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By the way

Aber das hat auch Zeit bis später.
von

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Firebirds and Fairy Lights

Ich flehe um Gnade, dass es so lange gedauert hat.

Bis auf ein Motivationsproblem habe ich nichts zu meiner Verteidigung zu sagen.

Ein ganz dickes Dankeschön noch für die letzten Kommentare und das Ansteigen der Abos.

Ansonsten wüsste ich nichst zu sagen bis auf: scheut euch nicht mir Verbesserungsvorschläge zu machen, das hilft mir wirklich ungemein.

Und nun: Have fun!
 

Firebirds and Fairy Lights Eddie
 

Es ist Freitag, 10 Minuten vor Schulschluss und ich sitze ganz hibbelig neben JJ in Frau Onckens Chemieunterricht.

Hibbelig, weil ich vor der Stunde mitgehört habe, wie Per, JJ und Fin sich für heute Abend im ‘42‘ verabredet haben, was zufälligerweise auch Corynnas und meine Stammkneipe ist.

Und was noch viel geiler ist und mich noch mehr hibbeln lässt ist die Tatsache, dass JJ mich gefragt hat ob Coco und ich uns nicht heute Abend den drei anschließen wollen.

Ich musste mich ganz arg zusammenreißen um nicht in die Luft und durch die Decke zu springen. Irgendwie habe ich ein doch recht lässiges „Klar, warum nicht?“ hervor gewürgt.
 

Jetzt sitze ich hier also regelrecht auf glühenden Kohlen und hoffe Coco noch rechtzeitig zu erwischen. In Anbetracht der Tatsache, dass ich sie mit meinem dunkelgrünem Golf A2 eh nach Hause fahre, wird das wohl nicht allzu schwierig werden.

Es klingelt, ich stopfe meine Chemiemappe, das Buch und meine Stifte in meinen Rucksack, rufe JJ noch ein „Bis heute Abend!“ zu und fliege schon beinahe durch den Flur, die Treppe hoch und durch die Tür geradewegs auf mein Batmobil zu.

Wie zur Hölle hat Coco es bitte geschafft vor mir da zu sein?! Ich meine… ihr Chemiekurs ist im hintersten Gebäudeblock!

„Du bist mir unheimlich!“ begrüße ich sie, schließe auf, schmeiße meinen Rucksack auf die Rückbank und mich auf den Fahrersitz. Corynna wirft ihre Tasche hinterher, sich auf den Beifahrersitz und schaltet den CD-Player an sobald ich den Zündschlüssel umgedreht habe.

Während ich mich anschnalle teile ich ihr mit: „Wir gehen heute Abend ins ‘42‘ und du kannst nichts dagegen tun!“

„Na, wie schade aber auch. Gibt’s ‘nen besonderen Anlass?“

„JJ hat uns eingeladen, er und die anderen beiden sind auch da.“

„Na holla.“

Ich versuche gerade höchst konzentriert mit meinen kaum vorhandenen Skills rückwärts irgendwie von diesem Schulparkplatz zu kommen, und schaffe es sogar ohne irgendwas kaputt zu machen.

Irie Attempts tönen aus meiner Bassanlage – das erste, was ich in diesem Wagen selbst erneuert habe – und ich werde augenblicklich ruhiger.

„Also, JJ hat uns eingeladen, einfach so?“ fragt mich Coco nun.

„Absolut.“, ich setze den Blinker und fahre auf die Hauptstraße.

„Soll ich dann bei dir vorbei kommen und wir gehen zusammen hin?“

„Klar, kannst mir dann auch gleich meine CDs zurückbringen.“

„Wird gemacht Chef. Und fahr nicht wie ‘ne gesenkte Sau!“

Ich gehe scharf in die Kurve, nur um sie zu ärgern.
 

Nach 15 Minuten Fahrt, 3 Beschimpfungen über meinen Fahrstil und 10 Entschuldigungen meinerseits setze ich Coco ab und mache noch einen Abstecher in den nächsten Getränkemarkt.

Dad hat heute Geburtstag, also hole ich ihm seinen Sanddorn, wie jedes Jahr.

Kurz vor 3 bin ich dann endlich daheim, überreiche ihm sein Geschenk und verkrümele mich in mein Zimmer.

Timmy war heute Morgen schon so nervig drauf, also ist Vorsicht geboten.

So ist er immer, wenn er am nächsten Tag ein Spiel hat. Fußball. Wie öde, ich skate lieber, anstatt diesem runden Leder hinterher zu wetzen.
 

Oben angekommen werfe ich meinen Rucksack in die eine und meine Schlüssel in die andere Ecke.

Dann lege ich mich auf mein Bett und atme einmal tief durch.

In den letzten Nächten konnte ich kaum schlafen, weil ich immer wieder Fins nachdenkliches Gesicht und diese grünen Augen vor mir hatte.

Was hat ihn Dienstag nur so aus der Fassung gebracht?

Ich habe mich nicht getraut JJ danach zu fragen, obwohl er mir wahrscheinlich eine Antwort gegeben hätte. Nur irgendwie habe ich das Gefühl, dass es mich nichts angeht.
 

Über meinen Grübeleien bin ich wohl eingeschlafen, denn das nächste was ich sehe ist Corynnas grinsende Visage, während sie mir erbarmungslos in die Seiten piekt.

„Aufstehen, du Schlafmütze!“

„Uaaah!“, schreiend und zappelnd falle ich rücklings aus dem Bett.

„What the hell?!“

„Es ist gleich halb 10, du solltest dich vielleicht mal fertig machen“, teilt sie mir lachend mit und hält mir die Tür auf, als ich schon in Richtung Badezimmer eile.
 

Geduscht und mit je einem Handtuch um die Hüften und auf dem Kopf, stolpere ich in mein Zimmer zurück, in welchem Coco jetzt auf meinem Sessel sitzt und mal wieder meine Musiksammlung durchsieht.

Ich reiße meinen Schrank auf und seufze.

„Cocooo, was soll ich anziehen?“, wende ich mich verzweifelt an meine beste Freundin.

„Mal sehen…“, sie stellt sich neben mich und schickt mich zu meiner Unterwäsche während sie sich daran macht meine Klamotten zu durchwühlen.
 

Das Ergebnis ihrer Expedition ist eine verwaschene und zerlöcherte dunkle, alte Jeans, mein rotes Ohrbooten-T-Shirt und eine schwarze Weste. Zufrieden nehme ich sie entgegen und ziehe sie an, als Coco mir auch schon meinen schwarzen Nadelstreifenhut zuwirft.

„Der darf auf keinen Fall fehlen!“

„Jetzt muss ich nur noch mein Geld und meinen Schlüssel finden.“

Es dauert eine Viertelstunde bis wir den Schlüsselbund in meiner Sockenschublade finden.

„Zwischen den Socken… das hatten wir auch noch nicht.“, ist Cocos Kommentar dazu.

„…nimm du ihn, nachher verlier ich ihn noch bei meinem Glück.“
 

Wir verabschieden uns noch von meinen Eltern im Wohnzimmer, und machen uns mit den Rädern auf den Weg zu unserer Kneipe, nachdem Mum mir noch viel Glück gewünscht hat.

Coco, diese Tratschtante.

Meine Eltern wissen nämlich, dass ich auf Fin stehe. Mum musste mich ja ausquetschen, nachdem ich im Sommer die halbe Küche mit der Milch überschwemmt habe.
 

Es wundert mich, dass ich bis jetzt so ruhig geblieben bin, doch ich werde augenblicklich wieder nervös, als ich schon Fin durch das Fenster sehen kann.

Wir gehen rein und gleich auf die Sitzecke zu, in der momentan nur Fin und JJ sitzen.

„Hey! Cool, dass ihr gekommen seid!“, begrüßt uns JJ strahlend und ich erkenne ihn nicht wieder.

Normalerweise verzieht er kaum eine Miene, und auch wenn man ihn ein bisschen besser kennenlernt ist er nicht so… sunny.

Coco und ich reichen ihm und Fin nacheinander die Hand und unauffällig schafft sie es mich neben Fin zu lotsen.

Sie will mich tot sehen, definitiv, denn mein Herz bollert wie verrückt.

„Wir haben noch gar nichts zu trinken!“, versuche ich mich rauszureden um wieder aufstehen zu können, doch da kommt auch schon Per von der Theke, vollbeladen mit Bier.

„Als kleine Entschädigung für dein versautes Hemd und für den Brownie-Lieferdienst!“, und schon steht ein 0,5er Beck’s vor mir.

Coco bekommt auch eines, ebenso wie Fin und JJ und Per stoßen schon mit ihren Weizen an.
 

Der Abend wird noch richtig toll. Per debattiert mit mir darüber warum Noah auf seiner Arche nicht die Mücken erschlagen hat und JJ redet auf Corynna ein warum Pendulum besser als Paramore sind.

Fin hüllt sich in Schweigen und nippt gelegentlich an seinem Bier, bis dieses schließlich leer ist und er zur Theke verschwindet.

„Sag mal… was ist eigentlich mit ihm los?“, wage ich es dann doch vorsichtig Per zu fragen.

„Naja… wie du vielleicht weißt sind Finnie und seine Schwester ja alleine bei der Mutter aufgewachsen. Das lag daran, dass sein Erzeuger abgehauen ist, als Jenny mit den beiden schwanger war. Jetzt hat der alte Sack es doch tatsächlich gewagt sich mir nichts, dir nichts mit einem Brief zu melden. Ich weiß zwar nicht genau was drin stand, aber sobald das Gespräch darauf fällt flippt Finnie aus. Das ganze macht ihn ziemlich fertig.“

„Oh. Naja, manche Väter sind einfach Nichtsnutze.“

Ich nehme einen großen Schluck.

„Wieso, soweit ich weiß lebst du doch in ‘ner Bilderbuchfamilie.“

„Schon, aber Jerrit ist nur Timmys leiblicher Vater. Ich weiß zwar wer mein Erzeuger ist, aber ich habe nicht wirklich das Bedürfnis mit ihm Kontakt herzustellen. Er ist ein Jahr, nachdem ich geboren wurde abgehauen. Dann ist Jerrit aufgetaucht. Er war mir mehr ein Vater, als der andere es je hätte sein können und ich bin froh, dass er nach Deutschland gekommen ist.“
 

Wir unterhalten uns noch ein wenig weiter über Familie und Freundschaft und irgendwann ist es 3 Uhr. Fin kann schon das dritte Gähnen nicht mehr zurück halten.

„Ich glaub ich geh dann mal“, murmelt er und wirft sich seine schwarze Pulloverjacke über.

Wie auf Stichwort muss ich nun auch gähnen und Coco hilft mir mal wieder.

„Ich glaub da muss noch jemand ins Bettchen.“

„Shut up, du weißt wie scheisse ich in letzter Zeit geschlafen habe.“, fauche ich sie etwas harscher an als gewollt.

„Jaja, hau schon ab.“

Wir verabschieden uns von den dreien und machen uns dann auf den Weg nach Hause.

Da Fin zu Fuß ist schiebe ich mein Rad, welches ich vergessen habe abzuschließen.

Wir schweigen uns an, ab und zu strauchelt er ein wenig und ich weiß nicht, ob es an dem Alkohol oder an seiner Müdigkeit liegt.

Doch nach etwa 5 Minuten bricht er das Schweigen.

„Ich… bin ziemlich k.o.… Würde es dir vielleicht… etwas ausmachen, wenn du… mich auf dem Gepäckträger mitnimmst?“

Oh HÖLLE, ist das niedlich!

„Öh… geht klar.“

Ich setze mich auf den Sattel und Fin klettert hinter mir auf das Rad.

Dann legt er seine Hände auf meine Seiten.

Mein Herzschlag verdreifacht sich, ich glaube ich muss sterben.

„Festhalten“, presse ich hervor und trete in die Pedale.

Erst schlingere ich ein wenig, sodass Fins Finger sich mein Shirt krallen.

Oh Hölle, Hölle, Hölle!

Irgendwie schaffe ich es meinen Drahtesel doch noch gerade zu halten, doch ich bin dennoch froh, dass kein Auto mehr auf den Straßen unterwegs ist.

Drei Straßen noch, dann hab‘ ich’s geschafft… plötzlich spüre ich wie er seinen Kopf gegen meine Schulterblätter lehnt.

Mein Herz setzt für eine Sekunde aus.

„So müde?“, frage ich nach hinten und bekomme ein leises Brummen als Antwort.

Ich kann mich nur wiederholen: Oh Hölle!
 

Ich weiß nicht wie, aber ich schaffe es dann doch noch ohne Herzversagen oder Unfälle bis vor unser Haus.

„Sind da.“

Ich halte, stütze mich mit dem linken Bein am Boden ab und warte bis Fin runter geklettert ist.

Er sieht schon niedlich aus, wie er sich da schon halb schlafend mit der Hand durch die Haare streicht und müde auf den Boden sieht.

„Danke…“

„Kein Ding.“

Ich steige ganz ab und suche, während ich das Rad die Auffahrt hochschiebe, in meiner Hosentasche nach meinen Schlüsseln.

„Oh SHIT!“, entfährt es mir.

„Was’n los?“, fragt er nuschelnd hinter mir.

„Meine Schlüssel sind noch bei Coco. Ich komm nicht rein.“

Klingeln kann ich nicht, Timmy hat morgen schließlich sein Spiel. Und der Ersatzschlüssel ist schlauerweise in der Garage, welche abgeschlossen ist.
 

„Shit…“

„Du… kannst bei mir schlafen, wenn du magst.“, schlägt Fin dann plötzlich vor.

Ich kann nicht anders, als ihn anzustarren.

„Äh…“, das ist mal wieder einer meiner preisgekrönten intelligenten Momente.

„Ist wirklich kein Problem, Platz is‘ genug…“

„Ok…“

Das überlebe ich nicht, ich werde sterben, das ist mein Ende!

Mein Herz bollert wieder wie verrückt und mir wird warm.

Kann auch an den 5 Bier liegen, aber ich bin mir da nicht so sicher.
 

Nachdem ich mein Rad hinter das Haus gestellt habe folge ich Fin auf die Terrasse, durch die Küche, in den Flur, die Treppe hinauf und… noch eine Treppe? Eine sehr schmale.

„Du… wohnst auf dem Dachboden?“, frage ich ihn ungläubig.

Wieder bekomme ich nur ein leises Brummen als Antwort.

Als er vorausläuft habe ich einen wunderbaren Ausblick auf seinen Hintern.

Alter, reiß dich gefälligst zusammen!

Er öffnet die Luke und ich folge ihm.

Alles ist dunkel, Fin ist weg und ich sehe nichts. Wuhu, Freude.

Doch mein Beten wird erhört und eine grüne Lichterkette, die oben an den Wänden entlangläuft, taucht den gesamten Dachstuhl in ein schummeriges Licht.

Links an der schmalen Seite sehe ich ein riesiges Terrarium. Etwas weiter links steht ein riesiger Schreibtisch mit Computer an der langen Schräge. Zwischen den beiden ist ein großes, mit Büchern vollgestopftes Regal.

Entlang der Schräge vor mir stehen zwei niedrige Regale mit Filmen und CDs, direkt vor mir ein Sessel, eine Schlafcouch und ein Glastisch.

In der Ecke rechts von mir trennen 3 schwarze Perlenvorhänge den größten Teil des Dachbodens von dem großen Bett, neben dem noch ein Schrank steht.

Zwischen Treppenzugang und Bett steht noch ein kleines Regal, in dem ein Schallplattenspieler und eine Musikanlage untergebracht sind.

Vor dem Terrarium liegt ein schwarzer, rechteckiger Teppich, der Couchtisch steht auf einem schwarzweißkarierten, und vor dem Bett liegt ein großer, weißer und flauschiger Bettvorleger.

Die kurzen Wände sind alle gelb gestrichen und der Boden ist mit hellem Parkett ausgelegt.
 

„Wow…“

Ich bin überwältigt.

In der Zeit, in der ich mich umgesehen habe hat Fin schon die Couch aus- und mit einem Laken bezogen.

Gerade holt er eine grüne Wolldecke aus dem Schrank, als ich mich aus meiner Starre löse und auf das Terrarium zusteuere.

„Wie heißen die beiden eigentlich?“

„Scully und Mulder.“

Ich muss grinsen, während ich die beiden regungslosen Schlangenknäuel beobachte.

Er mag also Akte X, interessant.
 

Als ich mich umdrehe bin ich erneut davon überzeugt, dass ich diese Nacht nicht überleben werde, denn Fin hat sich gerade sein Shirt ausgezogen und steht mit dem Rücken zu mir, während er im Schrank kramt.

Oh. Mein. Gott.

Ich überwinde mich und schleiche über die nun nebeneinander liegenden Teppiche näher an ihn ran.

Ein Phönix.

Sein Tattoo ist ein Phönix, der gerade aus den Flammen geboren wird.

Und dann fällt mir noch etwas ins Auge.

Rechts neben dem Schrank, über dem Bett ist eben dieser Phönix auch an die Wand gemalt worden.
 

Fin ist fündig geworden und streift sich gerade ein graues T-Shirt über, das ihm viel zu groß ist.

Bevor ich noch Wurzeln schlage entledige ich mich meiner Schuhe, meiner Weste, meiner Hose und meinen Socken und lege diese neben den Hut auf den Boden.

Doch bevor ich mich unter der grünen Decke verkrieche, plagt mich doch noch ein menschliches Bedürfnis.

„Äh… wo ist denn das Bad?“

„Gleich die erste Tür links, wenn du im oberen Flur bist.“
 

Als ich wieder die schmale Treppe hochgeklettert bin liegt Fin schon in seinen Kissen vergraben und ich beeile mich auf das Sofa zu krabbeln.

„Nacht.“

Wieder ein leises Brummen als Antwort und Fin macht die Lichterkette aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BlastedKing
2010-08-12T18:25:35+00:00 12.08.2010 20:25
:3 Bin endlich zum lesen gekommen, hab hier bei der Arbeit nämlich atm nichts zu tun!

Suuuuper süß xD
Eddie ist auf unfreiwillige Weise einfach funny :D

Vielleich schaffe ich das nächste auch gleich noch!
Von:  NaBi07
2010-08-09T20:50:09+00:00 09.08.2010 22:50
oh mein gott!!


eddi hat aber auch nen glück.

ich bin echt gespannt darauf, wie sich die beiden näher kommen und ob eddi dem süßen fin mit seinem vaterproblem helfen kann

ich freue mich auf dein nächstes kapi.

tipp schnell und fleißig weiter.

bis zum nächsten kapi

hina
Von:  Khaosprinzessin
2010-08-05T13:27:55+00:00 05.08.2010 15:27
Uiuiui, der arme Eddie....ob er die Nacht überlebt? Na hoffentlich. Wenn nich muss Finnie ihn halt wiederbeleben*g*stell ich mir niedlich vor^^

Und danke, danke, danke, das du endlich weitergeschrieben hast! Hatte mir schon Sorgen gemacht^^

Eddies Mama is cool. Wünscht ihm "Viel Glück"...hihi voll klasse! Und das es sie und den Papa nicht stört, das ihr Sprösling schwul ist, find ich auch toll.

Was passiert wohl noch alles in der Nacht....? Und dann am nächsten Morgen! Himmel, was bin ich neugierig! Nein, nicht neugierig, ich bin nur froh, wenn ich alles weiß^^
Schreib bitte ganz schnell weiter, ja?!

See ya in hell, beast
Von:  Fischi-san
2010-08-04T13:47:08+00:00 04.08.2010 15:47
XD Na holla, das kann ja noch was werden! Aber fangen wir vorne an! Es ist unglaublich niedlich, wie Eddie zu Beginn rumhibbelt! Auch das 'Coco-hat-gefälligst-mitzukommen-ich-dulde-kein-nein' war einfach nur rührend! *hat sich Salz aus den Augen gelacht* Auch im Verlauf, einfach nur Zwerchfell belastend! xDD Aber mit am besten gefallen hat mir die Stelle von wegen seine Mutter hätte ihn nach der Flutung der Küche mit Milch ausgequetscht! Wunderschön! xDDD
Und dann natürlich das Ende...Gott, ich bin schon wieder drauf und dran durch die Gegend zu rennen und "Und wie gehts jetzt weiter?" zu schrein! xDD
Also, ich freu mich unglaublich auf das nächste Kappi.
LG
Fischi-san
Von:  Myrin
2010-08-04T10:42:56+00:00 04.08.2010 12:42
Sooo, ich schreib jetzt mal querbeet so alles auf, was mir eingefallen ist, ja? :)

Irgendwie habe ich ein doch recht lässiges „Klar, warum nicht?“ hervor gewürgt. -> Dieser Satz ist toll! Einerseits ist Eddie lässig, andererseits würgt er das Gesagte hervor, diese paradoxe Aussage find ich umwerfend witzig. Insgesamt bin ich ja ein großer Fan von deinem etwas zynischen/sarkastischen Stil, nur weiter so!

...schmeiße meinen Rucksack auf die Rückbank und mich auf den Fahrersitz. Corynna tut es mir gleich und schaltet... -> Das würd ich irgendwie anders schreiben. Nicht, weil es schlecht wär oder so, aber wenn man's genau betrachtet, stimmt dieses "tut es mir gleich" nicht, weil das ja hieße, Corynna würde sich ebenfalls auf den Fahrersitz schmeißen. Weißt du, wie ich mein? Also, es ist ja logisch, dass sie sich auf den Beifahrersitz setzt, also, die Aussage kommt ganz klar rüber, aber wenn man pingelig sein wollte, müsst's irgendwie anders heißen.

Ich versuche gerade höchst konzentriert mit meinen kaum vorhandenen Skills rückwärts irgendwie von diesem Schulparkplatz zu kommen und schaffe es sogar ohne irgendwas kaputt zu machen. -> Da kommen glaub ich ein paar Kommas hin. Hmm. Aber je länger ich mir den Satz anschaue, desto verwirrter bin ich. Nach "konzentriert" und "kommen" und "sogar" würd ich sagen, aber irgendwie macht mich das ganz wirr im Kopf. XD Aber davon mal abgesehen find ich den Satz mal wieder zum Schreien. Ein Mann, der nicht rückwärts ausparken kann, sowas sollte es viel öfter geben! *Beifall klatsch*

...und 10 Entschuldigungen meinerseits setze ich sie ab und mache noch... -> Da das ja der erste Satz eines neuen Absatzes ist, würde ich "Coco" statt "sie" schreiben.

Dann war da noch die Sache mit dem Schlüssel. Generell finde ich diese ganze Passage, wo Coco die Schlüssel bei den Socken findet, äußerst unterhaltsam unterhaltsam. Allerdings heißt es ja vorher, dass Eddie die Schlüssel einfach irgendwo in die Ecke schmeißt, und dabei kann der Schlüssel doch nicht in der Schublade landen, oder? Ich weiß schon, wieder so ein Pingel-Kram, aber ich achte immer auf sowas. *sich vor Wurfgeschossen duck*

...der Couchtisch steht auf einem schwarzweißkariertem... -> "auf einem schwarweißkarierten" muss es heißen.

Also, mir gefällt das Kapitel sehr, obwohl's ja eigentlich relativ unspektakulär ist (erinnert mich so an mein eigenes Leben, hab ich ja schon mal gesagt, das gefällt mir!^^).

Ich mochte JJ in den letzten Kappis schon, aber jetzt, wo man immer mehr von ihm mitkriegt, find ich ihn noch viel toller (und das Bild erst, Manno, ich steh sonst nicht auf Typen mit langen Haaren, aber JJ ist lecker! *0*).

Und auch wenn die Eltern ja noch nicht besonders intensiv aufgetaucht sind, find ich auch die bereits sehr sympathisch. Dass sie akzeptieren, dass ihr Sohn schwul ist, und ihn sogar unterstützen. Generell wirken sie wie sehr nette Leute.

Ich glaube, warum ich Eddie so ganz besonders mag, ist, dass er sich selbst so akzeptiert und nicht irgendwie leugent, auf Finn zu stehen, oder ihn wahlweise derbst anmacht oder vollkommen ignoriert. Ich muss schon wieder sagen, dieser Charakter ist sooo realistisch, Respekt!

Jetzt bin ich aber wirklich gespannt, was da noch passiert. Ob Finns Schwester und seine Mutter vielleicht in Erscheinung treten und ob nachts noch was passiert oder ob wir gleich zum nächsten Morgen übergehen und überhaupt. *verträumt seufz*

Ach ja, mir sind hier insgesamt einige kleine Kommafehler aufgefallen, nichts Krasses oder so, ich wollt's nur mal gesagt haben. :)

Oh ja, und eine Frage noch: Was hat es denn mit dem Titel auf sich?


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