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Wie Vater und Sohn

von

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Prolog

Prolog:

Eine leichte Sommerbrise bläst dem 10 jährigen Jungen durch das Haare. Friedlich liegt er im Gras auf der großen weiten Wiese und sieht sich die vorbeigehenden Wolken an. Es ist Stille. Nur das Rauschen des Meeres das unter dem Hügel, auf dem er liegt, liegt, ist zu hören. Zusammen mit dem wehenden Wind.

Entspannt liegt der Junge da. Seine Hände hat er unter seinem Kopf verschränkt. Sein Kopf ist leer. Seine Gedanken sind nur auf eins konzentriert. Und zwar auf die Ruhe selbst.

Wer diesen Jungen kennt und ihn hier so ruhig liegen gesehen hätte, hätte nie geglaubt, dass er ein und dieselbe Person ist. Normalerweise ist er sehr aufgeweckt und lungert immer auf den unmöglichsten Orten rum. Nichts zu vergessen, dass seine Energie grenzenlos ist und der Junge sich nie richtig konzentrieren kann. Immer muss er in Bewegung bleiben. Und seine grenzenlose Frechheit übertrifft alle Grenzen. Ja, dieses Kind ist das Schrecken alle Erwachsenen. Der Albtraum aller Eltern, die sich ruhige, höfliche und vor allem respektvolle Kinder wünschen.

Doch die Eltern dieses Kindes können sich über nichts dergleichen beschweren. Nie haben sie gesehen, was für ein Energiebündel und frechen Jungen, sie haben. Das alles ist den Eltern dieses Junges entgangen. Denn die Mutter, des Jungen, ist kurz nach der Geburt ihres Sohnes verstorben. Und der Vater weiß nicht mal, dass er einen Sohn hat. Die Freunde, der Mutter, wissen nichts über den Vater des Jungen. So lebt der Junge seit zehn Jahren bei einem Bekannten seiner Mutter.

Seit dem Beginn an seines Lebens ist der Junge nicht zu bändigen. Ständig läuft er irgendwohin weg. Eigentlich ist es dem Mann, der den Jungen aufzieht, egal was mit dem Kind geschieht. Er hat den Jungen nur bei sich aufgenommen, weil man ihn dazu gedrängt und gemeint hat, dass es ihm gut tun wird ein Kind bei sich zu haben. Also hat er schlussendlich das Kind aufgenommen. Doch das erwies sich als ein großer Fehler. Dauernd machte der Junge Mist. Der Junge machte was er wollte. Nach sieben Jahren gab der Mann die Erziehung auf. Alles was er für den Jungen tat, war ihm ein Schlafplatz zu geben, obwohl der Junge öfters tagelang wegblieb, und ihn zu ernähren. Das war alles was der Mann tat damit der Junge weiter lebte und er kein schlechtes Gewissen hatte.

Aber viele Nachbarn und Bewohnern ihres Dorfes fingen an sich zu beschweren, weil der Junge nicht nur ihnen Ärger machte, sondern auch die anderen Kinder mit hinein zog.

Das Resultat: Die Erwachsenen halten sich und ihre Kinder vor dem unmöglichen Bengel fern.

Dabei muss man bedenken, dass es nicht so leicht ist Kinder voneinander fern zu halten.

Denn Kinder machen was sie wollen. Und wenn die Eltern ihnen was verbieten, dann wollen sie es erst Recht machen!

Die Brise weht dem aufgeweckten Jungen nochmal durchs Haar. Allerdings ist sie diesmal stärker. Und der Junge sieht wie sich die Wolken langsam, aber sicher verändern. Erst ziehen sie schneller und dann werden sie immer dunkler und dunkler bis man es donnern hört. Der junge setzt sich auf und schaut sich das Meer an. Es ist nicht mehr so ruhig wie vor ein paar Minuten. Unruhig schlägt das Meer Wellen. Als der kleine Bengel es nochmal donnern hört, steht er auf und geht zu seinem Dorf, das am Hafen liegt. Der Weg vom Hügel bis zum Dorf liegt im Wald. Das heißt er muss durch den nun dunklen Wald laufen. Unschlüssig bleibt er stehen und sieht in den Wald hinein. Eine Weile bleibt der Kleine noch da stehen, aber als er plötzlich ein Blitz sieht, wird ihm klar, dass er so schnell wie möglich wieder zurück ins Dorf muss. Er atmet tief ein und macht sich schließlich auf den Weg in sein Dorf. Ruhig und mit unsicheren Schritten schreitet er durch den Wald. Es hat schon allmählich begonnen zu regnen. Der Regen wird immer stärker und stärker. Seine Kleidung ist schon nass. Außerdem fühlt sich der sonst so mutige Junge irgendwie beobachtet. Seien es auch Tiere. Seine Angst steigt. Als es dann auch plötzlich donnert, erschrickt sich der Junge so sehr, so dass er seine Beine in die Hand nimmt und schnell anfängt zu laufen.

Schnell wie der Wind läuft er durch den Regen aus dem Wald heraus in sein Dorf. Dort ist fast niemand mehr unterwegs. Außer hinten am Hafen. Dort scheinen komischerweise sehr viele Leute zu sein. Neugierig geworden läuft er klitschnass zum Hafen um zu sehen was da los ist. Als er dort ankommt, staunt er nicht schlecht. Ein riesiges Piratenschiff ist angelaufen. Na ja, in seinem Alter kommt es ihm vieles ziemlich riesig vor. Lauter Piraten klettern schnell vom Schiff runter oder verstauen noch schnell die wenigen Vorräte, die sie im Moment auftreiben konnten, im Schiff. Dann laufen viele in die große Under`s Bar. Dort scheint es ziemlich laut zu sein. Neugierig von der feiernden Mengen angelockt, geht er zu der Bar. Als er dort ankommt, macht er die Türen auf. Als er das tut weht ihm Alkohol-, Schweiß- und Essensgestank entgegen. Dass es noch viel mehr in der Luft liegt, ignoriert er lieber.

Es sieht viele Leute lachen, trinken, prügeln und vor allem feiern. Mit einem Grinsen wird von hinten am Eingang durch die eintrudelnde Menge hineingeschoben. Lässig und zielstrebig geht er durch die warme Bar Richtung Theke. Dass er bis auf die Knochen durchnässt ist, vergisst er schnell. An der Theke entdeckt er noch einen freien Platz, wo er sich drauf plumpsen lässt. Zufrieden grinst er wie ein Honigkuchenpferd und wartet auf den beschäftigten Barkipper und Besitzer der Under`s Bar Under. Der Mann ist wie immer beschäftigt und wird vor lauten Bestellungen überhäuft.

In der Zwischenzeit sieht sich der Junge, seine SitzNachbarn zwischen denen er sitzt genauer an. Der eine hat einen roten Mantel und schwarze Haare. Er scheint wohl um die vierzig zu sein. Außerdem isst er so schnell, dass der Junge sich fragt, ob er ein Staubsauger ist. Und der andere Mann zu seiner rechten hat eine Brille und leicht rötliches bis blondes Haar. Er sieht eher gelassen aus und scheint es nicht so eilig wie der andere Mann zu haben.

Der gelassene Mann scheint wohl seinen Blick gemerkt zu haben und sieht zu ihm runter. Als der Junge was sagen will, wird er von einer mürrischen und genervten Stimme angesprochen: „ Shanks! Was zum Teufel machst du denn hier?! Und wieso bist du bitte schön denn nass?!“ Schlecht gelaunt sieht Under den Jungen namens Shanks an. „ Na ja, es regnet.“ Entgegnet ihm Shanks fröhlich. „Acha…“ genervt seufzt Under auf.

„Wie auch immer. Geh jetzt nach Hause.“ Setzt der Barbesitzer entschieden auf.

„Aber ich will nicht. Außerdem hast du mir gar nicht s zusagen.“ Shanks Antwort scheint Under nicht zu überraschen und da er sich jetzt nicht mit einem 10 jährigen herumschlagen will, fragt er ihn was er denn haben will. „Rum!“ Entscheidet breitgrinsend Shanks.

Nicht überrascht von dieser Antwort macht sich der schlechtgelaunte Barbesitzer in die Küche.

Wartend auf seine Bestellung schaukelt Shanks mit seinem Stuhl herum.

„ Hey Kleiner! Pass auf, sonst brichst du dir noch das Genick.“

Mürrisch blickt Shanks auf den gelassen Typ zu seiner Rechten. „ lass mich in Ruhe! Ich weiß schon was ich tue! Und außerdem hast du mir gar nichts zu sagen!“ Motzt Shanks den Typen an. „Bist du denn nicht zu jung für Rum und überhaupt für Alkohol?“ Fragt ihn freundlich der Mann. Doch für Shanks ist das zu viel. Also macht er das, was er immer macht, wenn ihm jemand auf die Nerven geht. Er macht abfällige Bemerkungen über den Mann nichts ahnend mit wem er da spricht. Und während der Beschimpfung lacht aus irgendeinem Grund der schwarzhaarige Mann los.

Mit einem „Oh Gott, diese Kinder…“ wendet sich der freundliche Mann ab und nimmt ein Schluck aus seiner Rumflasche. Weswegen der schwarzhaarige Mann nur noch mehr anfängt zu lachen.

„Wieso lachst du?!“ Fragt Shanks genervt den Mann, der daraufhin nur noch lauter lacht.

In diesem Augenblick kommt Under mit Shanks Essen und „Rum“ an. Begeistert und inzwischen die beiden Männer vergessend, nimmt Shanks einen großen Schluck aus seinem Rum. Erstaunlicherweise schmeckt es wie Orangensaft. Und als Shanks in sein Glas schaut, entdeckt er doch tatsächlich Saft und kein Rum!

„Under!“ Beschwert sich wehleidig der Junge.

„Was ist denn wieder Shanks?“ „ Das ist Saft!“

„Ganz genau. Das ist Saft. Was hast du denn erwartet?“ „Rum!“

„Rum… . Ich verstehe.“ Mit diesen Worten wendet sich der Barkepper an den Mann zu Shanks Rechten. „Wollen sie vielleicht noch was haben? Obst? Bier? Hähnchen? Rum? Einen Jungen auf Ewigkeit?“ Freundlich grinst ihn den Mann an und sagt, dass er lieber noch was trinken möchte.

Beleidigt wendet Shanks sich seinem Saft, das nicht Rum ist, zu.

„Hey Junge?“ Wird er wieder von dem gelassenen Mann freundlich angesprochen.

„Musst du denn nicht nach Hause?“

„Wieso?“ Entgegnet Shanks unfreundlich und genervt zurück.

„ Na weil es schon spät ist.“ „Gar nicht wahr! Ich war eben draußen und da war es noch vor dem Gewitter hell! Und wenn es dunkel ist! Wen bockst?! Ich bin ein freier Mensch mit eigenen Entscheidungen!“ „ Und mit einer ziemlich großen Klappe!“ Tuschelt der Mann in sein Rum.

„Tzz! Idiot!“ Wirft ihm Shanks an den Kopf.

Der schwarzhaarige Mann fängt wieder an zu lachen.

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ich hoffe es hat euch gefallen :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-01-22T20:40:23+00:00 22.01.2011 21:40
Shanks=Ruffy!
Das mit dem Saft erinnert mich an die Szene in Makinos Bar^^
Schreib weiter, will mehr vom kleinen Shanks!
*schnell zu Favos pack*


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