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Monster

von

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Progress

Tsukasa lächelt mich an, aber mir ist nicht nach Lächeln. Müde lehne ich mich zurück und schaue ihn an. „Was willst du, Tsukasa?“ Wieder nur ein Flüstern. Ich weiß nicht, was mehr überwiegt, die Angst vor Tsukasa oder der Schock, dass er hier ist. Tsukasa kramt in einem Stoffbeutel. Meine Augen beobachteten jede kleine Bewegung. Das Adrenalin pumpt durch meine Venen. Kalter Schweiß perlt von meiner Stirn. Es ist Angst.
 

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Karyu.“ Entsetzt starre ich auf den kleinen Kuchen. Es ist einer der Sahne-Erdbeer-Torten, die wir uns immer traditionell zum Geburtstag schenken. Heute ist mein Geburtstag? Wieder sehe ich zu Tsukasa. Irgendwas stimmt nicht. Wahrscheinlich will er mich nur um den Finger wickeln, damit er Forderungen stellen kann. Mit einer schnellen Handbewegung fege ich die Torte vom Tisch. Sie landet an der Wand, wo sie erst kleben bleibt und sich dann langsam ihren Weg nach unten bahnt. „Geburtstag? Heute ist nicht mein Geburtstag!“ Nun ist es Tsukasa, der mich ungläubig anschaut. „Karyu, heute ist der 7. Dezember, dein Geburtstag.“ Er zeigt mir das Datum auf seinem Handy. Bin ich wirklich schon so lange hier? Und wenn heute wirklich mein Geburtstag ist, warum kommt mich Tsukasa besuchen und nicht Zero? Bin ich ihm wirklich völlig egal? „Es ist mir gleichgültig, ob ich heute Geburtstag habe. Ich weiß nicht einmal, ob ich dir danken sollte, dass ich lebe. Denkst du, das hier ist das Leben, was ich mir gewünscht habe? In den Sitzungen kommen die Erinnerungen hoch und ich verfalle immer mehr in Selbstmitleid. Ich hätte das alles zu Ende bringen können, aber jetzt vegetiere ich dahin bis ich zugrunde gehe. Und ich werde nie wieder in Zeros Augen blicken können. Ich werde nie wieder sein Lächeln sehen können. Alles, was mir geblieben ist, sind vier Wände, die mich vor Regen, Sturm und Kälte schützen und Medikamente, die mir das Denken nehmen. Sie betäuben meine Gefühle, aber genau deswegen nehmen sie mir auch den Schmerz. Warum bist du hier, Tsukasa? Willst du mir zeigen, wie gut es euch geht?“ Ich sehe Tsukasa anklagend an, doch obwohl ich mit Belustigung über meinen Schmerz rechne, sehe ich nur Trauer und Scham. „Tsukasa?“ Noch eben war meine Stimme kraftvoll, doch nun ist sie unsicher. Warum kann Tsukasa kein offenes Buch sein?
 

„Uns geht es nicht gut. Ich gebe zu, dass ich geglaubt habe, dass wir wieder normal weiter leben können. Ich habe das alles nicht beendet, weil ich dir weh tun wollte, sondern, weil alles aus dem Ruder gelaufen ist. Hizumi ist noch nie so weit gegangen. Es hat ihm noch nie so viel Freude bereitet. Ich habe dein Tagebuch gefunden. Wir hatten die gleichen Ängste. Zero ist in etwas hineingeraten, was er nicht verstehen konnte und irgendwann hätte sich Hizumi auch Zero genommen. Es tut mir für dich Leid. Zero wollte das Tagebuch nicht lesen. Am nächsten Tag hat er seine Sachen gepackt und ist zu seinen Eltern gefahren. Er will dich nicht sehen und ja, er gibt auch dir die Schuld daran, dass eure Beziehung in die Brüche gegangen ist…“ Ich will etwas erwidern, doch Tsukasa hebt kurz die Hand. „Komm mir jetzt bitte nicht mit, dann ist mein Leben sinnlos. Ich bin anderer Meinung und deswegen bist du auch hier.“
 

„Ach ja, und was soll ich hier? Ist das etwa zu meinem Schutz, damit ich Hizumi nicht über den Weg laufe? Soll ich deswegen dankbar sein und dir die Füße küssen?!“ Anscheinend habe ich einen wunden Nerv bei Tsukasa getroffen. „Habe ich gesagt, dass es Hizumi besser geht? Im Gegensatz zu ihm hockst du noch in einem Palast. Zero hat ihn angezeigt. Du weißt, dass Prostitution bei uns illegal ist. Und selbst, wenn wir das Glück haben, dass der Richter nach dem Wortlaut geht und der Meinung ist, dass Prostitution nur für Vaginalverkehr gilt, kriegt Hizumi immer noch Probleme wegen Körperverletzung mit einem Strafmaß bis 15 Jahre. Mein ganzes Geld geht gerade für einen Anwalt drauf, weil ich nicht will, dass er für längere Zeit ins Gefängnis muss. Unsere Gefängnisse sind ein Albtraum. Er hat jetzt schon in der Untersuchungshaft ständig Fieber, weil sie nicht einmal richtige Decken bekommen. Ich besuche ihn einmal in der Woche. Jedes Mal hat er neue Blessuren, die er versucht zu verstecken. Die ganze Situation nagt an seinem Stolz. Er versucht nicht zu weinen und stark zu sein, aber es zerfrisst ihn innerlich..“ Ich seufze leise. „Was soll das werden, Tsukasa? Soll ich Mitleid mit ihm haben? Soll ich ihm zu Weihnachten einen Korb mit Haribo zukommen lassen?“ Ich versuche meine Gefühle zu unterdrücken. Tsukasa soll nicht wissen, dass mir seine Worte ein schlechtes Gewissen machen. Schließlich waren wir Freunde und Geliebte. Noch immer ist es nicht Hass, den ich gegenüber Hizumi verspüre. Tsukasa schüttelt den Kopf. „Nein, aber ich möchte, dass du mir das hier unterschreibst.“ Er legt mir einen Zettel auf den Tisch. Ungläubig schaue ich ihn an. Also wollte er mich nicht besuchen, weil ich ihm etwas bedeute. Ich hatte es geahnt, aber die Gewissheit tut noch mehr weh. Langsam greife ich nach dem Zettel. Meine Augen wandern immer wieder über das Stück Papier. Wut und Enttäuschung kommen in mir hoch. „Was soll das, Tsukasa? Ich bin noch nicht unzurechnungsfähig, auch wenn mein Arzt mir das immer gerne weiß machen will. Und als Enjokosai würde ich das auch nicht bezeichnen. Ich habe mich nicht von den Kerlen ausgehalten lassen. Ich bin Musiker und das Meiste von dem Geld ist doch in eure Tasche gewandert!“ sage ich aufgebracht und schiebe das Stück Papier wieder zu Tsukasa. „Karyu….“ Er hört sich leicht genervt an. Wahrscheinlich dachte er, dass er ein leichteres Spiel mit mir hat.
 

Leider habe ich mich wohl zu früh gefreut. Ich spüre wie sein Knöchel über meinen Unterschenkel streicht, hinauf zum Oberschenkel, immer höher bis sein Fuß in meinem Schoß liegt. Mein Körper versteift sich. Ich drücke mich in den Stuhl, doch ich kann der sanften Massage nicht entkommen. Mein Herz schlägt schneller. Hör auf….hör auf..hör auf, hör auf, hör auf. „HÖR AUF!“ Mein Stuhl fällt mit einem Knall zu Boden. Ich muss aufgesprungen sein, denn nun stehe ich hier auf meinen weichen zitternden Knien und versuche zu begreifen, was ich gerade gesagt habe. Tsukasa schaut mich jedoch zu meiner Verwunderung nicht überrascht an. Als erstes senkt sich wieder sein Fuß, welcher in den Schuh zurück schlüpft. Dann ziert erst ein leichtes Lächeln sein Gesicht. Es folgt ein Klatschen und zum Schluss dringt ein fast schon überhebliches Lachen an mein Ohr. Irritiert starre ich ihn an. „Du bringst doch noch diese beiden Wörter über die Lippen. Warum habe ich sie zuvor nie bei dir gehört? Warum hast du uns sogar hin und wieder verführt? Du kannst nicht sagen, dass dein Tun und unser Treiben nicht freiwillig waren. Und genau deswegen unterschreibst du jetzt auch die Einverständniserklärung.“ Mein Inneres zieht sich zusammen. Es ist eine Erkenntnis, die schon die ganze Zeit tief in mir schlummerte, doch die ich immer verdrängt hatte. Noch immer widerstrebte es mir, den Zettel zu unterschreiben, doch meine Mauer, die ich mir mit Ausreden aufgebaut hatte, bröckelt. Soll Hizumi wirklich für etwas bestraft werden, was er in der Form nicht getan hatte? Habe ich nicht auch ihm gegenüber eine gewisse Verantwortlichkeit? Schließlich waren wir jahrelang zusammen und keiner kennt mich besser als er. Selbst Zero hat mich nie richtig gekannt, aber Hizumi kannte meine Träume und Ängste.
 

Tsukasa scheint zu ahnen, dass ich mit mir selber kämpfe. Plötzlich spüre ich seine Hand auf meiner, sanft und beruhigend. Langsam hebe ich den Blick und sehe in seine Augen. „Karyu, ich tu das alles nicht, weil ich dich verletzen will. Ich will nur noch das retten, was man noch retten kann. Dazu gehörst auch du. Ich kann nachvollziehen, dass es dir alles gerade nicht sehr angenehm ist und dass du auch nie wolltest, dass es so weit kommt. Aber nun ist es nun einmal geschehen. Jetzt können wir nur noch mit der Vergangenheit abschließen und neu anfangen.“ sagt er ruhig zu mir. Seine Hand lässt meine los und legt sich auf meine Brust, wo unter der Haut mein Herz wieder lauter zu klopfen beginnt. „Dein Herz ist verschlossen, Karyu. Es hat Angst, dass es wieder betrogen wird und verletzt wird, aber willst du so weiter leben? In ständiger Angst? Du musst deine Mauern um dein Herz zerreißen, um leben zu können. Was hast du noch zu verlieren? Zerstöre die sinkende Illusion, du solltest eine neue erschaffen, denn die Flamme unserer Wünsche wird niemals erlöschen. Ich weiß, dass du noch voller Träume und Wünsche bist. Du sehnst dich nach Liebe. Dann nimm die Chance wahr, bevor du hier untergehst. Arbeite an dir, werde stark. Vielleicht hört es sich schon fast egoistisch an, aber reiße das Tor einfach nieder, das dein Herz verschlossen hält. Geh voran, stark und selbstbewusst und halte für niemanden an. Ich weiß, dass du Zero nur beschützen wolltest, aber siehe selbst, wohin dich deine Selbstaufgabe geführt hat. Es dankt dir keiner. Denkst du nicht auch, dass du endlich mal am Zuge bist? Lebe deinen eigenen Willen. Wir können die Zukunft mit Sicherheit ändern, wenn wir nur die gespaltene Straße der Endlosigkeit weiter gehen, die uns verschiedene, wenn teilweise auch verworrene Möglichkeiten offen hält, die wir wählen können. Du kannst dich verändern, wenn du dich für einen anderen Weg entscheidest und diesen weiter gehst. Erlebe es als deine Wiedergeburt. Mache den ersten Schritt in ein harmonisches, neues Leben.“
 

Seine Worte bohren sich in meinen Kopf. Warum hört sich bei ihm alles so einfach an, auch wenn es das nicht ist? Noch immer bin ich in der Klinik gefangen. Selbst wenn ich gehen wollte, dann könnte ich das nicht. Und wohin sollte ich gehen? Ich habe keine Familie und kein Zuhause. Natürlich kann ich nichts verlieren. Denn schließlich ist mir nichts mehr außer dem nackten Leben geblieben. „Tsukasa..sei einfach still. Was weißt du schon über mich, über meine Träume, Ängste, Wünsche…über mein Leben? Vielleicht sollte dir Hizumi Nachhilfe erteilen. Schließlich teilt ihr doch alles.“ Ein leichtes arrogantes Lächeln legt sich auf meine Lippen. „Spiel hier nicht meinen Freund vor. Du bist an der ganzen Sache genauso schuld wie wir auch. Du willst, dass ich vergesse, damit ich dir vergeben kann, aber das kann ich nicht. Ich werde mich nicht ändern. Zum einen kann ich es nicht, zum anderen will ich es nicht. Es ist vorbei.“ Meine Hand greift nach dem Zettel, den ich immer noch nicht unterschrieben habe. Ein tiefer Atemzug. Das Geräusch des zerschneidenden Papiers ist eine innere Befreiung. „Und nun geh…“
 

Ich klopfe an die Scheibe, damit einer der Pfleger kommt und mich auf mein Zimmer führt. Als ich Tsukasas Atem in meinem Nacken spüre, ziehe ich die Luft scharf ein. Allerdings bleibt jede weitere Aktion von ihm aus. Seine Worte allein lassen meine Haare zu Berge stehen. „In diesem Moment gehen wir beide getrennte Wege, aber ich glaube, dass wir uns eines Tages treffen werden, Karyu. Die Welt hat angefangen, sich zu bewegen. Dies ist unsere Story und sie wird hier beginnen, eines Tages an diesem Ort..“ Langsam kriecht die Angst wieder in mir hoch. Es beginnt mit einem unangenehmen Kribbeln in den Zehen und setzt sich dann in meinem ganzen Körper fort. Was meint er mit diesen Worten? Doch als ich mich umdrehe, blicken meine Augen ins Leere. Nur der umgefallene Stuhl und ein kleiner Papierfetzen auf dem Boden zeugen davon, dass er hier war. Energielos rutsche ich an der Wand herunter, starre immer noch in die Weiten des Raums ohne einen Punkt zu fixieren. Wortlos lasse ich mich in mein Zimmer führen. Selbst mit Sakura wechsele ich kein Wort. Meine Gedanken zeigen mir verschiedene Möglichkeiten, aber sie führen alle in eine Sackgasse. In meinem Raum bin ich eingeschlossen von meinen vier Wänden und es gibt kein Entkommen.
 

4 Monate später…
 

Jeder Tag gleicht dem anderen. Das Essen, das mir aufgetischt wird, hat jeden Geschmack verloren. Selbst die Wolken am Himmel verändern nicht ihre Form. Und dennoch bin ich ohne Rast. Seit meiner Begegnung mit Tsukasa lassen mich seine Worte nicht mehr los. Auch wenn der Tag nicht so gelaufen war, wie Tsukasa es sich erhofft hatte, so hat er es jedoch geschafft, mich aufzuwecken. Ich halte es hier nicht mehr aus. Ich will die Ketten, bestehend aus Angst und Verzweiflung zerbrechen. In dieser verhungernden Zeit scheine ich auch verrückt zu sein. Ich weiß, dass ich durch mein Niederreißen oder Schreien nichts verändern kann und doch quält in mir das Verlangen. Tsukasa hatte Recht, als er sagte, dass die Flamme meiner Wünsche niemals erlöschen würde. Sie ist es, die mich am Leben hält, meinen Geist antreibt. Noch immer werfen die Schatten ihr Grau auf die Farben, lassen sie verblassen und leblos erscheinen. Nun strahlen die Farben, die nicht von Schatten bedeckt sind, umso intensiver. Das Licht breitet sich aus und erfüllt mich. Vielleicht bin ich es, der keine Angst mehr hat. In mir brodelt das Verlangen nach Leben.
 

Angetrieben von meinem wachsenden Selbstbewusstsein, mache ich auch in den Therapien Fortschritte. Ich weiß nicht, ob ich nun ein neuer Mensch bin, aber ich bin anders geworden. Ein Fleck in meinem Herzen wird jedoch niemals von der Lebenskraft erfüllt sein. Es ist wie ein Schatten, der mich ständig verfolgt. Den ich bei mir trage und ich nicht abschütteln kann. Es ist der Tag, den ich in der Zukunft am meisten fürchte.
 

Es klopft an der Tür. Wie immer zucke ich leicht zusammen. Als ich Sakura erblicke, entspannen sich meine Gliedmaßen. Dennoch beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Als ich hinter ihr den Arzt entdecke, verstärkt sich meine Vermutung, dass etwas nicht stimmt. Während in Sakuras Gesicht Trauer zu erkennen ist, lächelt mich der Arzt zum ersten Mal aufrichtig an. Mir werden Unterlagen überreicht, meine Entlassungspapiere. Wie ein Kind, das endlich das Fahrrad geschenkt bekommt, welches es sich schon immer gewünscht hat, freue ich mich auf meine zurückgewonnene Freiheit, auf mein Leben und die Möglichkeiten, die mir nun wieder offen stehen. Am meisten freue ich mich jedoch darüber, dass meine täglichen Ängste umsonst waren. Der verhasste Tag ist mir erspart geblieben. Glücklich setze ich mich auf und beuge mich über die Formulare, um sie genau zu studieren, bevor ich sie unterschreibe. Ich will realisieren, dass ich es nicht träume. Stattdessen ist es allerdings etwas anderes, was mich in die Realität zurückreißt. Meine Matratze verändert ihre Form als würde ein schwerer Gegenstand neben mir liegen. Eine warme Hand legt sich um meine Hüfte. Das Blut rauscht in meinen Ohren. Der Druck ist fast schmerzhaft. Vor meinen Augen verschwimmt die Schrift. Kleine schwarze Punkte flackern auf. Mein Herz klopft verrückt. Mit dem Atem eines Mannes im Nacken, lausche ich seinen Worten. „Ich bringe dich hier heraus, an einen Ort, den du in deiner Szenerie nie zuvor sahst. Die Welt hat angefangen sich zu bewegen und dies ist unsere Story, die ihren unaufhaltsamen Lauf nimmt…“ Mein Stift fällt zu Boden. Das Geräusch des Aufpralls hallt laut in meinen Ohren nach…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ZERITA
2012-01-14T13:29:59+00:00 14.01.2012 14:29
Was ist das denn für ein Ende???? Q.Q
Du kannst doch da nicht einfach aufhören!!!!! Karyu!!!!! *quengel*
*mich wie ein kleines Kind auf den Boden werf und strampel*
Das ist echt nicht nett von dir!!! Q.Q

Und Karyu der Idiot! Was brauch der denn auch so lange um endlich mal "Hör auf" zu sagen????? >.< Das hätte er schon viel viel früher machen sollen, okay, wahrscheinlich wäre die FF a.) nicht mehr so spannend und b.) wahrscheinlich auch schon zu Ende. ...

Und Tsuka... ich mein, der hätte doch mal früher was machen sollen und nicht erst dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, dann ist es doch immer zu spät!!!
Zero hätte das Tagebuch auch ruhig lesen sollen... Grrrr... so versteht er doch gar nicht mal im ansatz warum Karyu das gemacht hat, auch wenn er es selbst teilweise nur verschlimmert hat.
*tief luft hol*

wann geht's weiter? XD
*knuff*

Von:  Tsuka
2012-01-14T09:03:10+00:00 14.01.2012 10:03
Hmm... auch wenn ich so gaaaaaanz grob weiß, in welche Richtung du gehen willst, hab ich trotzdem keinen Plan, was du genau vor hast xD
Voll gemein >_<
Aber gut. Schön, dass (indirekt dank mir xD) Hizumi jetzt im Gefängnis ist. Ich bleib dabei, in diesem Fall hat er es durchaus verdient. Ich warte aber immer noch auf Tsukasas andere Seite, die du mal erwähnt hattest. Die hab ich noch nicht gesehen xD

Auch wenn Karyu an der ganzen Sache vielleicht nicht ganz unschuldig ist...
Er ist ne ganz schöne Pussy, muss ich ja mal so sagen. o.ô Sicher, er hat Mitleid und alles verdient und man kann auch sehr schön mit ihm mitfühlen, aber... wieso haut der nicht mal auf den Tisch? Er ist ein erwachsener Mann, Hergott noch mal. xD N richtiger Weichkeks, huh?

Naja, egal. Mach auf jeden Fall weiter xD
Von:  -Zero-chan-
2012-01-14T07:47:38+00:00 14.01.2012 08:47
Ich schwanke gerade zischen Sprachlosigkeit, Sorge um Karyu und einer Mischung aus Angst und Verzweiflung...
Ist das am Ende Tsukasa? Und wenn, tut er Karyu wieder weh...?

Das mit Hizumi... nun ja, da geht es mir schon ein wenig wie Tsukasa udn Karyu im Grundgedanken. So ganz hat er es nicht verdient, dann aber wiederum schon. Er braucht eine Strafe, so weit mal meine vorläufige Meinung.

Nun mache ich mir allerdings auch so meine Gedanken um Zero. Ob er Karyu noch einmal wiedersehen will? Oder war es das wirklich zwischen den beiden? TT_____TT
Und wie erging es ihm eigentlich nach dem Ganzen?
Schreibst du noch ein Kapitel, was aus Zeros Sicht nach diesem Erwischen auf frischer Tat geschah oder bleibt es bei Karyus Sichtweise?

Jedes deiner Kapitel hat mich immer getroffen und berührt, aber gerade bin ich einfach nur innerlich aufgewühlt.
Ich warte gespannt auf die Fortsetzung.


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