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Stille Wasser sind tief!!!

Yuya Birthday FF
von

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Stille Wasser sind tief!!!

Ich war gerade dabei mich fertig zu machen und hatte nebenbei den Fernseher rennen. Plötzlich hörte ich auch schon eine mir bekannte Stimme. Sofort sah ich zum Fernseher und seufzte laut. War er nicht einfach süß? Und DAS war MEIN Freund!! Ich war ja so überglücklich. Wie lange hatte ich gebraucht um ihn dazu zu bringen mich zu lieben und überhaupt erst um mich einmal zu bemerken.

Lächelnd schwelgte ich in meinen Erinnerungen, bis mich das Greischen der Mädchen aus den Zuschauerplätzen hochriss. Yuya hatte ihnen nur zugezwinkert und sie dadurch in Extase gebracht. War er nicht einfach einzigartig? Diese Niedlichkeit die er hatte. Ich liebte sie.

Doch ich war wohl auch eine der wenigen Personen die auch seine andere Seite kannten. Welche andere Seite? Habt ihr noch nie davon gehört? Tja. Das ist Pech. Dann werde ich wohl die Einzige sein die sie kennen wird. So hoffe ich es doch zumindest.
 

Es spielte die Abspannmusik der Sendung und ich schrak zusammen. War es etwa schon so spät?

Mit einem Blick zur Uhr schrie ich leicht auf, drehte den Fernseher ab und rannte aus der Tür. Doch machte ich sofort kehrt um meine Tasche mit meinen nötigsten Sachen zu holen und verließ dann mein Zimmer.

Schnell ging ich zum Aufzug und fuhr damit hinunter, denn ich musste mich beeilen. Schließlich wollte ich meinen Freund nicht warten lassen.

Sobald der Aufzug unten angekommen war rannte ich los und verließ das Hotel. Hier wohnte ich nur vorübergehend. Am liebsten würde ich ja bei Yuya wohnen, aber ich wusste dass er das nicht wollte. Schon allein weil wir noch nicht allzu lange zusammen waren.

Ich war erst vor ein paar Wochen nach Japan gekommen und das als großer News Fan. Damals hätte ich nie im Traum daran gedacht wirklich einmal News zu begegnen, geschweige denn mit einem der Member zusammen zu sein. Doch das hat sich schließlich geändert als ich eines Tages Yuya gesehen habe und ihn dann ziemlich lange nachgelaufen bin, bis ich schließlich den Mut hatte ihn anzureden. Natürlich hatte er mich sofort als Fan abgestempelt und wollte so schnell wie möglich weg von mir, doch meine Hartnäckigkeit hatte sich ausgezahlt.
 

Ich stand bei der Zugstation und wartete auf den nächsten Zug. Wie gut dass die Japaner so ein wunderbares Zugsystem hatte und alle paar Minuten einer kam. Dadurch war es nicht so schlimm dass ich eigentlich zu spät war.

Kurz darauf fuhr auch schon ein Zug ein und ich stieg ein. Ungeduldig wartete ich auf die Melodie die immer ertönte, kurz bevor der Zug die Türen schloss und abfuhr. Ahh. Da war sie ja auch schon.

Der Zug fuhr los und ich sah wie ein Mann neben mir zu mir rüber sah. Sah der mir etwa in meinen Ausschnitt? Der war doch nur für Yuya gedacht. Jeder Mann stand doch darauf wenn man seinen Busen schön hervorholte. Doch Yuya konnte deswegen auch ganz schön sauer werden. Er meinte dauernd dass die anderen mich so nicht sehen sollten. Ob er wohl Eifersüchtig war?

Leise kicherte ich in mich hinein und erfreute mich an diesem Gedanken. Doch dann hörte ich auch schon den Namen der Station an der ich raus musste. Die Türen öffneten sich und ich sprang aus dem Zug. Sofort orientiere ich mich an den Wegweisern die an der Decke hingen, damit ich wusste in welche Richtung ich gehen musste. Schnell hatte ich mich zu Recht gefunden und den Ausgang erreicht an dem Yuya auf mich wartete.

Da stand er auch schon. Versteckt unter einer Haube und einer Sonnenbrille. Hätte ich nicht gewusst dass das seine Kleidung war hätte ich ihn wohl selber nicht erkannt.

Fröhlich hopste ich zu ihm hinüber und begrüßte ihn, woraufhin er mich sofort anlächelte. Ich drückte ihm ein kleines Bussi auf und nahm dann seine Hand. Zusammen gingen wir los und suchten nach einem leckeren Restaurant.

„Was willst du Essen?“ fragte er mich und ich war glücklich dass er sich meine Meinung einholte. „Hmm~ Ich hätte irgendwie Lust auf Sushi.“ Ich sah ihn an und wartete auf seine Antwort.

„Lass uns Tempura essen gehen“ kam es von ihm und ich musste schmunzeln. Ja so war er. Er fragte was jemand wollte, doch machte dann erst das was er wollte. Doch ich hatte nichts dagegen. Nickend stimmte ich ihm zu und wir machten uns zu einem Restaurant auf das sehr berühmt für sein Tempura war.
 

Obwohl es das Land der aufgehenden Sonne hieß, wurde es doch schnell wieder dunkel. Wir waren satt von unserem Essen und hatten dann noch einen kleinen Spaziergang gemacht indem wir von Shibuya in den Yoyogi-Park gegangen und dort etwas rumgegangen sind. Der Weg war nicht allzu weit gewesen. Doch die Zeit war trotzdem schnell vergangen und ich war traurig dass ich bald wieder seine Hand loslassen musste. Aber so war es nun einmal mit einer Berühmtheit. Nun musste ich wohl wieder eine Woche warten bis ich ihn sehen konnte und dann musste ich auch schon bald wieder abfliegen. Dieser Gedanke ließ mich schon oft verzweifeln. Denn was würde passieren wenn ich weg war? Würde unsere Beziehung einfach aus sein? Wie schnell würde er mich wohl vergessen haben? Ich sah auf meine Hand, die seine hielt und dachte daran dass ich das bald nicht mehr machen konnte. Doch dann riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken.

„Willst du noch mit zu mir kommen?“ Überrascht sah ich ihn an. Er fragte mich doch tatsächlich ob ich mit zu ihm kommen wollte. Das war das erste Mal.

Überglücklich nickte ich sofort und klammerte mich an seinen Arm. Ich hatte nicht einmal damit gerechnet dass er mich das fragen würde.

Wir gingen zur Straße und Yuya hielt ein Taxi auf, mit dem wir zu ihm fuhren. Ich war nervös. Mehr als nur das. Wenn er mich in seine Wohnung ließ, dann musste das doch etwas Besonderes sein oder?

Das Taxi blieb wenige Minuten später stehen. Anscheinend wohnte er nicht so weit von Shibuya entfernt. Wir stiegen aus und ich sah mich um. Nach kurzer Zeit merkte ich dass wir in Ebisu waren. Ich mochte es hier. Es war nicht voll und man konnte seine Ruhe haben. Deshalb hatte er sich wohl auch diesen Platz zum Wohnen ausgesucht.

„Komm“ hörte ich ihn und sah zu ihm. Er hatte das Taxi schon bezahlt und streckte mir seine Hand entgegen, die ich ohne zu zögern annahm. Yuya war ein richtiger Gentleman. Das war wohl auch der Grund warum ich ihn so mochte. Für mich war er der perfekte Freund. Er hatte einfach alles was sich ein Mädchen wünschen konnte.

Ich folgte ihm und drückte seine Hand etwas fester als wir die Stiegen in einem Wohnhaus hochgingen. Gleich würde ich sehen wie seine Wohnung aussah. Auch das sagte viel über einen Menschen aus.

Vor einer Tür blieb er stehen, nahm seinen Schlüssel aus der Tasche und sperrte die Tür auf. Neugierig sah ich an ihm vorbei und las seine Türnummer ab. Schließlich wäre es doch gut mir diese zu merken. Er öffnete die Tür, nahm erneut meine Hand und ging mit mir hinein. Gleich bei der Tür zogen wir unsere Schuhe aus und gingen dann weiter in die Wohnung hinein. Erstaunt sah ich mich um. Sie war groß. Größer als die die ich bis jetzt in Japan gesehen hatte. Doch bei seinem Gehalt war das ja kein Wunder.

Yuya wies mich an mich zu setzten, was ich auch sofort tat, während er in die Küche verschwand. Wieder sah ich mich neugierig im Raum um. Ich wollte Dinge entdecken die mir Neues über ihn sagten. Doch dann kam er schon wieder zurück, mit zwei Gläsern in der Hand und setzte sich neben mich. Sofort nahm ich einen erfrischenden Schluck und sah ihn dann an. Es war still. Doch ich wusste auch nicht was ich sagen sollte.

Schließlich räusperte ich mich. „Danke dass du mich hierher gebracht hast. Ich wollte schon immer gerne sehen wie du lebst.“ Er kicherte nur kurz und sah mich dann an. „Weißt du noch wie wir uns das erste Mal getroffen haben?“ Er sah mich fragend an und ich nickte sofort. Natürlich wusste ich das. Wie konnte ich das jemals vergessen? Er lachte kurz und sah mich dann wieder an. „Du warst echt nervig und ich wusste nicht wie ich dich loswerden konnte.“ Beschämt sah ich zu Boden als er mir das sagte. Das war ja nicht gerade Romantisch.

„Aber ich bin froh dass du es gemacht hast“ Langsam sah ich auf als ich diese Worte von ihm hörte. Sofort musste ich Lächeln. Ja. Ich war auch froh dass ich es getan hatte.

Er wandte sein Gesicht wieder in meine Richtung und sah mich an. Auch ich sah ihn an, denn ich konnte meinen Blick einfach nicht abwenden. Doch kurz darauf merkte ich dass das kein Fehler war, denn er kam meinem Gesicht immer näher und legte seine Lippen auf meine.

Das war nicht unser erster Kuss. Doch ich hatte dabei noch nie so ein starkes Kribbeln wie bei diesem. Jedoch wusste ich warum es so war. Wir waren allein. Allein in seiner Wohnung, wo uns niemand stören konnte. Ich würde mich nicht wehren. Nein. Ich wollte es.

Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und spürte seinen warmen Atem. Mein Herz schlug immer schneller und ich ließ ihn machen. Was wäre ich auch ein Dummkopf ihn dabei zu stören. Zu schön war dieser Moment.

Plötzlich spürte ich seinen festen Griff um mein Handgelenk. Er zog mich auf die Seite, sodass ich umfiel und lag, und drückte mich ins Sofa. Doch er hörte nicht auf meinen Hals zu küssen und wanderte nun weiter hinunter. Seine andere Hand glitt hinunter zu meinem Oberteil und zog dieses etwas hoch. Mit meiner freien Hand fuhr ich zu seinem Kopf und wollte über diesen streichen, doch kaum als ich ihn berührt hatte, schnellte seine Hand zu meiner, packte sie am Handgelenk und drückte sie neben meinen Kopf ins Sofa.

Vielleicht kannten alle Yuya als den lieben und süßen Tegoshi von News. Doch er konnte auch anders und ich liebte es. Seine dominierende Art ließ mich immer ganz schwach werden. Doch ich fühlte mich nicht hilflos wenn er so war. Ich war überwältigt und wollte mich nur hingeben.

Plötzlich setzte er sich auf und riss mich mit ihm hoch. Er stand auf und hielt immer noch fest mein Handgelenk. Wir verließen das Wohnzimmer und er zog mich ins Schlafzimmer. Ich hatte keine Zweifel mehr daran was er wollte.

Als wir das Schlafzimmer betraten sah ich sofort das große Bett, doch lange konnte ich es nicht betrachten, denn mit Schwung warf er mich an die Wand und drückte mich dagegen, woraufhin er wieder anfing mich zu küssen.

Genüsslich schloss ich meine Augen und gab mich ihm hin



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-11-12T19:25:49+00:00 12.11.2010 20:25
Die Story ist zu schön, um wahr zu sein...
Ganz ehrlich...
bis auf einige Grammatikfehler echt super geschrieben!
Fand die Variante in der Ich-Form cool!
Ist schwer diese zu schreiben, aber dir ist das ganz gut gelungen!

Liebe Grüße von
Koko =)

PS: Was is denn nun eigentlich noch mit meiner Shige-FF????


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