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Sex und Schokolade

von

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Morgen würde der erste Dezember sein. Also war es höchste Zeit endlich das zu machen, was ich schon länger geplant hatte. Ich wollte eine Adventskalender für meinen Freund haben. Genauer gesagt wollte ich selber einen machen. Er hatte mir auch versprochen einen zu basteln. Und ich hoffte so einen mit Schokolade, wie den von meiner Mutter, der jetzt schon ein paar Tage in der Küche hing. Die Sachen hatte ich schon seit längerem eingekauft, aber ich hatte einfach noch keine Zeit alles zu verpacken. Immer wenn ich da war, war auch er in unserer gemeinsamen Wohnung, und rausschmeißen konnte ich ihn ja schlecht, doch da er heute, wie mir extra versichert wurde erst spät nach Hause kam, war es der perfekte Zeitpunkt.

Schnell kramte ich die kleinen Geschenke aus dem Abstellraum, in dem sich normalerweise Besen, Wischer und andere Putzmittel befanden. Das war das perfekte Versteck um etwas vor Saga geheim zu halten, er machte nämlich immer einen großen Bogen herum.

Dann bewaffnete ich mich noch mit Geschenkpapier und Schere und setzte mich ins Wohnzimmer.

Leider hatte ich außer der Geschenke noch keine Ideen. Wie sollte ich den Adventskalender gestallten? Alles an eine Schnur hängen war sehr schlecht, denn unter anderem gab es auch einen Spiegel, den ich zum übers Bett hängen bestimmt hatte.

Auch in einen Korb würde dieser nicht reinpassen. Ich sollte es wohl einfach in die Ecke unseres Schlafzimmers stellen.

Da würde er es nicht übersehen und ich hätte keine Probleme damit.

Jedoch war das nicht meine einzige Planungslücke.

Ich wusste einfach nicht was ich in die eins verpacken sollte.

Es gab so vieles, was ich mal ausprobieren wollte, die Kondome mit Geschmack, und die die im dunkeln Leuchten, oder niedlichen Plüschhandschellen, obwohl, die nicht. Wir hatten schon welche, aber ich hatte in dem Sexshop lilafarbene gesichtet, die mir viel besser gefielen als die schwarzen.

Ach das Vibroei im Leopardenmuster gefiel mir so gut, das ich es kaufte und für den Kalender bestimmte.

Vielleicht sollte ich auch einfach das Analspray einpacken, damit er mich auch mal ranlassen würde.

So rum hatten wir nämlich noch nie, weil mein werter Freund ein Weichei ist, doch würde er sich erst mal die Anleitung, die es zu dem Spray gab durchlesen, dann würde es ihm vielleicht die Angst nehmen. Vielleicht.

Also auch das kommt nicht in die eins.

Ich könnte den neuen Analplug ‘mini’ einpacken, damit er sich schon mal dran gewöhnte.

Nein, vorher muss die Riesenpackung pinkes Gleitgel kommen.

Ich könnte auch den Gutschein für das Intimpiercing was er sich stechen lassen wird schenken. Aber nein, das wäre ungünstig, denn im Moment kann er sowieso nicht von profitieren, da er es sich machen lassen muss, wenn ich mit meiner Band auf Tour bin, da ich sonst noch mal, ganz unnötig auf meinen geliebten und gebrauchten Sex verzichten.

Außerdem wollte ich etwas wovon ich profitieren konnte.

Also konnte ich weder den SM- Porno, noch das Buch, ‘das Weisswurstfrühstück und andere Sauereien’, was ich ihm extra aus dem Internet bestellt hatte schenken. Also blieb auch gar nicht mehr so viel übrig.

Letztendlich entschied ich mich für die Analkugeln.

Vielleicht lies er sie mich ja sogar morgen gleich tragen. Ich würde den ganzen Tag extrem geil werden

und dann würde es Abends bei uns im Bett richtig abgehen und dann würde es auch nicht bei einer Runde bleiben. Bei dem Gedanken schlich sich ein dickes grinsen auf meine Lippen.

Da hätte ich schon nichts gegen.

Ja, ich war schon eine kleine perverse Drecksau.

Aber das ist nicht so schlimm, so lang ich wen habe, der alle meine dreckigen und perversen Fantasien mit mir auslebte. Und so einen hatte ich in Saga definitiv gefunden.

Sex gehörte zu meinen wichtigsten Lebensinhalten, neben der Band und Schokolade.

Deswegen war die Vorweihnachtszeit auch die Beste. Ich habe drei mal Schokolade, einmal aus dem Kalender von meiner Mutter, dann noch die aus dem Kalender von Saga, welche er hoffentlich beinhalten wird und die, die ich sowieso täglich esse. Und dank meines Kalenders für Saga hatte ich einmal den Sex und zum zweiten mein Gewicht gerettet.

Als ich mit dem einpacken fertig war, war ich müde und erregt. Beim einpacken jedes Teils, hatte ich schon vor meinem inneren Auge wie der Sex an diesem Tag ablaufen würde.

Also duschte ich schnell und ging dann ins Schlafzimmer und schaltete de Kamera an.

Das gehörte auch zu unseren Perversitäten.

Zwischendurch, wenn der andere nicht da war, nahmen wir uns auf, wie wir uns selbst befriedigten, drum herum noch ein bisschen Show machend.

Und wenn man dann mal an einen Abend nicht zusammen war, und auch ein Videochat nicht in den Zeitplan passte, konnte man sich die Videos angucken. Natürlich stammt die Idee von einen Planungstalent wie mir.

Und ich muss sagen, Sagas Videos haben mir schon einige einsame Abende versüßt- aber das ist ein anderes Thema.

Dann ging ich schnell ins Bett, damit es auch schnell morgen wurde.

Nachts merkte ich einmal kurz, wie Saga, fast nackig und kalt unter die Decke schlüpfte, doch das ignorierte ich, ausnahmsweise, was mir auch schwer fiel, doch schlafen passte mir besser in den Zeitplan.

Als ich am nächsten morgen aufwachte, schien es schon hell durch unseres Fenster.

Das musste ich gleich genauer erforschen und stand auf um herauszugucken. Die Sonne scheinte nicht, jedoch war über Nacht viel Schnee gefallen, aber das gehörte ja zu Weihnachten dazu, also freute ich mich.

Nachdem ich mir den Schnee lange genug angesehen hatte, weckte ich Saga.

Schließlich war heute der erste, und er und ich, wir musste unsere Kalender noch auf machen.

Außerdem hatte sowohl er als auch ich Probe heute.

Zuerst grummelte er nur und versuchte mich wieder ins Bett zu ziehen.

Doch nachdem ich mich erfolgreich mit Händen und Füssen geweht habe, stand er auf.

Na ja, ich zog ihn hoch.

Nachdem ich ihn vor seinem Kalender abgestellt hatte, machte ich mich auf den Weg in die Küche um an zuerst den Kalender von meiner Mutter zu gehen. Gut wie sie war hatte sie mir gleich eine ganze Tafel in die Nummer eins gesteckt.

Manchmal liebte ich sie wirklich.

Nachdem ich sie schon aufgemacht hatte, und mir das erst Stück in den Mund geschoben hatte, ging ich ins Schlafzimmer zurück um zu gucken was mein Freund von seinem Geschenk hielt.

Doch als ich durch die Tür trat, stand er immer noch davor und begutachtete den eingepackten Haufen.

“Ist deiner. Such doch einfach die eins”, schlug ich ihm vorm

“hmm. Ja warte. Deiner steht im Wohnzimmer”, antwortete er mir dann.

Schnell machte ich mich auf den Weg.

Doch da war nichts, was nach einem Adventskalender aussah. Nur eine Sache war zu sehen, die gestern auf jeden Fall noch nicht in unserem Wohnzimmer stand. Ein Pappaufsteller von Saga in lebensgroß.

Was sollte das? Und wieso hatte er echte Klamotten an?

Als ich ihn mir genauer ansah, bemerkte ich das auf der Mütze, die die Figur auf dem Kopf trug eine eins aufgenäht war.”

Ich zog sie ab und durchsuchte sie, doch es war einfach keine Schokolade zu finden.

Was sollte das?

Ich glaube so oft bin ich morgens noch nie durch unser Wohnung gelaufen, denn

schon machte ich mich wieder auf den Weg ins Schlafzimmer um den Hersteller, dieses Teils, zur Rede zu stellen.

Dieser hockte auf dem Boden und ließ sich die Kugeln durch die Hand gleiten.

“Saga, soll das was da im Wohnzimmer steht etwa mein Kalender sein??”

“Aehm, warum nicht??”, fragte er ahnungslos zurück.

“Vielleicht weil da keine Schokolade drin ist??”

Mittlerweile war er aufgestanden und kam au mich zu.

“ist in deinem doch auch nicht”, erinnerte er mich indem er jetzt das Spielzeug vor meiner Nase baumeln lies.

Eigentlich hatte er ja Recht.

“Und was hat dein Kalender für ein Sinn?”, musste ich noch mal nachhaken, da ich es wirklich nicht verstand.

“Na ja, am 24. Hab ich nichts mehr an”.

Inzwischen war er mir sehr nah gekommen und flüsterte in mein Ohr, während er die Kugeln, überhalb meiner Boxer auf meinen Eingang drückte.

Leider zwischenzeitlich nur gespielt beleidigt drehte ich mich weg. Ich wollte doch Schokolade. Aber ich kann ihm einfach nicht lange böse sein.

Als hätte er damit gerechnet zog er mich zurück und legte seine Hand in meine Nacken.

“Na komm, Takeru-chan, als wärest du damit nicht auch zu frieden”

Danach zog er mich zu sich ran und küsste mich.

Na ja. Eigentlich hatte er ja recht.

Ich stieg auf seinen Kuss mit ein. Außerdem hatte ich ja schon einen Schokoladenadventskalender von meiner Mutter.

Dann drückte ich ihn noch einmal kurz weg von mir.

“Dafür bist du mir aber noch was schuldig.”, sagte ich und leckte mir dabei über die Lippen,. Was eigentlich sexy wirken sollte.

“Jah, ich fahr heute gleich nach den proben einkaufen und bring dir ganz viel Schokolade mit.”

Das hatte ich eigentlich nicht gemeint…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  klene-Nachtelfe
2011-10-24T08:11:17+00:00 24.10.2011 10:11
Eine sehr süße vorstellung!!!
Vor allem wie Takeru entäuscht vor dem Kalender steht...süß!!!
Wirklich schnuggelig!!!
Tolle Idee!!
LG -^.^-
Von:  ScarsLikeVelvet
2011-01-05T06:06:56+00:00 05.01.2011 07:06
*smile*
So einen Adventskalender will ich auch mal kriegen *lach*
Also den mit der ganzen Tafel Schoki, ne ^.~


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