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Der Ruf des Meeres

von

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Prolog

PROLOG:

„In dir ist der Ruf des Meeres. Vergiss das bitte nie Jesse!“ Das waren Ryus letzte Worte an den 9 jährigen Jesse. Kurz danach verschwand Ryu spurlos. Niemand hat dann je wieder etwas von ihm gehört oder ihn je wieder gesehen. Für Jesse brach damit eine ganze Welt zusammen, denn Ryu war der einzige, der sich für Jesse eingesetzt und sich um ihn gekümmert hat.

Jesse ist nämlich von Anfang an Waise gewesen. Er wurde als Baby ans Strand gespült. Niemand hatte dafür wirklich eine Erklärung, aber man vermutete, dass höchstwahrscheinlich ein Schiff irgendwo untergegangen ist und er als Schiffbrüchiger angeschwemmt wurde. Seit dem wuchs er auf einer Insel auf der Grandline auf.

Damals wurde er gleich in ein Waisenhaus gesteckt. Doch da haute Jesse immer ab. Freunde hatte er nie gehabt und das war ihm auch so recht. Er hatte sowieso keine gebraucht.

So dacht e Jesse zumindest bis er eines Tages auf Ryu stoß. Ryu war derjenige gewesen der Jesse das Gefühl gab zu Hause zu sein. Jedoch war das nicht von Dauer. Ryu verschwand. Das hat Jesse so sehr mitgenommen, sodass er kurz vor seinem elften Geburtstag beschloss runter von der Insel zu gehen und auf See zu gehen in der Hoffnung Ryu dort irgendwo anzutreffen. Ihn würde sowieso niemand auf der Insel vermissen. Die würden nur glücklich sein sich um ein Kind weniger kümmern zu müssen.
 

Doch Jesses Reise dauerte nicht lange bis zu einem Vorfall, der irgendwann sowieso hätte passieren müssen. Es gab einen Sturm. Einen sehr schrecklichen Sturm, der ihn jetzt genau hier her gebracht hat. Auf Whitebeards Schiff. Das ist jetzt genau paar Tage her. Wieso Jesse sich hier immer noch aufhält, ist ihm rätselhaft. Dauernd wird er von jemanden schräg angesehen. Das hat schon beinahe seine Grenzen. Haben sie denn keine andere Hobbys außer ihn anzugucken, als wäre er ein Ausstellungsstück. „Hey Kleiner.“ Erschrocken dreht sich Jesse um und sieht sich einem Mann mit blonden abstehenden Haaren gegenüber stehen. „Na willst du uns vielleicht nicht mal verraten wer du bist Kleiner? Ich meine wir haben dich ja immerhin gerettet und tja…“ Plötzlich hat Jesse das Gefühl von allen angestarrt zu werden. Sogar von denen, die eigentlich gerade eine Arbeit auf dem Schiff verrichten müssten. Genau die Art von Mittelpunkt hasst Jesse und lässt ihn seinen Kopf zwischen den Schultern fast verschwinden, was dem immer noch wartenden, geduldigen blonden Mann nicht entgeht. „Also, du musst ja nicht unbedingt alles über dich verraten. Der Name würde nur genügen. Okay?“ „Mann Marco! Ich glaube er hat vor deiner Frisur Angst!“ Ein schwarzhaariger Mann erscheint neben dem blonden Mann, der wohl Marco heißen muss. „Was soll das denn bitte heißen?! Wieso sollte er Angst vor meiner Frisur haben?! Beantworte mir das mal bitte!“ reagiert er gereizt. „Woher soll ich das bitte schön denn wissen? Ich meine ja…, gucke ihn dir doch mal an. Der Junge ist sieht gerade mal wie 9 Jahre alt aus. Wenn nicht sogar junger.“ „Ich bin nicht 9. Ich bin schon fast 11.“ Die Reaktion Jesses scheint wieder die ganze Aufmerksamkeit der Crew anzuziehen, was Jesse bereuen lässt den Mund aufgemacht zu haben. „Also 11? Ja?“ Der schwarzhaarige Typ scheint nicht gerade überzeugt zu sein. „Bist du dir da sicher?“ „Klar bin ich mir da sicher!“ Langsam scheint Jesse mehr Mut und Selbstsicherheit zufassen, denn allmählich wird ihm das zu viel. Alle diese Typen tun so, als ob er ein Ausstellungsstück oder irgendein Kind ist, das nicht weiß wie alt es ist. So was idiotisches aber auch. „Hört auf mich so anzustarren!“ „Sieh mal einer an. Erst ist nichts aus dir rauszukriegen und jetzt auf einmal erteilst du auf einem fremden Schiff Befehle.“ „Ist doch mein Gesicht! Und nicht deiner!“ „Sag mal…“ „Hey Ace lass ihn doch mal! Außerdem seit wann lässt du dich von einem Kind provozieren?“ Marcos Belustigung ist wirklich ich nicht zu überhören. „Marco das ist doch nicht der Punkt…“ „Doch genau das ist er.“ „Verdammt Thatch!“ Also Jesse hat jetzt genau genommen genug gehört und verschwindet so schnell wie möglich aus allem Blickfeld. Schnell rennt er irgendwohin. Hauptsache weg von den Verrückten, die sich nicht einigen wollen. So hat sich Jesse seine Suche nach Ryu nicht vorgestellt. Erst der blöde Sturm und nun das. Ist ja nicht auszuhalten. Ohne zu gucken wo er hin läuft, gelangt Jesse an das Hauptdeck. Dort ist ein riesen Thron, auf dem ein leibhaftiger Riese sitzt. Hätte Jesse nicht von den ganzen Merkwürdigkeiten auf der Grandline gehört, wäre er weggerannt. Doch so.
 

„Ah hallo Kleiner. Endlich lernen wir uns kennen. Ich dachte schon man versteckt dich vor mir, aber wie ich im Moment höre, scheinst du allen auf der Nase herum zu tanzen.“ Der Riese nimmt ein Schluck aus einem Fass und lacht los. Einfach so. Doch dank den Worten von ihm merkt Jesse erst jetzt, dass eine leichte Panik auf dem Deck, von dem er hier rüber kam, herrscht. „Also wie heißt du denn nun?“ „Es ist unhöflich jemanden nach seinen Namen zu fragen ohne erst seinen eigenen Namen zu verraten.“ Woher Jesse diesen Mut besaß dem Riesen, der ihn jede Sekunde zerquetschen könnte, zu wiedersprechen, wusste er nicht. Aber das Gesagte konnte er sowieso nicht mehr zurück nehmen. Doch zu seiner Überraschung…

„Hahaha! Du hast Recht Junge. Na dann: ich bin Whitebeard. Kapitän dieses Piraten-Schiffes. Tja, und ich und meine Crew haben dich gerettet. Na wie war das? Jetzt bist du dran!“ Breit grinsend sah ihn Whitebeard an. Jesse hatte schon viel von ihm gehört. Aber, na ja… „Ähm, ja… . Ich bin Jesse.“ „Einfach Jesse? Oder weiter?“ „Jesse Kano. Und ich habe mir sie so nicht vorgestellt.“ „Hahahaha!!!!! Du bist aber ein lustiges Kerlchen! Wirklich köstlich! Hahaha!!!!! Wie hast du mich denn vorgestellt?“ Jetzt war Jesse etwas überrumpelt.
 

Einen der 4 Piratenkaiser so zu sehen und auch noch zu erleben, wäre ihm nie in den Sinn gekommen. „Na sie sind doch einer der Piratenkaiser und… ja.“ „Hmm was denn Junge? Rück schon mit der Sprache raus. Ich bin ein alter Mann…“ „Ja das ist schon klar, aber… die Piratenkaiser sind doch furchteinflößend und ich weiß auch nicht. Sie trinken doch nicht die ganze Zeit und amüsieren sich doch mit zerstören…“ Am Ende wurde Jesse immer leiser bis er fast nicht mehr zu hören war. Doch Whitebeard hat alles haargenau verstanden und... Tja und was? Er lacht sich schlapp.

Jetzt wird Jesse sauer. „Hey!!!! Was gibst da zu lachen?!“ „Oh manno man. Tut mir leid Junge, aber das ist einfach nur zu urkomisch! Hahaha!!!!! Weiß du Jesse. Das was du da sagst ist überhaupt nicht wahr. Ich meine man muss sich nur diesen Grünschnabel Shanks ansehen und man kann denken er wäre ein Partyveranstalter und kein Pirat.“ „Wirklich?“ „Ja aber natürlich mein Junge. Glaub mir, man darf nie immer das glauben, was einem gesagt wird. Verstanden? Woher hast du überhaupt diesen Geschwafel?“ „Habe ich mal am Hafen von paar Marine Soldaten gehört.“ „Wieso wundert mich eigentlich nicht“ Whitebeard schüttelt den Kopf und sieht so aus, als hätte er sich das gleich denken können.

„Aber was ich eigentlich wissen möchte: was macht denn so ein kleiner Junge wie du so ganz alleine auf dem Meer. Machen sich deine Eltern denn keine Sorgen?“ „ Ich habe keine Eltern.“ „Verwandten?“ Kopfschütteln. „Aber irgendjemanden muss du doch haben?“ „Ich hatte mal jemanden, aber das ist schon etwas her.“ „Verstehe…“ Whitebeard seufzt.
 

„Da bist du ja!“ Ruckartig dreht sich Jesse um und entdeckt Marco und Ace, die auf ihn zugelaufen kommen. „Nicht die schon wieder.“ Zwar war das nur ein Flüstern, aber Whitebeard scheint das trotzdem gehört zu haben und lacht, wie erwartet wieder los. „Hahahaha!!!!!!!!!!! Na ist er euch auf der Nase herum getanzt?“ „Also ich würde sagen, dass es nicht klar war, wer hier wen auf der Nase herumtanzte.“ Thatch erscheint aus derselben Richtung, aus der Marco und Ace angelaufen kamen.

„Was soll das denn jetzt heißen, Thatch?“ „Nichts, nichts Ace…“

Marco scheint aber die Situation ernster zu nehmen und beginnt mit einer sehr kurzen Strafpredigt: „Was hast du dir bloß dabei gedacht?! Du sollst doch nicht einfach so verschwinden ohne etwas vorher zu sagen!“ „Seit wann gibt es diese Regel denn?“ „Seit du da bist.“ „Aber ich gehöre nicht zu der Crew.“ „Egal.“ „Das ist doch Blödsinn!“ „Tja Kleiner, so ist das nun mal, wenn man noch ein kleines 9 jähriges Kind ist.“ „ Ich bin schon fast 11!“
 

Ace mischt sich ein: „Na dann halt fast 11. Das spielt aber keine Rolle Du hättest ins Wasser fallen können und dann ertrinken können. Oder noch schlimmer. Von einem Seekönig gefressen werden.“ „Und ich dachte der Junge hier wäre noch ein Kind. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Ace scheint auch dieselbe Fantasie zu haben, wie ein Kind.“ „Das habe ich gehört Thatch!“ „War auch so vorgesehen.“ Wütend schaut Ace zu Thatch rüber.

Jedoch wird dies von Whitebeard unterbrochen. „Leute! Ich habe jetzt was zu verkünden!“ Alle sind plötzlich muksmäuschen still. „Das hier ist Jesse Kano. Er ist 11 Jahre alt. Nur damit es hier keinen Mord gibt. Und er ist von nun an Teil unserer Crew!!!!!“
 

Alle starren ihn entgeistert an und hoffen sich verhört zu haben. Doch leider ist das nicht der Fall. Der gerade ernannte scheint aber nur Augen für einen merkwürdigen Vogel im Himmel zu haben. Wahrscheinlich hat er nicht mal richtig zugehört.

„Käptn! Sind sie sich das sicher?! Ich meine ist er nicht zu jung?!“ Aces Sorge ist wirklich nicht zu überhören. „Ja aber natürlich! Mein Entschluss steht fest!“ „Aber sehen sich ihn doch an! Er ist ein Kind! Er hat nicht mal gemerkt was du da gerade gesagt hast Vater.“ „Und genau deswegen kommt er hier her. Außerdem habt ihr selber gesehen wozu er fähig ist, als wir ihn raus gefischt haben! SO! ICH DULDE KEINE WIEDEREDE!!!!! HABE ICH MICH KLAR AUSGEDRÜCKT!!!!!“ Das war keine Frage. Nur widerwillig stimmen sie ihrem Kapitän zu. Er ist der Kapitän also müssen sie sich damit nun auch abfinden, dass sie auf ein Kind Acht geben müssen. Aber in einem scheinen sich alle einig zu sein: das wird eine schwierige Site. Jesse, der begeistert sich den Vogel am Himmel anguckt, wird sich seiner Lage erst bewusst werden, wenn es schon zu spät ist. Er hat zwar gehört, was Whitebeard gesagt hat und ist damit irgendwie einverstanden. Was soll daran schon schlimm sein?
 

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ich freue mich sehr über paar reviews freuen :D

Elf Jahre zuvor

Vor 11 Jahren:
 

Alles ist ruhig. Das Meer. Der Himmel. Nur das Gezwitscher von Vögeln ist zu hören.
 

Von niemanden sonst. Nicht mal Piraten und die Marine sind zu hören. Nur ein paar Fischer rufen sich hier und da mal

einige Worte zu. Doch ansonsten ist alles still.
 

Ein wunderschöner Tag. Die Sonne scheint hell und klar. Ein richtig schöner, ruhiger Sommernachmittag.
 

An solchen Tagen erwartet man keine Störungen. Keinen Krach. Und auch keinen Angriff.
 

Doch wie so oft trügt der Schein.
 

Für bestimmte Einwohner soll dieser wunderschöne Tag zu einem Albtraum werden.
 

Niemand von ihnen rechnet mit einer Katastrophe, da die Einwohner nur Mythen unter vielen sind.
 

Was schlussendlich heißt, dass niemand weiß, dass sie an einem geschützten Ort leben. Viele Einwohner sind es nicht
 

. Sie würden nicht mal die Zahl eines kleinen Dorfes erreichen. Man kann sie eigentlich auch keiner Wohngruppe zuordnen.
 

Doch das spielt keine Rolle. Ab diesem Tag wird alles anders.
 

Diese Bewohner stehen eigentlich nicht alleine da. Es gibt noch mehr von ihnen.
 

Nur sind diese Anderen anders und leben überall verstreut auf der Erde oder auch nicht.
 

Plötzlich hört man einen gewaltigen Krach. Dann ist es still.
 

Viel zu still für ein Meer.
 

Aber dann zieht plötzlich ein Sturm auf. Ein schrecklicher und gewaltiger, wie die Menschen es noch nie zuvor erlebt haben. Nicht wenige kommen dabei ums Leben.
 

Der Sturm soll einen Monat lang dauern und alle Weltmeere durcheinander bringen.
 

Er zieht durch die Grandline, die Blues und auch durch die neue Welt.
 

Dabei kann man gar nicht sagen, dass er gewandert ist, so groß war sein Ausmaß.
 

Nach einem Monat verschwindet der Sturm auch wieder. Niemand hat eine Erklärung dafür gehabt.
 

Kein Wissenschaftler weit und breit konnte sich das erklären.
 

Nur bei einem waren sich alle einig: der Sturm würde eines Tages wieder kommen. Auch wenn man hoffte, dass es nicht

der Fall sein wird.
 

Was auch immer den Sturm ausgelöst hat. Es kann nie und nimmer etwas Natürliches gewesen sein.
 

Rückblick Ende.
 

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ich hoffe es hat euch gefallen :)



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Cherry-L
2010-12-01T21:56:55+00:00 01.12.2010 22:56
Also ich find die Idee echt toll und alles, aber bei der Rechtschreibung musst du ein bisschen mehr drauf achten. :D
Hoffe da kommt noch mehr und du brichst nicht einfach so ab weil noch nicht so viele Kommis schreibe. Sowas kommt einfach mit der Zeit.
Von:  RoseAkaShi
2010-05-30T07:03:36+00:00 30.05.2010 09:03
Der Junge hat es doch mal wirklich drauf
einfach so alle in den Wahnsinn zu treiebn ist doch wirklich eine schöne Sache
das muss man erst mal schaffen
aber anderen auf die Nerven zu fallen ist auch von mir eine Spezialität XD

glg _akashi_


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