Zum Inhalt der Seite

Wusstest du?

Dieses Mädchen...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dieses Mädchen...

Zwei Worte , klein und zart. So fremd einander und doch verwandt. Zwei Gefühle, tief im Herzen verborgen. Sehnsucht und Leidenschaft, Liebe und Hass, Trauer und Schmerz. Warum kennen wir immer nur eines davon, wenn doch beide unsere Weggefährten sind?

Ich konnte ein Mädchen, so zart wie Seide, so zerbrechlich wie Glas. Einst hatte sie geliebt, doch niemand glaubte ihr. Sie hatte Sehnsucht nach ihm und dem Feuer der Leidenschaft. Sie hasste sich dafür. So viel Schmerz durch Trauer erweckt. Warum lieben, wenn so viel Kummer und Hass dadurch entsteht? Die Liebe ist seltsam. Sie fragt nicht. Sie sieht. Sie antwortet nicht. Sie fühlt. Sie wohnt in deinem Herzen, wartend auf den Menschen, der sie aus dem Verließ deines Herzens befreit. Viele Umwege gehen wir. Viele Menschen glauben wir auf unserem Weg zu lieben. Doch nur einer kann uns wirklich befreien, nur einer kann uns glücklich machen.

Das Mädchen dass ich kenne, kennt keine Liebe. Sie weiß jedoch was Zuneigung ist. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Sie möchte bei ihm sein. Wusstest du dass Liebe keine Grenzen kennt? Wusstest du, dass Liebe nicht auf Distanzen achtet? Sie tut es wirklich nicht. Das Herz, Liebe, geht Weg die der Verstand nicht kennt, hinterlässt Spuren und findet den Pfad zu einem bestimmten Menschen auch wenn wir selbst es nicht zu wissen scheinen oder zu merken. So kann Lieb e immer dann entstehen, wo Sehnsucht, Trauer und Hass entstehen, wo sich Fragen, Zweifel und tausend Unsicherheiten für einen auftun.

Das Mädchen, von dem ich rede, fühlt so. Sie weiß nicht weiter, kommt nicht von der Stelle auf der sie steht. Sie liebt. Sie hofft. Sie zweifelt. Sie weint. Doch sie liebt, sie liebt nur ihn. Wusstest du das Liebe gar nicht blind macht? Wusstest du das Liebe mehr Dinge sieht als alles andere? Sie sieht Augen, so strahlend, so schön. Das Mädchen verliert sich darin, schmilzt bei seinem Blick dahin, bekommt Gänsehaut und weiche Knie. Gott sei Dank trennt eine Kamera ihre Augen. Sie würde. Sich sonst total an ihn verlieren.

Doch zu spät. Seine Stimme, der Blick zur Kamera. Ihre Blicke trafen sich indirekt. Ihr Herz sprang und strahlte. Ihr Herz kann keinen anderen mehr lieben. Sie kann ihm nicht entkommen. Er hält sie gefangen. Doch sie wünscht sich die Freiheit schon lange nicht mehr. Sie möchte seine Gefangene sein. Sie möchte ihm gehören, sie möchte bei ihm sein. Sie will nur ihn. Sie liebt nur ihn. Doch warum fühlt das Herz Dinge, die wir nicht wollen? Doch warum will das Herz Dinge, die so weit entfernt sind, so unerreichbar? Das Herz denkt nicht nach. Es kalkuliert nicht. Es schaut auch nicht zurück. Das ist die Aufgabe des Verstandes. Das Herz, die Gefühle, fragen nicht nach wie und warum.

Das Mädchen dass ich kenne, versucht ihn zu vergessen. Doch sie denkt nur an ihn. Sie schließt die Augen und sieht seine braunen Augen. Sie hört sein schöne Stimme. Sie lächelt mit ihm. Alle Sorgen, alles Leid scheint für einen Augenblick vergessen zu sein. Sie schwebt, sie träumt. Doch wenn sie aus ihren Träumen und Fantasien erwacht, schaut die Realität trotzig und grausam auf sie herab und sie weint.

Das Mädchen das ich meine, liebt ihn aufrichtig.

Das Mädchen das ich meine, das bin ich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück