Zum Inhalt der Seite

Dumb Love

Wenn Liebe keine Worte braucht...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nun weiß er es

Nun weiß er es...
 

Die Strahlen der Morgensonne kitzeln mich leicht an der Nase, als ich meine Augen öffne und die Reste eines Lagerfeuers erblicke. Verwundert hebe ich den Kopf und blicke mich um. Rin liegt etwas entfernt und schläft noch. Jaken ist an Ah-Un gelehnt und schläft ebenfalls. Langsam kehrt die Erinnerung an gestern zurück. Ich bin diese Schlucht hinunter gestürzt und dann kam plötzlich Sesshoumaru und nahm mich mit sich. Doch... wo ist der Daiyoukai eigentlich?

Ich steh auf und blick an mich hinab, als etwas von mir abrutscht. Meine Sachen sind vollkommen ruiniert, doch mich bedeckte anscheinend das Kimono-Oberteil von Sesshoumaru.

Ich werde automatisch rot, als mir klar wird, was er alles gesehen haben muss von meinem Körper. Was ihm wohl bei diesem Anblick alles durch den Kopf geschossen ist?

Ich ziehe den Kimono an und binde ihn gut fest. Nicht, dass der Lord noch mehr von meinem Körper zu sehen bekommt. Bei diesen Gedanken schießen mir automatisch Bilder aus meinen Träumen mit Sesshoumaru in den Kopf. Wieder fühle ich wie sich meine Wangen röten. Das kann doch nicht wahr sein. Wieso erinnere ich mich gerade jetzt an diese Träume? Was ich wirklich überhaupt nicht gebrauchen kann ist vor dem Daiyoukai wie eine rote Tomate rum zulaufen. Wie peinlich wäre das denn.

Ich höre plötzlich das Gras rascheln und blicke auf. Rin reibt sich verträumt die Augen und blickt mich an. „Kagome-sama? Bist das wirklich du? Oh wie schön!“ Ich blicke sie etwas verwundert an, da sie anscheinend gar nicht mitbekommen hat, dass ich hier schon länger lag. Doch schnell vergesse ich diesen Gedanken wieder und schließe Rin in meine Arme.  

„Kagome-sama, was machst du denn hier? Erzähl. Ist etwas passiert?“ Die Kleine guckt mich erwartungsvoll an und ich wollte schon den Mund auf machen und ihr eine Antwort schenken, als mir einfällt, dass ich immer noch stumm bin. Ich zöger und weiß nicht wie ich ihr das klar machen soll. Also hebe ich die Hand, presse sie an meinen Hals und mache den Mund auf, als wenn ich versuchen würde zu sprechen. Sie versteht anscheinend sofort auf was ich hinaus will, denn ihre Augen weiten sich geschockt. „...Du....kannst nicht sprechen?“ Ich nicke zustimmend und sie zeiht scharf die Luft ein. „Wie schlimm...“

Wir hören plötzlich Schritte und schauen uns um. Sesshoumaru stand ca. 2 Meter von uns entfernt und betrachtet mich gründlich. Rin springt erschrocken auf und rennt auf ihren Meister zu. „Sesshoumaru-sama! Schön, dass ihr zurück seit!“

Er beachtet Rin nicht und geht auf mich zu. Dicht vor mir bleibt er stehen und blickt auf mich hinab. Ich stehe auf und betrachte ihn ebenfalls. Er ist immer noch so groß wie damals, als er mir gegenüberstand und mich liebkoste. Seine Augen haben immer noch diese flüssige Gold in sich was ich so liebe und am liebsten nie mehr missen würde.

Seine Rüstung hat er nicht an, jedoch ein seidenes Kimono-Oberteil, wo seine Brust leicht hindurch schimmert. Ich muss wirklich aufpassen, dass ich nicht rot werde bei diesem Anblick.

Er wirft mir eine kleine Tasche zu, die mir bis dato noch gar nicht aufgefallen ist. In dieser Tasche ist ein kunstvoll verzierter Kimono.Er ist weiß und mit saftgrünen Blütenblätter versehen. Ich finde ihn auf Anhieb wunderschön....

„es ist besser, wenn du ab sofort mit uns reist!“

Ich richte meine Blick auf den Daiyoukai und sehe seine ernste Mimik,als er abermals mich genau mustert. „Willst du nicht antworten? Du redest doch sonst immer so viel!! Traurig wende ich meine Blick wieder auf den Kimono und fahre in Gedanken mit meinen Fingern über dein Stoff. Rin räuspert sich und geht auf Sesshoumaru zu. „Sesshoumaru-sama, Kagome-sama kann nicht mehr sprechen!“ Stille. Ich betrachte Sesshoumaru genau, doch nur kurz sehe ich sein geschocktes Gesicht, ehe er wieder seine übliche Maske aufsetzt. „Wie kam es dazu?“ Rin antwortet automatisch für mich. „Das weiß ich nicht und Kagome-sama kann es uns ja schlecht erzählen!“ Sesshoumaru reagiert nicht, blickt mich nur weiterhin an. „Wir brechen auf! Wecke Jaken!“ Rin nickt fröhlich und läuft zu dem kleinen Gnom. Der Lord dreht sich um und schreitet davon. Ich hüpfe schnell in ein Gebüsch und ziehe mir den Kimono an. Meinen weißer Kimono lasse ich liegen. Er ist so zerfetzt, dass ich ihn nicht mehr gebrauchen kann. Ich hänge mir die kleine braune Tasche um den Hals und nehme Sesshoumarus Kimono-ober teil. Ich blicke noch einmal in mir herab und stelle zufrieden fest, dass er ganz ausgezeichnet sitzt. Dann schließe ich mich der Gruppe an und laufe dem Sonnenaufgang entgegen. Ich drücke meine Nase in den Stoff des Kimonos von Sesshoumaru und sauge den wunderbaren Duft von ihm ein. Ich habe ihn wirklich vermisst. Diesen Duft, ihn, diesen überaus mächtigen Daiyoukai! Und in diesem Augenblick ist es mir auch egal ob er mich vielleicht gar nicht liebt. Ich bin bei ihm und nur das zählt. Nur das allein!
 


 

Tut mir leid das es so lange gedauert hat, hab teilweise vergessen, dass ich hier auch angemeldet bin :D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-06T16:44:52+00:00 06.05.2019 18:44
Hoch hoffe das das alles gut geht und Sesshomaru etwas auftaut und nicht so ein Eisberg bleibt.
Von:  cindy-18
2013-11-24T20:07:42+00:00 24.11.2013 21:07
ohh super
Von:  fahnm
2013-04-05T23:38:53+00:00 06.04.2013 01:38
Spitzen Kapi^^
Von:  Jeanne18
2013-04-05T11:20:00+00:00 05.04.2013 13:20
Oh wie toll, bitte schnell weiter schreiben und on stellen!!!

Gruß Ju
Von:  Somi
2013-04-04T20:36:11+00:00 04.04.2013 22:36
klasse kapi ^^
bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich shon tierisch darauf *mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi


Zurück