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Missverständnisse

Haruka x Juri
von

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Der nächste Tag

Hey Leute!!!
 

Also hier kommt Kapitel 2 meiner FF.

Sorry, dass es so lange gedauert hat aber ich bin grad voll in der Klausurphase und da bleibt wenig Zeit für Kreativität. In den Ferien werd ich aber versuchen schneller was hoch zu laden!!!
 

Ich wollte mich auch noch für einen ganz lieben Kommi und zwei Favos bedanken... ich hätte nie gedacht, dass es nach so kurzer Zeit schon Rückmeldungen geben würde!!!^^
 

Deshalb widme ich dieses Kapi Mina_Murray!!!^^
 


 

Also jetzt viel Spaß mit: "Der nächste Tag"
 

Er beugte sich langsam hinunter zu ihr, legte sich neben sie, leckte nur kurz über ihren Hals und biss zu.
 

Juri spürte einen dumpfen Schmerz, doch sie dachte erst sie würde noch träumen. Langsam öffnete sie die Augen, doch erst als der Schmerz nicht verschwand sah sie sich um.

Auf einmal schlug sie ihre Augen voll auf, doch realisierte erst nicht was sie da sah.

„Was macht Haruka in meinem Bett und warum…? Warum trinkt er mein Blut?“

Sie versuchte ihn wegzustoßen: „Haruka! Hör auf! Haruka!“
 

Sein Griff lockerte sich zwar etwas aber er hielt sie immer noch fest. Schließlich gelang es Juri doch, sich aus seinen Fängen zu befreien.

Er sah sie mit seinen blutroten Vampiraugen an und an seinem Mund klebte Blut, ihr Blut!
 

Sie blickte in diese Furcht einflößenden Augen in ihren stiegen die Tränen: „Haruka…“ flüsterte sie nur.
 

Plötzlich nahmen seine Augen wieder ihre normale, braune Farbe an und erst als er ihre Tränen sah realisierte er, was er getan hatte: „Juri… ich…“
 

Sie wich vor ihm zurück und gab ihm einen Tritt, sodass er rücklings aus dem Bett fiel.

„Warum hast du das getan? Raus! Ich will dich nicht mehr sehn! Ich hasse dich!“

Er wollte zwar etwas erwidern, doch er wusste nicht, was er in dieser Situation noch hätte sagen können.
 

Schweigend ging er aus ihrem Zimmer.
 

Was war nur über ihn gekommen?

Warum konnte er sich ausgerechnet in diesem Moment nicht mehr beherrschen?

Was hatte er bloß angerichtet?
 

Er wollte sich doch eigentlich nur bei ihr entschuldigen, doch jetzt hatte er alles nur noch schlimmer gemacht.
 

Mit gesenktem Kopf ging er den Flur entlang und blieb vor seinem Zimmer stehn: „Du Vollidiot! Was hast du dir dabei bloß gedacht!“

Schweigend öffnete er die Tür, ging zu seinem Bett und legte sich hin, doch in dieser Nacht fand er keinen Schlaf.

Wie auch bei den Worten, die ihm durch den Kopf gingen… ihren Worten:
 

„Ich will dich nicht mehr sehen! Ich hasse sich!“
 

Hatte sie das etwa ernst gemeint? Wenn ja, was sollte er nun tun?
 

Währenddessen gab es noch jemanden, der keinen Schlaf fand.

Juri saß zusammen gekauert auf ihrem Bett und dachte über das, was vor wenigen Minuten geschehen war, nach.

„Was… was hat er da gerade getan und vor allem warum? So hab ich Haruka noch nie erlebt. Ich… ich hatte noch nie so viel Angst vor ihm! Was war bloß in ihn gefahren?“

Tränen stiegen ihr in die Augen, liefen ihre Wangen hinunter und fielen lautlos auf ihre Knie.
 

Der Schock saß noch tief, doch letzten Endes schlief sie doch ein, jedoch nicht ohne vorher ihre Zimmertür abgesperrt zu haben.
 

Am nächsten Morgen klingelte, nach einer viel zu kurzen Nacht Juris Wecker.

Sie setzte sich auf und dachte wieder an die Geschehnisse der vergangenen Nacht. „War das vielleicht doch nur ein Traum gewesen?“ Ihre Hand wanderte zu ihrem Hals.

Auch wenn sie ein Vampir war, der Biss eines Reinblüters verschwindet nicht so schnell, sogar wenn man selbst einer war und aller Hoffnung zum Trotz spürte sie, die fast noch frische Biss-wunde.
 

Wieder drifteten ihre Gedanken ab: „Warum?“
 

Plötzlich schreckte sie auf: „Moment… wie spät ist es?“ Der Blick auf den Wecker verhieß nichts Gutes.
 

„Waaah ich komm zu spät!!!“ und schon war sie ins Badezimmer gehüpft.
 

Gut dass sie ihre Uniform gestern Abend noch zum trocknen auf die Heizung gelegt hatte.
 

Nach 10 Minuten kam sie auch schon wieder aus dem Bad heraus.

Praktisch wenn man als Vampir von Natur schon gut aussieht, da spart man sich die Zeit, die andere zum Stylen brauchen.(^^)
 

Sie lief runter in die Küche, schmierte sich noch schnell ein Toast und dann hörte man nur noch, wie die Haustür zuknallte und jemand mit schnellen Schritten davonrannte.
 

Juri ahnte jedoch nicht, dass noch eine weitere Person dieses Schauspiel mitverfolgt hatte.
 

Haruka saß an seinem Fenster und blickte ihr schmunzelnd hinterher.

Er fand es schon immer lustig Juri zuzusehen, wenn sie gestresst war, auch wenn sie dann manchmal ihren Frust an ihm ausließ.
 

Vollkommen fertig kam Juri in der Schule an: „Puh gerade noch rechtzeitig!“

„Hey Juri!“ ein paar Mädchen kamen lächelnd auf sie zu.

„Morgen Leute, na wie geht’s euch?“

„Ganz gut und dir? Du bist ja gestern Nachmittag durch den strömenden Regen nach Hause gelaufen! Nicht erkältet?“

„Ach was, so ein bisschen Wasser macht mir doch nichts aus. Bin ja schließlich nicht aus Zucker!“
 

Die Mädchen lachten, unterhielten sich noch ein bisschen und gingen dann zusammen zum Unterricht.
 

Der Rest des Schultags verlief Gott sei Dank ohne große Probleme. Doch als Juri nach der letzten Stunde ihre Sachen zusammenpackte musste es ja passieren:
 

Es fing wieder an zu regnen.
 

„Hey Juri, hast du heute wieder keinen Schirm dabei? Unser Angebot von gestern steht immer noch. Du kannst gerne unter unseren kommen!“
 

„Danke Leute, aber meine Antwort ist auch noch die gleiche. Ich muss in die entgegengesetzte Richtung.“

„Hoffentlich wartet Haruka nicht wieder draußen!“, dachte sie nur und unweigerlich stiegen die Bilder der letzten Nacht wieder in ihr hoch.
 

„Denk nicht daran Juri! Versuch lieber schnell nach Hause zu kommen und das nicht wieder vollkommen durchnässt, sonst fängst du dir wirklich noch eine Erkältung ein!“
 

Sie ging zu ihrem Spind um ihre Schuhe zu holen. „Also los. Tasche über den Kopf und…“ Doch plötzlich stutzte sie.
 

An ihrem Spind hing ein Schirm und an dem ein Zettel: ‚Es tut mir Leid, aber heute nerv ich dich bestimmt nicht noch mal!’
 

Haruka war hier gewesen um ihr einen Schirm zu bringen.

Naja er kannte sie ja auch gut genug um zu wissen, dass sie ihn heute garantiert auch wieder vergessen hat.
 

Als sie darüber nachdachte fing sie unweigerlich an zu lächeln: „Ich denke… wenn ich nach Hause komme werden wir uns mal ausführlich über alles unterhalten und uns am besten wieder versöhnen. Da wir zusammen unter einem Dach leben wäre es ja auch besser, wenn wir uns gut vertragen!“
 

Und so machte sie sich trockenen Fußes auf den Heimweg.
 


 

Danke, dass ihr es bis hierher ausgehalten habt... das freut mich schon unheimlich!!!^^
 

Also dann, hoffentlich bis Kapitel 3!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-02-18T19:29:39+00:00 18.02.2011 20:29
Deine FF ist richtig süß. Zum Glück kenne ich die Szene schon aus dem Manga.
Ich liebe das Paaring JuurixHaruka und hoffe bald noch mehr von dir zu lesen ^^
Von:  Mina_Murray
2010-10-27T16:45:36+00:00 27.10.2010 18:45
Vielen Dank für deine Widmung *_____* - du hättest dich aber auch in meinem GB melden können^^

Dieses Kapitel ist auch sehr süß, aber schade, dass nicht so viel passiert. Interessant finde ich Juris Kommentar vor dem Spiegel. das haben wir doch alle schon mal über diese Vampire gedacht, oder? ich bezweifle zwar, dass Juri gerade an dem morgen sowas auffällt, aber lustig ist es allemal.

Die Darstellung von Juri und Haruka ist dir wieder gut gelungen - gerade die "Missverständnisse" und das unsichere Hin und Her - und freue mich darauf, was sich im nächsten Kapitel bezüglich Versöhnung oder nicht ergibt.

LG Mina
Von:  lenia
2010-10-04T17:30:29+00:00 04.10.2010 19:30
so ich muss nun doch das ein oder andere wort zu deiner fanfic hinterlassen!^^
keine sorge, es ist ncihts schlimmes.
dein stil gefällt mir doch vorallem finde ich die parringwahl sehr interessant. ich habe ncoh nie eine haruka udn juuri FF gelesen dun finde das nun umso spannender.
der polt ist echt gut gemacht. du beschreibst alles interessant und flüssig. es ließt sich sehr schön^^

ich freue mcih abld mehr zu lesen, und kopf hoch!
du schaffst die klausuren! ich ahbe es auch geschafft ;)
also keien sorge

gög
die lenia

PS: nciht wundern... ich bin eins ehr kommifaules wesen. Verzeih!
Von: abgemeldet
2010-10-04T14:15:59+00:00 04.10.2010 16:15
dieses Kappi war schön und irgentwie süß ich könnte mir diese KApitel hundert mal durchlesen und ich würde es nicht langweilig finden.

Ausserdem ist es Interresant zu lesen und Kritik hab ich eigentlich so gut wie garkeine weil es mir so gut gefällt.Ich kann nur noch mal ein dickes fettes Lob aussprechen.

bleib gesund schreib fleißig weiter und noch eine schöne Woche wünsche ich dir

Rai-chan


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