Zum Inhalt der Seite

The fabulous life of a Superhero

Something like a diary of Day'n Man
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wisst ihr wie schwer es ist von einem Tatort ungesehen wegzukommen wenn die Polizei schon da ist? Ja. Dann könnt ihr euch sicher vorstellen, wie schwer es dann ist, sich vor der „Flucht“ noch einmal in einem Müllcontainer umzuziehen, ohne gesehen zu werden. Ich weiß nicht genau wie, aber das Glück war mit mir, zum Glück, ich schaffte es ungesehen wieder zu verschwinden, gerade so.

Als ich weit genug von der ganzen Szene weg war, atmete ich erleichtert auf. Oh man, Cary war hart drauf als Polizistin, das wollte ich nicht noch mal erleben. Und mal wieder wurde mir klar, ich musste mehr trainieren, für Jackal war ich bis jetzt immer noch nur ein Hindernis und kein Gegner, das musste ich ändern, irgendjemand musste sie ja aus dem Verkehr ziehen, und das sollte ich sein. Immerhin konnte ich ein Gegner für ihre Fähigkeiten sein und nur ich, einen anderen Held gab es hier nicht, nicht in meiner Stadt.

Kurz bevor ich zuhause ankam fing es an in Strömen zu schütten, wie ich regen hasste, der kam doch immer dann, wenn ich ihn nicht gebrauchen konnte. Völlig entnervt ging ich sogar noch langsamer! Ha, das hast du davon Regen. Man ich musste ja bescheuert sein, jetzt wollte ich den Regen schon herausfordern und ich verlor haushoch, als ich endlich im Hausflur war regnete es draußen noch schlimmer als vorher. Die ganze Welt hatte mich auf dem Kicker! Ich drückte den Knopf für den Fahrstuhl, der brauchte mal wieder ewig und mir war arschkal.Verdammte Technik. Nach gefühlten zwei Stunden, vermutlich waren es höchsten zwei Minuten, war der Aufzug dann endlich da und ich betrat selbigen ziemlich genervt und drückte die römische acht, in der Hoffnung mich bald in meinem warmen Bett aufwärmen zu können. Langsam aber sicher ging die Fahrstuhltür zu, noch ein Stücken, noch ein Stückchen! Und dann klemmte jemand den Fuß in die Tür, mit tausend Flüchen verfluchte ich diese Person. Und die Tür ging strafend langsam wieder auf, wer war der Idi…Cary. Moment. Ich dachte, sie versucht mich nicht zu treffen?! Zielstrebig kam sie in den Aufzug, eigentlich schenkte sie mir nicht mal besondere Beachtung, stellte sich aber ziemlich dreist neben mich. Was hatte diese Frau vor? Ich muss sie wohl ziemlich genervt angeguckt haben, denn als wir den dritten Stock passiert hatten schlug sie ziemlich heftig auf diesen Knopf, der den Fahrstuhl einfach anhält, wie heißt der noch gleich? „Gehst du mir irgendwie aus dem Weg?“, fragte sie ebenfalls genervt. Was zum Teufel? Tat sie etwa nicht dasselbe?! Ich sah sie ziemlich entgeistert an. „Nicht? Oh, okay.“ Sie drückte wieder auf diesen Knopf und wir fuhren weiter. Im sechsten Stock konnte ich mich allerdings nicht mehr zurückhalten und drückte ebenfalls auf diesen Knopf. „Was glaubst du denn?!“, flaumte ich sie an. Sie sah mich ein bisschen erstaunt an, aber ehe sie was sagen konnte fing ich wieder an. „Du hast mir gesagt, du hättest mich mit wem verwechselt und es wäre ein Fehler gewesen“! Und dann verwechselst du mich auch noch mit meinem bescheuerten Zwilling! Natürlich gehe ich dir dann aus dem Weg! Ich dachte du tust dasselbe! Was soll ich denn auch sonst tun?!“ Den letzten Satz schrie ich förmlich. Sie zuckte zusammen, immer noch in der S.W.A.T. Montur und ebenso durchnässt wie ich. „Wäre es dir lieber gewesen ich hätte dich mit irgendwem verwechselt? Das wäre doch ziemlich armselig gewesen, findest du nicht?“ Eigentlich hatte sie recht, aber das konnte ich ja jetzt nicht zugeben. „Hast du es ihm gesagt?“, fragte ich gereizt. Ich erntete einen völlig perplexen Blick von Cary, der mich selbst ein wenig verwirrte. Anscheinend machte es dann in Carys Kopf klick. „Du glaubst…? Oh…dann würde ich mir auch aus dem Weg gehen…“ Ich verstand nur noch absoluten Bahnhof. „Was „oh“?“, fragte ich noch gereizter als vorher. Sie sah mich direkt an. „Camui ist nicht mein Freund, oder so. Ich schulde ihm nur einen Gefallen.“ Kinn – Boden. „Okay, okay, wieso war es dann so schlimm das du mich mit ihm verwechselt hast?“ Das war total komisch! „Jedes mal wenn ich ihn jetzt sehe muss ich daran denken, dass finde ich nicht gerade lustig.“ Sie zuckte mit den Schultern. BAM, meine linke Hand landete neben ihrem Kopf. „Und wieso war das alles dann ein Fehler?!“ War das ein neues sadistischen Spielchen, dass ich noch nicht kannte, oder was? Sie zuckte erneut zusammen und sah zu Boden. „Ich bin soviel älter als du und ich hab ein Kind und du studierst noch und…“ Weiter kam sie nicht. Ich schlug wieder auf den Knopf und wir fuhren weiter, keiner von uns sagte mehr etwas, Cary vermutlich weil ich sie irgendwie eingeschüchtert hatte und ich weil ich wirklich sauer war. Im achten Stock angekommen packte ich sie bei der Hand und zog sie hinter mir her, zu meiner Wohnungstür. Ich kramte kurz in meiner Hosentasche und holte den Schlüssel hervor und Schloss die Tür auf, zog sie in die Wohnung, knallte die Tür hinter ihr zu und drückte sie dann gegen die selbige. Ich starrte sie immer noch ziemlich wütend an und dann küsste ich sie ziemlich schroff, ich war einfach zu wütend um es anders zu tun. Zu meinem Erstaunen erwiderte sie sofort. Ich sah sie nach dem Kuss eindringlich an. „Und immer noch Probleme mit dem Altersunterschied?“ Sie grinste schief und zog mich am Kragen zu sich runter. „Nein…“ Dann küsste sie mich schroff zurück. Ich konnte mir nicht helfen, aber das lief doch gerade echt gut für mich. Während wir uns so intensiv und erregt küssten zog ich sie mit mir in mein Schlafzimmer, schließlich war das Geküsse hier ja auch nur der erste Teil. Ich ließ mich im Dunkeln und sie setzte sich breitbeinig auf meinen Schoß von da an flogen die Klamotten nur so durch das Zimmer. Durch unser beider Körper zuckte die Erregung gerade nur so. Und da soll bitte noch einmal einer sagen das wäre falsch. Dreieinhalb Wochen schienen für uns beide eine zulange Zeit…Fuck, viel zulange! Das hier war so verdammt nötig…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück