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Day & Night

Love Story mit meiner OC^^
von

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Kapitel 36 Der nachtschwarze Jäger

Kapitel 36 Der nachtschwarze Jäger
 

Jamie saß auf ihrem Bett. Allein, verzweifelt und vollkommen Unglücklich. Sie weinte sich in den Schlaf, mit der Hoffnung, ihre Selbstzweifel und Ängste würden verschwinden. Langsam übermannte sie der Schlaf und hüllte sie in vollkommene Einsamkeit. Es war eine sehr Unruhige Nacht für Jamie. Als sie am nächsten Morgen aufwachte fühlte sie sie als hätte sie 3 Tage und Nächte durchgemacht.
 

Lustlos schlurfte sie am nächsten Abend zum Unterricht. Auf die besorgten Fragen und Blicke seitens Akatsuki und Hanabusas ging sie kaum ein und wehrte alles damit ab, das sie schlecht geschlafen habe. Sie kapselte sich komplett ab und verschanzte ihren Wahren Gefühlszustand hinter einer dicken Fassade aus Abwehr und Stummheit. Sie schaltete auf Durchzug und starrte einfach nur geradeaus.
 

Dem Unterricht konnte sie schon lange nicht mehr folgen und wenn sie Ehrlich zu sich selbst war musste sie sich auch eingestehen das es heute einfach keinen Sinn mehr machte hier stumpf auf dem Platz zu sitzen, dem Gebrabbel des Lehrers zuzuhören und früher oder später sowieso eine Standpauke über sich ergehen zu lassen. So schlich sich Jamie, am ende der 2 stunde, aus dem Klassenzimmer.
 

Niemand schien ihr fehlen zu bemerken. „Klasse, da sieht man ja mal wie wichtig ich allen wirklich bin.“ Sagte Jamie zu sich selbst. Sie war gekränkt, verletzt und zudem noch total von ihren Hormonen geplagt. Langsam huschte sie über das Schulgelände und verzog sich in den Rosengarten. Dieser war einer ihrer Lieblingsplätze, in einer der Entferntesten Winkel des Gartens verzog sie sich in eine versteckte Nische.
 

Hier würde sie bestimmt niemand finden, nicht einmal Akatsuki wusste das sie hier war. Jamie hatte ihm nie erzählt das sie öfters hier war. Sie Nutzte den Ort um nachzudenken. Müde lehnte sie sich an die Mauer der Cross Academy und schaute hinauf in den Himmel. Der Vollmond leuchtete hell und kalt auf sie herab, warf ein mysteriöses licht auf das Verzweifelte rothaarige Mädchen in der Weißen Schuluniform.
 

Eine einzelne Träne lief Jamie über die Wange. Traurig wendete sie ihren Blick vom Mond ab und schaute sie im Rosengarten um. Der Springbrunnen mit seiner eingefrorenen Wasserfontäne warf einen Schatten auf den unberührten Schnee der im Licht des Mondes glitzerte als würde es aus Tausenden, nein, Millionen kleinen Diamanten bestehen.
 

Dagegen bildeten die Rosen einen kompletten Kontrast. Obwohl es Mitte Januar war, blühten sie nicht minder schön als im Frühjahr oder Sommer. Der Garten der Cross Academy barg viele verschiedene Arten von Rosen. Blutrote Rosen die sich wunderschön vom Schnee abhoben, Blaue Rosen, die im Licht des Mondes perfekt mit dem leicht bläulich schimmernden Schnee harmonierten und dann noch Jamies Lieblingsrosen.
 

Diese waren dunkelrot, satt und dufteten einfach nur Traumhaft. Genau deshalb saß Jamie auch hier in dieser Nische, denn hier wuchsen diese besagten Rosen. In Gedanken versunken spielte sie mit einer dieser Rosen und passte nicht auf, prompt hatte sie sich in den Finger gestochen. Ein kleiner, feiner Rinnsaal bahnte sich seinen weg von der Fingerkuppe zur Hand hinunter. Doch obwohl die ihn direkt ansah, registrierte Jamie ihre Verletzung nicht einmal.
 

Irgendwo hörte sie eine Glocke schlagen, dumpf, hohl und dunkel wehte ihr klang über das Gelände und kündigte die Mitternachtsstunde an. Mühsam rappelte Jamie sich auf und ging langsam wieder zurück durch den Rosengarten. In 2 Stunden hatte die Night Class Unterrichtsschluss und Jamie hatte nun absolut keine Ambitionen einem ihrer Mitschüler zu begegnen, nicht einmal Akatsuki wollte sie mehr sehn, sie schämte sich.
 

Aber wofür schämte sie sich eigentlich? Dafür das sie als Mensch mit einem Vampir zusammen, sogar Verlobt war, ein Kind von ihm erwartete und mit Vampiren zusammen den Unterricht besuchte? Das waren doch bei weitem keine Gründe um Trübsaal zu blasen. Wäre da nicht das kleine Problem das sie mit niemandem Mithalten konnte. Sie verstand nichts vom Unterrichtsstoff und war durch ihrer Schwangerschaft eh zur Außenseiterin geworden.
 

Mit einem lauten Seufzer ging Jamie im schatten der Bäume auf das Wohngebäude der Night Class zu, sie wollte im hellen Mondschein nicht sofort gesehen werden. Total in ihren Gedanken versunken bemerkte sie nicht das ihr jemand folgte. Schon seit geraumer zeit, seit dem sie das Schulgebäude nach der 2 Stunde verlassen hatte, verfolgte sie ein Schatten. Er bewegte sich lautlos durch die Bäume.
 

Nichts ahnend wurde Jamie immer langsamer, sie hatte es nicht so eilig, fühlte sich in ihrer eigenen Welt sicherer als in der die sie hinter der schweren Eichentür erwartete. Ein leises knacken hinter ihr lies sie aufhorchen. Sie blieb stehen und lauschte doch nichts war zu hören. Toten stille lag über dem Gelände. Kein Lüftchen regte sich und kein Vogelgezwitscher oder das Gurren einer Taube war zu hören, es war gespenstisch.
 

Mit einem Schulterzucken setzte Jamie sich wieder in Bewegung. Ihr schien es so, als wäre es auf einmal noch kälter geworden. Sie spürte einen kalten Luftzug in ihrem Nacken und drehte sich um, nichts! Jamie beschleunigte ihre Schritte, bis zum Haus Mond waren es nur noch knappe 100 Meter. Sie Atmete schwer und angst machte sich wieder in ihr breit.
 

Dann passierte es! Etwas oder jemand packte Jamie am rechten Handgelenk und riss sie zu sch herum. Zuerst wollte sie Schreien doch beinahe im selben Moment legte sich eine weitere Hand über ihren Mund. Panisch sah sie sich um und erblickte dann einen Großgewachsenen Mann mit schwarzen Haaren und Grünen Augen der um die 23 bis 25 Jahre als sein musste. Er trug einen langen schwarzen wallenden Mantel bis zum Boden.
 

„Shhh, ganz ruhig, ich tue dir schon nichts. Hmmm, ich frage mich, seit wann die Night Class auch sterbliche beherbergt? Aber wenn ich ehrlich sein soll, kann ich mir den Grund schon denken. Du bist hübsch, jung und scheinst auch ein wenig rebellisch zu sein, das mag ich.“ Der Fremde grinste fies. Er zog Jamie an sich und legte seine Arme um ihre Tallie und Bauch. Blanke Angst überkam sie nun, dieser Typ war ein Vampir, da war sie sich sicher.
 

„Oho, was haben wir denn da? Gibt es hier etwa 2 Leckerbissen in einem?“ Der Fremde fuhr Jamie behutsam mit den Fingern über die inzwischen schon deutliche Wölbung ihres Bauches. „Aha jetzt verstehe ich warum du in die Night Class gehst, du willst in der nähe das Papis sein habe ich recht? Wie süß, eine Sterbliche bekommt ein Baby von einem Vampir.“ Der Fremde lachte.
 

„Hmmm, was mache ich denn jetzt ml mit dir?“…
 

So Freunde das wars auch schon wieder von mir, sorry das das Kap erst jetzt kommt aber ich hatte ein Paar Probleme…unter anderem funktionierte mein Internet nicht. Bald kommen wieder neue Kaps, versprochen.
 

Lg Jamie



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  blackcatgirl
2011-05-02T10:52:44+00:00 02.05.2011 12:52
echt ne super story ich hoffe es geht bald weiter ich will so gerne wissen wie es weiter geht ob kain seine geliebte noch rettet und so...schreib bald weiter ja? bitte
mfg maron09


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