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Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ^^
sollte i-wer da draussen diese FF lesen, wollte ich mich entschuldigen, dass ich diese Kapitel nicht hochgeladen haben
ich habe keine Ahnung wie das passieren konnte m(>_<)m
ich hoffe ihr könnt das verzeihen
Liebe Grüße, Sali Komplett anzeigen

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Die Bibliotheken von Ossus (Teil 4)

Die Bibliotheken von Ossus (Teil 4)
 

Plötzlich drückte eine Welle aus Macht alle zu Boden. Mai stand in der Mitte des Ausgangsortes und immer noch pulsierte die Macht erbost um sie herum. Alle versuchten auf die Beine zu kommen, doch eine zweite Welle aus Licht ließ jeden wieder zu Boden gehen.

Moldret, Tarim und Nadegiko setzten sich im Schneidesitz hin und starrten auf Mai. Diese hielt dem Sith-Schüler die Hand hin: „DU magst ein Sohn der Finsternis sein, doch du hast heute eine Wahl, die man dir zu Beginn deines Leben verweigert hatte!

Wende dich von der Dunkelheit, vom Hass und von deinem Meister ab und komme ins Licht. Dort muss du deine Schwester nicht töten. Dann könnt ihr leben und vor allem gemeinsam!“

Der Junge sah das Mädchen an, welches kleiner war als er selbst und doch erhabener und weiser vor ihn stand als je ein Wesen davor. Dann sah er auf seine kleine Schwester, die weinend vor dem Jedi lag und ihre Waffe weg schob. Langsam senkte er seine Waffe und sah seinen Meister an. Um diesen herum pulsierte der Hass! Während bei dem Mädchen mittlerweile Ruhe und Sanftmut vorherrschte, obwohl sie den Meister von Valus und Gurdan getötet hatte!

Dann kam ihm langsam die Erkenntnis; ja er hatte nie eine Wahl gehabt früher! Doch nun war es anders. Langsam öffneten sich seine Hand und die Waffe entglitt seinen Finger. Kaum hatte die Waffe den Boden berührt, lief er zu seines Schwester und riss sie in seine Arme. Valus und Gurdan schrien wutentbrannt: „Solan, du elender Verräter, dafür werden wir dich und deine Schwester ewig leiden lassen.“

Der Junge sah den Sith-Schüler wütend an, doch der Jedi legte ihm beruhigen die Hand auf die Schulter. Ohne ein Wort traten dem Jungen die Tränen in die Augen und er verdeckte seiner Schwester die Sicht und hielt ihr die Ohren zu.
 

Der Sith-Meister rief die Schüler zu sich: „Valus, Gurdan kommt her!“ Die Schüler liefen an je eine Seite des Meisters und sie griffen zu dritt an. Nadegiko stellte sich vor die Kinder und hob mit ihrem unverletzten Arm ihr Lichtschwert zur Verteidigung hoch. Tarim, Moldret und Mai passten die übrig gebliebenen Sith in der Mitte der Lichtung ab.

Die Angriffe waren noch brutaler als zu Beginn und Wut schwang mit jedem Schlag mit. Moldret drängte Valus von Gurdan ab, welcher gegen Tarim antrat und Mai stellte sich dem Sith-Meister.
 

Moldret wusste, dass er seinen Gegner nicht bekehren konnte, also griff er ohne Rücksicht an. Valus bemerkt nicht, dass sein Gegner die Strategie geändert hatte und handelte wie im Rausch. Schlag um Schlag gewann Moldret an Boden, bis der Junge stolperte und nach vorn stürzte, direkt in Moldrets erhobene Schwert. Mit einem ungläubigen Blick starrte der Junge die Klinge in seiner Brust an, dann sah er auf und sah seinem Mörder in die Augen. Dort las er Bedauern und Mitleid, doch mit einem wütenden Keuchen riss er sich los: „Ich brauche euer Mitleid nicht, schwacher alter Mann!“ Und brach tot zusammen.
 

Tarim schnitt Gurdan den Weg ab, als sich dieser auf die Geschwister stürzen wollt. Gurdan riss im Lauf das Schwert hoch und prallte mit solcher Wucht auf den Mann, dass dieser nach hinter stolperte. Mit einem elegantem Sprung entfernte sich der Sith und Tarim folgte ihm. Der Mann überragte den Jungen um fast anderthalb Kopflängen, doch das störte den Sith nicht. Unbeirrte kämpfte er weiter. Tarim hatte jedoch Schwierigkeiten, durch seine Verletzung. Erst der Todesschrei von Valus gab Tarim die Möglichkeit, den Jungen zu besiegen.

Mit einem schnellen Hieb trennte Tarim dem jungen Sith den Kopf ab und senkte das Schwert.
 

Der Sith-Meister nahm den Tod der Jungen gelassen hin und griff ohne Unterlass Maikora an. Diese musste immer wieder in ihren Verteidigung wechseln, um nicht verletzt zu werden. Es gefiel dem Sith, dass Mai immer mehr Mühe hatte, sich gegen ihn zu behaupten. Dann schritt Moldret ein und parierte einen gefährlichen Schlag des Siths, Mai sandte dem Jedi einen dankenden Gruß über die Macht und gemeinsam drängten sie den Sith von den Kindern weg.

Moldret begann eine komplizierte Schlag-Abfolge gegen den Sith und Mai attackierte den Sith weiter unten. Der geballten Kampfkraft der zwei konnte der Sith nicht lange stand halten; Mai erwischte ihn am linken Bein und Moldret hieb sein Lichtschwert in den Brustkorb des Sith und zog das Schwert nach oben durch den Kopf.

Mit einem Röcheln entwich die Luft aus seinen Lungen und der Sith stürzte tot zu Boden.
 

Keuchend ließ Mai sich zu Boden sinken und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. Tränen liefen ihr über die Wangen. Auch Moldret sank neben ihr zu Boden und sah seine Hände entsetzt an: „Lässt diese schreckliche Gefühl nach?“

Mai sah auf und lächelte gequält: „Nach langem Meditieren und viiiielen Handwäschen, ein bisschen! Aber das Wissen, ein Leben beendet zu haben, bleibt.“

Dann erhob sich Moldret und wandte sich an die Kinder: „Seid ihr verletzt?“

Der Junge hielt seine Schwester immer noch die Augen und Ohren zu. Er schüttelte den Kopf und ließ das Mädchen los. Diese rieb sich die Augen und sah den Jedi mit großen Augen an: „Was passiert nun mit uns? Wir haben doch niemanden!“

Tarim kniete neben ihr nieder und kümmerte sich um ihr Handgelenk: „Keine Sorge, wir werden uns um euch kümmern. Und euch in der hellen Seite der Macht ausbilden.“ Setzte er hinzu und lächelte das Kind sanft an.

Der Jedi ging nun zu den Kindern, Tarim und Nadegiko und wandte sich an seine ehemaligen Schüler: „Tarim Schunn, ich war noch nie so stolz darauf dich als Schüler gehabt zu haben. Doch es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass wir uns zuletzt sahen und erzähl, wie ist es dir ergangen und was führte dich hierher?“

Während Tarim die Geschichte von seiner Frau und ihm erzählte, begann Mai mit der Verarztung der Anderen. Gebannt hörte der Jedi dem Mann zu und am Ende erwiderte er: „Ich verstehe, warum ihr nicht zum Jedi-Rat kamt. Und fest steht, dass ich es auch nicht kann!“ „Wie meint ihr das, Meister Moldret?“

„Nun bei aller Freundschaft, Tarim. Aber du bist nicht gerade dazu geeignet einen Schüler, geschweige denn zwei auszubilden, wo du doch gerade erst deine Ausbildung abgeschlossen hast! Ach und du kannst mich ruhig duzten!“

Tarim starrte den Jedi ungläubig an, während Nadegiko erfolglos ein Kichern unterdrückte. Mai biss sich auf die Lippen um nicht loszulachen, doch nach wenigen Augenblicken brachen alle in Lachen. Es war auf eine Art sehr befreiend, auch für die ehemaligen Sith-Kinder.

Dann nickte Tarim zustimmend, und alle sahen die Kinder an.

Moldret erhob die Stimme: „Nun, Emifa und Solan, mit eurem Einverständnis werdet ihr zwei ab dem heutigem Tage meine Schüler sein, bis ich beschließe, dass ihr allein klarkommt.“

Beide Kinder sahen sich an und nickte zugleich. Der Jedi nickte erfreut und hielt beiden je eine Hand hin. Mit seiner Hilfe standen sie auf und ihr Blick lag unentwegt auf ihrem neuen Meister. „Meister?“ „Ja Emifa?“

„Meister, stimmt es dass man als Jedi nicht selber denken darf, sonder es für alles Regeln gibt und man von alten senilen Männern kontrolliert wird?“ Mit einem neugierigen und abgrundtief ehrlichem Blick sah das Kind seine neuen Meister an.

Der Mann sah sie etwas perplex an, doch dann begann er mit ruhiger Stimme dem Kind alles zu erklären, was es wissen wollte. Nach einer Weile begann ihr Bruder sich zu beteiligen.
 

Währenddessen begannen Tarim und Mai mit dem Beerdigen der Sith und dem Aufräumen des Kampfplatz. Nach fast einer Standard-Stunde waren alle Arbeiten beendet und die Gruppe begab sich zum Landeplatz vom Raumschiff des Ehepaares. Tarim ging das Raumschiff des Jedi holen und landete es neben seinem.

Mai und Nadegiko hatte bereits gekocht und nun aßen alle zusammen. Moldret unterhielt sich mit Solan und Tarim und Nadegiko kümmerte sich um die etwas eingeschüchterte Emifa. Mai kontaktierte währenddessen ihre Mutter und erklärte, dass sie länger weg bleiben würde.
 

Nach fast zehn Tagen führten Mai, Tarim und Nadegiko die drei zu den Bibliotheken. Unter großem Staunen betraten sie das erste Mal die großen Halle. Moldret fand keine angemessenen Worte für das was er sah. Emifa aber ließ strahlend weiter und rief erfreut: „Das ist fantastisch! Alle diese Bücher!“

Der Empfangsroboter führte die drei zum Einschreiben und alle gingen gemeinsam zu einer Sitzecke. Dort ließen sie sich nieder und Mai sprach: „Hier soll eure Ausbildung vonstatten gehen! Meister Moldret, Tarim erzählte mir, dass ihr euch viel mit den Bibliotheken von Coruscant beschäftigt habt! Darum möchte ich euch bitten, bei der Digitalisierung dieser Bibliotheken zu helfen.“

Erstaunt sah der Jedi das Mädchen an: „Ist das dein Ernst, Maikora?“

Sie nickte: „Natürlich werden wir euch soviel wie möglich helfen und neue Droiden schicken, die eure Arbeit unterstützen werden. Hier habt ihr alles was ihr braucht, es gibt unterirdische Obstgärten, Trainingshallen, Schlaf- und Meditationsräume.

Natürlich könnt ihr die Bibliotheken immer verlassen, wenn ihr es wollt oder es nötig ist.“

Glücklich rief Emifa: „Wir bleiben hier!? Dann können wir alle diese Bücher lesen!“

Ihr Bruder lachte und Moldret meinte schlichtend: „Also ALLE Bücher würde ich nicht sagen, aber einen Teil sicher.“ Er legte seiner neuen Schülerin sanft die Hand auf den Kopf.

Abends nahm den Jedimeister Maikora zur Seite und fragte neugierig: „Sag mir bitte Maikora, woher hast du dieses Lichtschwert? Es ist von einer sehr alten Bauart und wird seid Jahrzehnten nicht mehr verwendet!“

Mai tastete unbewusst nach dem Griff des Schwertes und meinte: „Mein Bruder und ich habe sehr viel Zeit damit verbracht, alte Schriften den Jedi zu suchen und zu studieren und eine davon enthielt eine Bauanleitung für Lichtschwerter.“

„Verstehen. Dann hast du das Schwert selbst gebaut!? Eine sehr gute Arbeit, wirklich eine sehr gute.“

„Danke Meister.“

„Meister, Meister! Schaut mal was ich gefunden habe!“ Emifa kam aufgeregt zum Jedimeister gerannt und hielt ein Buch hoch. Ihr Bruder schüttelte nur den Kopf und lief Tarim hinterher wie ein Schosshündchen.
 

Nach weiteren zwei Tagen hatte Mai und Moldret einen detaillierten Plan zur Digitalisierung der Bibliotheken aufgestellt und Nadegiko, Tarim und Maikora machten sich fertig für den Abflug. Schon nach kurzer Zeit hatten die Geschwister mit ihrer Art, das Herz von allen erobert. Beide waren von Grund auf gutmütig, jedoch bereits im Kleinkind-Alter von den Sith zur dunklen Seite der Macht gedrängt worden.
 

Unter der Führung von Moldret würden beide sehr schnell zur hellen Seite der Macht zurückfinden und waren dem Jedi ein gute Hilfe bei seiner neuen Arbeit.

Mit einem herzlichen Abschied verließen die drei Ossus und nahmen Kurs auf Tatooine auf.
 

Halli-hallo

ich hoff euch hat mein Mehrteiler gefallen ^^

leider bin ist im Darstellen von Kampfstellen nicht so gut und ich hoff ihr hab alles verstanden so wie ich es meinte ^^

LG Sali



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