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Naruto - Ein Bijuu in Menschengestalt

wenn Naruto zu einem Teufel wird...
von

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The Reversed

(So, hier ist jetzt das neue Kapitel meiner FF^^ Bin gespannt, wer alles drauf kommt, wer der Leader von 'Noitcurtsed' ist:) )
 

Der Anführer der Organisation Noitcurtsed war in Sekunden auf den Beinen. Als er aus der Dunkelheit trat, konnten die anderen Mitglieder ihn klar und deutlich erkennen.

Er hatte hochstehende Haare und trug eine blaue Jacke. Zwar waren seine Augen durch ein Konoha-Stirnband vollständig verdeckt, welches mit Absicht verkehrt herum angezogen war, doch sein breites, irres Grinsen konnte man klar und deutlich erkennen. Das war der Anführer der verrückten Organisation Noitcurtsed, den man auch 'the Reversed' nannte.

Dann rannte er mit einer irren Geschwindigkeit an seinen Männern vorbei und aus dem Versteck ins Freie.

"Wartet!", schrie Ekusukuf geschockt. "Ekatah-sama!"

"Beeilt euch lieber!", höhnte dieser. "Wer zu spät kommt, hat Pech gehabt! Muhahahaha!"

Mit diesen Worten sprang er auf das Monster von Maschine, das ebenfalls mit einem Gen-Jutsu bis jetzt getarnt gewesen war. Die Maschine hatte ein, ein verrückter Wissenschaftler, mit den Ekatah auf gutem Fuß stand, angefertigt. Mit ungeheuer starker, elektrischer Kraft konnte man mit diesem Teil, so verrückt es sich auch anhörte, fortbewegen. Auf einem Sitz nahm der irre Leader platz, neben ihm die anderen.

Ekatah legte nun jeweils eine Hand auf die beiden hoch empfindlichen Sensoren, die dieses Teil hatte.

"YIN!", brüllte er und seine linke Hand wurde plötzlich in einen pechschwarzen Blitz getaucht. Gleichzeitig wurde die Maschine von einer dunklen Aura umhüllt, bei der einige Mitglieder entsetzt aufschrien. "UND YANG!", schrie er nun und daraufhin erschien in der rechten Hand ein strahlend heller Blitz, worauf das Gefährt in leuchtend hellen Farben strahlte. "Unser nächstes Ziel: FEUERREICH!"

"Meint ihr wirklich, dass das so eine gute Idee ist?", schrie Ekusukuf durch den Lärm, den das Geratter erzeugte.

"Hast du etwa Zweifel an meiner Entscheidung? Ich dachte, dass ich mich klar genug ausgedrückt hätte! Bis du etwa ein Stück Dreck, das die Regeln nicht befolgt?", zischte sein Meister wütend.

"Nein, Sir.", antwortete die rechte Hand mit hängendem Kopf.

Daraufhin drückte der Leader mit seinem Fuß einen Knopf am Boden und die gewaltige Maschine schoss mit irrer Geschwindigkeit los. Sie jagte über das Land, war schneller, als ein Gai Maito auf Drogen.

"WOHOOOOO!", brüllte Ekatah vor Enthusiasmus über den Geschwindigkeitskick.
 

3 Monate vor dem schicksalhaften Tag, an dem Konoha zerstört wurde:

Es war ein friedlicher Tag im Hauptquartier. Pain ging gerade den Plan der Akatsuki noch einmal durch. Es verlief alles so, wie es besser nicht laufen könnte. Sie hatten bereits vier Bijuu in ihrer Gewalt und häuften immer mehr Geld an, was vor Allem Kakuzu freute.

Doch plötzlich erschütterte ein lauter Knall die Luft. Was war denn jetzt auf einmal los? Gott, dieser verdammte Deida... Plötzlich hielt der Leader inne, als er Hidans Stimme laut kreischen hörte: "SCHEEEEIIISSE! MEIN AAAAAARM!" Gott, dieser blonde Idiot! Schnell rannte Pain in Richtung der Explosion.

Als er bei Hidan ankam, lag dieser am Boden, mit einem Schwert an den Jashinkreis gepinnt, der noch nicht ganz fertig gezeichnet worden war. Im fehlte ein Arm. Es war... der Ring-Arm. Um den Jashinisten lagen einige verstümmelte Leichen verteilt.

"Der Hurensohn hat meinen Ring geklaut!", ächzte Hidan. "Aber dafür habe ich alle seine Kumpane zur Hölle geschickt!"

"Wer!", murmelte Pain mit aufgerissenen Augen. "Nenne mir den Namen der Person, die heute von allen sechs Pains zusammen massakriert wird!" Fünf dieser Pain waren bereits bei der Suche nach diesem rätselhaften Wahnsinnigen.

"Der Leader der Organisation... Noitcurtsed...", ächzte der Unsterbliche. "Sein Name... Ekatah Ihsakak!"

"Noitcurtsed?", fragte Pain verwirrt. "Ekatah Ihsakak? Bist du noch ganz bei Trost, Hidan? Nein, warte, stimmt ja eh!", fiel ihm plötzlich ein.

"Man nennt ihn auch... 'the Reversed'!", ächzte Hidan weiter. "In Wahrheit ist er nämlich..." Er verlor das Bewusstsein.

Doch der Akatsuki-Leader hatte genug gehört, er wusste, wer 'the Reversed' war.

Unterdessen kreischte Deidara wie am Spieß. "Hör auf!", ächzte er schließlich. "Du grässliches Monster!"

"Witzig, witzig!", höhnte Ekatah, als er mit einem Ruck dem Blonden seinen Ring-Arm abriss. Dann nahm er die Bombe, die noch in der Hand des abgerissenen Armes war und schleuderte sie den näherkommenden Pains entgegen. Dann rannte der Typ psychopathisch lachend davon, schwang sich auf seine riesige Monster-Maschine und sauste davon. Es waren noch mindestens ein Dutzend seiner Mitglieder im Hauptquartier der Bijuu-Sammler, doch er musste hier weg, er musste sie opfern, um sein Ziel zu erreichen! Und er hatte es erreicht! Akatsuki hatte heute mehrere Ringe verloren, sodass die Bijuu-Extraktion in Zukunft wesentlich länger dauern würde.

Die Pains starrten fassungslos dem verschwindenden Feind hinterher. Der war ja völlig irre! Was zur Hölle hatte Hidan nur die ganze Zeit... ?
 

Heute:

Erinnerungen nachzuhängen war zwar ganz amüsant, aber auf Dauer langweilig. Vor allem waren sie Ekatah zuwider, weil nach vollendeter Flucht 'das Schreckliche' passiert war. Schrecklicher als all die anderen schrecklichen Sachen, die er schon so erlebt hatte. Das Ereignis, das den letzten Rest seines klaren Verstandes zerstört hatte. Den Rest seines alten Ichs...

Aber dann konnte man auch für den Rest ja lesen... Was hatte er denn da? Liebeskummer-Hölle Teil 3! Ja ja, eine göttliche Reihe, bei der man sich wunderbar über den Herzschmerz dieser erbärmlichen Personen amüsierten konnte, die tagtäglich versuchten, ein normales Leben zu führen und sich dabei so jämmerlich anstellten. Die Geschichten endeten immer tragisch und waren todtraurig, was den Verrückten faszinierte. Und so las er das Buch während der Fahrt.

Keiner sagte ein Wort. Wer den Leader beim Lesen störte, dem ging es schlecht.
 

"Rasengan!" Als der Chakraball auf die noch stehende Wand traf, wurde diese in einer verheerenden Explosion in tausend Stücke zerissen

Naruto war damit beschäftigt, die ausgebrannten Trümmer der Häuser Konohas weiter zu zerstören. Nichts, aber auch gar nichts sollte in Zukunft an die einst so große, starke und stolze Stadt erinnern. Zudem machte es Naruto immer noch ungemein Spaß, den 'Leichnam' des toten, aber immer noch verhassten Dorfes noch weiter zu schänden. Und dazu war er auch gut ohne Kyuubis Kraft in der Lage.

"Was treibst du da, Uzumaki?", rief eine unfreundliche, schneidende Stimme. Sasuke Uchiha stand auf den Überresten eines riesigen, am Boden liegenden Hausdaches. "Du verschwendest doch nur deine Zeit und Energie, Idiot!"

"Halt die Fresse, ja?", fuhr der Blonde ihn an. "Du hast mir keine Befehle zu erteilen, Arschloch!"

Plötzlich aktivierte der Uchiha die erste Juin-Stufe, war mit einem Satz bei dem Anderen und rammte ihm die Faust voll in den Magen. Blutspuckend ging Naruto in die Knie. "Für diese Beleidigung...", murmelte der Schwarzhaarige eisig. "...sollte ich dich eigentlich töten! Aber diese Freude gehört Sakura ganz alleine! Verstanden?"

Hasserfüllt starrte Uzumaki zu ihm auf. "Du Bastard! Wenn Orochimaru davon erfährt..."

"...wird es ihm egal sein!", schnitt Sasuke ihm das Wort ab. "Wenn du und Gaara eure Bijuu nicht benutzen könnt, seid ihr für Orochimaru wertlos! Momentan seid ihr für ihn nicht mehr wert, als die drei Ninja, die Orochimaru im Wald des Todes auf mich und meine Teamkameraden gehetzt habt!"

"Von denen du einen getötet hast!", murmelte Naruto mit einem diabolischem Grinsen. "Du bist genauso verdorben, wie dein geschätztes Brüderchen! Nur eine schwächere Version von ihm."

Brüllend versetzte Sasuke Naruto einen derben Tritt an den Kopf, der den Blonden mehrere Meter davon schleuderte. Dann wurde dem Uzumaki mit dem elektrischen, verlängerten Schwert langsam der Arm aufgeritzt. "Nichts...", murmelte Uchiha schwer atmend. "Aber auch gar nichts hält mich davon ab, dich zu foltern! Ich bin nämlich sehr wichtig für Orochimaru, als sein Traumgefäß, während du deinen Job als treue Kampfmaschine mehr als zur Genüge erledigt hast!"

"Lass ihn in Ruhe!", kreischte eine schrille Stimme und Hinata landete leichtfüßig neben Naruto. "Alles in Ordnung, Naruto-kun?", fragte sie und besah sich die Wunde.

"Wie niedlich!", höhnte Sasuke. "Liebe kann so schön sein!"

"Wenn du auch nur einen Schritt näher kommst...", fauchte Hinata und suchte die richtigen Worte, fand sie aber nicht.

"Dann was?", grinste Sasuke. "Willst du mich angreifen? Dann wird nur leider Naruto von dieser ganz speziellen Sache erfahren!"

"Teme!", knurrte die Hyuuga verachtungsvoll.

"Was für eine spezielle Sache?", fragte Naruto plötzlich verwirrt. Er hasste es, wenn andere Geheimnisse vor ihm hatten, nach dem ganz Konoha ihn zwölf Jahre lang bezüglich des Fuchses zum Narren gehalten hatte. "Verrate es mir auf der Stelle!"

"Es ist nichts.", murmelte Hinata und sah betrübt zu Boden.

"REDE!", brüllte Uzumaki, packte und schüttelte sie. Tränen liefen ihre geröteten Augen herab.

Sasuke genoss derweil die Wirkungen seiner Worte. Das war die Revanche für die Sache mit Taro...

Plötzlich wehte ein ausgeflippes Lachen zu ihnen hin. Vewirrt sahen sie sich um, als plötzlich eine Gruppe Menschen sich ihnen näherte. Ganz vorne ging eine der seltsamsten Erscheinungen, die Naruto je gesehen hatte.

"Ah, ihr seid das also!", höhnte der superschräge Vogel, der die Gruppe anzuführen schien. "Wie niedlich, ihr wart doch allesamt früher ihn Takeshis Klasse gewesen! Witzig, was aus euch geworden ist! Kukuku..."

"Wer bist du?", fragte Sasuke barsch. "Und was willst du?"

"Ich bin Ekatah Ihsakak.", sagte der andere Mann. "Und ihr solltet mich mit Respekt behandeln, oder Orochimaru wird bald eure blutigen Eingeweide hier finden!"

"Der ist witzig!", sagte Naruto lächelnd. "Als ob er gegen mich ne Chance hätte!"

"Ist wohl immer so, dass der Schwächste die größte Klappe hat!", lächelte Etakah. "Gewisse Dinge ändern sich eben nie."

"WIE WAR DAS?", brüllte Naruto und rannte mit einem Rasengan auf den Gegner zu.

Doch dieser wich spielend leicht und mit irrsinniger Geschwindigkeit aus, dann stellte er sich hinter Naruto auf und ging blitzschnell in die Hocke. "Mach nen Abflug, Kleiner!", rief Ekatah, bildete ein Fingerzeichen und bohrte es Naruto in den Arsch, dass dieser sehr schnell davon geschleudert wurde.

"Was ist das denn für ein Jutsu?", fragte Hinata verwirrt.

"Gar keins.", erwiederte Sasuke kopfschüttelnd. "Er hat Naruto nur verarscht." Dann mit einem verwirrten Blick auf den Kampfplatz: "Wo ist er überhaupt?"

"Pass auf!", schrie die Hyuuga mit Blick auf den Boden, doch zu spät: Eine Hand schoss aus dem Boden und zog Sasuke nach unten.

"WAAAHHH!", schrie dieser entsetzt, als er nach unten gezogen wurde, bis nur noch sein Kopf herausragte.

Kurz darauf brach vor dem Uchiha die Erde auf und im nächsten Moment stand Ekatah vor dem Kopf des Schwarzhaarigen. "Ich bin enttäuscht, Sasuke! Nicht mal Orochimaru scheint bei so hoffnungslosen Fällen wie dir was bewirken zu können! Denn im Gegensatz zu Itachi bist auch du eine echte Niete! Ehrlich mal, sei froh, dass der Uchiha-Klan ausgestorben ist, du wärst doch seine große Schande!"

"DU BIST DES TODES!", brüllte Sasuke und brach aus der Erde aus, nachdem er in die zweite Stufe gegangen war. Er rannte dem Fremden sein Schwert voll ins Herz, doch plötzlich machte es Poff und es war nur noch ein Holzklotz übrig. "Das Jutsu des Tausches."; murmelte Sasuke geschockt und ballte die Faust vor Wut. "Das wird er bereuen, uns so zu unterschätzen! Den mache ich fertig, koste es, was es wolle!"

Währenddessen kämpfte Naruto gegen die Feinde und metzelte sie - seiner Kyuubi-Kraft beraubt - auf tradionelle Weise mit dem Kunai ab. Hinata half ihm und griff mit Juken an.

"Ja, beschäftigt sie eine Weile!", höhnte Ekatah. "Auf die Weise kommt ihr mir am Wenigsten in die Quere und seid zur Abwechslung auch mal nützlich!"

Kaum hatte er das gesagt, schoss das elektrisch verlängerte Schwert Sasukes auf ihn zu. "Jetzt hab ich dich!", frohlockte der Uchiha, doch sein Gegner wich problemlos aus.

"Nicht schlecht!", höhnte Ekatah. "Würde Itachi aber nur ein müdes Lächeln entlocken! Deine armen Eltern würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wissen würden, dass sie nicht nur einen Verräter, sondern auch noch so einen Versager, der im Übrigen auch ein Verräter ist, in die Welt gesetzt haben!"

"FAHR VERDAMMT NOCH MAL ENDLICH ZUR HÖLLE!", brüllte Sasuke. Blut lief aus seinen Augen und Ekatah ging in Amaterasu auf.

"AHHH! SCHMERZEN!", brüllte der Noitcurtsed-Leader, doch plötzlich setzte er das Tausch-Jutsu ein und nun wand sich an seiner Stelle einer seiner Männer in endloser Pein. "Cooles Jutsu! Danke, danke!", rief Ekatah fröhlich. "Wirklich eine Hammer-Vorstellung!"

Sasuke keuchte derweil erschopft. Amaterasu kostete ihn viel Energie.

"Seid ihr immer noch nicht fertig?", rief Ekatah derweil zu seinen Genossen, die Naruto und Hinata in harte Kämpfe verwickelten. "Dann beende ich es!" Plötzlich verzerrte sich die Umgebung von den Kämpfenden. Einige Männer wurden schon eingesogen.

Schreiend rannten die Noitcurtsed-Kämpfer davon. Auch Hinata und Naruto brachten sich schnellstmöglich in Sicherheit. Doch für sechs Krieger Ekatahs und dreiundzwanzig Kage Bunshin kam alle Hilfe leider zu spät.

Dieser Typ war vollkommen irre, dachte Naruto. Völlig verdreht! Und er war, um ehrlich zu sein, sehr verschwenderisch mit seinen Männern. Aber brandgefährlich war er auch, das war sicher.

"Was für ein Teufel!", rief Hinata voller Entsetzen. "Auf diese Weise seine Männer zu opfern, ist grausam!"

"Blödsinn!", fauchte Naruto. "Es ist nur völlig hirnverbrannt, das ist alles! Mit dieser Schießbudenfigur würde ich doch locker fertig werden, wenn ich Kyuubis Kraft hätte!"

"Glaubst du das wirklich?", spottete Ekatah. "Einmal Schwächling, immer Schwächling!"

"Scheint ja hochinteressant zu sein, diese Unterhaltung!", sagte plötzlich eine vor Wut bebende Stimme. "Nur schade, dass ich so was nicht auf meinem Land dulde!" Orochimaru, flankiert von Tayuya und Sakon, schritt langsam auf die Anderen zu.

Verängstigt wichen die Noitcurtsed-Typen von ihm zurück. Ekusukuf schluckte. "Scheiße, jetzt sind wir fällig!"

"Was für ein Wiedersehen, Orochi-Boy!", sagte Ekatah und sein wahnsinniges Grinsen wurde breiter und breiter. "Welche Ehre, dich als Diktator des Feuerreiches wieder zu sehen!"

"Das glaub ich jetzt nicht!", murmelte Orochimaru lachend. "Du hast dich ja verändert, mein Freund! Bist kaum mehr wiederzuerkennen! Du bist also 'the Reversed', der Anführer der Organisation Noitcurtsed, die seid einiger Zeit Akatsuki in den Wahnsinn treibt! Das hätte ich wirklich niemals für möglich gehalten! Also, was willst du?"

"Dir ein Bündnis anbieten, Alter!", rief der Stachelhaartyp. "Also, was sagst du, Schlängelchen?"

"Und du meinst, ich würde dem einfach so zustimmen?", fragte der Sannin mit einem Lächeln, das nichts Gutes verhieß und geschlossenen Augen. Dann riss er Letztere weit auf und schrie: "NACH DEM DU MEINE UNTERGEBENEN ANGEGRIFFEN UND IN SO UNVERSCHÄMTEM TON MIT MIR GEREDET HAST, KANNST DU FROH SEIN, LEBEND VON HIER WEGZUKOMMEN!" Plötzlich schoss der Kopf der Schlangenmannes vor, aus welchem wiederum das Kusanagi herauskam, und Ekatah drohte, aufgespießt zu werden.

"REVERSE!", brüllte dieser plötzlich und von einem Moment auf den Anderen ragte der Griff des Schwertes aus dem Mund des Sannin, während die Klinge tief in seinem Hals steckte.

Blutspuckend und würgend griff Orochimaru sich an den Hals, während ihm plötzlich eine schwarze Blitzhand durch das Herz gebohrt wurde.

"Orochimaru-sama!", rief Sakon und stürmte vor, als er plötzlich mit einer gleißend hellen Blitzklinge in zwei Teile geschnitten wurde. Glücklicherweise blieben seine Köpfe dabei unversehrt, so dass Ukon und Sakon wieder zu zwei völlig eigenen Körpern regenerieren konnten.

Währenddessen öffnete sich der Mund des Sannin weit und ein neuer Körper kroch aus dem zerstörtem Alten. Dieser nahm das herausfallende Kusanagi in die Hand. Mit der anderen Hand erzeugte er zahlreiche Schlangen, die auf seinen Gegner zuschossen.

Doch dieser rief plötzlich irre lachend: "Lasst die Hunde loooos! WOHOOOO!" Mit Knallen erschienen zahlreiche pechschwarze Ninja-Hunde, denen Sabber am Mund herablief und deren aufgerissene Mäuler mit sehr vielen scharfen Zähnen bestückt waren. Diese Bestien stürzten sich unter ohrenbetäubendem Kläffen auf die Schlangen und rissen sie mit ihren tödlichen Beißwerkzeugen in tausend Stücke.

Das war zuviel. "Tötet ihn!", rief Orochimaru hell erzürnt und seine Untergebenen rannten auf Ekatah zu. Naruto mit dem Rasengan, Sasuke mit Chidori, Hinata mit einer speziellen Hyuuga-Juken-Formation, Tayuya mit der Flöte und Ukon und Sakon mit einigen Kunai.

"Hey, hey, jetzt beruhigt euch mal!", rief Ekatah und plötzlich formte er seltsame Fingerzeichen und rief: "Ustuj on Nihsub!!" Daraufhin erschienen plötzlich mehrere Gestalten um ihn herum. Naruto, Sasuke, Hinata, Tayuya, Orochimaru und die beiden Zwillinge.

Die Klone parierten die Angriffe ihrer Originale und durch Schockwellen wurden diese weggeschleudert.

"Was zum...?", rief der echte Naruto verwirrt und richtete sich auf.

Der Klon-Sasuke hatte derweil zu Heulen angefangen. "Habt ihr euch wehgetan? D-das w-wollte ich n-nicht!", rief er und schnäuzte sich die Nase mit einem mit Herzchen beschriebenen Taschentuch.

"Beruhige dich!", rief der falsche Naruto mit einer beruhigenden Stimme und tätschelte ihm den Rücken. "Ist doch alles in Ordnung, Kumpel!"

"Haltet die Fresse, ihr Scheiß-Weicheier!", schrie die geklonte Hinata und versetzte Sasuke einen brutalen Schlag, der diesen voll gegen eine Wand schleuderte.

"Was geht denn mit dir, du bist ja völlig von der Rolle!", rief Fake-Naruto und hob beschwichtigend die Hände.

"Schnauze, du Hurensohn!", grollte die falsche Hyuuga.

"Anti-Hinata, warum musst du eigentlich immer so schlimme Wörter benutzen?", rief Anti-Tayuya mit einem traurigen Blick.

"Will... töten!", rief der gefälschte Ukon mit einem animalischen Blick.

"Nein, nein, ganz ruhig!", sagte Anti-Sakon.

"Ich möchte überall Blümchen verteilen, auf dass die Welt schöner aussieht!", rief der falsche Orochimaru mit leuchtenden Augen.

Entsetzt starrten die echten Leute auf ihre verrückten Ebenbilder. Ekatah hatte indes angefangen, ausgeflippt zu lachen. Er schmiss sich auf den Boden und hämmerte mit den Fäusten auf Selbigen.

"Der Typ soll ich sein?", brauste Naruto auf. "Das ist ne Beleidigung!" Mit diesen Worten rannte er auf sein Anti-Ebenbild zu.

Dieser fing seinen Schlag auf und rief: "Hey, hey, ganz ruhig, Alter! Gewalt ist keine Lösung! Dattebayo!"

"WIE BITTE?", schrie das Original, war dadurch noch stärker angestachelt worden und schlug wie besessen auf sein Gegenüber ein, das sich mit großer Mühe wehrte.

"Egal, wie viele ihr seid, gegen mein Jutsu kommt ihr nicht an!", höhnte Ekatah schwer atmend. "Ich wünsche euch mal nen schönen Gegenteil-Tag mit euren umgekehrten Persönlichkeiten! Und je mehr es sind, desto stärker sind die Einzelnen! Das sind eben die Tücken des Teamkampfes, als Einzelgänger ist man besser dran! Ich bin ultimativ! Der Größte! Der Geilste! WUHAHAHAHA!"

"Jetzt pump dich mal wieder ab!", murmelte der echte Sasuke genervt. "Augrund der Chakramenge, die diese Kunstfiguren verbrauchen, kannst du dieses Jutsu höchstens zehn Minuten aufrecht erhalten. Und in der Zeit werden sie uns, selbst wenn sie genau so stark wie wir wären, vermutlich nicht töten können! Hast du wirklich geglaubt, du könntest mit uns allen fertig werden? Du hast dein Schicksal in dem Moment besiegelt, in dem du hier aufgetaucht bist!"

"Oh nein, ihr kriegt mich nicht!", rief Ekatah irre. "Andere vielleicht, aber niemals mich!" Wieder verfiel er in verrücktes Lachen.

"Jetzt ist aber mal Schluss!", rief Orochimaru. "Sasukes Möglichkeit ist nicht schlecht, aber wieso sollten wir so viel Energie verschwenden, wenn Ekatah uns doch so nützlich sein könnte? Er wird uns gute Dienste leisten, das glaube ich definitiv!"

"Das werde ich!", rief Ekatah. "Ich werde all Eure Regeln und Vorschriften widerstandslos befolgen, Oro-sama!"

"Eins versteh ich nicht.", sagte Naruto, während die umgekehrten Klone sich in Staub auflösten. "Wenn Ekatah Teamwork strikt ablehnt, wieso will er dann überhaupt mit uns kooperieren? Ich versteh die Logik dahinter nicht!"

"Vergiss Logik, wenn du in meiner Nähe bist, Schätzchen!", rief Ekatah grinsend. "Mann, so sehr ich es auch bedaure, aber ich muss akzeptieren, dass ich Hilfe brauche beim Kampf gegen Akatsuki! Aber das ist nur ein Zweckbündnis, verstanden?" Plötzlich wandte er hektisch den Kopf. "Wir werden beobachtet, das spüre ich! ICH WEISS, DASS DU DA BIST, SASORIII!"

Auch Orochimaru verfiel nun in Alarmbereitschaft. "Verfluchte Scheiße, und ich hab das die ganze Zeit nicht bemerkt?"

Plötzlich flogen die Steine eines großen Schutthaufens durch die Luft. Als der Rauch sich lichtet, war dort eine seltsame Puppe. Sie hatte ziemlich merkwürdige Proportionen, die nicht ganz dem menschlichem Körperbau entsprachen. "Du hast mich tatsächlich gefunden, nicht schlecht, Kleiner.", sagte die Erscheinung ruhig und emotionslos. "Aber ich hab noch ne Rechnung mit dir offen, darum wirst du mir nicht auf Dauer davonkommen."

Naruto war indes der Angstschweiß auf die Stirn getreten. Verdammt, ein Akatsuki in dieser Situation? Das war verdammt übel! "Komm nur her, Arschloch!", fauchte er. "Ich werde dich mir nicht so einfach ausliefern!"

"Oh, ich bin nicht gekommen, um zu kämpfen.", sagte Sasori beherrscht. "Ich wollte nur ein paar Informationen über euch sammeln."

Orochimaru lachte dreckig. "Glaubst du wirklich, wir lassen dich jetzt so einfach davonkommen, Sasori?", höhnte er. "DU wirst nicht so leicht überleben!" Dabei fixierte er seinen ehemaligen Akatsuki-Partner mit einem Blick, doch das fiel ihm nicht leicht und die Puppe verschwamm vor seinem Blick. Verdammt, was war heute nur los mit ihm? Es ging dem Sannin überhaupt nicht gut und er hätte Sasori längst bemerken müssen! War sein Körper schon so am Schwächeln? Das war wesentlich früher, als Orochimaru gedacht hatte!

"Du kannst mir nicht drohen.", murmelte der Akatsuki völlig unbeeindruckt. "Da wir in Akatsuki ein Team waren, kenne ich die meisten deiner Techniken in- und auswendig und der Kindergarten, den du da um dich versammelt hast, lässt mich völlig kalt."

"Hast du was gesagt, Alter?", knurrte Naruto gereizt.

"Nur ein toter Akatsuki ist ein guter Akatsuki!", rief Ekatah völlig irre und rannte mit seinem schwarzen und seinem weißen Blitz auf Sasori zu, dieser allerdings ließ aus seinem Rücken eine Giftkette schnellen und fesselte Ekatah damit. Dieser wurde zerfetzt.

"Und ein Weiteres Mal denkt jemand, ich wäre leicht zu töten!", höhnte der Noitcurtsed-Leader, während die Holzsplitter des Tausch-Jutsus auf den Boden fielen.

Doch Sasori war indes verschwunden. Einfach weg.

"Scheiße!", schrie Ekatah und schlug mit der Hand auf den Boden.

"Na schön, dann widme ich mich mal wieder Staatsgeschäften.", sagte Orochimaru erleichtert, da Sasori wirklich verschwunden zu sein schien. "Seid schön artig." Mit diesen Worten verschwand er.

Auch die anderen teilten sich auf.
 

Auf einer kleinen Waldlichtung war derweil eine kleine Gruppe von Menschen versammelt. Nicht wenig unter ihnen waren verletzt, ausnahmslos alle waren psychisch völlig am Ende.

Sie alle waren um eine Art Podest versammelt, auf dem drei Personen standen. Die Mittlere war ein alter Mann, dessen Gesicht teilweise von einer Binde verdeckt war.

"Sehr geehrte Überlebende Konohas.", eröffnete dieser schließlich das Wort. "Ich freue mich für Sie, dass Sie noch am Leben sind und dass sie trotz Ihrer persönlichen Krise, die Sie alle im Moment durchleiden, hier hergefunden haben." Er machte eine Pause, in denen sich wütendes Gemurmel breit machte.

"Diese Schweine haben kein Recht dazu gehabt!", rief ein junger Mann, der an der Seite eines großen Hundes stand. "Wir wollen Vergeltung! VERGELTUNG!" Laute, zustimmende Rufe kamen aus der Menge.

"Ich weiß.", entgegnete Danzou. "Aber an eine Rückeroberung ist unter den gegenwärtigen Umständen nicht zu denken. Unser einziges momentanes Ziel ist es, zu überleben. Ich bitte zunächst, alle Ninja, die noch am Leben sind, vorzutreten."

Mehrere Personen traten nun vor. Der Junge mit dem Hund, ein Junge mit Ananasfrisur, ein blondes Mädchen, ein braunhaariges Mädchen in Kampfsportkleidung, ein Braunhaariger kleiner Junge, ein orangehaariges Mädchen, ein sehr kleines Hyuugamädchen und noch vier, fünf andere Shinobi. Das waren tatsächlich alle Ninja, die Konoha im Moment zu bieten hatte. Der traurige Rest. Ihre Mienen drückten das selbe aus, wie die aller Beteiligten: Wie sollte es nun weitergehen?

"Im Moment sieht es düster aus für uns!", fuhr Danzou fort. "Doch wir werden uns nicht unterkriegen lassen! Wir bleiben am Leben, erholen uns und sammeln Macht. Und wenn die Zeit reif ist, werden wir wie der Phönix aus der Asche auferstehen! UND NICHTS UND NIEMAND WIRD UNS AUFHALTEN, ALLE, DIE ES VERSUCHEN, WERDEN SICH WÜNSCHEN, NIE GEBOREN WORDEN ZU SEEEIIIN!", brüllte er die letzten Worte.

Einige Leute riefen nun: "Yaah!" "Gut!" Und Danzou bekam großen Applaus. Die Leute waren auf seiner Seite.

"Wir müssen noch einen Anführer ernennen!", fuhr der Root-Anführer nun wieder ruhig fort. "Ich persönlich bin dafür, dass der Name des Hokage fortgeführt wird. Wer ist also dafür, mich zum Hokage zu ernennen?"

Zustimmendes Gemurmel unter den Reihen. Dieser Mann hatte ihnen im Moment höchster Not Halt gegeben und sie zusammengeführt. Er hatte es trotz allem geschafft, diese Versammlung einzuberufen. "DANZOU ALS HOKAGE! DANZOU ALS HOKAGE!"

"Dann ist es also beschlossen.", sagte Homura neben Danzou. "Vor einigen Jahren war ich dagegen, doch die Umstände verlangen es! Dann ist Danzou also von nun an unser Hokage!"

"Aha, da sind also die verbliebenen Konoha-Menschen!", rief ein tiefe, dümmliche Stimme. Eine Gruppe Oto-Nin marschierte auf die Versammlung zu. "Das wird Orochimaru-sama aber freuen! Los, töten wir sie alle!"

"Macht euch bereit!", rief Danzou. "Kämpft bis zum Letzten! Wenn wir es nicht tun, vernichten sie uns alle!"

"Das werde ich nicht zulassen!", rief plötzlich eine Stimme.

Geschockt wirbelten die Leute herum und sahen einen Schwarzhaarigen im Akatsuki-Gewand.

Die Oto-Nin wanden sich indes in fürchterlichen Schmerzen, denn pechschwarze Flammen züngelten überall an ihren Körpern hoch und verbrannten sie langsam zu Asche.

"Narren!", brüllte einer der todgeweihten Ninja. "Orochimaru-sama wird alles mit Krieg überziehen! Er wird erst aufhören, wenn ihm alles gehört! Und ihr alle werdet einen viel grässlicheren Tod sterben als wir! WUHAHAHAHA!"

Itachi warf ihm einen hasserfüllten Blick zu.

"Nanu?", rief ein Dorfbewohner verwirrt. "Ist das nicht der Verräter, der seine gesamte Familie umgebracht hat?" Verwirrtes Gemurmel erfüllte die Luft.

"Das stimmt.", sagte Danzou langsam. "Doch er hat alles, was er getan hat, zum Wohle des Dorfes getan. Ich selbst und die anderen Berater haben Hokage, den Dritten überstimmt und diesen Beschluss durchgesetzt! Die Uchiha mussten ausgelöscht werden. Andernfalls hätten sie eine Revolte angezettelt, die in einem furchtbarem Krieg geendet hätte. HABT IHR DIE ZUSÄTZLICHEN NEUN JAHRE FRIEDEN NICHT GENOSSEN?", brüllte er über die zornigen Rufe hinweg, die entbrannt waren. Andere Bürger waren totenbleich geworden und starrten entsetzt zu Danzou.

"Wenn auch nur einer von euch eine Regierung nennen kann, die nach über fünfzig Jahren Bestand keinen Dreck am Stecken hat, werde ich sofort zurücktreten!", rief der Alte zornig.

Betreten sahen viele zu Boden. Viele waren beschämt, erkannten aber, dass sie ohne Danzou nicht überleben können würden.

"Jedenfalls werde ich meinen Spionageposten bei Akatsuki aufgeben und den restlichen Überlebenden beistehen!", rief Itachi. "Selbst wenn es mich das Leben kosten sollte!" Plötzlich spuckte er Blut und ging in die Knie. "Verdammt!", rief der Uchiha und stand mit großer Anstrengung wieder auf.

"Alles klar?", riefen einige besorgte Bewohner, doch die meisten waren immer noch so tief beschämt von der Wahrheit, dass sie kein Wort herausbrachten.

"Geht schon!", sagte Itachi lächelnd. "Ich werde alles tun, um mein Dorf und meinen Bruder zu beschützen."

Etwas abseits, von allen unbemerkt, stand eine maskierte Gestalt. "Du hast mich also endgültig verraten, Itachi?", murmelte sie eisig. "Na schön, dann sind all unsere Vereinbarungen hiermit hinfällig! Ich werde dafür sorgen, dass du diese Entscheidung bereust, mein kleiner Freund..." Er lachte leise in sich hinein und verschwand.
 

"Und, wie ist es gelaufen, un?", fragte der einarmige Blonde, als sich die Puppe langsam auf ihn zubewegte. "Stimmt es tatsächlich, dass Orochimaru jetzt der Boss vom Feuerland ist?"

"Schlimmer.", sagte Sasori tonlos. "Noitcurtsed arbeitet jetzt mit Orochimaru zusammen. Das verkompliziert unser Problem weiter."

Deidara ballte indes seine letzte übriggebliebene Faust und knurrte: "Dieser Bastard und seine verfluchte Organisation! Der wird bei lebendigem Leibe verbrennen für das, was er mir angetan hat!"

"Vielleicht mag es für dich unwahrscheinlich klingen, aber mein Hass gegen ihn reicht noch viel weiter.", erklärte der Mann in der Puppe ruhig und sachlich. "Und Hidan hat auch seinen Arm verloren, also jammer nicht rum."

"Du hast leicht reden!", fuhr Deidara ihn an. "Du kannst dir ja jederzeit irgend einen neuen Arm dranmontieren!"

"Erklär mir lieber, wie die Observation meiner alten Heimat verlaufen ist.", überging Sasori ihn.

"Naja, was gibt es dazu zu sagen, un?", murmelte der Blonde. "Außer dass die Stadt ein totales Wrack ist und permanenter Bürgerkriegszustand herrscht, seid Shukaku dort gewütet hat und verschwunden ist, eigentlich nicht viel. Naja, so ne irre Oma hat mich aufgespürt und beinahe gekillt, ich konnte ganz knapp entkommen, un!", schloss er seine Erklärung ab.

"Das war sicher Chiyo-baa-san.", murmelte Sasori.

Plötzlich erschien vor ihnen ein Mann mit einer Maske. "Hallo, Sasori-senpai und Deidara-senpai!", begrüßte er die beiden anderen Akatsukis. "Tobi ist glücklich, dass ihr noch lebt! Sooo glücklich!"

"Jaja, schon gut!", rief Deidara etwas genervt. "Was hast du herausgefunden?"

Tobi indes fing plötzlich an, wie ein Baby zu heulen. Er lehnte sich an die Schulter des Blonden und schluchzte herzergreifend.

"Lass das!", fuhr Deidara den Anderen an und verpasste ihm eine brutale Kopfnuss.

"Du bist so gemein zu Tobi!", heulte der Maskierte. "Dabei ist er doch so ein guter Junge!"

"Kinder, beruhigt euch doch wieder.", murmelte Sasori. Für einen Moment konnte man meinen, dass sein Ton ganz leicht genervt geworden war. "Aber wie ist es dir ergangen, Tobi?", fuhr er nun wieder völlig emotionslos fort.

"Itachi hat uns verlaaaaaassen!", jammerte Tobi hochdramatisch. "Er ist zurück zu seinen Dorfbewohnern gegangen! Er ist so ein böser Junge!"

"Was?", rief Deidara entsetzt. Zwar konnte er den Uchiha auf den Tod nicht ausstehen, doch der Verlust dieses wertvollen Mitgliedes verschlimmerte ihre Situation noch weiter.

"Aber das wird Itachi noch Leid tun!", fuhr der Maskierte fort und rieb sich plötzlich verschwörerisch die Hände. "Denn Tobi weiß etwas, was Itachi weiß und was Itachis Bruder nicht wissen darf! Und genau das wird Tobi jetzt Itachis Bruder erzählen! So!" Er kicherte verstohlen wie ein Kind, das gerade Süßigkeiten gestohlen hatte.

"Was sind das denn für Geheimnisse, Tobi?", fragte Deidara.

"Es sind Tobis Geheimnisse, Deidara-senpai gehen sie überhaupt nichts an!", fuhr der Maskierte ihn an, im nächsten Moment zuckte er zusammen, geschockt von seinem eigenen Wagemut. Dann wandte er sich einfach um ging los, ließ die anderen beiden einfach stehen, wie bestellt und nicht abgeholt.

"Schon gut, es interessiert mich sowieso nicht, un!", rief der Blonde ihm hinterher. Dann murmelte er leise, dass Tobi es nicht hören konnte: "Arschloch."
 

Bald war Madara aus der Sichtweite der anderen Beiden. Dann konnte er endlich teleportieren und endlich dieses bescheuerte kindische Gehabe wieder ablegen. Ehrlich mal, es fiel ihm jedes Mal schwer, seine Stimme so hoch zu stellen, aber es war nun mal die perfekteste Tarnung aller Zeiten.

Doch eine Sache hatte er als "Tobi" ernst gemeint: Nämlich, dass er Sasuke alles erzählen würde, um Itachi zu zeigen, was es bedeutete, ihn zu verraten. Einen Verrat hatte der Gründer des Klans dem talentierten, jungem Uchiha ja noch durchgehen lassen, aber das war auch das Limit gewesen.
 

Wankend erreichte Orochimaru den Raum, in dem die Medikamente aufbewahrt wurden. Hier war auch das Mittel, das er ganz dringend brauchte, da er sonst sterben würde, bevor er Sasuke übernehmen konnte. Ein verdammtes Elend war das!

Schließlich hatte er die Medizin gefunden. Wollte etwas davon nehmen.

Doch plötzlich hörte er Schritte. Sasuke ging langsam auf ihn zu.

"Was willst du, Sasuke?", fragte der Sannin verwirrt. "Wieso bist du hier?"

"Die Gelegenheit ist einfach zu gut!", sagte der Uchiha mit einem hämischem Grinsen. Während er das sagte, lief Blut aus seinem Auge und die Amaterasu-Flammen züngelten am Medikament hoch. Als wäre es eine Tarantel, ließ Orochimaru das Fläschchen fallen.

"So, du willst mich also verraten, ja?", fauchte der Sannin. Sein Blick glich dem einer Schlange, die an eine Wand gedrängt wurde. "Das war dein Todesurteil, Sasuke!"

Der Schwarzhaarige jedoch begann zu lachen. Es war ein wildes, irres Lachen. "Ich habe es verstanden. Ich bin jetzt stärker als du! Schade, dass du deine Chance nicht nutzen konntest, nicht wahr?"

"DU GEHÖRST MIR, SASUKEEEEE!", brüllte der Sannin und ging in seine Schlangenform, um diesen Happen zu verschlingen.

"Irrtum.", erwiederte Sasuke ruhig. "DU gehörst MIR!" Schon war er auf der zweiten Stufe.
 

(So, dann ratet mal, wer Ekatah wirklich ist^^ Ich denke eh, es ist offensichtlich xD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Enyxis
2011-02-13T19:42:03+00:00 13.02.2011 20:42
O.O....Ich fass es nich...dass der Leader von Noitcurtsed ....is oO...omg...
SAAAAASSOOOOOORIIII *_______________* Der is toll!
Und "Tobi" XD (Tobi is a good Boy!) XDD Hahaha...jez kann die Party erst richtig doll losgehen, wenn Madara erst ma Sasuke nen kleinen Besuch abgestattet hat.
Zum Schluss das war eh am besten *__*
Von:  migge96
2010-08-09T10:06:26+00:00 09.08.2010 12:06
echt nen super kapitel
Von:  fahnm
2010-08-08T19:27:18+00:00 08.08.2010 21:27
Das ist Kakashi.
Aber wo sind Tsunade und Sakura?
Das war ein Verrückter kampf.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  bLy
2010-08-08T18:19:06+00:00 08.08.2010 20:19
super kapitel, bin gespannt wie es weiter geht, mit dem verrückten kakashi und ob naruto mal stärker und schlauer wird :]
Von:  qwert
2010-08-08T17:31:59+00:00 08.08.2010 19:31
Hi
Super Kapitel. Macht weiter so.
Hoffentlich schreibst du schnell weiter.

mfg
qwert
Von: abgemeldet
2010-08-08T17:02:00+00:00 08.08.2010 19:02
Tolles Kapitel, aber...das Kapitel war td mit abstand das schlechteste von der Ff, (von der story her) is so ein bisschen komisch, aber td gut :D

lg

PS: Schlechteste heißt nicht unbedingt schlecht. :D
Von:  Kandera
2010-08-08T15:19:44+00:00 08.08.2010 17:19
wieder gab es eine menge zu lachen^^
mach auf jeden fall weiter so
mfg
kandera
Von:  red_moon91
2010-08-08T15:17:56+00:00 08.08.2010 17:17
Natürlich is es ein vollkommen verückter Kakashi wer den sonst!!
Ich denke mal dass Oro jetzt draufgeht, aber ich hoffe auch dass Naruto bald wieder auf Kyubi zurückgreifen kann obwohl er erst einmal selber stärker werden muss. Aber Kakashi is dir echt gelungen und diese verdrehten Klone Hahaha einfach komisch.
bis zum nächsten kapitel!^^


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