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Schicksal des Windes

von

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Auf hoher See

„Hihihihi!!!!!“, krümmte sich der Venusdschinn vor lachen. Cosma hatte ihm gesagt, dass sie noch nicht weis wo hin die Reise eigentlich geht. Irgendwie fand er es extrem lustig. „So jetzt reicht es aber!“, sagte sie und lief rot an. Cosma lief die Treppe des Gasthauses hinunter und zahlte dem Wirt sein Geld. „Wohin geht ihr eigentlich?“, fragte der Wirt und verstaute das Geld unter der Theke. Der Dschinn schwebte hinunter und krümmte vor lachen. „Ich bin auf dem Weg nach Tolbi“, sagte Cosma schliesslich und verabschiedete sich. Der Dschinn fand eine Reise nach Tolbi offensichtlich noch lustiger als eine Reise ins Nirgendwo.

Stillschweigend verliess sie Suhlla, und der Dschinn folgte ihr lautstark. „Was ist eigentlich so lustig!?“, fragte Cosma nach einer Weile genervt. „Ich habe es vergessen! Kann man sich das vorstellen; hahaha!?“, sagte der Dschinn.

Die Sonne stand schon wieder weit oben. Es war sicher bald Mittag, und die Hitze war auch jenseits von Suhlla noch immer da. Cosma wirbelte herum und bemerkte ein kleines Wäldchen. Dort könnten sie der Mittagssonne entkommen!

Sie verliess den Handelspfand von Tolbi und ging auf den Wald zu. „Hey! Warum geht Ihr weg vom Weg?“, fragte der Dschinn entsetzt. „Damit wir dort rasten können wenn die Sonne noch wärmer wird. Ansonsten erleiden wir noch einen Hitzschlag!“, fand sie.

„Warum den ausgerechnet in diesen Wald!? Dieser dort ist doch viel grüner!“, widersetzte er sich und zeigte auf einen anderen Wald. „Der ist mir zu weit weg!“, entschied Cosma.

Sobald sie den Wald betraten wurde es kühler. „Hier ist ein schöner Platz! Lasst uns hier ruhen!“, fragte der Dschinn und flog wild um ein par Steine herum. „Nein, der hinten hat es einen kleinen Bach! Ich möchte dort rasten. Aber du kannst ja hier rasten...“, sagte sie und lief zum Bach. Der Dschinn schluckte: „Nein nein.... Ich werde Euch begleiten! Vielleicht greift ja jemand an!?“

Cosma setzte sich auf einen sauberen Stein. Sie nahm etwas Brot hervor und trank etwas Wasser aus dem Fluss. „Möchtest du auch?“, fragte sie und streckte dem Dschinn etwas Brot hin. Der Dschinn kicherte, er nahm jedoch das Brot an und schluckte es in einem Happen hinunter. Die Atmosphäre entspannte sich wieder ein wenig. Und der Dschinn lachte, wie immer, munter. Plötzlich hörten unsere Freunde einen fürchterlichen Schrei durch den Wald. Der Venusdschinn erschrak so fest das er schreiend die Flucht suchte. Cosma stand verwirrt auf und folgte ihrem Dschinn. „DU SCHULTEST MIR NOCH ETWAS!“, schrie jemand zornig durch den Wald.

Cosma sah nun eine Lichtung vor sich und sah wie zwei miteinander stritten. Derjenige der geschrien hatte, war ein Mersdschinn. Neben ihm stand ein nervöser Jupiterdschinn. „I...i...ich...ha...ha...habe...ni...nichts...me...mehr“, sagte und trat einen Schritt zurück. „Das ist mir egal! Wenn dein Bruder seien Schulden nicht bezahlt musst du es tun!“, schrie der Marsdschinn und lief drei Schritte auf den Jupiterdschinn zu.

Comsa entschied sich da nicht mit einzumischen. Sonst passierte noch das Gleiche wie mit dem Vernusdschinn. Und drei solcher Nervensäge konnte sie nicht gebrauchen! Sie lief weiter und kam zu den Steinen von vorhin. Einer der Steine zitterte sehr verdächtig. „Was ist denn los?“, fragte sie ruhig und legte eine Hand auf den Stein. Der Dschinn sprang aus dem Stein und schrie lautstark.

„Warum benimmst du dich fast wie ein Jupiterdschinn?“, fragte Cosma verwirrt.

„Meine Mutter war ein Jupiterdschinn...“, gestand er. Cosma wusste jetzt nicht was sie sagen sollte. Bis jetzt hatte sie angenommen das jeder Dschinn eine eigene Art war. Und das sie sich kreuzen konnten war für sie sehr verwirrend. Aber bei Hunden und Katzen geht es ja auch, sagte sie sich.

„A-Achtung!“, schrie jemand und Cosma konnte sich gerate noch beugen. Als sie wieder auf sah, erblickte sie wie der Baum vor ihr brannte. Nun trat ein Marsdschinn fluchend aus dem Feuer. „DU! Du schuldest mir noch Geld!“, sagte der Marsdschinn und raste auf den Venusdschinn hinzu. Dieser flog schreiend weg. Jetzt flogen sie rasend schnell über Cosma herum. Inzwischen war auch der Jupiterdschinn angekommen. Er versteckte sich hinter einem Baum und blinzelte schüchtern zu Cosma. Bei Venus! Und bei Jupiter und Mars! Warum musste aufgerechnet sie auf diese Dschinns treffen? „Was ist hier los!“, schrie sie die drei an. Der Marsdschinn hielt schlagartig. „Du wagst es mich so anzusprechen!?“, sagte er und flog nun auf sie zu. „Ich rede wie ich es will! Und nun sag mir endlich was los ist!“, fauchte während sie abermals den Kopf einzog um dem Dschinn auszuweichen. „Und jetzt wagt sie es auch mir etwas zu befehlen!“, schrie der Dschinn ausser sich. Er atmete empört ein. Dies dachte Cosma zumindest. Denn 5 Sekunden später spie er einen Feuerodem. Cosma sprang in ein Dornengestrüpp um dem feuer zu entkommen. „Jetzt reichts! Für wen hälst du dich!?“, fragte Cosma und wollte einen Blitz entfesseln. Jedoch vergass sie leider dass sie noch immer mit dem Venusdschinn verbündetet war. Statt dessen wuchs dort nun eine Riesenpflanze. Jedoch hatte sie noch immer genügen Jupiterpsynergy bei sich um einen kleinen Blitz zu entfesseln. Die Pflanze traf den Marsdschinn, jedoch blieb einen grossen Schaden aus. Der zweite Blitz flog quer durch die Luft und liess einen Ast abbrechen. Dieser fiel auf einen Dschinn der gerate versuchte zu fliehen. Es war der Jupiterdschinn. Sofort verlor er das Bewusstsein. „Bruder!“, schrie der Venusdschinn und flog zu dem Jupiterdschinn. „Oh, nein! Du bleibst hier Bursche! Mit dir bin ich noch nicht fertig!“, schrie der Marsdschinn fuchsteufelswild.

Cosma stöhnte und rannte ebenfalls zum Jupiterdschinn. Die Beiden Dschinns, die ihr Bewusstsein vorläufig noch hatten, stritten wieder.

Cosma kam da eine Idee. Sie entfesselte die Macht der Venus. Ein kleines Schild war nun um Cosma herum. Dies war leider nicht ganz die Wirkung die sie erhofft hatte. „beschwört mich nun“, flüsterte der entfesselnde Dschinn. Kaum sichtbar donnerte er gegen den Marsdschinn bis dieser zu Boden fiel. „Du hast mich besiegt! Jetzt muss sich auch noch bei dir bleiben! Etwas besseres hättest du wohl nicht tun können!?“, schnauzte er Cosma an.

Nein! Jetzt hatte sie schon zwei Dschinns am Hals! „Drei....“, korrigierte sie der Jupiterdschinn der soeben wieder erwachte. Auch er musste die Gedanken der anderen lesen können. „Ihr habt mich besiegt und nun werde ich Euch begleiden!“, sagte er etwas ängstlich. Cosma schüttelte den Kopf. Was hatte sie nur getan, dass sie so bestraft wurde? „Und wo hin geht es zum Henker eigentlich!?“, tobte der Marsdschinn. „Nach Tolbi..los kommt wir gehen“, sagte Cosma und lief davon.

„Nach Tolbi geht es hier lang!“, schrie der Marsdschinn sie an und flog in diese Richtung. Einen Moment überlegte Cosma ob sie ihn einfach gehen lassen soll? Sie könnte sich dann verstecken und hätte einen Dschinn weniger am Hals. Aber Dschinns fanden ihre Meister leider immer wieder. Darum war es klüger ihm zu folgen...

Die Abendsonne spiegelte sich im Brunnen von Tolbi. Cosma war fertig. Diese Dschinns hatten den ganzen Weg lang gestritten. Der eine Schrie immer aus Zorn, der andere aus Angst. Und einer kicherte die ganze Zeit. Sie tauchte ihren Kopf ins klare Wasser des Brunnens um wieder wach zu werden.

„Hey! Was fällt dir ein!“, schrie eine Wache und rannte zu Cosma. „Dieser Brunnen ist Eigentum von Iodem, Herrscher von Tolbi!“, sagte er und packte ihre Hand. „Die Strafe für diese Tat, ist der Tod!“, fuhr er fort und wollte sie wegzerren.

„Was!? Ich wusste nichts davon! Ich war das letzte Mal hier als Babi noch der Herrscher war!“, wehrte sie sich.

„Unwissenheit ist keine Entschuldigung!“, sagte der Wächter und zerrte nun fester. Cosma viel um als er zu fest zog. Wie hatte sich Tolbi nur verändert! „Komm mit! Der Kerker wartet!“, sagte er wollte sie hoch ziehen.

„Wage es nicht meine Herrin auch nur ein Haar zu krümmen!“, sagte der Marsdschinn und schwebte plötzlich vor Cosma.

„Ge...Genau!“, stotterte der Jupiterdschinn und kam hinter Cosmas Rücken hervor.

„Hahahaha!! Ist dies nicht lustig? Weil sie den Kopf ins Wasser hielt soll sie stereben! Hahaha!!!“, sagte der Venusdschinn und sprang ebenfalls hervor.

„Ist ja allerliebst! Solch kleine Kreaturen wollen gegen einen Elitesoldat aus Tolbi kämpfen!“, lachte der Wächter und zog sein Schwert.

„Dann sehen wir mal was ihr....“

Der Marsdschinn hatte den Wächter weg gerammt. „Lo...los Herrin! Wir ver...verschwinden!“, sagte der Windgeist und stupste Cosma auf die Beine. Der Wächter stand nun wieder und winkte einigen Wächtern beim Stadttor. „Nun seit ihr fällig!“, grinste er zufrieden.

„Hihihi! Das denkst auch nur du!“, lachte der Venusdschinn und liess einen Baum unter dem Wächter wachsen.

Dieser schrie wie wild herum und viel zu Boden. Jedoch standen sie nun insgesamt 61 Soldaten gegenüber. „Fangt sie!“, schrie der Wächter auf dem Baum. Die Soldaten zogen ihre Schwerter und stürmten auf Cosma ein. Ihre Dschinns beschützen sie wirklich gut. Doch gegen einundsechzig Krieger hatten auch sie keine Chance. Ein Soldat hatte Cosma geschnappt und rannte nun Richtung Schloss. Cosma wehrte sich so gut wie es ging, doch erst vor dem Eingang konnte sie sich von seinem Griff befreien. Jedoch stürmten nun vier andere Soldaten auf sie zu. Und dies alles weil sie den Kopf in den Brunnen Babis steckte. Nein, natürlich in Iodems Brunnen. Sie beschwor einen Wirbelsturm und blies die anderen weg. Da kam Cosma eine Idee! Sie befahl dem Venus und Marsdschinn sich zu vereinigen. Und schon entstand Zangan, der die anderen Soldaten niederschlug (nicht tötete ;-) ). Cosma rannte nun die Treppe des Palastes hinunter und stieg auf Zangan. Den Jupiterdschinn nahm sie auf die Arme. Nun schwang sich Zangan aus Tolbi. Erst als sie beim Hafen von Tolbi waren, lösten die Dschinns sich aus der Kombination.

Mit letzter Mühe hatte sie es geschafft ein Ticket für das Schiff zu ergattern. Verwundert sah sie mit an, wie Soldaten vin Tolbi und Kalay an Bort stiegen.

„Wir werden Euch beschützen!“, versicherte der Tolbisoldat ihr mit einem Augenzwinkern. „Von wo kommt die Dame denn her?“, fragte ein zweiter und rammte den anderen weg. „Ich komme aus Lalivero“, antwortete Cosma belustigt.

„Hey! Ich habe sie zu erst gesehen!“, warf der erste Soldat ihm vor. „Nur ein Pech für dich, dass ich heute Innendienst habe!“, lachte der zweite Schadenfroh. Der andere rümpfte die Nase und rannte zu einer Händlerin aus Xian.

„Nun, Ladies first!“, sagte der Soldat und öffnete die Türe. Cosma nahm an einem Sitz ganz zu vorderst Platz. Die anderen Leute starrten sie an, als sei wie verrückt. Der Soldat nahm seinen Posten neben der Tür ein. Der Käpt`en trat nun ein und hielt eine Rede: „Ruhe! Ruhe sagte ich! Na geht doch! Ich bin der Käpt`en von diesem Kann! Wir werden sie sicher nach Kalay geleiten. Die Monster von diesem Meer haben keine Chance gegen die Elite von Tolbi und Kalay!“, sagte er und verliess das Zimmer. Als der Käpt`en das Wort „Elite“ erwähnte machte der Soldat auf sich aufmerksam. Cosma vermutete, dass er als Sicherheit der Sicherheit da war. Falls ein Monster es schaffen sollte, in das Innere des Schiffes zu kommen. Kaum hatte sich der Kahn in Bewegung gesetzt verliess er den Posten und setzte sich neben Cosma. Das sie zu vorderst Platz nahm interpretiert er so, dass sie seine Gesellschaft sucht.

„Zum ersten Mal auf See?“, fragte er nun. „Nein, ich war mal im Meer der Zeit und auf der westlichen See. Aber in diesem Binnenmeer noch nie“, sagte Cosma gelangweilt. Der Soldat war verblüfft. „Aber die Monster von diesem Meer sind die stärksten auf der ganzen Welt!“, versicherte er und zeigte auf sein Schwert.

„Ist es ein hartes Leben hier Wache zu schieben und gegen Monster zu kämpfen?“, fragte Cosma. Sie fand die Monster von Kangol seien nicht halb so stark wie Poseidon. Aber dennoch war dieser Soldat kein Adep und so musste es schon eine Leistung sein gegen Monster zu kämpfen.

„Ja, es ist sehr hart“, log er. „Aber zum Glück gibt es immer wieder so reizende Gäste!“, sagte er und grinste dabei. Der andere Soldat, welcher ebenfalls im Notfall die Gäste beschützen sollte schaute ihn genervt an. Er schmiss sich an jede erst beste Frau! Dann sagte er ihr wie hart das Leben auf diesem Schiff war. Wie stark die Monster sind, und dass er sie am meisten beschützen würde. Leider kamen die Monster nur äusserst selten ins Innern...

„Ich werde natürlich Euch am besten beschützen!“, schwor der Soldat. Cosma lief rot an. Sie wusste das er sie nur anmachen wollte. Aber im Grunde wollte er nichts von ihr. „Und wie lautet der name, der edlen Dame?“, fragte er neugierig. Im Innern hoffte er jemanden adeliges gefunden hatte. Dann würde er erst richtig anfangen! Bis jetzt hatte er jede Frau rumgekriegt, die er wollte versteht sich.

„Cosma...“, flüsterte sie aus Angst man würde sie erkennen.

„Cosma! Ihr seit Cosma aus Lalivero!? Das Kind der Götter!? Welch reizende Frau habe ich mir geangel....gefunden! Ich meine gefunden!“, sagte er und kniete nieder. Er nahm ihre Hand und küsste sie. Cosma lief abermals rot an. Noch nie hatte ein Mann sich so für sie interessiert. Natürlich tat er dies nur weil sie Cosma aus Lalivero war, aber sie fand es trotzdem schön.

In diesem Moment schüttelte sich das Schiff. Doch der Soldat ignorierte es. „Bei allen Frauen die ich je auf diesem Schiff sah! Ihr seit die schönste von allen!“, sagte er und strich ihr über die Hand. Cosma wurde dies langsam peinlich.

Das Schiff schüttelte abermals. Dieses Mal hörte man auch noch Schreie. „Mein Name lautet übrigens Eldon!“, sagte er und blickte ihr in die Augen. Cosma fand er habe noch schöne Augen. Schon wieder rüttelte das Schiff.

Der andere Soldat seufzte und ging aufs Deck, weil man nach Verstärkung schrie. Eldon jedoch setzte sich wieder neben Cosma. „Wenn die Monster hineinkommen sollten werde ich dich beschützen!“, sagte er voller Stolz. Danke auch, aber dies kann ich selber. „Vergesst uns nicht, Herrin!“, piepte der unsichtbare Jupiterdschinn. Eldon störte das Piepen offensichtlich nicht. Schon wieder schüttelte es das Schiff. Die Passagiere bekamen allmählich ein wenig Angst. Cosma blieb jedoch völlig ruhig. Nicht etwa weil Eldon sie beschützen wollte, nein sie konnte sich daraus selber verteidigen. Und ihre nervenden, aber durchaus treue Dschinn würden ihr sicher mehr oder weniger tapfer zur Seite stehen. Die Händlerin aus Xian fiel nun von ihrem Sitz herunter. Cosma kehrte sich um, um nach der Quelle des Lärmes zu suchen. Als sie sah, dass alles in Ordnung war, kehrte sie sich wieder um. Doch nun war die Türe offen. Das Mondlicht strahlte durch die Öffnung. Wasser spritze wie bei einem nicht endenden Regen in den Raum. Langsam, ganz langsam glitten nun eklige Tentakel die Treppe hinunter. Einige Sekunden später blickte Cosma in das Gesicht eines Oktopusmonsters. Es hatte giftgrüne Schuppen und sonderte einen ekligen Schleim aus. Eldon stand ganz gelassen auf und griff zu seinem Schwert. „Ich werde dich beschützen Cosma!“, sagte er mit einem Grinsen. Er wandte sich dem Monster zu und schwang sein Schwert herum. Die anderen Passagiere rannten alle in die hinterste Ecke des Schiffes. Cosma jedoch blieb zu vorderst sitzen. Nun hob Eldon die andere Hand und liess zu Cosmas Überraschung einen Wasserstrahl auf das Monster los. War er etwa ein Adep!? Als Eldon Cosmas Erstaunen sah grinste er: „An mir ist mehr dran, als man mit dem Auge sieht! Und dies ist schon mehr als bei zehn normalen Soldaten!“

Er wandte sich abermals dem Monster zu und attackierte es wieder mit Wasser. Als es zurück wich nahm er sein Schwert und rannte auf es zu. Jedoch wich das Monster aus und packte ihn mit seinen Tentakeln. Es schüttelte ihn gewaltig durch und warf ihn in die andere Ecke des Raumes. Cosma konnte nur noch in letzter Sekunde ausweichen. Sie blickte kurz zu ihm und sah dass er ohnmächtig war. Sie stand auf und ihre Dschinns erschienen. Zu erst liess sie mit dem Jupiterdschinn alles Wasser auf das Monster blasen. Dann vereinte sie die zwei anderen und beschwor Zagan. Das Monster ging nun in die Offensive. Cosma wurde getroffen und fiel zu Boden. War dies etwa das Ende?

Nein! Sie hatte noch ein wenig Leben in sich und vereinte nun den Jupiter- mit dem Marsdschinn. Megära entstand und griff das Monster an. Der Kampf war lang und hart, doch am Schluss wurden die Dschinns besiegt (was dem Marsdschinn gar nicht gefiel). Da hatte Cosma eine Idee! Das Monster war voller Wasser, und sie war mit keinem Dschinn verbündet! Sie hob mit letzter Kraft ihre Hand und daraus zuckte ein Blitz. Dieser traf das Monster genau zwischen den Augen. Das Monster sank zu Boden und starb. Cosma sank zu Boden und verlor ihr Bewusstsein....



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