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Chibiusas Reise in die Zukunft

Galaxias nächstes Opfer
von

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Vergiftete Seelen

Hallo ihr Lieben!
 

Heute stelle ich das Kapitel mal einen Tag früher online! Warum?

Keine Ahnung, vielleicht weil ich euch einen besseren Tag bescheren möchte als meiner heute war.

Naja, ich weiß nicht, ob ihr mich nach diesem Kapitel noch mögt... "We will see" heißt es doch so schön!! Achja, nochmal vielen Dank für eure Kommis, ich habe mich wie immer sehr gefreut!! Da einige von euch die erste Begegnung von Helios und Chibiusa so herbeigesehnt haben, kann ich an dieser Stelle verraten, dass das Warten ein Ende hat! Aber eventuell ist das erste Aufeinandertreffen nicht so, wie ihr es euch gedacht habt...
 

Achja! Wichtig! Ich habe für euch extra wichtige Szenen der Pegasus Staffel auf youtube gestellt, weil die für dieses Kapitel wichtig sind, weil ich von der Handlung her darauf zurückgegreife!! Am Besten schaut ihr sie euch an, bevor ihr jetzt los lest! Ich hoffe, sie gefallen euch und das Kapitel danach natürlich auch! :-)
 

Chibiusas erster Flug auf Pegasus: http://www.youtube.com/watch?v=jRf03cDGCzY
 

Der erste Kuss von Helios und Chibiusa: http://www.youtube.com/watch?v=jwGn7H743kM
 

Ganz liebe Grüße und ich würde euch raten, am Heiligen Abend hier mal so ein bisschen online zu sein, ich hab ein Weihnachtsgeschenk für euch *nichts weiter verrat*,
 

Lisa-Marie91
 

3. Kapitel: Vergiftete Seelen
 

„Gut, dann werden wir kämpfen!“, rief Sailor Phoenix und sandte einen Feuerstrahl ab. Chibiusa hob ihre Glocke zur Abwehr empor, da sie keine andere Waffe vorzuweisen hatte.

Als der Feuerstrahl darauf traf, machte sich Chibi Moon schon auf die Schmerzen gefasst, welche das magische Feuer mit sich bringen würden. Doch sie blieben zu ihrem eigenen Überraschen aus.

Stattdessen strahlte ihre Glocke hell auf. Zuerst erschien ein Griff, der die Glocke in der Mitte trennte, danach weitete sich der Griff nach oben hin aus und wurde zu einer Schwertklinge.

Mit großen Augen starrte Sailor Chibi Moon ihre neue Waffe an.

Ihre Glocke hatte sich vor ihren Augen in ein gewaltiges Schwert verwandelt!

Nun selbstsicherer und entschlossen fixierte sie ihre Feindin, nahm die Waffe etwas fester in die Hand und stellte sich ihrem Schicksal.

Das Schwert schien mächtig zu sein, da sie endlich der Angriffe ihrer Feindin etwas entgegenzusetzen hatte.

Das Schwert lenkte den nächsten Feuerstrahl von Sailor Phoenix zu Boden und blockte weitere Versuche ab, Chibiusa zu überwältigen oder zu verletzten.

Sailor Phoenix jedoch schien an Stärke zu gewinnen. Sie ließ ihre Armreifen aufleuchten und Chibiusa ging vor der gewaltigen Energie in die Knie.

‚Ich schaff es nicht. Ich schaffe es einfach nicht... Oh Helios, wo steckst du nur?’, dachte sie mit zusammengebissenen Zähnen, in diesem Moment hörte sie das helle Wiehern, was sie so sehnsüchtig erwartet hatte...

Sie fuhr herum, auch Sailor Phoenix schien für einen Augenblick die Konfrontation einzustellen, um nach der Ursache des Geräusches Ausschau zu halten.

Chibiusa brachte ein Lächeln zustande, ihre Augen wurden feucht. Da war er! Pegasus! Endlich... Sie hatte ihn noch nie so sehr gebraucht...

Sailor Chibi Moon sprang auf, um zu ihrem geliebten Helios zu laufen, als sie plötzlich eine ihr fremde Stimme hörte.

„Tu es jetzt!“, befahl Galaxia und ihre Stimme hallte in der Zwischenwelt wider.

„Jawohl“, sagte Sailor Phoenix und ließ ihre Armreifen aufleuchten. Chibiusa reagierte zu langsam.

Gerade als sie sich zu der Sailor Kriegerin herumdrehte, nahm sie im Augenwinkel noch die beiden Lichtbälle wahr, die auf sie zuflogen, dann wurde sie von ihnen getroffen und schrie vor Schmerzen.

Sie war von einem goldenen Licht umgeben, als sich ihr Sternenkristall offenbarte, hell rosa leuchtend und wunderschön.

„NEIN! CHIBIUSA!“ Der nun in einen Menschen zurückverwandelte Helios fing sie auf, als sie kraftlos zu Boden glitt.

„Na bitte. Ich sagte doch, dass du verlieren wirst“, sagte Sailor Phoenix gleichgültig und nahm den Sternenkristall ehrfürchtig an sich.

„Wahnsinn! Ein echter Sternenkristall! Wie wunderschön er leuchtet! Galaxia wird zufrieden mit mir sein!“

„Helios... ich... wusste, dass du kommst. Ich wusste... es einfach“, flüsterte Chibi Moon und lächelte schwach, während sie begann, sich langsam aufzulösen.

„Mein kleines Mädchen, endlich habe ich dich gefunden...“, sagte Helios und hielt sie in seinen Armen.

Für einen kurzen Moment schloss er die Augen, der goldene Kristall leuchtete hell auf, erlosch dann aber wieder, ohne, dass etwas geschehen war.

„Oh nein es geht nicht... Sag mir, wie kann ich dir helfen? Bitte Chibiusa... es... muss doch eine Lösung geben! Du darfst nicht einfach gehen! Ich habe dich so lange gesucht und dich nun endlich gefunden... Bitte verlass mich nicht!“ Seine Augen hatten sich während seiner Worte mit Tränen gefüllt.

„Keine Sorge... mir geht es gut... Ich fühle mich so frei... Kannst du dich noch erinnern, wie wir gemeinsam geflogen sind? Ich auf deinem Rücken, und danach mit dir zusammen...?“

Helios lächelte schwach, diese Mimik war Zeichen genug, er erinnerte sich noch sehr gut daran.

„Das war wunderschön. So leicht fühle ich mich auch jetzt. Als ob ich fliegen könnte... Es tut so gut, in deinen Armen zu liegen. Aber, meine schönste Erinnerung war, als wir uns das erste Mal geküsst haben. Das war... noch viel schöner...“

Helios schniefte, Chibiusa wurde immer durchsichtiger.

Sein Blick glitt über ihren nun erwachsenen Körper, der immer mehr an Konsistenz verlor.

„Du bist ja richtig groß geworden, während wir uns nicht gesehen haben“, bemerkte er lächelnd.

Chibiusa brachte ebenfalls ein schwaches Lächeln zustande.

„Ich liebe dich...“, sagte sie zum ersten Mal und schloss flatternd ihre Augen. Helios’ Augen weiteten sich leicht, nach ihrem Geständnis und in seinen folgenden Worten lag Angst in seiner Stimme:

„Ich liebe dich doch auch! Bitte bleib bei mir! Nein... bitte nicht... Bitte tu mir das nicht an!“, flehte er und sah sich nach Sailor Phoenix um, doch sie war verschwunden.

„Gute Arbeit, Sailor Phoenix, aber gib ihr die hier. Ich will sie behalten“, sagte Sailor Galaxia und ein paar Armreifen erschienen wie aus dem Nichts.

Sailor Phoenix hielt den Sternenkristall in einer Hand, während sie mit der anderen die Armreifen entgegennahm und sie mit einer geschickten Armbewegung der sterbenden Sailor Chibi Moon hinwarf.

Die Reifen prallten jedoch nicht gegen ihren Körper, sie flogen auch nicht hindurch, sondern sie legten sich an ihre Handgelenke an, als würden sie schon immer dort hingehören.

Helios hatte sie sanft zu Boden gelegt und er rannte los. Er musste den Sternenkristall unbedingt Chibiusa zurückgeben! Er wusste zwar nicht, was dieser Kristall eigentlich bedeutete, aber er hatte begriffen, dass Chibiusas Leben davon abhing.

Als Sailor Phoenix seine Absicht durchschaut hatte, griff sie sofort an. Helios wich ihren Feuerbällen geschickt aus und streifte augenblicklich seinen Körper ab und hob sich als Pegasus in die Lüfte, um den Sternenkristall von Chibiusa erreichen zu können, der verführerisch rosa leuchtend hinter der Sailor Kriegerin in der Luft schwebte, unschlüssig, wo er denn nun hingehörte.

Er erreichte den Sternenkristall und wurde von erneuten Angriffen attackiert, die allerdings schlagartig aufhörten, als Sailor Phoenix ein Wutschrei entwich, da sie bemerkt hatte, dass es ihm gelungen war, den Kristall zu holen.

„Na warte... Das wirst du mir büßen!“, rief sie wütend und setzte ihre gefährlichste Waffe ein: Den Flug des Phönix.

Pegasus sah, wie Feuerstrahlen von allen Seiten auf seinen nahezu leblosen Körper zurasten und war zu langsam, um zu handeln. Die Flammen erwischten seinen Körper und er schrie von Schmerzen geblendet auf.

Plötzlich hörte die Sailor Kriegerin mit ihren Angriffen auf. Irgendetwas schien ihre Aufmerksamkeit auf sich gelenkt zu haben. Pegasus nutzte diese einmalige Chance und kehrte in seinen verletzten Körper zurück. Jedoch verschwand nicht nur das Traumbild Pegasus in der menschlichen Hülle, sondern auch der Sternenkristall von Chibiusa.

Als Helios stöhnend die Augen aufschlug, wurde er sich der starken Schmerzen bewusst, er spürte sie überall in seinem Körper und sie betäubten sein Wahrnehmungsvermögen.

Als dieses hilflose Gefühl etwas gewichen war, spürte er etwas Spitzes auf seiner Brust ruhen.

Er schlug die Augen auf und konnte seine Umgebung wieder einigermaßen scharf erkennen.

Was er auf seiner Brust spürte, war die Spitze eines Schwertes.

Sein Blick wanderte an der Klinge entlang zu ihrem Besitzer.

Ein Paar kalte Augen schauten in die seinen.

Vor ihm stand eine Sailor Kriegerin, groß, schlank und ihre rosafarbenen Haare wiegten sich leicht im Wind.

Ihr Körper hatte wieder eine feste Kontur, der Stein in ihrem Diadem war nicht mehr rosa, sondern schwärzlich, als hätte er seine strahlende Farbe verloren. Pegasus fragte sich, ob das wohl mit dem Fehlen ihres Sternenkristalls zusammenhing.

An ihren Handgelenken glänzten außerdem goldene Armreifen, die ihm gerade erst aufgefallen waren.

In ihrer Hand hielt sie die ursprüngliche Glocke, mit der sie ihn immer gerufen hatte, sie hatte sich nun in ein Schwert verwandelt.

Plötzlich blendete ihn ein helles Licht und eine weitere Gestalt erschien: Sie war ganz in Gold gekleidet und trug so etwas wie eine Panzerung. Es war Galaxia.

„Gut gemacht, Sailor Chibi Moon und nun hole mir seinen Sternenkristall!“, befahl die Herrscherin der Galaxie.

„Sein Sternenkristall ist garantiert nichts wert!“, sagte Sailor Phoenix und Galaxia lachte über ihren Kommentar.

Sie drehte sich wieder zu Helios und Chibiusa um.

„Weißt du denn nicht, wer hier vor dir steht, Sailor Phoenix? Das hier ist der Wächter von Elysion, der „Traumwelt“, welche die Menschen wohl brauchen, um ihre unrealistischen Fantasien auszuleben. Doch das ist nicht das Besondere an ihm. Er ist auch der Wächter des goldenen Kristalls“, sagte Sailor Galaxia abschätzig, doch den letzten Satz hatte sie herausragend betont.

„Der goldene Kristall? Was ist das?“, wagte Sailor Phoenix zu fragen.

„Es ist sein eigener Sternenkristall. Das Besondere an ihm ist, dass er außerhalb eines menschlichen Körpers platziert ist! Siehst du ihn? Er trägt ihn auf der Stirn... Wird er ihm weggenommen, löst er sich auf, ebenso wie alle, deren Sternenkristalle weggenommen werden.

Aber er ist auch besonders, weil er unglaubliche Macht besitzt. Nicht nur sein goldenes Leuchten lässt ihn meiner Sammlung würdig werden, sondern auch seine Macht. Man könnte mit ihm einen kompletten Planeten zerstören, wenn man möchte. Und ich werde sicherlich in der Lage sein, ihn zu benutzen. Jetzt hol ihn dir, Sailor Chibi Moon! Gehorche meinem Befehl!“, sagte Galaxia, sie hatte die Arme verschränkt und wartete.

„Gibst du mir deinen Sternenkristall freiwillig oder muss ich ihn mir holen?“, fragte Sailor Chibi Moon, ihr Gesichtsausdruck war die ganze Zeit hin ungerührt gewesen und blieb es auch weiterhin, ihre Augen waren seltsam leer geworden, fremd, unnahbar.

„Nein... Bitte nicht…“, hauchte Helios und seine Stimme klang brüchig, er konnte nicht wahrhaben, dass sie ihn wirklich angreifen wollte.

„Hast du... denn alle deine Träume vergessen? Hast du...“, er zögerte, „...mich vergessen?“, fragte er bestürzt und Chibi Moon nahm das Schwert wieder an sich.

Helios lächelte, doch bei ihren nächsten Worten änderte sich das schlagartig.

„Ich habe nicht die Zeit für Diskussionen. Ich will nicht mehr als nötig von meiner kostbaren Zeit verschwenden.“ Sie warf das Schwert zur Seite und stellte sich aufrecht hin.

Helios sprang auf die Füße und ließ Chibiusas Sternenkristall frei, damit er in ihren Körper zurückkehren und ihr ihre Besinnung wiedergeben konnte.

Doch der hell leuchtende Sternenkristall schwebte nutzlos vor ihrem Körper, er drang nicht in sie ein.

„Warum funktioniert es nicht?“, fragte er verzweifelt und Galaxia lachte.

„Wenn Menschen ohne Sternenkristall dank meiner Armreifen erst einmal meiner Macht unterstehen, dann kann sie ihr Sternenkristall nicht mehr finden, wusstest du das etwa nicht?“

Helios nahm den Sternenkristall in seine Hände, er fühlte sich ganz warm an.

Helios sah Chibiusa noch einmal lange und durchdringend mit einem Seitenblick an, bevor er seine Frage stellte.

„Und was passiert, wenn man diese Armreifen anlegt, während man seinen Sternenkristall noch trägt?“, fragte Helios und sah zu seiner Feindin empor.

Galaxia schaute ihn überrascht an, doch sie fing sich augenblicklich wieder und belächelte ihn.

„Soll das ein Angebot sein, dich als mein Diener zu unterwerfen?“, fragte sie spöttisch und Helios sah sie entschlossen an.

Der Sternenkristall lag immer noch in seinen Händen und wärmte sein Gemüt. Trotzdem. Er steckte in Schwierigkeiten. Er war ganz allein, Chibiusa hatte ihn verlassen. Für immer.

„Ich weiß, wann ich verloren habe. Ihr seid in der Überzahl und ich bin schwer verwundet. Wenn Ihr mir die Armreifen gebt, während ich den goldenen Kristall als Horn auf meiner Stirn trage, werde ich umso mächtiger sein und kann Euch gute Dienste erweisen. Ich ergebe mich“, sagte er und schaute bedrückt zu Boden.

„Na sieh’ mal einer an. Da ist jemand wahrlich sehr klug. Du musst wissen, Wächter des goldenen Kristalls, ich bin auf sehr vielen Planeten gewesen und es gab nur wenige, die sich mir sofort unterworfen haben. Du scheinst mir vernünftig zu sein“, sagte Galaxia und trat einen Schritt auf ihn zu.

„Ich habe noch eine Frage: Wenn ich die Armreifen trage, wird dann auch meine Liebe zu Chibiusa verschwinden?“, fragte der Wächter und es schnürte ihm die Kehle zu über Chibiusa zu reden, als sei sie nicht da, es zerriss ihm beinahe das Herz.

„Oh ja. Du wirst keinerlei Gefühle mehr haben. Du wirst frei sein, frei von allen Schmerzen, welche die Liebe mit sich bringt“, sagte Galaxia, ein weiteres Paar Armreifen erschien vor ihren Händen und sie schwebten vor dem Wächter in der Luft.

In Helios Augen standen Tränen, doch er versuchte, sie verschwinden zu lassen, bevor er antwortete und sich seinem Untergang stellte.

„In Ordnung. Dann bin ich bereit, Euer Untergebener zu sein“, sagte Helios und beobachtete, wie die Armreifen auf ihn zuflogen und sich an seine Handgelenke fügten.

Pegasus spürte, wie ihn auf einmal eine Macht durchströmte, die alles, was er bisher erfahren hatte, in den Schatten stellte, es war nahezu unglaublich.

Er stand auf und sein Blick trübte sich augenblicklich.

Sailor Chibi Moon verzog leicht das Gesicht, sie war neidisch um seine Gunst bei Galaxia.

„Schade, ich hätte mich zu gern mit ihm duelliert“, sagte sie etwas bedauernd und wandte sich ab, da sie sich neben Sailor Phoenix stellte.

„So, Helios. Als Beweis deiner Loyalität gib mir nun den Sternenkristall von Sailor Chibi Moon, der Frau, die du einmal geliebt hast“, befahl Sailor Galaxia, Helios kniete vor ihr nieder und hielt ihr den leuchtend rosafarbenen Sternenkristall entgegen.

Er schwebte auf Sailor Galaxia zu, die ihn süffisant lächelnd zu ihrer Sammlung der anderen Sternenkristalle gab, wo er unter anderen leuchtenden Kristallen verschwand.

„Ich finde es immer wieder bewundernswert zu sehen, wie meine Macht die Menschen verändern kann. Sie kann Liebe in Gleichgültigkeit oder gar Hass verwandeln und die widerspenstigsten Menschen fügsam machen. Und jetzt Helios, küsse meine Hand und beweise mir so deine vollständige Untergebenheit.“

Helios ergriff vorsichtig die ihm hingestreckte, zierliche Hand von Galaxia und führte sie mit ausdruckslosem Blick zu seinem Mund. Als seine Lippen die Handoberfläche berührten, lachte Sailor Galaxia laut auf. Sie lachte so laut, dass es in der Zwischenwelt widerhallte, laut und gnadenlos. Sie genoss diesen Augenblick des Siegs.

Sie verspürte Triumph darüber, dass sie einen weiteren Sternenkristall gefunden hatte und dass ihm mit dem ersten quasi auch ein zweiter auf dem Silbertablett serviert wurde, wobei dieser zweite Sternenkristall wohl der mächtigste von bisher allen war.

Dann verspürte sie Triumph, weil sie zwei weitere Seelen vergiftet hatte. Sie hatte sie gefügig gemacht, ihr zu eigen gemacht. Es lief alles so wunderbar!

Galaxia lachte und lachte.

Sie hatte es doch tatsächlich geschafft, die wohl unschuldigsten Seelen dieses Universums zu unterwerfen und ihre Liebe zu zerbrechen. Sie hatte es geschafft, die Seelen zu knechten, sie ganz allein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-12-27T22:16:52+00:00 27.12.2010 23:16
Armer Helios... Da hat er seine Chibiusa endlich gefunden, nur um sie gleich wieder zu verlieren und ausgerechnet an Galaxia. Trotzdem, ein tolles Kapitel - auch wenn es im Moment ganz übel für unsere beiden Helden aussieht.

Und ich habe gerade einen Vorteil darin entdeckt, dass mir die Uni vorher keine Zeit gelassen hat, deine Geschichte zu lesen - so muss ich nicht so lange zappeln, bis du das nächste Kapitel online stellst, sondern kann gleich weiterlesen, hehe!

Lg
Von: Maryhase
2010-12-20T18:50:57+00:00 20.12.2010 19:50
ich weiß nicht was ich sagen soll... ich male mir gerade aus, wie es wohl weitergeht aber das passt alles nicht... ich hoffe sehr das du deiner super ff auch ein super ende gibst...
ich bin schon sehr gespannt!!
liebe grüße, mj3004

Von:  EL-CK
2010-12-20T18:22:59+00:00 20.12.2010 19:22
Nein QQ
wie KONNEST du nur QQ
hoffentlich wird alles wieder gut...

mach bitte schnell weiter...


p.s.: Die szene mit dem "ich liebe dich" war sooo schön aber auch traurig....
Von:  mudblood
2010-12-20T17:56:43+00:00 20.12.2010 18:56
Ahh nein. Damit hätte ich nun echt nicht gerechnet.
Das sieht im mom alles so aussichtslos aus... gemein.
Aber vill spielt Helios das alles ja auch nur....(;

Ah ich hoffe und weiß auch, dass du wieder alles gut werden lässt (;

Also. Schönes Kapitel und traurig und hach toll. Die Erinnerung an den Kuss, ans Fliegen... und das "Ich liebe dich"
Wunderschön. (:




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