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Infernal Dance Legends !!!Baustelle 75%!!!

Purgatory starts burning
von

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Monster

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Monster

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Dominium generosa recusat - Die Stolze will keinen Herrn.

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Sie wusste nicht wie lange sie schon in den Minen war. Aber es war sowieso egal, denn Zeit spielte schon lange keine Rolle mehr. Gab es doch nur noch Schmerz und Taubheit. Sie war allein, aber das würde nicht mehr lange so bleiben. Sie kamen immer wieder und wieder und wieder. Wenn sie kamen wurde sie weggebracht und dann wurde sie leer. In diesen Stunden war sie ein Monster. In diesen Stunden war sie das Monster vor dem alle Angst hatten.
 

Sie hatten Angst, denn trotz der Folter lebte sie noch. Sie lebte noch, doch man sah ihr die Strapazen an. Sie saß in ihrer Zelle, auf dem von ihrem Blut getränkten Boden. Ihre Arme waren mit Chakra verstärkten Stahlfesseln über ihrem Kopf direkt in der Wand verankert. Ihre Handgelenke waren teilweise fast bis auf den Knochen aufgerissen und ihre Arme blutverkrustet. Ihre Haut war mit Narben verziert und ihre Kleidung stand vor Dreck und war zerrissen.
 

Und manchmal nachts, wenn es am Dunkelsten war, begann sie zu zweifeln. Denn dann bildete sie sich ein dass sie nicht allein war, dass jemand bei ihr war. Dann sah sie immer wieder schwarze Augen und blasse Haut, spürte die rauen Hände eines Schwertkämpfers die über ihre Haut strichen und hört die dunkle altbekannte Stimme von Sasuke. Aber sie wusste dass es nur Einbildung war. Doch es war so… real. So echt, das sie sich wünschte er wäre da, so sehr das sie sogar bereit war die Vergangenheit zu vergessen…
 

Und jetzt hörte sie schon wieder die Schritte. Ibiki. Von ihm hatte sie die Folter gelehrt bekommen und jetzt wiederstand sie ihm. Sie schrie weder, noch redete sie, denn sie kannte die Antworten nicht und sie hatte sich geschworen zu schweigen. Sie wusste nichts über Akatsuki oder Orochimaru. Sie wusste ja noch nicht einmal wieso Itachi sie mitnehmen wollte. Sie wusste nur, dass sie eine Verbindung hatten und dass sie ihn hatte retten wollen, weil ihr Instinkt es so gewollte hatte. Doch die Erinnerungen waren immer noch weg. Verschlossen bis in alle Ewigkeit. Wieder verschwunden je weiter sie sich von ihm entfernt hatte.
 

Etwas ließ sie aufhorchen. Es waren mehrere Schritte. Er war also nicht allein. Sie wusste nicht wer es war. Doch es interessierte sie auch nicht, wer die Ehre bekam Folterknecht zu spielen. Vielleicht waren es wieder Neue. Sie kannte die Gespräche, wie sie sich aufführten, dass sie sie schon noch zum Schreien bringen würden. Solange bis sie sie das erste Mal sahen, in ihre Augen blickte und das Monster erkannten das in ihr lauerte.
 

Dann waren sie da und ihre Zelle entsiegelt. Sie wurde wieder leer. Sie wurde wieder zum Monster. Doch sie hasste es. Sie hatte es immer gut versteckt doch jetzt war es wieder durch gebrochen. Ihr inneres Monster. Anfangs war es nur ein kleiner Verhaltenszug gewesen. Doch nach Sasukes Weggang und dem Tod ihrer Eltern war es gewachsen und hatte sich entwickelt. Jetzt war es eine stählerne Maske. Ihre zweite Seele die in ihr brannte, wie es die Alten nannten, die die von Beginn an durchgehalten hatten. Und diese Maske ertrugen.
 

Die Maske die sie Spaß am Töten haben ließ, die Maske die sie kalt werden ließ. Nein es war keine Maske. Es war ein Teil von ihr. Sie schaute auf und ihre leeren Augen zeigten keine einzige Regung. Doch sie war verwirrt. Vor ihr standen Neji und eine ganze Delegation von Hyuga – Anbus. Sie wusste nicht was sie hier wollten, doch es konnte nichts Gutes sein. Spürte sie doch Nejis freudige Erwartung und die Beklemmung der Anbu-Einheit. Neji trat auf sie zu und ging vor ihr auf die Knie. Ihr Blick verhärtete sich, als er ihr Kinn umfasste und sie näher zu sich zog.
 

„Wieso so kalt Sakura-chan?“ sie schwieg. Er wollte sie Provozieren, aber das würde nicht funktionieren.

„Weißt du eigentlich wie deprimiert meine Cousine war als sie dich so gesehen hat?“ Sie hasste ihn und das mit Leib und Seele. War er doch einst einer ihrer Freunde und jetzt nur noch ein verbitterter Mann der sie Besitzen wollte.
 

„Was willst du Neji-kun?“ Sie spuckte ihm das Kun förmlich entgegen, doch ihn schien es nicht zu stören. Ganz im Gegenteil er lächelte auch noch. Seine Augen waren dabei so vollgepumpt mit seinem Selbstbewusstsein und der Gewissheit dieses Mal zu gewinnen dass sie die Übelkeit unterdrücken musste.
 

Dich!“ es war nur ein Hauchen, direkt an ihrem Ohr. Ihre Augen weiteten sich, er wollte sie? Und ihr Monster schrie.
 

„Ich werde hier sterben falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte.“ Sie sagte es gleichgültig und doch war es ein Schlag ins Gesicht für ihn. Wie zur Demonstration seiner situationsbedingten Überlegenheit stand er auf. Und begann seinen Monolog den sie schweigend über sich ergehen lassen würde. Denn nie würde sie ihm gegenüber eine Regung zeigen.
 

„Sakura, Sakura, Sakura. Das wäre doch die reinste Verschwendung. Du wirst hier nicht sterben. Du wirst meine Frau.“ Sie gefror innerlich, doch zeigte nichts. Und das Monster begann an seinen Ketten zu reißen.

„Deine Auflagen sind einfach zu erfüllen. So bald du die Minen verlassen hast bist du meine Frau, Sakura Hyuga. Dein Chakra wird für alle Ewigkeit in dir versiegelt und dir wird verboten die Ninjakünste auszuüben. Desweiteren darfst du das Clangelände nicht verlassen. Niemand darf dich besuchen, du darfst mit niemandem ohne meine Erlaubnis reden. Und du hast die Pflicht drei männliche Erben zu gebären, was bedeutet dass du allen deinen ehelichen Pflichten nachzukommen hast. Du wirst allen was ich sage und von dir verlange Folge leisten.“
 

Niemals!“ Denn das war eindeutig zu viel des Guten. Und wieder war er ihr so nah, zu nah. Am liebsten hätte sie ihm dieses triumphale dreckige Grinsen aus dem Gesicht gewischt.

„Ich habe dir doch damals geschworen, dass du mir gehören wirst. Und jetzt bist du an mich gekettet.“ Ja er hatte es geschworen, doch das hier war Wahnsinn.

„Du, ihr alle seid wahnsinnig. Du wirst mich niemals kontrollieren können. Dazu bist du nicht in der Lage. Dazu bist du zu schwach!“ Es war die reine Wahrheit.
 

Was?! Wieso sollte ich zu schwach sein, nicht dazu in der Lage sein?“ Er schrie, doch sie antwortete nicht. Sie schwieg ihn an. Hatte sie doch tief im inneren ein unumstößliches Gefühl dass sie die reine Wahrheit aussprach

„Rede!“ Sie schwieg weiter und er holte aus. Eine Ohrfeige wie niedlich. Als ob eine Ohrfeige sie jetzt noch verletzten könnte.

„Du willst mich mit Schlägen kontrollieren? Vergiss es, aber du willst es anscheinend wirklich wissen? Gut, aber es wird dir nicht gefallen.“ Um ihre Lippen huschte ein kaltes lächeln. Mit ihrer Antwort würde sie das Tor zur Hölle selbst öffnen.

Die Byakugan sind zu schwach.“ Es war ein flüstern, aber dennoch schien es endlos von den Wänden wieder zu hallen. Es herrscht Grabes stille, alle hatten die Luft angehalten.
 

Nichts geschah. Er macht kehrt. Sie wurde von den Anbu hoch gerissen und mit geschliffen, mit der Gewissheit das er wusste worauf sie hinaus wollte…
 

...tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lloigor
2010-08-24T21:06:47+00:00 24.08.2010 23:06
Mir gefällt dein Schreibstyl ;)
Ich wundere mich nur, das ich hier nicht mehr Kommis sehe, ich finde deine FF klasse! o_O
Sie lässt sich flüssig lesen, ab und an verwirrt sie einen, und man muss wirklich mitdenken, finde ich persönlich immer nur positiv, es ist einfach keine von den 08/15 FF's
Na dann, ich will wissen wie es weiter geht ;D

lg Lloigor
P.S.: Ist Itachi wirklich tot, oder hat er aus irgendeinem guten Grund überlebt? ;)


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