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Naruto - Ein Bijuu in Menschengestalt

wenn Naruto zu einem Teufel wird...
von

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Der spezielle Rekrut

(So, dann gehts mal weiter würde ich sagen^^)
 

Dass es ihnen nicht gelungen war, Orochimarus Arme zu heilen, war ein herber Rückschlag gewesen. Ein paar Wochen waren seitdem vergangen, in denen nichts Nennenswertes passiert war. Doch Orochimarus Leiden wurde von Tag zu Tag schlimmer. Es war offensichtlich, dass er nicht mehr lange durchhalten konnte.

"Argh!", keuchte der Sannin unter grässlichen Schmerzkrämpfen. "Es tut so weh!"

"Kann ich irgendwas für euch tun?", fragte Kabuto besorgt.

"Es ist höchste Zeit, meinen Behälter aus Konoha zu holen.", sagte Orochimaru mit einem gequälten Gesichtsausdruck. "Sendet die Sound Four und das Hyuuga-Mädchen los!"

"Alle vier?", hakte Kabuto nach.

"Ja.", bestätigte der Sannin. "Diese Angelegenheit duldet keinen Aufschub und muss perfekt bewältigt werden. Außerdem möchte ich Sasukes Stärke in einem Kampf testen."

"Gegenwärtig wird er keine Chance gegen die vier haben.", warf Kabuto ein.

"Trotzdem wird es eine gute Vergleichsbasis liefern, wie hoch er steigen wird.", sagte der Sannin lächelnd. "Und noch was: Sobald sich Sasuke entschieden hat, das Dorf zu verlassen, haben die vier ihn mit Respekt zu behandeln, denn dann ist er ihnen übergeordnet."

"Verstanden.", sagte der treue Diener und ging.

Es waren alle Leute losgeschickt worden, die nur möglich waren.

Gaara hatte den Auftrag erhalten, zu seinem alten Dorf zurückzukehren und so zu tun, als ob er noch ein Suna-Nin wäre. Der Jinchuuriki sollte so viele Informationen über das Dorf sammeln, wie möglich. Gleichzeitig sollte er so viele Suna-Nins wie möglich heimlich töten, um das Dorf zu schwächen. Der Grund dafür war, dass Suna und Konoha eine Ninja-Allianz in ihrer Not geschmiedet hatte und nur diese Allianz hielt Kumo und Iwa davon ab, Konoha auf der Stelle anzugreifen.

Haku war beauftragt, Auftstände in dem zu Orochimaru gehörenden Wellenreich niederzuschlagen.

Kimimaro war so schwer krank, dass es sicher war, dass er bald sterben würde, weswegen er als Behälter unbrauchbar geworden war. Der Sannin bedauerte dies zutiefst, denn es war ein Riesenverlust. Der Knochenkrieger konnte sich kaum noch bewegen. Somit konnte er auch nicht auf die Mission kommen.

Naruto hingegen sollte hierbleiben, damit im Falle einer Entdeckung oder eines Gefangenenaufstandes jemand da war, der Orochimaru verteidigen konnte und Kabuto war persönlich für Orochimarus Gesundheit verantwortlich und konnte seinen Meister in dessen Zustand nicht alleine lassen.
 

Kabuto stand zusammen mit den vier Otos vor einer metallenen Tür.

"Ok, dann öffne ich mal. Tayuya, gehe einen Schritt zurück, wir müssen auf alles gefasst sein.", sagte Kabuto unruhig.

"Wir brauchen dieses Stück Dreck nicht!", knurrte die Rothaarige verächtlich. "Warum kann nicht Naruto statt ihr mitkommen?"

"Anweisungen sind Anweisungen.", murmelte Kabuto und stieß die Tür, nach dem er die Zahlenkombination eingegeben hatte, auf.

Drin saß ein Mädchen mit kurzen, zerzausten Haaren und geschlossenen Augen. Als die Tür aufging, öffnete es sie und sah die Ankömmlinge mit purer Verachtung an. Besonders feindselig starrte Hinata Tayuya an. Dann richtete sie sich auf.

"Tu nichts Unüberlegtes!", rief Kabuto warnend. "Gegen fünf Leute hast du keine Chance." Es war reichlich verzwickt. Schon in den Tagen, in denen Hinata sich noch mitten in der Genesung befunden hatte, hatte sie zahlreiche Versuche unternommen, Tayuya umzubringen, sodass sie hier weggesperrt werden musste, um die Rothaarige und außerdem Hinata selbst zu schützen. Würde Orochimaru von dieser Feindschaft wissen, hätte er Hinata niemals in diese Mission eingeteilt, doch Kabuto konnte ihm nicht die Wahrheit erzählen. Wenn der Sannin sich darüber noch zusätzlich aufregte, konnte das fatale Folgen für seinen Körper haben. Und alles nur wegen dem Liebesleben von diesem verdammten Naruto...

"Hinata, hör zu!", rief Kabuto. "Du und die Anderen habt die Mission, Sasuke Uchiha für uns zu holen. Diese Mission ist von absoluter Wichtigkeit für Orochimaru-sama, da er im Falle eines Erfolges Konoha den Rest geben kann, was wiederum Narutos größter Wunsch ist. Sollte die Mission also scheitern, weil du es nicht lassen kannst, diesen sinnlosen Kleinkrieg gegen Tayuya zu führen, wird Naruto dich für immer hassen!"

Zwei geschockte Byakugan starrten Kabuto an. Doch dann sagte Hinata mit hasserfüllter Stimme: "Weißt du eigentlich, was ich wegen diesem Flittchen alles durchmachen wollte, Arschloch?"

Genervt fasste sich Kabuto gegen die Stirn. War so klar, dass es Ärger geben würde. Er hatte ja gehofft, dass seine Worte durchdringen würden, doch der Schock, den Liebsten in Flagranti zu erwischen, die brutale Niederlage gegen die Konkurrentin und schließlich zahlreiche Stunden in fürchterlichen Schmerzen hatten Hinata verändert.

"Aber ich werde versuchen, mich zu beherrschen. Für Naruto-kun!"

Erleichtert seufzte Kabuto auf. Sie war also doch noch in ihn verliebt, obwohl er sie wie Dreck behandelt und ihr Herz gebrochen hatte. "Dann geht los, ihr fünf! Und schließt den Auftrag so schnell wie möglich ab."

Es war ebenfalls ärgerlich, dass sie nicht früher hatten anfangen können, weil Sasuke sich noch von der Tsukiyomi-Technik hatte erholen müssen.
 

Verdammter Itachi! Wie Sasuke ihn hasste für alles, was er getan hatte! Der Mord an seinen Eltern! Und diese arrogante, überhebliche Art, mit der Itachi auf Sasuke herabsah!

Und warum? Weil er, Sasuke, zu schwach war! Was hatte er denn groß erreicht, seitdem er ein Ninja geworden war? Er hatte Chidori und die Grundlagen des Kampfes gelernt, das wars auch schon! Er war ein Nichts, ein Niemand! Er hatte nicht genug Hass in sich, wie sein Bruder ihm gesagt hatte!

Und nicht zuletzt die Zeit, die er im Krankenhaus verbracht hatte und die somit nicht für Training genutzt werden konnte! Die Ärzte hatten ihm über die Technik seines Bruders hinweggeholfen, so gut es ging und er hatte sich einigermaßen erholt, aber Sasuke musste dringend einen Weg finden, um stärker zu werden. Und der Uchiha gelangte immer mehr zu der Überzeugung, dass ihm das nicht gelingen würde, wenn er weiter im Dorf blieb...
 

Einige Stunden später saß Sasuke auf einem Dach und sah den Mond an. Die Worte der Oto-Nins hallten wieder und wieder durch seinen Kopf.

"Komm mit uns, Sasuke-kun! Orochimaru-sama kann dir Kraft geben!" "Wäre es nicht eine Schande, die Kraft des Juin ungenutzt zu lassen?" "Du kannst Itachi niemals besiegen, wenn du weiter im Dorf verschimmelst!" "Kappe die sinnlosen Bindungen und schließ dich uns an!" "Erinnerst du dich nicht? Früher war ich immer schwächlich und die Schande meines Klans! Und sieh dir an, was aus mir geworden ist!"

Ja, es war wirklich krass gewesen! Hinata, die kleine, schwache Hinata von früher hatte ihn mit nur einem Schlag auf die Bretter geschickt! Die anderen vier hatten auch große Kraft bewiesen, die die seine bei Weitem übertraf!

Na schön, er würde mit ihnen mitgehen und sein altes Leben hinter sich lassen! Es fiel ihm zwar nicht gerade leicht, sich von Kakashi, Taro und vor allem Sakura zu trennen, doch es war die einzige Möglichkeit! Also legte Sasuke das Foto in seinem Zimmer so hin, dass das Bild der vier nicht mehr zu sehen war, dann ging er.
 

Es war nicht mehr weit bis zum Tor, da sagte plötzlich eine Stimme hinter ihm: "Wo gehst du hin, Sasuke?"

"Ich verlasse Konoha, Sakura.", sagte der Junge bestimmt. "Ich gehe zu Orochimaru, denn es ist meine einzige Möglichkeit, stark genug zu werden, um Itachi zu töten und meine Rache zu vollenden! Das habe ich nun verstanden!" Nein, nichts was sie sagte, würde ihn davon abhalten! Einfach nichts! Er rang mit sich selbst einen Moment, doch bezwang er sich.

"Nur zu.", sagte Sakura schließlich. "Wenn es deiner Rache dient, hat es keinen Zweck, zu versuchen, dich aufzuhalten. Wenn du so stärker wirst, dann ist es in Ordnung!"

Überrascht drehte der Uchiha sich zu seiner Noch-Teamkameradin um und sah ihr direkt ins Gesicht. "Aber das bedeutet gleichzeitig, dass ich mich mit Naruto Uzumaki verbünden werde! Das ist dir doch klar, oder?"

"Natürlich.", sagte Sakura langsam und seufzte. Dann lächelte sie auf einmal freundlich und säuselte: "Es liegt doch auf der Hand, dass ich dich, solltest du in irgendeiner Form meine Rache behindern, ebenfalls töten werde! Oder ist dir das nicht klar?" Sie sagte es, als wäre es vollkommen selbstverständlich. "Ich werde auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen!"

"Du bist wirklich der Inbegriff der Rache!", sagte Sasuke anerkennend.

"Natürlich!", knurrte sie ärgerlich. "Niemals werde ich ihm verzeihen! Ich werde ihm alles nehmen und ihn in eine Welt der Schmerzen stürzen, bevor ich ihn töte!"

"Du lässt dich wirklich durch nichts abbringen! Ich zweifel manchmal an mir selbst, frage mich, ob es das Richtige ist, alles hier aufzugeben... Dich aufzugeben. Aber du würdest ohne Zögern alles hinter dir lassen... und dafür verehre ich dich!" Plötzlich gab er ihr einen Kuss auf den Mund und zu seiner Überraschung erwiederte sie ihn.

Überrascht sah sie ihn an, als sie sich gelöst hatten. Doch dann wurde ihr Blick wieder ernst. "Das ändert nichts! Du darfst diese Chance nicht wegen mir sausen lassen! Und du solltest mir nicht bezüglich Uzumaki in die Quere kommen, wenn du weißt was gut für dich ist!"

Er hatte tatsächlich für einen kurzen Moment Zweifel bekommen, ob dies alles wirklich das Richtige war, doch nun war er wieder entschlossen zu diesem drastischen Schritt. Die Vorstellung von Itachi, wie er sich über den romantischen Schwachkopf, zu dem sein kleiner Bruder gerade zu werden drohte, kaputtlachen würde, stachelte Sasuke weiter an. "Dann auf Wiedersehen! Ich bin mir sicher, wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen, Sakura... -chan!"

Dass die Rosahaarige sich mit einem Taschentuch die Augen trocknete, sah der der Uchiha nicht mehr.

Panisch rannte der kleine Konohamaru weg von seinem Versteck im Gebüsch. Weg von diesen beiden unheimlichen Gestalten, die über Hass, Rache und Mord redeten. Er hatte in seinem jungen Leben so viel Tod gesehen und der Verlust seines Großvaters war entsetzlich. Jedenfalls hatte er begriffen, dass dieser Sasuke das Dorf verlassen wollte. Und gleich morgen würde er dem komischen Kauz, der nun statt Opa Hokage war, Meldung erstatten und somit für das Dorf dienlich sein! Jawohl, das würde er!
 

Shikamaru stand dem Hokage gegenüber.

"Was wollen Sie?", fragte er matt und sah betrübt zu Boden. Seit er vom Tod seines Vaters erfahren hatte, war das ganze Leben noch hundertmal doofer als zuvor.

"Es geht um eine sehr ernste Angelegenheit.", eröffnete Jiraiya ihm. "Sasuke Uchiha ist aus dem Dorf abgehauen, um sich mit Orochimaru zu verbünden."

"Wie bitte?" Shikamaru starrte ungläubig den Hokage an.

"Ich erteile dir den Auftrag, die Mission zu leiten, die beinhaltet, ihn zurückzuholen!", sagte dieser.

Stimmt, er war ja jetzt Chunin, ganz vergessen!

"Hört sich nicht so schwer an.", sagte Shikamaru langsam. Tatsächlich dürfte es nicht schwer sein, in der Gruppe den Uchiha zu überwältigen, vorausgesetzt, es waren keine anderen Feinde dabei.

"Ich fürchte, er wird nicht allein sein.", sagte Jiraiya langsam und sah betrübt zu Boden. "Vielleicht... werdet ihr sogar auf Naruto Uzumaki treffen."

"WIE BITTE?", schrie Shikamaru. "Wie können Sie ihre Männer so einer Gefahr aussetzen? Dieses Ungeheuer wird alle töten! Das ist doch endlos dämlich, so viele Männer zu opfern, nur um einen zu retten."

"SEI STILL, DU VORLAUTES KIND!", brüllte der Hokage und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Es geht nicht nur um Sasuke. Es ist so, dass Orochimaru ein Jutsu anwendet, um Sasuke zu übernehmen und das Sharingan zu bekommen. Wenn er das schafft, wäre das Konohas Ende. Er wäre mächtiger denn je und würde wieder angreifen. Diese Katastrophe muss um jeden Preis verhindert werden. Wenn es nicht anders geht, müsst ihr Uchiha töten."

Betrübt sah Shikamaru zu Boden. "Also gut.", sagte er langsam. "Nur Chunin und Jonin kommen in Frage."

"Das geht nicht.", sagte der Sannin betreten. "Es gibt nicht mehr viele Chunin und Jonin und alle von ihnen sind auf für das Dorf essentiellen Missionen. Du hast eine halbe Stunde, um so viele Genin wie nur möglich zusammenzutrommeln."

"Verdammt!", knurrte Shikamaru. "Sie erwarten Unmögliches!" Mit diesen Worten ging zur Tür hinaus und bekam am Rande mit, wie die junge Jonin, die an ihm vorbeiging, mit einem fröhlichem "Hallo, Schönheit, und wie ist es gelaufen?" begrüßt wurde. Verächtlich spuckte er auf den Boden.
 

"Das ist doch nicht möglich!", rief Taro entsetzt und starrte ungläubig seinen Neffen und dann Sakura an. Sie standen auf der Straße und Konohamaru hatte gerade berichtet, was er letzte Nacht beobachtet hatte.

"Doch!", schmollte dieser. "Dieses Mädchen ist böse! Sie hat diesen bösen Sasuke geküsst und ihn dann weggehen lassen!"

"Das kann doch nicht wahr sein!", rief der Sohn des Dritten aufgebracht. "Ist der denn völlig bescheuert? Wie konnte er nur das Dorf verlassen? Man muss ihn aufhalten!"

"So ist das eben.", sagte Sakura kalt.

"Und du hast nicht den Versuch gemacht, um ihn aufzuhalten?", fuhr er sie an. "Du hast sie doch nicht alle, genau wie Sasuke!"

Knall! Taro hielt sich die gerötete Backe, wo er die Ohrfeige hinbekommen hatte. "So, du hälst mich also für verrückt? Ich dachte, du würdest jetzt verstehen, wie ich fühle! Sag ehrlich, was würdest du mit Orochimaru machen, wenn du ihm begegnen würdest?"

Der Hokagesprössling starrte sie entsetzt an. Er spürte einen schrecklichen Stich im Herzen, als er sich wieder an seinen Vater erinnerte. "Ich würde das Schwein töten wollen, ist doch klar!", murmelte er langsam. "Aber ich würde niemals Konoha verlassen! Vater ist gestorben, um das Dorf zu beschützen! Es zu verlassen, wäre eine Beleidigung an sein Andenken! Was Sasuke angeht, der ist mein bester Freund geworden! Und ich möchte ihn wieder nach Hause holen!"

"Hör zu, Taro!", sagte Sakura wütend. "Lass es einfach! Sasuke ist kein Hokagesohn, der am Dorf hängt und für es sterben würde!"

"Das spielt doch überhaupt keine Rolle!", schrie Taro. "Falls du es vergessen hast, Naruto Uzumaki war auch der Sohn eines Hokage. Es ist völlig egal, wessen Kind man ist! Das hat Kakashi-sensei uns gelehrt!"

"Naruto...", murmelte Sakura mit Hass in der Stimme und ballte die Hände zu Fäusten.

"Hey, ihr!", rief pötzlich die Stimme von Shikamaru barsch. "Kommt mit, wir haben den Auftrag, Sasuke zurückzuholen!"

"Natürlich.", sagte Taro sofort und ging zu dem frischgebackenen Chunin. Neben diesem standen der dicke Choji, der Insektentyp Shino, der Hundefreak Kiba und das Hyuugagenie Neji.

"Los, komm auch, Sakura!", sagte Shikamaru. "Beeil dich ein bisschen!"

"Ich komme aber nicht mit!", rief die Rosahaarige ungehalten. "Sasuke hat seinen Weg gewählt, ihm Steine in den Weg zu legen wäre Zeitverschwendung! Ihr könnt machen, was ihr wollt, aber lasst mich mit diesem Blödsinn in Ruhe!"

"Wie bitte?", polterte Kiba und starrte die Haruno voller Wut an. "Was bildet die sich eigentlich ein?"

"Lass es!", sagte Taro kühl. "Es ist sinnlos, sie zu überzeugen! Sie tut alles, um ihren Sasuke zu unterstützen!"

"Ihren?", fragte Choji schockiert. "Sind die etwa ein Paar?"

"Ist doch scheißegal!", fuhr Shikamaru ihn an. "Wichtiger ist jetzt die Vorgehensweise! Dann wird es wohl zu sechst gehen müssen! Und wenn wir hier noch lange rumdiskutieren, können wir sie nicht mehr rechtzeitig einholen und wir können es ganz bleiben lassen! Und dann kriegt Orochimaru Sharingan und macht Konoha entgültig platt! Los gehts!"

Verächtlich sah Sakura ihnen hinterher. Wie konnten sie nur Sasuke alles versauen wollen, obwohl die meisten von ihnen ihn und Sakura selbst ein bisschen verstehen müssten? Vielleicht lag es daran, dass sie immer noch einen weiteren Elternteil hatten oder Geschwister... Verdammt, was Uzumaki ihr alles genommen hatte! Und sie konnte ihm jetzt noch nicht entgegen treten, denn sie wusste, dass sie nicht stark genug war und somit wie Sasuke einen Weg finden musste, um stärker zu werden. Darum wäre die Mission Zeitverschwendung, selbst wenn Naruto auftreten würde...
 

Es vergingen mehrere Stunden, in denen Sasuke in den Behälter des Juin gesteckt und so transportiert wurde. Die fünf Oto-Nin trafen auch auf einige Jonin, die sie besiegten. Doch dann mussten sie sich ausruhen und waren auch danach langsamer als zuvor. Durch diese Tatsache war der mit Orochimaru ausgemachte Zeitplan nicht mehr einzuhalten.

Und dann waren da noch diese sechs kleinen Maden, die sie verfolgten. Jirobo blieb zurück, um sie aufzuhalten, doch er ließ auf sich warten...
 

Choji war vollkommen am Ende seiner Kräfte, doch glücklich. Er hatte ganz alleine einen der Feide ausgeschaltet und somit seinen Wert unter Beweis gestellt. Doch dafür hatte er die rote Pille einnehmen müssen, das letzte Mittel der Akimichi, deren unmittelbare Folge der sichere Tod war. Und so wankte Choji immer schwächer werdend, während die Schmetterlinge um ihn herum flogen, in die Richtung, wo er hinsollte, entschlossen, aufzuholen.

An einem Baum bemerkte er eine Einritzung. Ein Pfeil und Worte. "Los, Choji!" "Beeil dich und komm nach!" "Wir glauben an dich!" Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er zu Boden fiel und das Bewusstsein verlor. Er sollte nie wieder erwachen...
 

"Mann, Jirobo braucht ganz schön lange.", murmelte Sakon verächtlich. "Er ist wirklich eingerostet."

"So ist das eben mit diesem Fettsack.", knurrte Tayuya.

"Da kommt er doch.", murmelte Kidoumaru und deutete hinter sich, wo sich Jirobo langsam näherte.

"Mann, bist du lahm geworden!", schnaubte Sakon.

"Tut mir Leid.", sagte Jirobo. "Ich musste nur das Chakra dieser Würmer aufsaugen."

"Du Fettarsch hälst du ganze Gruppe auf!", fuhr Tayuya ihn an. "Du nimmst jetzt das Fass, das ist nämlich dein Job, Hackfresse!"

"Gut.", sagte der Beschimpfte nur, nichts weiter.

"Vergiss es!", rief Kidomaru. "Du bist nicht Jirobo! Der echte Jirobo regt sich immer über Tayuyas Beleidigungen auf!" Während er dies sagte, bezogen die vier Anderen Stellung und musterten den falschen Jirobo.

"Das habe ich natürlich nicht gewusst.", murmelte dieser und verwandelte sich zurück in den Chunin, der die Mission leitete.

"Alleine bist du chancenlos, Kollege!", höhnte Sakon.

"Er ist nicht allein!", rief plötzlich Kiba und sie standen alle auf einem Ast hinter Shikamaru. Nur der Dicke ihres Teams fehlte.

"Ich wusste doch, dass es ein Fehler war, den Schwächsten zurückzulassen!", schnaubte Kidoumaru. "So, wer bleibt als nächstes zurück, um sich um diesen Abschaum zu kümmern?"

"Ich würde sagen, Klein-Hinata bleibt zurück.", sagte Tayuya mit einem schadenfrohem Grinsen.

"Die ist doch auch nicht sonderlich stark.", murmelte Sakon. "Aber gut, ich bin auch dafür, wenn es die Spannung hier in der Gruppe entzerrt!"

"Na gut, ich bleibe.", murmelte Hinata und trat vor. "Wenn ich alle besiege, wird Naruto-kun mich wieder lieben."

"Wie bitte?", brauste Kiba auf. "Das ist nicht mehr die Hinata, die ich kenne!"

"Miststück.", schnaubte Neji hasserfüllt. "Heute werden wir dich töten!"

"Dann weiter!", rief Kidoumaru. "Wir haben nen verdammten Zeitplan!" Mit diesen Worten sprangen sie davon und Hinata blieb zurück.

"Wenn wir zu lange hier kämpfen, verlieren wir ihre Spur.", murmelte Shino. "Einer bleibt zurück, um sie zu bekämpfen, der Rest nimmt weiter die Verfolgung auf. Ich melde mich freiwillig."

"Hey! Ich will sie auch zur Rede stellen!", knurrte Kiba. "ICH bleibe!"

"Nur ich bleibe!", grollte Neji. "Das ist eine Angelegenheit zwischen ihr und mir!"

"Ich entscheide, dass Neji kämpft!", rief Shikamaru. "Er ist ebenfalls Hyuuga, kennt ihre Techniken somit am Besten und hat darum die größten Chancen! Und jetzt los!"

"Och mann!", schmollte Kiba, doch nun machten sie sich wieder auf den Weg.

"Ihr entkommt mir nicht!", murmelte Hinata und rannte ihnen hinterher, doch plötzlich versperrte ihr Neji den Weg und sie hatte Mühe, seine Juken-Schläge abzuwehren. Plötzlich wurde Hinata von der geballten Faust ihres Cousins getroffen, flog meterweit weg und landete ihm Gebüsch.

"Du!", knurrte sie und schloss die Hauptlinienfingerzeichen, diesmal um ihn wirklich zu töten.

"Klappt nicht mehr, nicht wahr?", höhnte Neji und landete leichtfüßig vor ihr.

"Wie... das?", murmelte Hinata starr vor Schreck.

"Weißt du, Hinata... Unsere Großmutter hat mich von dem Stirnsiegel mit einem hochkompliziertem Jutsu befreit! Sie sagte, in den Zeiten der Not wären die Linienunterschiede nicht so wichtig! Und nun wurde der gefangene Vogel aus seinem Gefängnis gelassen!", eröffnete das Hyuuga-Genie seiner Cousine mit einem überlegenen Lächeln. "Übrigens wurdest du innerhalb des Clans zu einer Geächteten erklärt! Du weißt, was das bedeutet, nicht wahr, Hinata?"

Ja, sie wusste es: Geächtete waren noch weit weniger wert als Nebenlinienmitglieder. Und der Hyuuga, der einen Geächteten tötete, dem wurde große Ehre zu teil und er galt als einer der großen Clanhelden, was die zweithöchste Position hinter der des Clanoberhauptes war.

"Also willst du mich töten, um ein Clanheld zu werden.", sagte sie schließlich verächtlich.

"Das ist nur ein Bonus.", knurrte er. "Wenn ich dich getötet habe, gibt es einen Schandfleck weniger auf der Welt, Hinata! Nur darum geht es mir, verstanden?" Blanker Hass lag im Blick des Hyuuga. "Mein Vater ist damals gestorben als Ausgleich für den deinen, der wiederum dich damit gerettet hat! UND DU MACHST VATERS OPFER VÖLLIG ZUNICHTE!" Er rannte auf sie zu und schlug mit seinem brutalsten Juken zu, das sie kaum abwehren konnte.

Es gab nur einen Weg: Das Juin! In der ersten Stufe versetzte sie ihrem Cousin einen brutalen Tritt, der diesen voll gegen einen Baum schmetterte.

"Was zum...?", wollte dieser ansetzen, doch da starrte er auch schon der zweiten Form entgegen. "Das ist doch unmöglich!", rief er entsetzt, doch da war seine Cousine auch schon bei ihm und ließ einen wahren Juken-Hagel auf ihn niedergehen, den der Junge nur unter Einsatz seiner vollen Kraft abwehren konnte. Der Schnelligkeit von Hinatas Angriffen konnte er nur mit Hilfe der 128-Handflächen-Technik beikommen.

"So leicht mache ich es dir nicht!", schrie er, drehte sich rasend schnell und erzeugte dabei seine Barriere, die Hinata brutal zurückschleuderte. Die Gesichtszüge ihres Cousins entspannten sich ein wenig. Dass er momentan physisch unterlegen war, machte er durch seine besseren Jutsus wieder wett. "Du bist nichts als wertloser Abschaum.", murmelte er. "Selbst mit deinen niederen Methoden kannst du mir nichts anhaben, denn ich habe im Gegensatz zu dir Talent!"

Doch das Mädchen richtete sich wieder auf, ein böses Lächeln umspielte ihre Lippen. Dann rannte sie auf die Barriere zu und bearbeitete sie mit Jukenschlägen.

"Unmöglich!", rief Neji fassungslos, während er weiter drehte.

"Wie lange kannst du sie wohl aufrecht erhalten?", schrie Hinata mit irrem Blick, während sie all ihre Kraft in die Schläge steckte und somit Neji zum maximalem Chakraverbrauch zwang. Irgendwann hatte er so viel Chakra verbraucht, dass er die Barriere unwillkürlich zusammenbrach.

"Dreck!", knurrte der gechwächte Hyuuga, als er einen brutalen Jukenschlag direkt ins Herz bekam.

"Ich werde heute zu Ende bringen, wozu ich beim letzten Mal nicht den Mumm hatte und dann töte ich Tayuya!", eröffnete sie ihm.

"Du hast sie nicht alle!", knurrte Neji. "Ich werde dich tö..." Doch weiter kam er nicht, denn ihm war gerade die Kehle mit einem Kunai durchschnitten worden. Blut rann aus dem Hals des Hyuuga, doch plötzlich sprang er zombieartig auf und ließ ein wahres Juken-Inferno auf Hinata niedergehen, die mit so einer Aktion nicht mehr gerechnet hatte. Dann starb Neji.

Hinata löste das Juin auf und brach zusammen. Verdammt, dieses Siegel verbrauchte so viel Kraft und durch diese letzten Schläge, in denen wohl Nejis gesamter Hass gesteckt hatte, konnte sie sich kaum bewegen. Doch sie musste durchhalten und zurück zu Naruto-kun...
 

"AAAAAAARRRRRRGGGH!" Orochimaru schrie. Er war unter der Dusche, doch das eisige Wasser verschaffte ihm kaum Linderung. Seine Arme fühlten sich an, als wären sie in Benzin gebadet und dann angezündet worden. Sie bluteten außerdem entsetzlich.

"Orochimaru-sama?", rief die besorgte Stimme Kabutos.

Der Sannin stellte die Frage, die ihn als Einziges interessierte. "Ist Sasuke-kun immer noch nicht da?"

"Ich habe viele gute Körper vorbereitet!", rief seine rechte Hand. "Wenn Ihr wollt, könnt Ihr sogar meinen haben!"

"Nein!", rief Orochimaru aufgebracht. "Sasuke und niemand anderes!" Er hatte so lange gewartet, so viele Sekunden und jede war ihm endlos lange erschienen. Und das nur wegen dem Uchiha....

"Seid vernünftig!", flehte Kabuto. "Die Technik des Dritten war effektiver, als wir dachten! Sie war viel zu stark!"

Der Dritte... Dieser elende Hurensohn! Verdammt...

"Wenn Ihr noch länger zögert, sterbt Ihr! Und dann war alles, was Ihr erreicht habt, ohne Bedeutung!", rief Kabuto eindringlich. "Dann ist alles zu spät!"

Der Gedanke durchfuhr schlimmer als die Schmerzen in den Armen!

"Also gut! Leite alles Nötige in die Wege!", ächzte er. "Haku und Hinata sind ja auch nicht verfügbar und Kimimaro können wir abschreiben! Und Naruto und Kimimaro sollen den fünf und Sasuke entgegengehen!" Ja, er brauchte Sasuke so sehr, dass er sogar die Gefahr auf sich nahm, seinen letzten Leibwächter loszuschicken.

"Na gut.", murmelte Kabuto und schluckte.
 

Kabuto öffnete alle Gefangenentore, bald war die große Halle mit den Gefangenen erfüllt.

"Ich lasse euch frei!", sagte er. "Aber nur den, der als Letzter überlebt!"

Dann ging er zum Zimmer von Naruto, öffnete die Tür und sagte: "Du bist beauftragt, dich darum zu kümmern, dass Sasuke endlich ankommt!"

"Der hätte doch schon lange hier sein müssen!", rief der Blonde aufgebracht. "Was machen denn diese Dummbeutel?"

"Warte noch kurz! Ich hole Kimimaro!"

"Mann, jetzt muss ich diesen Uchiha wirklich drei Jahre ertragen!"
 

Siguro Firidu hatte als Einziger überlebt. Keiner der Anderen hatte sein Kekkeigenkei, seine Drachenhaut, die ein wahrlich großartiger Schutz war, überwunden. Noch immer stand er in dieser stabilen Haut mitten im Raum, als sich ihm plötzlich eine schemenhafte Gestalt näherte.

"Was denn, noch einer? Dich mach ich auch..." Doch der Firidu erstarrte in purem Entsetzen, als er direkt in die Schlangenaugen von Orochimaru persönlich sah. Die Silouhette einer riesigen, hungrigen Schlange zeichnete sich vor ihm ab. Wurde er jetzt gefressen?

"Ich werde dich rauslassen. Und dir einen Wunsch erfüllen!", sagte der Sannin lachend.

"Bitte töte mich nicht!", rief der Drachenmensch in Panik.

"Das ist nicht möglich!", sagte der Schlangenmensch. "Ich nehme deinen Körper! So schnell wird eine Schlange also zum Drachen! Muharharhar!"

"HUUAAAAAAAARGH!"
 

"SEID IHR NOCH ZU RETTEN?", brüllte Kakashi Hatake aufgebracht.

"WAS HÄTTE ICH DENN TUN SOLLEN?", brüllte der Hokage der fünften Generation zurück, dann versuchte er, seine Stimme etwas zu senken. "Es waren eben keine besseren Ninja verfügbar, ok? Und wenn ich gar nichts unternommen hätte, dann wäre alles zu spät gewesen!"

"Ok, ich bin nur etwas unruhig, schließlich handelt es sich um mein Team!", sagte der Kopierninja schwer atmend.

"Du und einige andere Jonin seid ja zurück von der Mission.", sagte Jiraiya langsam. "Ich würde sagen, ich schicke noch ein Jonin-Team hinterher, um ihnen Unterstützung zu gewähren. Das Team besteht aus dir, Asuma Sarutobi, Gai Maito, Ibiki Morino, Koshiro Tashogu, Kamiro Tsuko und Shoku Gata! Außerdem habe ich mit Danzou abgesprochen, dass er ein paar ANBU schickt! Also beeil dich! Die Lage ist äußerst kritisch!"

"Jawohl!", rief Kakashi.
 

"Sasuke Uchiha hat das Dorf verlassen.", sagte Danzou zu den zwei ANBU, die vor ihm standen. Der eine von ihnen war ein Erwachsener, der andere nicht älter als seinerzeit Itachi. "Damit hat er sein Todesurteil unterschrieben!", fügte der Alte hinzu.

"Aber Danzou-sama!", rief der erwachsene ANBU. "Was ist mit Itachi?"

"Es wird Zeit, auch mal Risiken einzugehen!", fuhr Danzou ihn an. "Wenn der Plan Erfolg hat, wird es so aussehen, als hätte Orochimaru ihn sich einverleibt. Itachi richtet seine Rache gegen ihn und das kann uns nur gelegen kommen! Bei Gott, das Uchiha-Problem muss endlich ein für alle Mal gelöst werden!" Er schlug auf den Tisch, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. "Außerdem ist es eure Aufgabe, das Kyuubi-Kind zu vernichten! Deswegen wirst du mitgeschickt, Tenzou!", sagte Danzou an den Erwachsenen gewandt. "Geht jetzt! Es bleibt nicht viel Zeit!"

"Hai!", riefen die beiden und brachen auf.
 

Kidoumaru, Sakon und Tayuya befanden sich weiterhin auf dem Weg.

"Hinata ist auch nicht zurückgekommen.", murmelte der Spinnenmann nachdenklich.

"Soll sie bleiben, wo der Pfeffer wächst!", schaubte Tayuya verächtlich.

"Hat Kabuto dir nicht eingeschärft, deine persönlichen Differenzen nicht über die Mission zu stellen?", ärgerte der Zweiköpfige sie.

"Maul halten, Arschloch!", fuhr ihn die Rothaarige an.

Plötzlich erschien wie aus dem Nichts ein großer Insektenschwarm, der ihnen die Sicht vernebelte.

"Was ist das?", schrie Sakon erschrocken.

"Nichts, womit ich nicht fertig werde!", antwortete Kidoumaru ihm und fuhr seine Netze aus, die sämtliche Insekten festhielten und unschädlich machten.

Doch plötzlich bekam der Spinnenmann einen Tritt an den Kopf und wurde weggeschleudert.

"Zack!", rief der Sohn des Dritten und schleuderte dem Sechsarmigen mehrere Kunai hinterher, die dieser jedoch mit seinen Netzen ablenkte.

"TSUGA!" Plötzlich wirbelte etwas auf Sakon zu, dem dieser auswich, doch zu spät merkte er, dass er gar nicht das Ziel gewesen war. Kiba hielt stattdessen auf das Fass mit Sasuke Uchiha zu.

Pah, Tayuya würde ihn schon aufhalten, dachte Sakon grinsend. Doch... Moment mal! "TAYUYA? TRÄUMST DU?", brüllte er nur, denn die stand einfach nur da und tat nichts.

"Ich... ich kann mich nicht bewegen!", brachte das Mädchen nur heraus.

"Tja, so ist das mit dem Kagemane!", höhnte Shikamaru.

"Scheiße!", schrie Sakon, während Kiba mit dem Fass auf und davon rannte. Auch die anderen drei sahen zu, dass sie rasch verschwanden! Er wollte sofort hinterher, doch plötzlich explodierte etwas vor ihm, das den Zweiköpfigen zurückwarf.

"Wuff!", hörte er nur, dann war der kleine Hund auch schon weg.

"Die haben uns verdammt noch mal ausgetrickst!", rief Kidoumaru. "Wir müssen sie verfolgen, sonst sind sie weg!"

"Was?" Sakon starrte ihn voller Entsetzen an. Aber... das wäre ihr aller Ende! Orochimaru-samas Zorn wäre grenzenlos! "BEEILT EUCH, IHR WASCHLAPPEN!", brüllte er voller Panik. "SONST SIND WIR GELIEFEEEERT!" Seine Stimme wurde immer hystherischer. Also nahmen sie die Verfolgung auf.

"Ihr werdet uns nicht entkommen, ihr verdammten Hackfressen!", schrie Tayuya voller Zorn.

"Klar können wir das!", rief Taro und streckte ihnen die Zunge heraus.

"Reiz sie nicht unnötig, Idiot!", fuhr sein Teamleader ihn an.

"Wir haben noch was in Petto!", grollte Sakon, ging auf Stufe eins und rannte auf sie zu. Dann schlug er dem Hundejungen brutal ins Gesicht und wollte das Fass schnappen, doch der Hokagesohn war schneller, schappte sich das Fass und rannte weg. Währenddessen musste Sakon sich wieder mit den verdammten Insekten herumschlagen, während der Sonnenbrillentyp den Hundetyp huckepack nahm und mit dem Welpen im Schlepptau auch wegrannte, ebenso der Schattentyp.

Doch nun fing die Hölle für die Flüchtenden erst an, denn Kidoumaru hatte seine Riesenspinne beschworen und nahm sie unter Dauerbeschuss mit seinen Spinnen. Sie rannten jedoch weiter und kamen schließlich auf eine große, weitläufige Lichtung. Sie waren durch die vielen Verletzungen allerdings langsamer geworden und nicht so war es ein Leichtes für die drei Otos, aufzuholen.

"Hier kriegen wir euch!", rief Sakon, während er, Tayuya und Kidoumaru sich um die vier mit dem Behälter positionierten.

"Das sieht nicht gut aus!", rief Shikamaru, während er die Lage einschätzte.

"Was jetzt?", murmelte Shino.

"Wir müssen uns den Weg freikämpfen, koste es, was es wolle!", rief Taro.

"Versuch es, Hurensohn!", schrie Tayuya und machte sich zum Kampf bereit.

"Wir haben euch!", schnaubte Kidoumaru.

"Jetzt werdet ihr leiden!", knurrte Sakon.

Alle Kontrahenten musterten sich, der Kampf würde hier beendet werden und Sakon fragte sich, wer nun den ersten Schlag ausführen würde...

"Hey, Leute, alles klar? Scheint ja gut bei euch abzugehen!", sagte plötzlich die Stimme eines bekannten Zwölfjährigen mit einem gefährlichem Unterton. Der Schock traf Sakon wie ein Hammerschlag.

"Oh nein!", rief Taro entsetzt. "Naruto Uzumaki, der Kyuubi!"

Zorn trat in die Augen von Kiba und Shikamaru, Shino ballte die Fäuste.

"N-Naruto-sama!", murmelte Kidoumaru entsetzt.

"Bitte, Naruto-kun...", stammelte Tayuya zitternd, eine Träne verließ ihr Auge.

Der Blonde und Kimimaro standen vor ihnen, Uzumaki war bereits auf einem Schwanz.

"IHR SEID EIN HAUFEN JÄMMERLICHER VERSAGER!", brüllte Naruto und stampfte mit dem Fuß auf, dass im Boden Risse um ihn herum entstanden.

"Hey!", knurrte Sakon wütend. "Wir haben unser Bestes gegeben!"

"Euer Bestes war allerdings anscheinend nicht gut genug.", sagte Kimimaro tonlos "Denn ihr habt viel zu lange gebraucht. Es ist zu spät! Orochimaru-sama musste bereits einen anderen Körper übernehmen!" Mit jedem Wort wurde der Zorn, der in seiner Stimme mitschwang, unüberhörbarer.

"Da ihr das ja nicht auf die Reihe kriegt, töten wir diese wertlosen Schwächlinge eben zusammen!", sagte Naruto mit einem mordlüsternen Grinsen. "Ah, ich kenne sie alle von früher! Das wird ein Freudenfest!"

Voller Angst sahen Shikamaru, Taro, Shino, Kiba und Akamaru ihrem wahrscheinlich sicherem Tod entgegen, während Naruto sich vor Vorfreude die Hände rieb und Kimimaro einen Knochen als Waffe aus seinem Körper zog...
 

(Wies weitergeht, erfahrt ihr nächstes Mal...)



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Enyxis
2011-02-12T19:44:55+00:00 12.02.2011 20:44
Ach du heilige Scheiße....das Irukas "nicht Anwesenheit" SOLCHE Aufwirkungen haben würde....
Und jez soll Yamato/Tenzo Naruto töten Q__Q >< KAKASHIIII HALTE IHN AUF!!!

Hammer Kapi...aber leiden werden die wohl alle verrecken tun v.v XD
Von:  fahnm
2010-07-18T21:12:24+00:00 18.07.2010 23:12
Klasse kapi.
Freue mich schon aufs nächste!^^
Von:  Werwolfthron
2010-07-17T22:29:50+00:00 18.07.2010 00:29
Ich hoffe das du Hinata "Verschwinden" läasst, denn sie ist echt nervig. Ansonsten kann ich nur sagen, wieder gut geschrieben und ich bin gespannt.
Von:  bLy
2010-07-17T22:10:05+00:00 18.07.2010 00:10
wirklich ein super kapitel, bin gespannt wie es weiter geht.
hoffe das sakura bald stirbt und naruto mal etwas normal im kopf wird und eine frau fürs leben bekommt (maybe tayuya? aufjedenfall nicht hinata pls ;D die kann genauso wie sakura sterben.) ;)
schreib bitte gaaaanz schnell weiter =D
Von:  Shura-chan
2010-07-17T19:34:21+00:00 17.07.2010 21:34
Hallo!

Das war echt ein tolles Kapitel. Und auch so schön lang. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel. Mach weiter so.

LG die Shura-chan^^
Von:  Dragonbob
2010-07-17T19:20:38+00:00 17.07.2010 21:20
Geillll
Super gemacht das Naruto einschreiten muss.
Die Reaktion von Tayuya find ich auch klasse.
Schade das Sakura nicht den Löffel abgeben kann.
Was mich interessirt ist ob Sasuke höher gestellt ist
als Naruto da er höher als die Sound Five steht.
Glaub Naruto würd den nehmlich töten sobald der
zu viiel nervt.
Von:  NaruTayu
2010-07-17T18:02:00+00:00 17.07.2010 20:02
hi
wieder ein super kapitel besonders Tayuyas worte am ende sie nent Naruto Naruto-kun das finde ich echt genial.
witzig was auch Tayuyas und Hinatas persönlicher krieg um Naruto
hoffe du schreibst schnell weiter
mfg
NaruTayu
Ps bin gespant was passiert wen kakashi auftaucht und Naruto sieht ich frag mich ob er Naruto die sache mit seinem Vater erzehlt.
auserden hoffe das Tayuya das Rennen um Narutos Herz gewinnt.
Von:  Kandera
2010-07-17T17:25:58+00:00 17.07.2010 19:25
cooles kapitel
mach weiter so
mfg
kandera
Von:  red_moon91
2010-07-17T16:58:15+00:00 17.07.2010 18:58
Jaaaa wieder ein High quality Kapitel!
Da wirds noch ein ganz schönes Gemetzel geben wenn die Jo-nin und die Anbus auch noch aufschlagen.
Aber eine Frage bleibt mir noch, hat Hinata jetzt überlebt oder nicht?

So bis zum nächsten Kapitel


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