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Todkrank

Geheimnis der Liebe
von

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München

Gina viel es Nicht leicht. Nach dem Nicken erhob sich sich leicht und sprach weiter...

"Ja ich habe,.." dabei versucht sich vergeblich zu lächeln. „Leukämie.“ Wieder schoss ihr Tränen in die Augen, die sie schnell runterschluckte. „Sie werden den anderen nichts sagen, ja?“ Er schüttelte fragend den Kopf. „Ich will nicht, dass sie davon erfahren. Offiziell wird es heißen, dass ich eine andere Stelle angenommen habe und deswegen weg bin ich hier.“ „Und Dr. Harland. Sie sind doch mit ihm zusammen.“; sagte Herr Höppler mit einer stotterten Stimme.

Gina schluchzte kurz und erwiderte: „Nicht mehr. Ich habe gerade mit ihm Schluss gemacht. Ich habe auch bereits mit einem Arzt gesprochen. Nächste Woche werde ich in München stationär aufgenommen.“ In der Zwischenzeit war Mark wieder in den Aufenthaltsraum gekommen. Alle wunderten sich über sein merkwürdiges Verhalten. Karin setzte sich zu ihm und wollte wissen: „Hey, was hat sie denn gesagt?“ Bevor er antworten konnte, betraten Gina und Höppler den Raum. „Ich habe etwas zu verkünden. Frau Aigner wird uns demnächst verlassen.“ Alle sahen ihn geschockt und Gina fragend dann. „Sie hat eine Stelle in Hamburg angeboten bekommen und wird uns nur noch eine Woche zur Verfügung stehen. Ich versuche natürlich eine gute Nachfolge zu finden.

Er nickte Gina zu und sie lächelte dankend. Er selbst drehte sich um, fasste noch kurz an ihre Schulter und verschwand wieder in seinem Büro. „Warum?“, fand Jens, als erster seine Stimme wieder. „Ich kann nicht lange an einem Fleck bleiben. Ich brauch Abwechslung. Mark weiß schon lange, dass man mich nicht an der Leine nehmen kann.“ Er blickte sie todtraurig an. „Hey, jetzt blast nicht Trübsal. ´Ne Woche bin ich ja noch da und die soll schön werden. Sobald ich kann, besuche ich euch auch.“ Sie lächelte zuversichtlich und sah ihre Kollegen bittend an. Die nickten seufzend. „Jetzt zieh ich mich aber erstmal um.“; meinte Gina. Damit verschwand sie in der Umkleide. Dort ließ sie sich auf eine der Bänke fallen und blickte starr an die Decke.
 

Zwei Monate später lief der betrieb auf der Basis wie gewohnt, nur dass man eine neue Pilotin hatte. Kathi Kennemann hieß sie und hatte lange, rote Haare. Kathi war Ende zwanzig und hatte es sich in den Kopf gesetzt bei Mark zu landen. Auch diesmal ging es in dem Gespräch zwischen ihr und Karin darum. „Lass ihn in Ruhe. Wie oft soll ich dir das noch sagen?“ Kathi grinste Karin frech an und erwiderte: „So oft du willst. Irgendwann vergisst er Gina schon und dann kommt meine Chance.“ Kaum hatte sie den Satz zu Ende gesprochen, bekam sie von Karin eine deftige Ohrfeige, die sich zeigen lassen konnte. Wütend schrie die blonde Ärztin: „Er wird Gina nie vergessen. Keiner von uns wird sie vergessen.“ Ohne auf eine Reaktion zu warten, drehte sie sich um und kehrte ins Gebäude zurück. Im Aufenthaltsraum schlug sie auf den Tisch, so dass die Herren ihre Kaffeetassen festhalten mussten, und fluchte: „Verdammter Grünschnabel.“ In dem Moment ertönte die Sirene und die B-Crew machte sich auf den Weg zum Heli.

Ein junges Mädchen war im Sportunterricht von der Kletterstange gefallen und hatte extreme Schwierigkeiten beim Atmen und die Wirbelsäule ist angeknackst. „Wir bringen sie ins Krankenhaus nach München.“ Nach dem Karin das Mädchen dort übergeben hatte, sprach sie ein Studienkollegen an. „Hey Karin.“ Sie drehte sich erschrocken zu ihm, lächelte dann aber und umarmte den Arzt. „Richard. Wie lange ist das her?“ „Paar Jährchen. Du, ich hab nicht viel Zeit. Ich muss zu einer Patientin.“ „Warte, ich komm mit. Sag bloß schnell Bescheid.“ Sie griff zum Walkie und sagte: „Kathi, ihr könnt ohne mich fliegen. Ich will einem Kollegen helfen. Unsere Schicht ist sowieso zu Ende.“ „Ist o.k. Bis morgen.", ertönte es kurz, dann steckte sie es weg und wandt sich Richard wieder zu. „Um was geht es?“ Die beiden gingen den Gang entlang und Dr. Kellner erklärte Karin die Situation. „Die Frau ist 32 Jahre und hat Leukämie. Sie verträgt die Chemotherapie nicht so gut. Sie verträgt überhaupt Medikamente sehr schlecht. Deswegen bin ich immer lieber bei ihr, falls es Probleme gibt.“ Karin hörte aufmerksam zu, bis sie angekommen waren.
 

Karin blickte durch die Scheibe und sah Richard konfus an. „Das ist Gina.“ „Du kennst Frau Aigner?“ Karin nickte bleich. „Sie ist, war eine Kollegin bei Medicopter. Sie ist vor zwei Monaten nach Hamburg gegangen.“, sagte Karin mit einer erschrockenen Stimme. Richard Kellner schüttelte den Kopf. „Sie ist seit zwei Monaten bei mir in Behandlung.“; meint er. Er wollte die Tür öffnen, damit beide reingehen konnten. Aber sie hielt ihm am Arm: „Du, ich geh besser nicht mit rein und besuche sie lieber, wenn sie auf ihrem Zimmer schläft denn sonst wird sie sehr wütend und schämt sich auch dann noch für ihre Lüge.“, Sagte Karin. Er nickte. „Sie bekommt nur die halbe Dosis, wird also in ungefähr zwei Stunden wieder auf ihrem Zimmer sein.“ Sie gingen runter zum Behandlungszimmer wo Gina lag „Danke. Ich glaub, mir wird schlecht.“ Sie hielt sich die Hand vor dem Mund und lief zur Damentoilette. Richard betrat das Zimmer und Gina lächelte ihn schwach an. „Na, bereit?“ Sie nickte und er gab das OK. Dann ging er zu einer Schwester und beauftragte sie: „Eine Frau namens Karin ist gerade schlecht geworden und ist auf die Damentoilette.“ „Mach ich, Herr Doktor.“, erwiderte sie und verließ das Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-09-29T00:23:30+00:00 29.09.2010 02:23
warum hast du beim thema "Mocchi ComplexX" stehn? oÔ
ist das ein versehen?
hatte mich schon gewundert wer auf die idee kommt eine ff über uns zu schreiben xD
*rofl*


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