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Criminal Minds - Das Leben danach

von

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Botschaft

Den Weg zum Fahrstuhl und auf mein Zimmer bringe ich schnell hinter mich. Dort angekommen merke ich erst, wie schwer ich atme und wie laut und durchdringend mein Herz klopft. Die Spritze ist sicher in meiner Hand verborgen, seit Gideon sie mir gegeben hat, habe ich sie nicht wieder losgelassen. Natürlich werden in meinem Kopf langsam Fragen laut – woher hat Gideon das Zeug? Warum gibt er es mir? Wenn er davon weiß, wer noch? Aber ehrlich gesagt möchte ich mir darüber erst Gedanken machen, wenn ich aus dem leisen Dämmerschlaf wieder aufwache, der einer Injektion folgt.

Ich gehe schnell zum Tisch und kremple meinen Hemdärmel hoch. Wie immer, wenn ich die kleinen Einstiche auf meinem Arm sehe, macht Spencer einen Aufstand. Aber ich kann gerade nicht auf ihn hören und verbanne ihn ganz weit weg, in die Ecke unseres Bewusstseins. Mit meinem Gürtel staue ich das Blut, bis ich die Adern hervortreten sehe, dann ziehe ich mit dem Mund den Deckel von der Kanüle ab. Ich setze die Spritze gerade an, als ich stutzig werde. Auf dem Schreibtisch liegt ein Stück Papier, das bestimmt nicht ich dort hingelegt habe. Verdutzt nehme ich es in die Hand und lese, was darauf steht.
 

„Die Kette reißt immer am schwächsten Glied. Was nun, Agent Hotch?“
 

Bevor ich jedoch realisieren kann, was das bedeutet, explodiert in meinem Hinterkopf ein durchdringender Schmerz und die Welt versinkt in Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dayce
2010-09-22T10:44:18+00:00 22.09.2010 12:44
Wie gruselig! Nur woher wusste der Täter das Reid im Moment nicht Herr seiner selbst ist? Warum konnte er sie alle ausspionieren ohne das sie es gemerkt haben?


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