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Shoppingtour

SamxDean
von

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1. Teil

1. Teil
 

Warum nur musste er ihm das antun?

Hatte er sich nicht genug für seinen Bruder aufgeopfert?

Grummelnd und mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte Dean entnervt auf die vor ihm liegende Eintrittstür, die ihm momentan noch vor seiner persönlichen Hölle trennte.

Wieso nur musste Sam auch darauf bestehen, dass er zum Einkaufen mitkommen sollte?
 

„Willst du da festwachsen oder kommst du endlich?“

Sam sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu seinem Bruder, der wie angewurzelt vor der Eingangstür des Shoppingcenters stand und anscheinend einen erbitterten Kampf mit sich selbst auszutragen schien.

Sam musste grinsen, als er an Deans entgleiste Mine dachte, die dieser aufgesetzt hatte, als er ihm am Morgen eröffnet hatte, dass es Zeit wäre, ihre Vorräte mal wieder aufzustocken und dies am Besten in dem hiesigen Einkaufszentrum gehen würde.

Immer noch grinsend ging Sam an Dean vorbei zum Eingang und schritt durch diesen hindurch ohne sich noch mal zu Dean umzudrehen.
 

Entgeistert sah Dean seinem Bruder hinterher und fuhr sich durch die Haare, ehe er resignierend aufseufzte. Was hatte er auch für eine andere Wahl gehabt?

Stundenlang im Auto auf Sam zu warten und sich zu Tode zu langweilen war nicht gerade das was er sich am Morgen für diesen Tag eigentlich vorgenommen hatte, als sie dicht bei, ja fast schon aufeinander aufgewacht waren.

Er hatte mit Sam so lange wie möglich im Bett bleiben und sich gemeinsam mit ihm von diesem beschissenen Fall erholen wollen, der alles andere als leicht gewesen war.

Noch jetzt konnte er die unbändige Wut in sich spüren, die er gefühlt hatte, als dieser verdammte Nekrophage auf Sam losgegangen war und wortwörtlich versucht hatte ihn anzuknappern.

Sam war mit einigen glimpflichen Biss- und Kratzspuren davon gekommen und Dean war nur froh, dass er geistesgegenwärtig gehandelt hatte und dieses untote Mistvieh noch rechtzeitig erledigen konnte.

Und wie dankte Sam ihm das? Er ging mit ihm EINKAUFEN, statt ihm den großzügigen Dank zu zollen, den er verdient hatte.

Und Dean meinte sicher nicht das bisschen Kuscheln und Rumgefummel, was Sam ihm freundlicherweise kurz nach dem Aufwachen gestattet hatte.

Oh nein, so leicht würde Sam ihm dieses Mal nicht davon kommen!

Mit einem siegessicheren Grinsen setzte sich Dean nun auch in Gang und durchschritt nach wenigen Metern den Eingang.
 

Sam sah sich kopfschüttelnd nach seinem Bruder um, als dieser nach einigen Minuten immer noch nicht zu ihm aufgeschlossen hatte.

Er wusste ja, das sich Dean sträuben würde mit ihm einkaufen zu gehen. Aber dass sein Bruder so eine Abneigung dagegen hatte, konnte selbst Sam nicht vorhersehen.

Abwartend wand er sich nach rechts zu einem Schaufenster, was in Tiefrot dekoriert die neuesten Highlights in Sachen Mode zeigte.

Sam konnte darüber nur ein müdes Schnaufen von sich geben, musste sich aber eingestehen, dass sie mal so langsam wieder neue Klamotten gebrauchen könnten.

Denn nicht nur ihre Waffen und Vorräte an Weihwasser, Salz und weiteren Jagdzubehör war nun kurz vor der Erschöpfung, sondern auch ihre eigenen Sachen waren mittlerweile alles andere als ansehnlich und neu.
 

Nun mit einem sicheren Ziel vor Augen betrat Dean die große Halle des Einkaufzentrums, welches ihm jetzt schon viel zu laut und überfüllt war.

Er hatte ja nichts dagegen, wenn es mal lauter wird, aber mit Kindergeschrei, Dudelmusik aus allen möglichen Richtungen und alten Omas, die nicht nur schwerhörig waren, sondern auch versuchten sich gegenseitig mit immer lauter werdenden Stimmen zu übertrumpfen, hielt selbst Dean nicht aus.

Suchend ließ er seinen Blick durch die Menge schweifen und fand Sam schnell vor einem Schaufenster stehend, welches dieser sich überaus intensiv anzusehen schien.

Sofort stahl sich wieder ein Grinsen auf sein Gesicht und keine drei Sekunden später stand er neben seinem Bruder.

„Na Sammy? Hast du schon was Interessantes gefunden?“
 

Sam sah überrascht nach rechts und betrachtete kurz Deans Profil, ehe er sich wieder der männlichen Schaufensterpuppe mit diesem wunderbar rot gestreiften Overall vor sich zu wand.

Er kannte seinen Bruder und wusste, dass nicht mal ein ausgewachsener Wendigo es geschafft hätte ihn dazu zubringen freiwillig das Shoppingcenter zu betreten.

So konnte Sam nur annehmen, dass Dean etwas im Schilde führte, was ihn anhand dessen versucht unschuldiger Mine und fast zu euphorischen Auftretens in seinem Verdacht nur bestätigte.

„Na ja, ich denke, wir sollten uns auch mal wieder nach Kleidung umsehen, meinst du nicht?“

Sam sah wieder zu Dean und ließ dann seinen Blick an dessen Körper hinunter wandern, stoppte erst, als er in Richtung von Deans Schritt sah.
 

Dean folgte dem Blick seines Bruders und grinste kurz darauf mehr als nur dreckig, als er sich bewusst wurde, wo Sam da eigentlich hinsah.

„Aber Sammy, so kenne ich dich ja gar nicht. Dass du solche unkeuschen Gedanken in einem öffentlichen Gebäude hast … Ich meine, ich hätte nichts dagegen, wenn du unbedingt darauf bestehst, meinen Schwa …“
 

„Dean!“

Sam wurde augenblicklich rot und sah verlegen an Dean vorbei zu einer älteren Frau, die hinter seinem Bruder stand und entgegen ihres Alters anscheinend alles mit anhören konnte und nun entgeistert in seine Richtung sah.

„Das meine ich doch gar nicht. Guck doch mal genau hin! Deine Jeans hat schon so viele Löcher, dass ich gar nicht mehr weiß wie die noch halten kann“
 

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Dean nach Sams kleiner Erläuterung ihres nebeneinanderher Geredes an sich runter und entdeckte dann auch endlich das Loch, welches Sam augenscheinlich anvisiert hatte.

Und Sam hatte recht! Das Loch war nicht nur mehr klein, sondern ein verdammter Krater!

Doch Dean wäre nicht Dean, wenn er das nicht einfach ignorieren und stattdessen Sam damit aufziehen würde.

„Tja, da ist ein Loch, Sammy. Ist doch aber auch ganz praktisch. So muss ich zum Pinkeln nicht mehr die Hose aufmachen. Oder wenn du es gar nicht mehr aushältst und mir nahe sein willst, dann kannst du einfach durch das Loch mein …“
 

„DEAN!“

Sams Gesicht war nun so rot, dass Dean sich unweigerlich fragte, ob noch in den anderen Körperregionen von Sam Blut war oder alles in den Kopf gewandert ist.

Das musste er doch mal unbedingt in Erfahrung bringen …

„Okay okay, ich hab ja schon verstanden. Keine schweinischen Äußerungen in der Öffentlichkeit mehr. Trotzdem sollten wir uns zuerst Klamotten besorgen. Oder willst du mich etwas so rumlaufen lassen?“

Mit einer Unschuldsmine, die nicht besser hätte sein können, sah Dean zu Sam und war sich durchaus seiner Äußerung bewusst, die Sam eher verärgerte und ihn damit umso mehr erfreute.

Den Blick, den Sam ihm nämlich daraufhin zuwarf, triefte nur so vor unterschwelligen Unverständnis und diesem ´Du-bist-einfach-unglaublich-Blick`, der aber nicht von der Sorte ´Unglaublich` war, die Dean gerne gehabt hätte.
 

Sam verdrehte innerlich die Augen und atmete einmal tief durch, ehe er sich von Dean abwandte und in den Laden ging, den er sich eben durch das Schaufenster angesehen hatte.

Die sanfte Musik drang sogleich an seine Ohren und gedämpftes und dennoch aufmerksam machendes Licht präsentierte die äußerst vielseitige Kleidung.

Sein Blick fiel sofort auf ein Regal mit Hemden und der daruntergelegenen Stange, auf der eine Anzahl ansehnlicher Jeans hingen, die Sam schon von Weitem gefielen und somit Deans ´Ärger-deinen-Bruder-Gerede` schnell vergessen ließen.
 

Dean sah seinem Bruder lachend hinterher. Er liebte es einfach seinen Sammy aufzuziehen, besonders wenn dieser so wunderbar ungehalten rot wurde, wenn ihm etwas peinlich war.

Mit langsamen Schritten ging Dean seinem Bruder hinterher und erblickte Sam auch gleich etwas weiter hinten im Laden, was Dean eher weniger gefiel.

Denn Sam schien seine ungeteilte Aufmerksamkeit den Klamotten vor sich zu widmen und Dean wusste, wenn sein Bruder in diesem Stadium war, konnte er genauso gut gegen eine Wand reden.
 

Fasziniert sah Sam auf die Jeans in seiner rechten und auf das dunkelblaue Hemd in seiner linken Hand. Er konnte sich sehr gut vorstellen, wie Dean in diesen Sachen aussehen würde, und spürte ein Kribbeln in sich aufsteigen, dass ihn mehr an etwas anderes als an einem Einkaufsbummel denken ließ.

Überrascht über sich selbst schüttelte Sam leicht seinen Kopf und fragte sich unweigerlich, ob Deans Verhalten nicht doch ein kleinwenig auf ihn abgefärbt hatte.

Seine Gedanken jedoch schiffen kurz zu dem Moment, als er Dean signalisieren wollte, dass er ein Loch in der Jeans hatte und sein Blick dennoch nicht ganz unschuldig in Deans Schritt rutschte. Und als Dean dann diese Bemerkung von sich gegeben hat, wurde Sam erst bewusst, wie sehnsüchtig er dort eigentlich hingestarrt hatte.

Noch jetzt wurden seine Wangen leicht rot, als er sich an diese unkeuschen Gedanken erinnerte, die er unwillentlich bei Deans lasziven Blick bekommen hatte und wurde das Gefühl nicht los, dass sein Körper mehr als deutlich darauf reagierte.
 

-tbc-

2. Teil

Vielen lieben Dank an jesaku und akaoni! Schön, dass euch schon mal das 1. Kapite gefällt. Es wird aber noch besser, versprochen. ^^4
 


 

Eher gelangweilt stand Dean schräg hinter Sam und beobachtete seinen Bruder, wie dieser schon fast hypnotisch auf die Klamotten in seinen Händen starrte und anscheinend nicht wirklich bei der Sache war.

Doch als Sams Wangen wieder diesen unwiderstehlichen Rotschimmer annahmen und Sam kurz darauf ein so versautes Grinsen bekam, dass es ihm fast unheimlich erschien, wurde es Dean plötzlich heiß und dazu noch verdammt eng in der Hose.
 

„Dean“

Sam drehte sich ruckartig zu seinem Bruder um und musste sich kurz räuspern, als seine Stimme einige Oktaven tiefer als gewöhnlich war.

„Hier, das… würde dir… sicher gutstehen“

Damit drückte Sam seinen Bruder das Hemd und die Hose in die Hände und sah ihn mit einem verschleierten Blick abwartend an.
 

Dean fühlte sich leicht überrumpelt, als Sam ihm die Sachen in die Hände gedrückt hatte und nun scheinbar darauf wartete, dass er zur Umkleide ging und die Klamotten wirklich anprobierte.

Was dachte Sam sich überhaupt dabei ihm Klamotten auszusuchen?

Gut, die Hose sah wirklich nicht schlecht aus und auch das Hemd war mehr als nur akzeptabel. Aber Deans übermännlicher Stolz, der nun wieder an seiner Oberfläche kratzte, ließ Dean eher widerwillig die Sachen entgegen nehmen.

Was aber in keiner Weise seinem Gedanken Abbruch tat, Sam diese Shoppingtour heimzahlen zuwollen. Sein Schwanz, der schon dringlich nach Aufmerksamkeit schrie, stimmte dem mit einem leichten Zucken sofort zu.
 

Sam sah erstaunt seinem Bruder hinterher, als dieser wortlos in Richtung Kabinen ging und in einer von diesen verschwand.

Was war denn jetzt los? Dean hatte noch nie freiwillig etwas anprobiert und nun ging er ohne jegliche Anstalten zu machen einfach so zur Umkleide?

Stirnrunzelnd sah er seinem Bruder hinterher und kam nicht umhin Dean auf den Hintern zu starren.

Ein starkes Kribbeln durchflutete seinen Körper und zielte genau auf seine Lenden.

Ein leises Stöhnen entkam seinen Lippen, was ihn peinlich berührt die Augen schließen ließ.

Wieso reagierte er jetzt nur so dermaßen stark auf seinen Bruder, dass er es kaum erwarten konnte wieder im Motel zu sein?

Gut, am Morgen war er nicht unbedingt abgeneigt gewesen mit Dean mehr als nur Küsse und wilde Fummeleien zu teilen.

Doch nun schrie fast alles in ihm danach seinem Bruder hinterher zu gehen, sich an ihm zu drücken, ihn zu küssen und seine Lenden an Deans zu pressen.

Sam musste schlucken und atmete ein paar Mal tief durch, ehe er sich wieder zu den Jeans drehte und nun für sich eine raussuchte.

Denn je schneller sie hier fertig wurden, desto eher wären sie auch wieder im Hotel, wo Sam seinem Bruder zeigen konnte wie ´verrückt` dieser ihn machte. Und das in mehreren Varianten dieses Wortes.
 

Eher lustlos zog sich Dean die Jeans über den Hintern und machte sie zu, ehe er einen kurzen Blick in den Spiegel warf und erstaunt feststellen musste, dass sie wie angegossen saß.

Hatte Sam etwa unentdeckte weibliche Referenzen, die er zuvor noch nicht bemerkt hatte?

Leicht grinsend zog Dean sich noch das Hemd an und musste sich unweigerlich eingestehen, dass Sam vollkommen seinen Geschmack getroffen hatte.

Dean hörte, wie neben seiner Kabine die Tür aufging und kurz darauf wieder geschlossen wurde.

Er bückte sich leicht und erkannte sofort die Schuhe seines Bruders.

Augenblicklich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf, der so unwiderstehlich erschien, dass er gar nicht anders konnte, als diesen augenblicklich umzusetzen.
 

„Sam?“

Leicht zuckte Sam zusammen, als er seinen Namen hörte. War Dean etwa neben ihn in der Kabine?

Er hatte gar nicht weiter darauf geachtet gehabt, in welche Kabine Dean eigentlich gegangen war. Vielmehr musste er sich darauf konzentrieren, seine Gedanken wieder auf einen halbwegs gefahrenlosen Weg zubringen, damit die Verkäufer nicht noch aufmerksam auf ihn und seinem Ständer wurden, der jetzt zum Glück nur noch leicht zu sehen war.

Und was sollte er jetzt antworten? Sein Gehirn schien im Moment nicht der zuverlässigste Partner zu sein und so murmelte Sam nur so etwas wie „Ja, bin nebenan“ und räusperte sich kurz, da seine Stimme seltsam rau klang.
 

Deans Grinsen wurde breiter, als Sam anscheinend etwas unbeholfen geantwortet hatte.

Das war das Startzeichen für ihn.

Er öffnete leise die Kabinentür, schaute sich nach allen Seiten um und trat geräuschlos nach draußen, ehe er genauso leise ein paar Schritte nach rechts machte und Sams Kabinentür einen Spalt öffnete.

Sofort fiel sein Blick auf den nackten Rücken von Sam, der außer einer Jeans nichts weiter anhatte.

Sein Bruder war gerade dabei sich ein Shirt anzuziehen, als Dean es nicht länger aushielt und zu ihm in die Kabine schlüpfte.
 

Erschrocken drehte Sam sich mit erhobenen Armen und dem Shirt in den Händen um und blickte in das verrucht grinsende Gesicht seines Bruders.

„Dean, was…?“

Sam kam nicht mal dazu sich das Shirt ganz anzuziehen, da konnte er auch schon Deans warme Hände auf seiner Brust spüren, die das Shirt etwas weiter nach oben schoben, so dass Sam mit den Armen bewegungsunfähig war.

Dean drückte ihn an die Wand hinter sich und legte sofort seine Lippen auf Sams.

Etwas überrumpelt blinzelte Sam in den Kuss und stöhnte dann auf.

Was tat sein Bruder hier nur? Wollt er ihn tatsächlich hier in dieser Kabine…?
 

Verlangend fuhr Dean mit seiner Zunge in Sams Mund und drückte sich dichter an ihm.

Er strich mit seinen Händen von Sams Schultern über dessen breite Brust, hinab zu seinem durchtrainierten Bauch und hielt kurz vor dem Hosenbund inne.

Das leichte Zittern, welches Sams Körper erfasst hatte, ließ Dean leise aufstöhnen und die letzte Grenze überschreiten, die noch vor dem erregenden Abenteuer zu überwinden galt.

Langsam öffnete er den Jeansknopf und zog den Reißverschluss runter, um dann mit einer Hand in die Shorts zu gleiten.
 

Sam stöhnte ungehalten, als Deans Hand in seine Shorts fuhr und fast zärtlich über seinen Steifen strich, den er durch die bloße Anwesenheit seines Bruders in der engen Kabine bekommen hatte.

Ungeniert drängte Sam sich Dean entgegen und genoss ungemein Deans stürmisches Verhalten, welches er nur zu gerne erwiderte.

Doch plötzlich riss er die Augen auf, als ihm wieder bewusst wurde, wo sie eigentlich waren.

Die vorher verstummten Kaufhausgeräusche um sie herum, klangen augenblicklich schrill in seinen Ohren wieder, was Sam sofort dazu veranlasste, den Kuss zu lösen und sich trotz seiner ungemeinen Erregung von Dean wegzudrehen.
 

Mit dem plötzlichen Rückzug konfrontiert, stoppte Dean in seinem Tun und drehte mit der noch freien Hand sanft das Gesicht seines Bruders zu sich, zwang Sam so ihn anzusehen.

„Sammy… Ich will dich“

Deans Stimme war rau und fordernd fing er wieder an Sams Schwanz zu pumpen.

Er wollte seinen Bruder, hier und jetzt.
 

-tbc-

3. Teil

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Bonus Teil I

Wie hatte er sich darauf nur einlassen können?

Schon allein das breite Grinsen seines Bruders, der irgendwie auf einem anderen Planeten zu sein schien, brachte Sam mehr Unbehagen als ihm lieb war.

Was hatte Dean nur mit ihm vor?

Mit gerunzelter Stirn und aufeinander gepressten Kiefern sah Sam Dean dabei zu, wie dieser, immer noch grinsend, seinen Kaffee trank und aus dem Fenster sah.
 

Die vorbeifahrenden Autos und der doch ungemein anziehende Essensgeruch, der aus der Küche durch das gesamte Diner zog, ließen Dean nicht alles andere als davon abbringen seinen Gedanken nach zuhängen.

Er hatte darauf bestanden, nach ihren dennoch sehr erfolgsheischenden Shoppingtripp, etwas zu essen und ist mit Sam in das Diner in der Nähe ihres Motels eingekehrt.

Er wollte Sam noch weiter Schmorren lassen und wenn er sich seinen Bruder so ansah, dann gelang es ihm damit auch relativ gut.
 

Nervös kaute Sam auf seiner Unterlippe und ließ seinen Blick durch das Diner schweifen. Unbewusst lehnte er sich nach hinten und berührte damit zufällig Deans Arm, was ihn augenblicklich zusammenzucken ließ.

Was war er bloß so schreckhaft? Das war immerhin sein Bruder, der neben ihm saß.

Eben, sein Bruder, der nicht wie sonst auch ihm gegenübersaß!

Das kam ihm schon etwas merkwürdig vor. Aber immerhin war das eben Dean und dieser brauchte bekanntlich keine Erklärungen für seine Handlungen.
 

Dean war klar, dass Sam diese Situation unangenehm war. Doch an seinen Plan, Sam durch und durch willig zu machen, ließ er nicht rütteln und so entschied er sich in die Offensive zu gehen.

Langsam ließ er seine linke Hand unter den Tisch auf Sams Oberschenkel gleiten und sah dabei so ungezwungen um sich, als ob es das Normalste überhaupt wäre.
 

Wieder zuckte Sam zusammen und riss die Augen auf. Meinte Dean das jetzt ernst?

Seine Atmung beschleunigte sich und sein Blick glitt starr geradeaus auf den gegenüberliegenden, gepolsterten Sitz.

Intensiv konnte Sam die warme Hand spüren, die langsam aber stetig nach oben rutschte.

Sam krallte seine Hände in den Sitz unter sich und zog seine Beine an, versuchte so Dean aufzuhalten.
 

Grinsend fuhr Dean mit seiner Hand weiter höher und erreichte Sams Reißverschluss, drückte leicht dagegen und öffnete ihn mitsamt des Knopfes.

Ein leises Stöhnen und ein ungewolltes „Nicht“ von Sam war die Folge seines Handelns, was Dean nur noch breiter Grinsen ließ und somit ein paar skeptische Blicke der Kellnerin und der wenigen Gäste einheimste.
 

Sam konnte es einfach nicht fassen, was Dean da gerade tat.

Doch genauso wenig konnte er es fassen, dass sein Körper anscheinend darauf zu reagieren begann und sich automatisch der Hand in seinem Schritt entgegen drängte.

„Dean“, zischte Sam und sah mit verzweifelten Blick zu seinen Bruder.

Dieser jedoch überhörte anscheinend sein Flehen und fuhr nun gänzlich in die Hose, umschloss bestimmt Sams Schwanz und drückte leicht zu.
 

Gott, wie er es liebte, wenn sein Bruder so schüchtern aussah und sein Körper dennoch signalisierte, dass er es auch wollte.

Dean konnte einfach nicht anders, ließ seinen Blick über Sams Gesicht bis hin zu seiner Körpermitte wandern, die sein Tun aufzeigte und ihn ungemein anmachte.

Gierig leckte er sich über die Lippen und wollte sich gerade zu Sam rüber beugen, als dieser auch schon seine Hand aus dessen Jeans entfernte und so gut es ging ein Stück von ihm abrückte.
 

„Dean! Was… was tust du da?“

Sam war sichtlich verwirrt. Na ja, nicht nur. Verwirrt und erregt traf es da eher, aber das Erste schien doch etwas mehr in ihm zu bewirken.

Entschlossen schloss er schnell seine Hose und stand mit wackeligen Beinen auf, was ihm sein Kreislauf nicht gerade dankte und ihm augenblicklich schwindelig wurde.

Auch das ungemein starke Pochen in seinem Schritt ließ ihn für einen Moment die Augen schließen und sich mit einem ´Plumps` wieder auf den Sitz zurück fallen.
 

Dean hatte Sams Versuch zu Flüchten argwöhnisch mit angesehen und auch wenn er ein wenig enttäuscht und beleidigt war, dass sein Plan nicht ganz so aufzugehen schien wie er es sich gedacht hatte, spiegelte sein Gesicht sofort die Sorge wieder, die er augenblicklich empfand, als Sam leicht schwindelig und sich nun mit gequälten Gesichtsausdruck in den Schritt und an den Kopf fasste.

Er legte einen Arm um Sam und versuchte so ihn etwas runter zu bringen.

„Sammy, hey. Ganz ruhig, Tiger. Überstürz ja nichts, okay?“
 

Sam sah grimmig zu seinem Bruder und wusste zum einen nicht wie er sich richtig hinsetzen konnte, damit ihm seine nun bereits schmerzende Erektion nicht mehr so weh tat. Und zum anderen, wie er eben diese endlich wieder los wurde.

Auf keinen Fall wollte Sam mit stark ausgebeulter Hose im Diner und dann auch noch draußen, wo ihn jeder sehen konnte, umher laufen.

Da war Dean nun auch nicht gerade eine große Hilfe, da dieser diesen Schlamassel seiner Meinung nach ja erst angefangen hatte.
 

Mit hochgezogener Augenbraue sah Dean in Sams beschuldigendes Gesicht und musste schlucken, als ihm dies keinesfalls zu denken gab, sondern eher noch mehr anmachte.

Was machte ihn sein Sammy auch immer so wuschig?

Ungewollt leckte sich Dean über die Lippen und das er Sam dabei immer noch ansah, brachten diesen nicht gerade dazu wieder ´abzukühlen`.
 

„Dean“, zischte Sam leise, konnte seinen Blick aber nicht von diesen verdammt verführerischen Lippen abwenden.

„Was?“, fragte sein Bruder auch sofort und sah dabei nicht besonders intelligent aus.

„Hör auf damit“, flüsterte Sam nur noch und wand seinen Blick endlich von Dean ab.

„Womit soll ich aufhören?“, kam nun die zweite bedröppelte Frage, was Sam laut aufseufzen ließ.

Also entweder machte Dean das mit Absicht oder er…

„Ach so ist das. Sammy, Sammy, Sammy, hätte ich gewusste, dass du so scharf werden kannst, dann hätte ich das doch schon längst gemacht“

Mit einem süffisanten Grinsen und voller inbrünstiger Überzeugung lehnte sich Dean wieder zurück und wackelte mit seinen Augenbrauen, was Sam sofort wieder aufseufzen ließ.
 

Dean liebte es nicht nur Sam auf sich scharf zu machen, sondern auch ihn einfach nur nach der einfachen und alten Brudermanier zu verarschen.

Doch wenn er seinen Sammy so ansah, dann verging auch ihm bald das Lachen.

Sam stand nun mit einem verzerrten Gesicht und langsamer, gebückter Haltung auf und drängte sich eilig an Dean vorbei, ehe er in Richtung Toilette verschwand.

War er vielleicht doch zu weit gegangen?
 

-tbc-

Bonus Teil II

Mit geröteten Wangen und erhitzter Haut schaute Sam sein Spiegelbild an, ehe er sich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht spritzte.

Was war los mit ihm? Aber vor allem: Was war nur los mit Dean?

Sam wusste ja wie sein Bruder war und dass er es nie so eng genommen hatte mit peinlichen Situationen.

Aber das gerade drinnen an ihrem Tisch war doch zu viel für Sam gewesen.

Er wagte einen Blick nach unten und seufzte ungehalten auf.

Und wie, bitteschön, sollte er so wieder rausgehen können?

Seine Beule war noch deutlich sichtbar und sein Körper signalisierte ihm immer noch durch seine pulsierende Erregung, dass er eindeutig für heißere Sachen bereit war, als nur heimlich unter dem Tisch zu fummeln.

Und seit wann war er eigentlich ständig so geil auf Dean?

Allein schon der Gedanke an seinen Bruder, der im Moment wahrscheinlich lässig noch an ihrem Tisch saß, den Arm auf der Kopflehne abgestützt hatte und ein überdimensionales Grinsen sein Gesicht zierte, ließen ihn leise aufkeuchen und sich am Waschbecken abstützen.

Sam war nur froh, dass kein weiterer Gast auf die Idee kam, im Augenblick auf die Toilette zu müssen.
 

Etwas unwohl fühlte sich Dean schon, dass er seinen Bruder so dermaßen aus dem Konzept gebracht hatte, sodass Sam nun schon vor ihm auf die Toilette flüchtete.

Doch Dean wollte dieses Mal nicht so schnell aufgeben wie sonst, wenn er einen Versuch in diese Richtung startete und Sam ihn sonst immer abwies, da es ihm viel zu peinlich war in der Öffentlichkeit rumzumachen.

Das vorhin in der Umkleide war ja schon eine Sensation gewesen, da Sam dies das erste Mal zugelassen hatte und Dean es umso mehr erfreut und erregt hatte, WIE sehr es Sam doch eigentlich gefiel.

Noch jetzt konnte er den bebenden Körper vor sich spüren und die raue Stimme hören, die versucht leise zu ihm durchgedrungen war.

Dean musste schlucken, als ihm bewusst wurde, dass der Gedanke an Sam im Bad gerade,

wo sich dieser wahrscheinlich momentan selbst Erleichterung verschaffte, und Sam in der Umkleide von vorhin, ihn ungemein anmachte und er augenblicklich hart wurde.

Ein leises Seufzen entkam seinen Lippen und er schloss resigniert seine Augen.

Ob er es wagen und zu Sam auf die Toilette gehen sollte?
 

Mittlerweile wieder etwas abgekühlt, was wohl mitunter an die minutenlange kalte Dusche kalten Wassers über seine Unterarme zu verdanken war, trat Sam leise aus der Toilette und schaute sogleich zu Dean rüber, der wie gebannt aus dem Fenster zu sehen schien.

Allein wie sein Bruder da saß und wie er versuchte nicht allzu sehr aufzufallen, was Sam sofort gesehen hatte, brachten seinen Körper sofort wieder dazu zureagieren.

Sam wusste, dass, wenn er jetzt wieder zu Dean an den Tisch gehen würde, er nicht garantieren konnte, diesen sofort zu packen und mit ihm Sachen zumachen, die jeglichen obliegenden Gesetzen widersprachen.

Nein, das konnte er einfach nicht. Er musste hier raus!
 

Ungeduldig trommelte Dean mit den Fingern auf dem Polster des Sitzes und fragte sich, wie lange sein Bruder eigentlich noch auf dieser verfluchten Toilette bleiben wollte.

Für Deans Geschmack und seinem nun nicht mehr gerade kleinen Freund in seiner Hose war Sam da schon viel zu lange drin. Das sollte sich schleunigst ändern!

Wieder mit einem Grinsen auf den Lippen wollte Dean gerade aufstehen, als er einer Person auf dem Parkplatz vorm Diner gewahr wurde, die seinem Bruder überaus ähnlich sah.

Moment mal, das WAR sein Bruder! Was zum Teufel machte Sam denn da draußen?

Und warum zum Teufel noch mal hatte er eigentlich nicht mitbekommen, dass Sam das Diner verlassen hatte?

Unwirsch stand Dean auf, holte ein paar Scheine aus seiner Hosentasche, schmiss sie auf den Tisch und ging mit schnellen und etwas staksig wirkenden Schritten seinem Bruder hinterher.
 

Sam hatte die Gunst der Stunde genutzt, als Dean so vertieft in seinen Gedanken war, und war schnell aus dem Diner geschlüpft.

Er hätte es keine Minute länger dort drinnen ausgehalten, mit dem Wissen, dass er es dort sofort hätte mit seinem Bruder tun wollen, wo die anderen Gäste sie schon vorher so argwöhnisch angeschaut hatten.

Und nun stand er hier draußen und wusste eigentlich gar nicht was er machen sollte.

Sollte er nun am Impala warten oder doch lieber erst mal Abstand zwischen sich und Dean bringen?

Doch ehe er eine Entscheidung treffen konnte, hörte er plötzlich laut seinen Namen rufen, was ihn sofort zusammen zucken ließ.

Noch ehe Sam weiter nachdachte, reagierte sein Körper schon von alleine und stieß sich vom Wagen ab, um eiligst soviel Abstand zwischen Dean und sich zu bringen.
 

Dean beschleunigte seine Schritte zunehmend und zog seine Augenbrauen nun verärgert zusammen. Was zum Teufel tat Sam da eigentlich?

Anstatt mit ihm ins Motel zu fahren, lief dieser ohne Weiteres einfach vor ihm weg, was Dean selbst gezwungener Maßen dazu veranlasste, Sam hinterher zu eilen.

Und das war nicht gerade das, was Dean momentan machen wollte, geschweige denn worauf er überhaupt Lust hatte.

Wenn, dann hätte er eigentlich zu was ganz anderem Lust, aber dazu musste er seinen Bruder erst mal einholen, was angesichts von Sams Tempo nicht gerade einfach war.

„Sam… SAM!“
 

Ungewollt beschleunigte Sam seine Schritte und wusste nicht so recht was er hier eigentlich tat.

Herrgott, das war sein Bruder, der da nach ihm rief!

Sein verdammt geiler, attraktiver und absolut heißer Bruder…

Sam schluckte heftig, als sein Körper wieder anfing zu reagieren und er daraufhin durch eine Kurzschlussreaktion scharf eine Rechtskurve machte und in das gerade auf Sams Richtung liegende Kino verschwand.
 

Unwirsch öffnete Dean die Eingangstür und trat in die Vorhalle des Kinos, die Sam kurz davor durchschritten hatte.

Dean hatte ihn eben fast erreicht gehabt, als Sam plötzlich seine Richtung geändert hatte und ins Kino geflüchtet war.

Und nun stand er hier, nicht wissend wohin Sam verschwunden war.

Unweigerlich kam in ihm die Frage auf, wann sie eigentlich das letzte Mal einfach nur mal einen guten Film ansehen gegangen waren, ohne dass der Hintergrund dieser Aktion ein Fall gewesen war.

„Verzeihung, aber könnte ich mal vorbei?“, wurde Dean in seinen Gedanken unterbrochen und trat automatisch ein Schritt beiseite, um die alte Dame hinter sich durchzulassen.

Dean sah der alten Frau kurz hinterher und musste dann grinsen, als sein Blick auf das Filmschild über einen der vielen Säle fiel.

Ohne weiter zu zögern, umging er den Kontrolleur geschickt und schlich sich mit den dennoch wenigen Kinobesuchern in den Saal.
 

Sam wusste selbst nicht so genau warum er ausgerechnet in diesen Film gegangen war, aber nachdem Dean ihn beinahe eingeholt hatte und er sich eben noch geradeso an dem Ticketabreißer vorbei schleichen konnte, ist er einfach nach kurzem Blick nach oben in den Kinosaal gegangen, der dem Eingangsbereich am Weitesten entfernt war, da er sich dachte, dass dieser am sichersten war.

Und nun stand er hier zwischen den einzelnen Sitzreihen und wusste erst mal nicht was er machen sollte.

Geschickt ging er dann durch die Sitzreihe neben sich und ließ sich seufzend auf einen der Sitze nieder.
 

Wie auf der Jagd waren Deans Sinne geschärft. Er blickte in dem dunklen Saal umher, versuchte zwischen den einzelnen Hinterköpfen den seines Bruders heraus zufiltern, was ihn auch nach einigen Sekunden gelang, da zumal eher wenig Besucher den Film sehen wollten, und zum anderen er Sam überall und in jeglicher Situation erkennen würde.

Leise anschleichend ging Dean durch die Reihe hinter seinem Bruder, stellte sich direkt hinter Sam und beugte sich vor, so, dass er genau an Sams rechten Ohr war.

„Na, mein Hübscher? Ganz alleine hier?“
 

Sein Blick war nach vorne auf die Leinwand gerichtet und somit hatte Sam nicht mitbekommen, dass Dean hinter ihm war.

Unweigerlich entkam ihm ein kurzes Zucken, ehe er sich abrupt zu seinen Bruder umdrehte, als dieser ihm eben ins Ohr geflüstert hatte. Wohl merklich mit einer rauen und etwas heiseren Stimme.
 

„Na was denn? So schreckhaft heute?“

Dean grinste über beide Ohren, drückte ihn ein wenig zur Seite, ehe er sich über den Sitz schwang und neben Sam Platz nahm.

„Ui, Sammy. Ein Pärchensitz“

Herausfordernd sah Dean nach rechts zu seinen Bruder und erfreute sich an dessen anscheinenden Befangenheit.
 

Sam sah starr nach vorne, versuchte nicht zu Dean zu sehen und seufzte erleichtert auf, als augenblicklich die schummrigen Lichter ausgingen und der Film anfing.

So ganz wohl fühlte er sich hier nicht, aber das war immerhin noch um einiges besser, als planlos davon zulaufen.

Doch als er plötzlich eine Hand auf seinen Oberschenkel spürte, die langsam nach oben wanderte, verging ihm seine Erleichterung.

Panisch versuchte Sam etwas von Dean abzurücken, was ihm aber nicht wirklich gelingen wollte, da der Sitz mit zwei Männern schon ziemlich ausgelastet war.
 

Dean lehnte sich weiter zu seinen Bruder und unterbracht sein Tun auch nicht, als die ersten Töne des Filmes zu hören waren.

Irgendwie aber war Sams doch insgeheime Zurückweisung nicht so spaßig und als sich Sam auch noch fast komplett auf die Seitenlehne bei ihm stütze, nur, um so viel Abstand wie möglich zwischen Dean und sich zu bringen, reichte es Dean einfach.

Schnell zog er seine Hand von Sams Oberschenkel, die doch schon eher an dessen Schritt dran war als geglaubt, und setzte sich so gut es ging von Sam weg.

Was dieser konnte, konnte Dean schon lange!
 

Leicht ausatmend ließ sich Sam wieder gerade in den Sitz sinken und hätte sich sogleich selbst ohrfeigen können.

Er wusste ja, was Dean wollte und um Gottes Willen, ER wollte es doch auch!

Aber diese verdammte Schüchternheit, die er leider Gottes besaß, ließ sich nicht so leicht abstellen.

Sam wagte einen Blick zur Seite und biss sich schuldig auf die Unterlippe.

Dean sah einfach nur ausdruckslos auf die Leinwand und Sam konnte dennoch erkennen, was in seinem Bruder vor sich ging.

Er hatte es schon immer gehasst, wenn Dean sauer auf ihn war. Und noch schlimmer war es, wenn er enttäuscht von ihm war. Genau wie jetzt.

Doch dieses Mal nicht. Nein, dieses Mal würde Sam über seinen Schatten springen und Dean beweisen, dass er es ebenso gut konnte wie sein großer Bruder.

Noch einmal den Blick durchs Kino schleifen lassend, was ihn in seinem Vorhaben bestätigte, nämlich, dass die einzelnen anderen Zuschauer mit weiß Gott was anderem zu tun hatten, als sich den Film anzusehen, rutschte Sam leise vom Sitz runter und versuchte so gut es ging sich im Fußraum vor Dean zu positionieren.
 

-tbc-

Bonus Teil III

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Von: abgemeldet
2010-10-22T21:49:53+00:00 22.10.2010 23:49
Im Kino? Hey, die Idee ist gut! Find ich klasse, dass Dean auch Mal den Beleidigten spielt. Sammys Hormone spielen grad verrückt hab ich so den Eindruck. xD
Toshiyas_Sklavin hat Recht, man kann sich das ganze perfekt bildlich vorstellen.
Von: abgemeldet
2010-10-22T21:40:05+00:00 22.10.2010 23:40
*kicher*
Ach ja, der arme Sammy. Dean, wieso musst du ihn auch immer so ärgern?
Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2010-10-21T13:08:30+00:00 21.10.2010 15:08
Na bitte! Und schon geht es zur Sache.
Schade, dass ich das nächste Kapitel nicht lesen kann. Aber ich freue mich schon auf die Bonus Teile.
Selbst wenn die Handlung einigermaßen voraussehbar ist, ich mag es.

Von: abgemeldet
2010-10-21T12:50:17+00:00 21.10.2010 14:50
Nett. Mir gefällt die Vorstellung von Sam mit Biss- und Kratzspuren. Ehrlich Mal, das will ich sehen.
„Dass du solche unkeuschen Gedanken in einem öffentlichen Gebäude hast … Ich meine, ich hätte nichts dagegen, wenn du unbedingt darauf bestehst, meinen Schwa …““
Es kommt einfach nur klasse. Ich musste so lachen als ich das gelesen hab. Genial!
Und das Sam so naiv ist… Jesaku hat Recht. Das ganze läuft definitiv auf Sex in der Umkleidekabine hinaus. Also ich freu mich drauf.

Von:  Vinushka
2010-07-27T10:03:32+00:00 27.07.2010 12:03
Sein verdammt geiler, attraktiver und absolut heißer Bruder…
Oh, das denk ich auch immer, wenn ich Dean sehe. Spricht mir aus der Seele, haha.

Generell ist die FF sehr gut geschrieben, für jemanden wie mich, der sich alles bildlich vorstellt, perfekt!

oh, und schreib bitte schnell weiter, damit meine perverse Sam/Dean Phantasie weiter genährt wird |D
Von:  Sehun
2010-07-14T08:25:44+00:00 14.07.2010 10:25
ahh..
ich wünschte, ich wär keine 16 Jahre alt.
ich hab mich so auf das dritte Kapitel gefreut .-.
und ich hab die böse befürchtung, dass das nächste Kapi wieder adult wird? ..
..
aber es ist toll gelungen (:
böser, böser Dean, der einfach den armen Sammy quält und dann auch noch mitten in nem Diner ö-ö
Von:  Wasp
2010-07-13T14:39:29+00:00 13.07.2010 16:39
*w*
*LIEBE*
Ich finds toll.
All die Chapis einfach gelungen. <3³
Du solltest unbedinngt weiter schreiben!
Von:  Sehun
2010-07-02T09:54:14+00:00 02.07.2010 11:54
Uhhhh..
Das war sowas von klar xD
Haha.
Echt vorraus zu sehen, aber find ich toll.
>D.

Dein Schreibstil gefällt mir immer besser und ich freue mich mehr als nur sehr, auf das dritte Kapitel.
.. Ich hoffe, dass das nicht Adult wird D:
Ich bin doch erst junge 16 Jahre jung Q____Q ...
Von:  Sehun
2010-07-01T08:30:06+00:00 01.07.2010 10:30
Ohooo..
Klingt vielversprechend.

Ich finds interessant, dass Dean es hasst, einzukaufen. Und mir gefallen seine dreckigen Bemerkungen x3.

Ich werd an der Story dranbleiben :D.
Von:  jesaku
2010-06-28T07:02:47+00:00 28.06.2010 09:02
Ein großes Plus gibts schon mal dafür, dass Sam und Dean hier anscheinend in einer bereits bestehenden Beziehung miteinander leben. Ich mag solche Storys. Die meisten wincest ffs hören ja meist auf, wenn sie zusammen gekommen sind, dabei ist es doch so interessant zu beobachten wie sich Beziehung dann entwickelt.

Das zweite Plus gibts für einen sich vor dem Einkaufszentrum streubenden Dean. Auch wenn ich nicht wirklich weiß, was die da eigentlich kaufen wollen, da Sam ja meint, sie sollten sich auch mal wieder Klamotten kaufen, aber erst nachdem er den Klamottenladen entdeckt hatte. Ich glaub nicht, dass es in einem handelsüblichen amerikanischen Einkaufszentrum Salz oder Weihwasser zu kaufen gibt.

Gut war auch die beschriebene "Lärmbelästigung" im Kaufhaus.

Ich hab mich schief gelacht als Dean aufgezählt hat für was das Loch in seiner Jenas so alles nützlich sein kann.

Ich weiß auch nicht wieso Dean sich so streubt, er sollte Sams Beispiel folgen und sich ausmalen wie sexy Sam in verschiedenen Klamotten aussehen würde.

Und wenn die Story nicht unweigerlich auf Sex in der Umkleidekabine hinsteuert, na dann weiß ich auch nicht....


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