Zum Inhalt der Seite

Two different worlds +-+ one lonely feeling

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anfang vom Ganzen


 

Niemand kann vorhersehen, in welche Höhen du aufsteigen kannst, bevor du nicht die Flügel ausgebreitet hast.

(Thomas Banyacya)

Mia erzählte Linna was ihr bisher alles passiert war und die kleine Fee hörte ihr geduldig zu. Sie schien viel zu wissen aber auch Linna würde ihr nicht alles erzählen das spürte sie. Nachdem sie fertig war fragte Mia: “Wie kann ich denn jetzt dafür sorgen dass mein Kristall stärker wird?“ Linna seufzte leise. Sie hatte nicht gedacht dass die gesuchte Person so unwissend ist. Sie erklärte: “Wir müssen die einzelnen verlorengegangen Kristallstücke finden. “Mia nickte, das wusste sie auch schon von dem schwarzhaarigen Mann. “Und wie finde ich diese?!“ , fragte sie. “Das weiß ich auch nicht genau!“ ,gab Linna zu. “Aber ich werde es herausfinden! Warte hier auf mich!“ und schon flog die kleine Fee wieder weg. Mia rief ihr noch hinterher: “Warte!“ doch es war zu spät. Linna war wieder verschwunden, genauso wie der junge Mann. Mia seufzte und überlegte gerade was sie jetzt tun sollte als sie plötzlich einen Schrei vernahm. Sie erschrak rannte aber sofort dorthin. Vielleicht brauchte jemand ihre Hilfe und dabei bemerkte sie gar nicht dass plötzlich der Typ wieder auftauchte. So plötzlich dass sie nur in ihn hineinrasen konnte. “Autsch!“,ertönte es noch von ihr bevor sie zum zweiten mal am heutigen Tage in Ohnmacht fiel.
 

Es waren nur einige Minuten bis sie durch den stechenden Schmerz im Kopf wieder aufwachte und wieder musste sie gegen das Sonnenlicht blinzeln um etwas zu erkennen und wieder was sie nicht alleine. “Was willst du hier?“ ,zischte sie dem Schwarzhaarigen zu der neben ihr saß. “Ich will dir helfen!“, gab dieser ziemlich trocken zurück. Aber natürlich bist du bei meinem Anblick wieder sofort in Ohnmacht gefallen. Ich muss ja eine tolle Wirkung auf dich haben, aber das ist ja natürlich bei dem tollen Aussehen das ich besitzte.“ Mia verdrehte die Augen und setzte sich vorsichtig hin: “Das hat garantiert nichts mit deinem Aussehen zu tun. Du bist so plötzlich vor mir aufgetaucht dass ich nicht mehr anhalten konnte!“ ,erklärte sie ihm und hielt sich dem Kopf fest. Nun hatte sich sein Blick verändert und er schaute sie schuldbewusste an: “Es tut mir Leid wegen vorhin!, gab er zu, “ich war wohl etwas gereizt.“ Mia fiel auf dass ihm das entschuldigen nicht leicht fiel trotzdem würde sie das nicht so einfach annehmen deshalb erwiderte sie: “Etwas?!“ was etwas gereizter klang als sie es eigentlich sagen wollte. “Ja etwas!“,antwortete er zurück.“ Ich will mich doch entschuldigen also stelle dich jetzt nicht so an!“ Mia wurde es etwas mulmig. Woher kommt denn jetzt der plötzliche Charakterwandel, fragte sie sich und blickte in seine Augen.Auch wenn er ein unausstehlicher Typ war hatte er wirklich schöne Augen. “Ich möchte dir helfen!“, betonte er noch einmal und reichte ihr seine Hand hin damit sie aufstehen konnte. Mia funkelte ihn böse an: “Jetzt kann ich auf deine Hilfe verzichten. Ich schaff das alleine!“ und stand selbstständig auf. Sie klopfte sich vorsichtig den Dreck vom Rock und Oberteil , nahm ihre Tasche und setzte ihren Weg fort.
 

Der Schwarzhaarige folgte ihr. “Ich helfe dir trotzdem!“, erwidert der fremde nur trocken.“ Und du wirst nichts dagegen tun können, weil ich dich jetzt solange verfolgen werde bis du zustimmst!“ “Dann werde ich dich einfach ignorieren!“, erwiderte sie und ging weiter. Der junge Mann folgte ihr und nach einigen Schritten wurde es Mia schon zu viel. Sie drehte sich sauer um und schrie: “Warum willst du mir denn jetzt auf einmal helfen? Vorhin war ich noch dein Feind und sollte mich von dir fern halten.“ Nun antwortete er wieder leicht genervt: “Jetzt sei doch froh dass ich dir helfen will, was ist daran denn so schlimm? Ich gebe es ja zu ich habe vorhin einen Fehler gemacht und dich nicht so behandelt wie du es verdient hättest, aber kannst du einem nicht einfach mal verzeihen? Bist du bei deinen Freunden genauso? Das würde erklären wenn du keine Freunde hast.“ Mia schaute ihn immer noch misstrauisch an. Auch wenn sie ihn unsympathisch fand hatte sie kein wirklich schlechtes Gefühl bei ihm. Dann fiel ihr plötzlich wieder ein , warum sie so gerannt war. “Der Schrei!“, sagte sie plötzlich.“Was ist mit der Frau passiert?“
 

“Komm mit!“ ,sagte er und ging ein Schritt schneller. Mia folgte ihm und sie blieben hinter einem größeren Gebüsch stehen.“Schau da, sagte er und zeigt durchs Gebüsch auf einen leeren Platz. Dort lag eine bewusstlose Frau und es stand ein Typ mit grauen Haaren. “Den kenne ich!“, flüsterte Mia erschrocken. “Ja den sollte jeder hier kennen!“ erwiderte der Schwarzhaarige. „Er ist von der königlichen Armee.“ „Nein“, Mia schüttelt den Kopf, “Er ist der feste Freund von meiner besten Freundin!“ Jetzt schaute der schwarzhaarige sie verdutzt an und fragte:“ Auf der Erde?“ Mia nickte und die Blicke beiden fiel wieder auf den fremden Typen. “Aber was hat er gemacht?“, flüsterte sie ihrem Nachbarn zu. “Tja!“,antwortete er ihr. „Er sammelt die Kristallsplitter für seine Prinzessin!“ „Für seine Prinzessin?“,flüsterte Mia, „hat sie auch so eine Kette wie ich?“, fragte sie noch. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf: „Nein dein Herzkristall ist einzigartig weshalb er auch so besonders ist und er ist Eigentum der Prinzessin.!“ Mia überlegte, ihre Oma wird ihr doch nichts Geklautes geschenkt haben... „Ich kann ihn nicht ausstehen!“, gab der Schwarzhaarige recht schnell zu doch dann wandte er sich der auf dem Boden liegenden Frau zu.“Sie ist tot!“ erklärte er. Anders wäre er nicht an den Kristallsplitter gekommen. Mia schaute ihn erschrocken an. “Das kann nicht sein! Keichi würde so etwas nicht tun!“ Wirklich leiden konnte sie Karins Freund noch nie aber sie sagte selbst immer dass es bestimmt daran lag dass er ihr Karin wegnehmen wollte.
 

“Ich werde mit ihm reden!“, erklärte Mia und stürmte aus dem Gebüsch ins Kampfgeschehen! “Der Schwarzhaarige wollte sie noch aufhalten, doch es war zu spät. “Was machst du Keichi“, schrie sie ihren Bekannten an. Dieser blickte sie sehr überrascht an: “Was machst du hier?“, zischte er sie an. “Du solltest doch bei dir zuhause sein!“ „Es ist egal warum ich hier bin!“, erwiderte sie zurück: “Was machst du hier? Und was hast du mit der Frau gemacht!“, ihr Blick fiel wieder auf sie und sie sah tot aus. Man konnte nicht erkennen ob sie noch atmetet aber sie lag leblos am Boden. “Was hast du gemacht Keichi??!“ brüllte sie ihn nochmal an und er erwiderte nur ein ein trockenes Lachen. “Um die Welt zu retten muss man Opfer bringen!“, erklärte er Mia. “Du naives Ding, ich habe nie verstanden wie Karin es mit dir ausgehalten hat!“ Er warf ihr einen abschätzigen Blick zu. “Ich weiß nicht was du hier machst,aber du weißt zu viel ,ich werde dich umbringen müssen wie die gute Dame hier, nicht dass Karin noch auf dumme Gedanken kommt.“
 

Was jetzt geschah war für Mia alles zu schnell. Er formte in seinen Hände eine Kugel die schwarz aufleuchtete und schoss dieses blitzschnell auf Mia los. Ging noch einige Schritte zurück und kniff die Augen zu. Sie spürte wie die immense Kraft auf sie zustürmte und auch wie ihr Anhänger kräftiger leuchtete. So sehr sie sich vor einigen Stunden noch gewünscht hatte nicht mehr zu existieren wusste sie dass es hier einen Sinn und Zweck für ihre Existenz gab, doch sollte das jetzt alles schon vorbei sein?

Was der Schwarzhaarige jetzt wohl machte? Und da wurde ihr bewusst dass sie auch nie nach seinem Namen gefragt hatte. Zumindest seinen Namen wollte sie wissen bevor sie hier starb. Und was hat Keichi vor? Wer war er? Spielte er nur mit Karin? War er so böse wie er sich gab? Und konnte er sie wirklich ohne mit der Wimper zu zucken umbringen?

Es gingen ihr tausend Gedanken durch den Kopf bis ihr bewusst wurde dass diese Kugel mittlerweile eigentlich schon bei ihr hätte ankommen müssen. Sie öffnete vorsichtig ein Stück die Augen und sah eine Gestalt vor ihr. War das ihr Retter? War es der fremde Schwarzhaarige der ihr die ganze Zeit so auf die Nerven ging? Sie frage nur um schnell einen ihrer Gedanken zu vollenden:“Wie heißt du?!“


 


 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück