreter an, der einem eintrichtern wollte, dass diese hinfällig war, wenn man eine Straftat bewusst begangen hatte oder sein Auto mutwillig gegen eine Mauer setzte.
 

"Ist sie schon vollständig verschwunden?"
 

"Ja."
 

"Wer hat sie besessen?" Liara sah ihn erwartungsvoll an und ihre Hände klammerten sich fester um den weißen Riemen des Pferdes.
 

"Das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass du dir endlich im Klaren darüber wirst, was du tun wirst."
 

Das Mädchen senkte zögernd den Kopf.
 

"Kann ich denn in meine Welt reisen und auch wieder hierher zurückkommen", fragte sie beinahe ängstlich.
 

"Wenn du dich bis dahin nicht entschieden hast, steht einer Rückkehr nach Mittelerde nichts im Wege", ermunterte Rihil lächelnd und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
 

"Geh zurück. In deiner Welt bist du vorerst sicherer." Sie nickte und sah liebevoll auf ihr Reittier hinab. Jetzt, da sie wusste, dass sie zurückkehren konnte, wollte sie um jeden Preis nach Hause.
 

"Ich..." Sie stockte. Das Pferd unter ihr nahm allmählich wieder Farbe an. Auch die Bäume waren wieder da. Etwas überstürzt sah sie zur Seite. Das andere Reittier hatte ebenfalls wieder farbiges Fell und der Mann, der auf dessen Rücken saß, war kein anderer als Legolas. Seine Lippen bewegten sich zwar, doch noch war der Ton wie weggedreht und sie vernahm erst nach und nach wieder Laute seiner wunderschönen Stimme.
 

"Lalaithtinu? Lalaithtinu!? Warum antwortest du denn nicht?" Er war besorgt. Sie lächelte liebevoll und sah ihn nun wieder voll und ganz an.
 

"Entschuldige. Ich war grad in Gedanken", entschuldigte sie sich. Legolas nahm es stirnrunzelnd zur Kenntnis, gab sich aber nicht mit dieser Erklärung zufrieden.
 

"Du starrst schon die ganze zeit ins Leere. Hebst ab und an den Kopf und siehst dann in meine Richtung. Doch ich hatte den Eindruck, du würdest durch mich hindurchsehen und mich überhaupt nicht wahrnehmen", erklärte er besorgt und drängte sein Pferd etwas näher an ihres.
 

"Das tut mir leid. Aber...du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich war wirklich nur in Gedanken", versicherte das Mädchen.
 

"War ,er' es? Hast du diesen...Mann wiedergesehen?" Erstaunt hob Liara den Kopf und sah Legolas leicht irritiert an.
 

"Dein Blick war so...teilnahmslos und es schien mir, als säßest du nicht mehr neben mir auf einem Pferd sondern bist weit weg, wo ich dich nicht erreichen kann."
 

"Wirklich?" Der Elb nickte.
 

"Ich bin auch ganz plötzlich woanders gewesen", bestätigte sie. Die Bäume rauschten verheißungsvoll im Wind und ließen die größtenteils gold-grünen Blätter gemächlich fallen.
 

"Was wollte er dieses Mal von dir." Liara schmunzelte. Legolas war neugierig oder machte er sich einfach nur Sorgen? Oder gar beides?
 

"Das Übliche. Ich soll mich entscheiden und bla bla", berichtete die Schwarzhaarige gelangweilt und tat sehr desinteressiert. Innerlich jedoch beschäftigten sie die Worte, die Rihil mit ihr gewechselt hatte, sehr.
 

"Hast du es denn noch nicht?"
 

"Nein. Ich möchte meine Eltern wiedersehen und mich mit ihnen vertragen. Ich bin schon sehr lange hier. Die Tage habe ich nicht mitgezählt. Aber ich weiß, dass es lange ist." Der Geliebte nickte verständnisvoll und streichelte dem Mädchen kurz und sanft über die Wange.
 

"Dann lass uns gehen", riet er sanft. Sie schenkte ihm einen verständnislosen Blick.
 

"Wie denn?" Wie sollte sie es schaffen zu gehen? Sie hatte es bisher nur einmal bewältigt. Nein...eher dreimal aber ob sie es noch einmal konnte? Sie zweifelte an sich und an dem was sie wollte. War es denn richtig? Würde der Streit denn auch geschlichtet werden können? Und was war, wenn sie die Bewohner Mittelerdes mitnahm? Eine einzige Stunde bei ihr bedeutete hier eine ganze Woche! Was alles passieren konnte in ihrer Abwesenheit!
 

"Ich weiß nicht", entgegnete sie zweifelnd und sah Legolas unsicher an.
 

"Wenn du Angst hast...ich gehe doch mit dir", lächelte er.
 

"Und ich auch", meldete sich Elladan, der gespannt gelauscht hatte. Nicht, dass sie ohne ihn gingen!
 

"Und mir hast du es auch versprochen", begehrte Mara lächelnd und strich der Freundin über den Kopf.
 

"Wenn Elladan mitgeht, gehe ich auch." Elrohir schmollte schon fast. Anscheinend hatte ihn Mara wieder zur Schnecke gemacht.
 

"Ein Zwerg darf nie fehlen, wenn das Abenteuer vor der Tür steht", polterte Gimli und klopfte seinem Reittier entschlossen auf den Hintern. Sofort buckelte das erschrockene Pferd und warf den Zwerg ärgerlich in hohem Bogen ab. Gelächter ertönte und Gimli richtete sich meckernd auf.
 

"Pferde! Ich wusste, dass Sauron selbst diese Biester erschaffen hat", beschwerte er sich.
 

"Ganz recht Gimli! Wir gehen doch nicht ohne dich! Wir hätten bestimmt nichts zu lachen", bestätigte Legolas den ehemaligen Gefährten.
 

"Ich bin kein Hofnarr, den du zu deinem Vergnügen mitführen kannst, Herr Elb", protestierte der Zwerg entschieden.
 

"Sechs Gefährten." Elladan hatte sich auf einen übermoosten Baumstumpf gestellt und überragte so die Köpfe der anderen. Alle Augen richteten sich auf den Sohn Elronds, der mit gewichtiger Miene seinen Vater nachzuahmen schien.
 

"Was tust du da?" Elrohir runzelte etwas säuerlich die Stirn. Anscheinend war ihm gerade der gleiche Gedanke gekommen, den sein Bruder nun ausführte.
 

"Ich sag's ja! Elben sind nicht mehr ganz dicht", brummte der kleine Bärtige in sein wuschliges Haarknäuel.
 

Elladan ließ sich nicht beirren und zog auf die Bemerkung des Zwerges gekonnt die rechte Augenbraue in die Höhe.
 

"Sechs Gefährten werden losziehen, um eine andere Welt zu erkunden. Eine Welt voller..."
 

"...Lärm...", fügte Elrohir ein.
 

"...wundersamen Gegenständen...", kam es von Mara.
 

"...und Geheimnisse...", brummte Gimli mit Grabesstimme. Liara lachte laut als Legolas sie in seine Arme zog und einen Kuss auf ihr Haar hauchte.
 

Tiefe Zufriedenheit und Sicherheit breiteten sich in Liara aus und sie schloss genießerisch die Augen.
 

"Hey! Mädchen! Was machst du da!? Du bist du keine Grubenlampe." In Gimlis Stimme schwang ein wenig Panik mit, als er die junge Frau von einem goldenen Glanz umhüllt sah. Aller Augen richteten sich gespannt auf Legolas' Geliebte und plötzlich blitzte ein grelles Licht auf. Ein heftiges Ziehen im Bauchnabel und fürchterliche Schmerzen im Kopf verbreiteten sich in jedem Körper. Schließlich wurde das Licht so grell, dass selbst mit geschlossenen Augen alles weiß war. Der Zwerg und die Elben schrieen entsetzt auf. Die Luft blieb ihnen allen weg und die Lungen brannten.
 

Dann plötzlich spürten sie wieder Boden unter den Füßen und das Licht ließ nach. Lärm schlug ihnen von allen Seiten entgegen. Langsam und ganz vorsichtig öffnete Legolas die Augen. Ein entsetzter Laut entwich seiner Kehle, als er die ersten Bilder einer fremden Welt, Lalaithtinus Welt, in sich aufnahm.
 

~*~
 

Fortsetzung folgt!!!
 

So...an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei euch bedanken!!! Eure Reviews sind super und ich bin wirklich direkt süchtig danach!!! *zwinker* Ich habe leider keine Zeit mehr auf die Kommentare einzugehen, aber das nächste Mal ^_^
 

Bitte hinterlasst mir doch ein kleines persönliches Statement, ja? ^^
 

Ciao ciao

Hegdl
 

(\_*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-02-01T09:09:08+00:00 01.02.2004 10:09
Geil!! Sodala...ab jetzt hast du nen neuen Leser!! Find die Fic nämlich spitze!! Schnell weidaschreiben,gelle??
Cu Chouchou
PS: Sagst du mir dann per ENS Bescheid wenn der nächste Teil on is?? Danke im Vorraus!!
*knuffl*
Von: abgemeldet
2004-01-21T14:44:09+00:00 21.01.2004 15:44
Echt super Kapitel!!!
Einfach aufhören, wo's doch gerade so spannend war.
Schreib schnell weiter.
deine starlight8
Von:  Atap
2003-12-27T20:17:39+00:00 27.12.2003 21:17
Man bist du gemein, hörst an einer solchen Stelle einfach auf. Abgesehen davon, war es richig gut. Bitte schreib bald weiter.
Von:  mitsuki11
2003-12-09T18:49:03+00:00 09.12.2003 19:49
Erst Klassige FF!

Schließe mich Starwater an!

Hoffe du schreibst bald weiter!
Von: abgemeldet
2003-11-20T19:52:29+00:00 20.11.2003 20:52
Hi.
Das Chapter war wieder mega genial. Du hast es ja wieder richtig spannend gemacht, hoffe du klärst bald auf, was Thranduil mit Liara machen will. Bin ja gespannt, was die Elben+Zwerg in Liaras Welt alles anstellen werden. Also schreib schnell weiter.
Ciao
Von:  KasumiTendo
2003-11-16T21:39:45+00:00 16.11.2003 22:39
Hallo meine Kleine! ^^
Erstmal ein tausendmilliardenfaches Sorry, dass ich erst jetzt dazu komme, aber es ging nicht früher, ich war seid freitag ununterbrochen unterwegs.. Du weißt ja, Ring*Con ;)
Es war soooooooooooooo genial, aber mehr dazu in deinem GB (morgen oder so, ich geh gleich pennen)

Das Chap war mal wieder Hamma! ^^ Ich kannte zwar schon ein großteil, aber ich finde es immerwieder köstlich zu sehen (oder eher lesen), wie Liara sich auflehnt.. Und Mara mal wieder ihre Klappe nicht halten kann...
Juhuuuu! Sie sind in der "modernen" Welt ;) Das wird lustig! *freu*

Knuddelz, HDGDL,
wir sehn uns im RPG,
Kasu-chan
Von: abgemeldet
2003-11-16T09:20:21+00:00 16.11.2003 10:20
Supa ^^"" Ein schönes Kapitel .. mich würd echt interessieren, wie Thranduil es schaffen will Liara bei Legolas bleiben zu lassen .. oder ist es nur so ne linke Tour, die die beiden auseinander bringen soll ^^

hm sind se also in liara's welt .. wird bestimmt total lustig .. man bedenke auch die kleindung, die sie anhaben ^^ Schreib bitte ganz schnell weiter ^^

bussal Chilly
Von:  Sinia
2003-11-15T18:33:18+00:00 15.11.2003 19:33
weiter, weiter, weiter!
Von: abgemeldet
2003-11-15T00:21:16+00:00 15.11.2003 01:21
*kreisch*

Das gibt es nicht!!!! *fassungslos* Die sind jetzt in unserer Welt *ohgott* *gg*

Das Kapitel war der Hammer!!!!!!!!!!!!!!!!!! *glaubteskaum*
Einfach toll. Mensch ist Legos Vater fieß *ihmeineabreibungverpass* *eg* Kann man nicht Liara die Unsterblichkeit von Daladir geben? Ich meine sie sind doch praktisch eine und die selbe Person??!! *hoff* Ich meine du könntest auch jemanden einbauen usw. *drehdruch* *gg*

Ich frag mich wie die Elben den lärm aushalten werden XD

also schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!

*dichknuddelnundbussigeb*

Nilli
Von: abgemeldet
2003-11-14T22:02:41+00:00 14.11.2003 23:02
Kiaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!!!Tolles Chap!!!! ein dickes Lob!!^_^UND WANN GEHT'S WEITER??!! Ich denke, es wird ziemlich lustig und viel Chaos geben!! *fg* Elben und Zwerge in "unserer Welt"!!
SSZ ;p Himmelslied


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