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Bloody Dates

von

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Wer ist der Täter?

Es verging ein Monat und wir hatten den Fall noch immer nicht gelöst. Wir hatten diesen schon in die ungelösten Akten gelegt und gingen unserem Alltag nach. Der Chef war eine Woche in Urlaub gefahren und übergab mir die Verantwortung. Er drohte mir damit, wenn ich nicht alles in Schach halten könne, dann würde er mich rausschmeißen. Also musste ich selbst alles Kontrollieren und nebenbei meine Aufgaben erledigen.

Wir hatten keine schwierigen Aufgaben, was mir sehr zugute kam.
 

Doch am 19. Dezember, an einem Mittwoch, ich kann mich noch genauestens Erinnern, kam ein Anruf, mit der Aussage, es gäbe wieder einen Mord.

Ich trommelte Geoffrey und Joel zusammen, eilte mit ihnen aus dem Gebäude heraus und fuhr dann ins französische Restaurant «La Fleur» in der Shelton Street.
 

Wir kamen an, wieder voll mit Presseleuten und Menschenmassen. Ich eilte dahin, Geoffrey und Joel hielten die Leute davon ab, ins Restaurant zu stürmen und riefen Verstärkung.

Die Spurensicherung war noch nicht da, weshalb ich diese sofort anrief.

Der Mann an der Theke eilte herbei und fragte mich ob ich von der Polizei wäre, was ich mit einem Nicken bestätigte.

„Mein Name ist Victoria Harley. Haben Sie die Polizei verständigt?“, fragte ich ihn und schaute mich um. Es war nirgends eine Leiche zu sehen und die Leute saßen an ihren Plätzen, tuschelten irgendetwas und waren sichtlich geschockt.

„Ja, das war ich. Ich bin Roy Parker. Das Opfer befindet sich auf der Toilette…“, er zeigte mit dem Finger in Richtung Toilette.

„Vielen Dank, Herr Parker. Hat jemand das Restaurant verlassen, in der Zeit?“, es war von Wichtigkeit, dies zu Fragen.

„Darauf habe ich nicht geachtet, ich habe nur gemacht was man mir am Telefon sagte.“

„Vielen Dank. Ich werde mir alles genauer ansehen, behalten Sie die Gäste hier.“, ich drehte mich um und ging zur Toilette.
 

Vor einer Kabinentür war Blut auf dem Boden, welches ausgelaufen war. Ich ging dorthin und wollte die Tür öffnen, doch konnte ich es nicht, obwohl «Frei» auf der Tür stand. Ich hielt mich am Oberen Kabinenrand fest und zog mich hoch. Was ich auf der anderen Seite fand, war gar nicht so edel.
 

Die Leiche lag am Boden, mit dem Rücken zur Tür und überall war Blut. Neben der Tatwaffe, dem Messer, lagen kreuz und quer ihre Sachen. Von hier oben konnte ich noch nicht viel sehen, also musste ich auf die Spurensicherung warten.

Ich kletterte wieder runter, ohne auf das Blut zu treten und ging ins Innere des Restaurants, wo ich dann Roy aufsuchte. Er stand noch immer an der Theke und so ging ich zu ihm und fragte ihn einiges.

„Wissen Sie vielleicht, wer alles auf die Toilette ging? Ich habe gesehen, dass es eine Gemischte ist.“

Roy wollte antworten, als ein kleiner Junge auf mich zu kam und meinte, er wüsste es.

Ich schaute zu ihm runter und ging in die Knie. Ich lächelte und fragte ihn ob er mir alles genau sagen könnte.
 

„Ich und meine Mama haben auf Papa gewartet und ich habe dann einfach die Leute angeschaut. Da wäre einmal dieser große Mann da drüben.“, er zeigte auf einen großen Mann, mit Mütze und Schnurbart, „Der Mann mit dem Dreitagebart da…“, er zeigte auf einen etwas zierlichen jungen Mann mit etwas längeren Haaren, „Der affektiert wirkende Kerl mit dem Pferdeschwanz…“, diesmal zeigte er auf einen jungen Mann, der seine schwarzen, lange Haare in einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, “Und noch, diese Frau da!“, er zeigte mit dem Finger auf eine elegante Frau, die ihre Haare zusammengebunden hatte und die eine Brille trug.

„Du hast ein gutes Gedächtnis. Respekt mein Kleiner!“, ich lächelte ihn an und holte alle Leute herbei die der Junge aufgezählt hatte.

Währenddessen kamen die Leute von der Spurensicherung herein. Geoffrey und Joel hatten Verstärkung erhalten und kamen auch hinzu.
 

Kevin und seine Mannschaft untersuchten alles und kamen zum einem Entschluss.

„Bei der Ermordeten handelt es sich um Melanie Grow, 23. Ihr Herz wurde mit einem Stich durchbohrt… Das Opfer weist sehr dünne Strangulierungsmahle am Hals auf. Sie wurde definitiv nicht zuerst erwürgt und dann erstochen, sonst wäre sie schon vorher tot gewesen und es wäre nicht so heftig zu einem Blutaustritt gekommen. Vermutlich hat sie der Täter so lange gewürgt, bis sie das Bewusstsein verlor, und dann zugestochen. Er zog dann das Messer aus ihrer Brust und ließ sie dann verbluten. Neben der Tatwaffe, dem Messer, liegen ihre durchwühlten Sachen. Ihr Portemonnaie ist leer. Ich denke es ist ein gewöhnlicher Raubmord. Der Täter ist durch das Fenster eingedrungen und hat darauf gewartet, dass jemand in seine Kabine kommt. Er fiel Fräulein Grow von hinten an, die zufällig rein kam, und brachte sie um. Dann raubte er ihre Wertsachen und flüchtete aus wieder durchs Fenster. So könnte sich das ganze Abgespielt haben.“

Kevin gab uns seine Meinung, was er nicht oft tat, in einem Stück.
 

Ich schaute mir die Kabine genauer, die Leiche wurde schon wegtransportiert. Das Fenster schien mir ein wenig zu sauber zu sein.

„Ist das Fenster nicht viel zu sauber?“, fragte ich ihn. Kevin blickte mich an und Geoffrey gab mir eine dumme Antwort dazu.

„Wieso? Ist doch schön mal eine saubere Toilette vorzufinden“, er merkte gleich, dass dies dumm von ihm war.
 

„Sie hat vollkommen Recht. Bedenkt man den Blutaustritt des Opfers, ist mit großer Sicherzeit davon auszugehen, dass der Täter ziemlich blutüberströmt ist! Im Widerspruch dazu aber finden wir keinerlei Blutspuren an dem Fenster, das er zur Flucht benutzt haben soll!“, meinte Joel.

„Sch-schon, aber was, wenn er sich abgewischt hat, bevor er flüchtete?“, fragte Geoffrey wieder unüberlegt.

„Hahaha…Ein Täter, der die Tatwaffe am Tatort zurücklässt und überstürzt flüchtet, nimmt sich also die Zeit für so was? Die Tatwaffe hat er deswegen zurückgelassen, weil er mit ihr nicht flüchten konnte. Und warum? Weil es sich um jemanden aus dem Restaurant handelt und nicht um einen Täter von außerhalb! Alles sollte so aussehen, als wäre der Mord von einem Eindringling verübt worden, doch in Wirklichkeit hatte der Täter schon längst wieder im Restaurant Platz genommen oder ist in dem ganzen Chaos geflüchtet!“, fuhr ich fort, „Das wolltest du doch sagen, Joel?“
 

Ich lächelte und legte meine Hände stolz auf meine Hüften.

„A-aber, Vicky… Die Tür dieser Kabine wurde doch durch die Leiche blockiert? Es gibt keinerlei Anzeichen, dass die Leiche verschoben wurde. Und in der Kabine nebenan gibt es kein Fenster. Wie konnte der Täter rausgelangen ohne ein Fenster zu benutzen?“, fragte Geoffrey weiter.

„Es bleibt nur eine Möglichkeit. Schau mal hoch!“, ich selbst richtete meinen Blick auf die Kabinentür. Eine Spalte, groß genug damit eine Person durchkommen konnte.

„Meinst du etwa diese Spalte?“, Geoffreys Blick war entsetzt, „D-da kommt aber nie im Leben ein Erwachsener durch…“

„Joel, probier es mal aus. Und zwar in der Kabine nebenan, damit der Tatort nicht durcheinander kommt. Man darf keine Möglichkeit außer Acht lassen, will man der Wahrheit auf die Spur kommen. Nicht wahr, Geoffrey?“, ich war meiner Überzeugt diesen Fall zu klären, ich klang sogar ein wenig eingebildet. Geoffrey jedoch starrte mich an, als wolle er sagen, ich wäre die Größte.
 

Joel versuchte währenddessen über die Kabinentür zu klettern es gelang ihm irgendwie, wie er es selbst beteuerte.

„A-aber wenn wir davon ausgehen, dass der Täter blutüberströmt war, dann müssen wir doch Blutspuren an der Kabinenwand…“, meinte Kevin, doch bevor er den Satz beenden konnte, fiel ich ihm schon ins Wort.

„Nein, müssten wir nicht! Einem Eindringling wäre es tatsächlich nur darum gegangen zu flüchten. Da der Täter aber jemand aus dem Restaurant ist, war es nötig, die Tat wie die eines Eindringlings aussehen zu lassen, sonst würde früher oder später der Tatverdacht auf ihn fallen. Somit musste er natürlich darauf achten, dass keine Blutspuren an der Kabinenwand zurückbleiben. Und da das hier eine Toilette ist, standen ihm auch Wasser und Papier zum Abwischen zur Verfügung. Wirklich ein detailliert geplantes Verbrechen…“

Ich sah mir alles an, schritt umher und überlegte.
 

„A-aber was, wenn ihn jemand gesehen hätte? Eine Restauranttoilette ist doch höchst frequentiert?“, Geoffrey versuchte sich jede Mögliche Frage einfallen zu lassen. Er wollte nichts außer Acht lassen.

„Ist es dir nicht aufgefallen? Die Eingangstür dieser Toilette kann auch abgesperrt werden. Somit wäre der Raum hier verschlossen und jegliche unliebsame Störung auszuschließen! Und wir haben bisher vier Hauptverdächtige. Joel, verhöre sie bitte!“, mit diesem einen Befehl wandte ich mich von Joel und Geoffrey ab, damit ich weitere Details ausfindig machen konnte.

Klar und deutlich konnte ich hören, wie Joel jeden der Reihe nach verhörte.
 

„Sie fangen an, Mr. March! Sie haben kurz vor dem Opfer die Toilette aufgesucht?“, befragte Joel den etwas zierlichen Mann.

Dieser kratzte sich am Hinterkopf und antwortete auf Joels Frage.

„Äh ja…“, zögerte er, “Ich bin heute hergekommen um meinen Aufsatz zu Ende zu schreiben. Ich bin nämlich Student.“
 

Als nächstes wandte sich Joel zur Mrs. Star. Sie sagte, sie hätte die Toilette betreten, als Mr. March gerade raus ging und das Opfer bereits drin war. Außerdem sagte sie aus, dass sie hier war, weil sie eine Verabredung hatte. Wer diese jedoch war, sagte sie nicht, nur das es privat wäre.
 

„Als nächster bin ich rein! Ich bin fast jeden Tag hier! Der Besitzer und ich sind nämlich Freunde!“, sagte der Hüne, Mr. Blues.
 

Der junge Mann mit dem Pferdeschwanz, Mr. Wakao, meldete sich als letzter. Er war auch derjenige, der die Leiche fand.

Ich hörte zu, während ich alle genau beobachtete. Diesen Mord wollte ich aufklären, koste was es wolle.

„Sie haben also bemerkt, dass Blut aus dem Türspalt der Kabine kommt und geschrieen?“, fragte Joel weiter.
 

Dieser bejahte. Es war klar, dass das Opfer mit jemandem hier verabredet war. Und die Tatsache, dass dieser jemand sich noch nicht zu Wort gemeldet hat, lässt eindeutig darauf schließen. Ich war in meinen Gedanken und kam dann auf die Idee, dass alle versuchen sollten über den Spalt zu klettern.

Mr. March, kam mit Leichtigkeit durch, Mr. Wakao, passte nicht durch, Mr. Blues, der recht groß und breit war, passte sicherlich nicht durch und Mrs. Star passte auch zweifellos durch.

„Der Kreis der Tatverdächtigen wurde auf Mr. March und Mrs. Star reduziert. Aber eines ist klar. Vor dem Messerstich hat der Täter das Opfer mit einer dünnen Schnur gewürgt und so bewusstlos gemacht. Solange wir diese Tatwaffe nicht gefunden haben, können wir niemanden als Täter darstellen.“, ich marschierte zu Kevin und entriss ihm die Plastikhülle mit dem blutverschmierten Messer. Da fiel mir etwas auf. Der Griff des Messers war über und über mit Blut, sogar der Griff und auf der Klinge war ein dünner, sauberer Streifen. Ich schaute mir alles genauer an, es war mir suspekt.

„W-was ist?“, fragte Geoffrey als er meinen zu ernsten Blick sah.

Ich zeigte ihm, was ich soeben entdeckt hatte.

„Vicky?“, ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und drehte mich zu Kevin um, der mich gerufen hatte.
 

„Hier oben ist ein Bluttropfen, beim Spalt…“

„W-Wie?“, erschrocken starrte ich ihn an. Wie war es möglich, dass dort oben Blut gelangen konnte?
 

„Na klar! Der Täter hatte vorgesorgt, damit er keine Blutspritzer abbekommt! Er hat das Opfer mit dem Messer erstochen, an dem er zuvor eine Schnur festgemacht hatte. Als er dann aus der Kabine raus war, zog er mittels der Schnur das Messer aus der Brust des Opfers raus! Das Blut trat nämlich nicht beim Zustechen aus, sondern beim herausziehen des Messers… Und nein, warte… Nicht der Täter „kletterte“ über die Kabinenwand, sondern die Leiche! Der Täter hat sein Opfer bewusstlos gewürgt und sie vor der Kabine erstochen! Die Schnur befestigte er darauf am Messer und warf die Leiche über die Kabinenwand in die Kabine hinein. Natürlich warf er auch ihre durchwühlten Sachen rein, damit alles nach einem Raubüberfall aussieht. Dann brauchte er nur noch an der Schnur zu ziehen und das Messer raus zu ziehen. Das Blut sprudelte aus ihrer Brust und es sah ganz so aus, als wäre sie in der Toilettenkabine ermordet worden.“, ich redete in einem Stück, es war wie ein Lichtblitz, von einem Moment zum Anderen, spielte sich alles vor mir ab, als wäre ich Zeuge dieses Verbrechens.
 

„Erstaunlich…“, murmelte Joel, Geoffrey sagte gar nichts mehr, Kevin war verblüfft und die Verdächtigen sahen einander an. Alles schien ins Bild zu passen und doch wusste ich nicht wer der Mörder war, nur das Opfer selbst, dessen Leben nun vorüber war, kannte das Gesicht.

„Alles schön und gut, aber wer ist nun der Täter?“, fragte Joel und schielte kurz zu den Verdächtigen rüber.
 

„Schließen wir für heute ab. Ich werde in Ruhe noch darüber nachdenken…“, ich verabschiedete mich von den Verdächtigen, sagte ihnen, sie sollen ihre Nummern Geoffrey hinterlassen, eilte aus dem Restaurant und wartete grübelnd im Auto auf die Anderen.

Ich schloss meine Augen, alles spielte sich noch einmal vor meinen Augen ab, als ich plötzlich durch das Knallen der Autotür erschrocken die Augen wieder öffnete.

Joel und Geoffrey waren zeitgleich ins Auto gestiegen und fragten mich überstürzt, wen ich in Verdacht hätte.

„Eigentlich niemand von denen die im Restaurant waren…“, sagte ich ihnen, während ich das Auto startete um zu fahren, „ich denke, dass der Täter geflüchtet ist. Der kleine Junge muss jemanden übersehen haben oder so, ich weiß nicht… Mein Gefühl sagt mir, dass niemand von ihnen der Täter ist. Zu Hause werde ich noch einmal alles durchgehen.“

„Gut…“, murmelte Joel, der seinen Blick aus dem Fenster wandte. Geoffrey lehnte sich nach hinten und pfiff wenig vor sich hin, was mich störte.
 

Vor dem Polizeirevier stationierte ich, ließ die Beiden aussteigen, verabschiedete mich und fuhr nach Hause, wo ich meine Sachen niederlegte und in mein Stammcafé marschierte, wo ich dann wieder Gin Tonic soff, wie eine Verrückte.
 

Es wiederholte sich alles, immer und immer wieder. Ich ging ins Café trank so viel, dass ich betrunken war und hatte am nächsten Morgen hatte ich einen Kater. Das war typisch ich. Immer wenn ich irgendwie mit etwas nicht klar kam oder wenn ich etwas zu feiern hatte. Ich bequatschte dann Steve, vielleicht auch noch andere Gäste und trank weiterhin Gin Tonic.

Warum der Wirt mir den Gin nicht verbietet, wusste ich nicht.
 

Am nächsten Morgen stand ich seltsamerweise früh auf, nahm ein Bad und fuhr, wie jeden Morgen, zur Arbeit. Ich rief sofort Kevin an, damit er mir die Unterlagen per Email schickte. Als Diese ankamen, druckte ich sie aus, Mandy überreichte sie mir, und ich fing sofort mit der Arbeit an. Geoffrey war glücklicherweise noch nicht ins Büro gekommen und Joel würde eh später kommen.
 

Mr. March war ein Student, 25 Jahre, nicht mit der Person verwandt. Er beteuerte dass er seinen Aufsatz zu Ende schreiben wollte, was ja stimmte, diesen habe ich ja gesehen. Ich schloss ihn schon mal aus dem Kreis der Verdächtigen aus. Er hatte ja keine Schnur bei sich, denn diese war ja nirgends aufzusuchen.

Mrs. Star war Rechtsanwältin, 27 Jahre, hatte Akten von einem Fall mit und außerdem war sie mit jemandem verabredet. Ich sah, wer ihre Verabredung war, es handelte sich wahrscheinlich um ihre Tochter. Sie schied dann auch aus.
 

Mr. Wakao hatte die Leiche gefunden. Er war sehr aufgebracht über den Fund, er schien mir wie ein Weichei. Eine Schnur trug er auch nicht bei sich, weshalb man ihn auch ausschließen konnte.
 

Und Mr. Blues kannte den Restaurantbesitzer, er kam ja des Öfteren. Ihn wollte ich auch als Verdächtigen ausschließen. Sie hatten alle kein Motiv und was die Alibis angeht:

Mr. March war vor dem Opfer auf der Toilette, Mrs. Star auch, Mr. Blues und Mr. Wakao ungefähr einige Zeit nachdem das Opfer drin war.

Irgendwann, als der Täter und das Opfer alleine waren, ereignete sich der Mord. Und niemand hatte es bemerkt. Der kleine Junge hatte diesen eine Person, ob Mann oder Frau, nicht bemerkt. Es gab keine Zeugen. Es nervte mich. Wieder musste ich einen Fall als ungelöst in die Akten schieben, und dies hasste ich.
 

Seufzend lehnte ich mich zurück, schmiss die Akten auf meinen Schreibtisch und wartete einfach ab, bis Geoffrey oder Joel kamen. Nach zehn Minuten kamen Beide gleichzeitig ins Büro. Ich bat sie Platz zu nehmen und erklärte ihnen alles.

„Hoffentlich können wir den Fall irgendwann lösen“, sagte Geoffrey und sah mich wieder mit seinem charmanten Blick an, wobei ich leicht errötete.



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