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Werde, was du wirklich bist!

Restarted!
von

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Das Abenteuer beginnt! Yonaguni Island, here we go!

Viel Spaß beim ersten Kapitel! Ich habe nicht viel verändert, aber doch einige Rechtschreibfehler und einige Satzverschachtelungen entschärft.
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und bin mal gespannt, wie dieses Kapitel bei euch ankommen wird X3
 

Jetzt geht`s los! Here we go!
 

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Kapitel 1: Das Abenteuer beginnt! Yonaguni Island, here we go!
 


 


 

Blut floss in kleinen Rinnsalen von den Händen des Mannes und der fremde rote Lebenssaft tropfte zur Erde wo er von ihr aufgenommen wurde. Ein hämisches Grinsen war noch auf seinem Gesicht zu verzeichnen, bevor er in der Dunkelheit verschwand.
 

Der sanfte Wind umschmeichelte zärtlich das Schiff, welches die Piraten auf sich trug, die Träume in sich trugen, sich in ihrem Leben erfüllen wollend. Der silberne Mond schien schwach glänzend auf das kleine Wesen mit Eigenleben, welches die Bande des Strohhutes über die Grand Line trug. Der Wind wurde zunehmend kühler, doch war es noch immer ein sehr sanftes Gefühl, ein Gefühl von Zufriedenheit ihn auf seiner Haut zu spüren…Freiheit damit zu spüren. Der Atem der Grand Line fuhr ihm sanft über sein Gesicht, während er dort lag…in dem Ausguck und gleichzeitig Trainingsraumes ihres Schiffes.
 

Nichts denkend, nichts sagend, einfach nur die Stille und den lieblichen Klang des Liedes des Windes in sich aufnehmend. Ein zufriedener Seufzer entglitt ihm, als er spürte wie sein pechschwarzes Haar sich sanft im Rhythmus des Liedes von wechselnden Gefühlen, das der Wind sang, mitbewegte.

Er wünschte sich jetzt nirgendwo anders zu sein, nur hier, nur jetzt…die Augen geschlossen haltend ,bewegte er seine Hand zu dem Erbe von Shanks und berührte es ebenso vorsichtig wie es der Wind mit ihm getan hatte. Er nahm ihn sich mit einer Ruhe von seinem Kopf, als würde er Angst haben, den Moment zu stören, der ihm so viel Seligkeit schenkte, wenn er zu hastig sein würde. Das raue Stroh unter seiner Hand spürend, genoss er noch einmal das Lied, das der Wind ihm schenkte, auch wenn es zunehmend lauter und melancholischer wurde. Es sei als ob der Wind fordere, es zu wissen, es zu sagen…um es dann zu tun.

Doch der junge Mann mit dem Strohhut in seiner rechten Hand wand sich nur behände auf und sah dann mit aufrichtigem Blick den Trabanten an, der sich über ihn erstreckte und zum Greifen nah schien.
 

Ein angenehmes Gefühl von Freiheit hatte sich in seinem ganzen Körper breit gemacht und die kühle Nachtluft lag ihm noch immer auf seinen freien Körperstellen, ließ ihn unmerklich erschaudern. Mit einer Gänsehaut, die ihn nur noch mehr dazu anregte wie belebend all diese Gefühle waren, die er jetzt empfand, stellte er sich aufrecht in dem Ausguck hin. und sah aus dem weit geöffneten Fenstern.
 

Seine Onyxaugen fixierten die Umgebung. Das Meer, das endlose Meer, lag ruhig und schweigend vor ihm. Der Inbegriff einer Freiheit, dessen er sich nie ganz bemächtigen konnte; die Fesseln seiner Vergangenheit nicht sprengen konnte. Er fühlte, dass ihm etwas fehlte, ein ganz entscheidender Teil in seinem Leben, etwas, was er vergessen hatte. Nur er erinnerte sich nicht. Er suchte danach, jede Nacht in seinen Träumen suchte er eine Antwort auf seine Fragen, was ihm immer noch diese Leere fühlen ließ, wenn seine Freunde nicht an seiner Seite sind...
 

Seufzend strich er sich durch das weiche Haar und bedeckte sein Gesicht für einen kurzen Moment mit seiner Hand, die Augen kurz wieder schließend, bevor er erneut seinen Blick über das Meer gleiten ließ. <Eines Tages werde ich die Antwort schon finden…mit jedem Schritt den ich gehe, komme ich ihr näher…>, dachte er sich fest entschlossen und doch spürte er doch Geschmack von Bitternis auf seiner Zunge, doch in diesem Augenblick noch konnte er sie herunter schlucken und die Verzweiflung verdrängen, die ihn mehr und mehr bedrückte. Er durfte nicht aufhören zu lächeln…

Das hatte er sich seit damals geschworen…
 

Der Wind umschmeichelte wieder sanft seinen Körper, ließ sein rotes am Oberkörper heftendes Kleidungsstück, sachte und melodisch in seinem Rhythmus mitwiegen. Luffy schloss erneut die Augen und wiegte mit in dem Lied des Leidens, wo die Euphorie der Gefühle nachgelassen hatte und nur noch Trauer herrschte. Er lauschte der Melodie und genoss das beruhigende, silbrige Licht des Mondes, der auf ihn herabsah. Es war eine wunderbare Nacht. Keine Wolken. Sternenhimmel. Keine Menschenseele weit und breit. Nur das Rauschen der Wellen, das Hören des eigenen Herzschlages und das Lied des Windes, der sich mit der umgebenden Natur verband und jedweden Zuhörer erschaudern ließ.
 

Luffy wusste selber nicht, warum er diese Abgeschiedenheit suchte; die Einsamkeit suchte, die er so sehr hasste. Aber andererseits wollte er seine Nakama nicht wecken und schlafen konnte er nicht mehr. Ein schwaches Lächeln kam auf sein Gesicht, als er daran dachte, wie sich Sanji und Zorro im Schlaf gestritten hatten. Selbst da musste einer den anderen mit unbewussten Fußtritten und Schlägen ärgern, selbst wenn es nur im Tiefschlaf war. Ein leises Kichern entwich seiner Kehle, wenn er daran dachte und sein Herz fühlte sich ein wenig leichter an. Er sah noch einmal den Mond an, der auf ihn herablächelte oder ihn bemitleidete. Er konnte nicht sagen, was der Trabant am unendlichen Himmelszelt tat. Auch nicht, was die Sternbilder um ihn herum taten. Sich vom Sternbild des Schützen abwendend, noch einmal die kühle Nachtluft einatmend, seine Lungen mit solch einem angenehmen Stoff füllend, seufzte er noch einmal tief, bevor er sich seinen Strohhut aufsetzte und sich leise aus dem Ausguck hangelte. Ein kaum hörender Aufprall war zu verzeichnen, als der Gummimensch sanft den Boden berührte, seine Sandalen die Geräusche dämpfend machend. Das Holz des Schiffes knarrte ein wenig unter seinen Füßen, doch er hörte noch immer das Schnarchen seiner Nakama unter Deck und beschloss noch ein wenig schlafen zu gehen- er wollte es zumindest probieren.
 

Doch plötzlich hörte er etwas, was seine Aufmerksamkeit erregte. Ein Geräusch, kaum mehr als ein Blätterrauschen ließ ihn umherfahren und mit klopfenden Herzen in diese Richtung starren. Es war aus dem Wald von Yonaguni Island gekommen- die Insel, wo sie diese Nacht vor Anker gegangen waren. Der Wald lag ebenso friedlich wie das Meer und der Himmel dar und doch spürte Luffy plötzlich etwas Schleichendes in sich- eine Angst die sich seiner bemächtigte und dessen Herr er werden musste. <Da war nichts! Bild dir doch nichts ein! Wir waren zwar noch nicht auf der Insel, aber es ist doch logisch, dass es da auch Tiere geben muss…und vielleicht eben auch Menschen. Ich kann doch nicht bei jedem Geräusch so zusammenzucken.>, schalt er sich selbst in Gedanken, als er plötzlich wieder das Rascheln hörte. Jetzt wurde es ihm zu bunt!
 

Aufgebracht sprang er von Bord und wieder war er fast lautlos, da dieses Mal der weiche Sand des Strandes von Yonaguni Island ihn aufgefangen hatte. Schweigend stand er da. Luffy sah angestrengt in das dichte Unterholz, was sich vor ihm auftat. Seine Gedanken rasten. Er konnte in der ihm sonst so angenehmen Stille plötzlich keine Zufriedenheit mehr finden- sie schien ihm bloß noch lastend zu sein. Noch mehr Gewicht auf seiner ohnehin schon beschwerten Seele.
 

Er hörte noch Namis Worte „Morgen ist auch noch ein Tag die Insel zu erkundigen!“, als er den ersten Fuß in das Unterholz des Waldes setzte. Es knarrte für seinen Geschmack zu laut und er sah sich noch einmal fragend zu dem Schiff um, was mit seinen Nakama noch immer an den Strand lag und das silbrig glänzende Licht des Mondes auch den Sand in dessen Farbe erscheinen ließ. Hoffend, dass seinen Nakama nichts geschehen wird, entfernte er sich schnellen Schrittes in den Wald, wo er das Geräusch gehört hatte, seine Augen entschlossen, sein Herz sich dem anschließend.
 

Plötzlich sah er einen Schemen vor sich auftauchend. Sein Herz raste wieder schneller, sein Puls beschleunigte sich enorm und wie vom Blitz getroffen rannte er dem schwarzen Schatten hinterher. Viele kleine Äste schlugen ihm ins Gesicht und die Sicht wurde immer schwieriger, erschwerte ihm das Weiterkommen.

„Wer bist du?“, fragte er laut genug, dass es der Schemen hätte hören müssen. <Natürlich keine Antwort, wie auch sonst…>, dachte er sich genervt und doch entschloss er, dass er ihn schon kriegen würde. Sein Atem war unregelmäßig und er verfluchte sich selbst dafür, dass er einfach seinem Instinkt gefolgt war.
 

Soweit die Beine ihn getragen haben…
 

Er wusste nicht mehr wo er war…
 

Der weiße Strand lag vor ihm und diese kleine Bucht wirkte besonders anziehend in ihrer Atmosphäre. Der Wind, der ihn die ganze Zeit begleitet hatte, strich ihm sanft die Schweißperlen von der Haut und er fröstelte ein wenig. Er lauschte dem Rauschen der Wellen und hörte noch immer sein eigenes Herz laut und schnell pumpen, sein Blut, welches viel zu schnell durch seinen Körper floss.

Plötzlich hörte er erneut ein Geräusch. Direkt hinter sich. Ruckartig drehte er sich um. Doch er sah nichts mehr, denn er wurde von einem Netz gefangen, das im Sand verborgen gewesen war und ein kleiner Junge sah ihn hämisch grinsend an. Hinter ihm seine Eltern. Vielleicht Inselbewohner. Dann noch viel mehr Menschen, die sich alle auftürmten und ihn böse anfunkelten. <Was haben die nur gegen mich? Habe ich irgendetwas getan?>, schoss es dem zukünftigen Piratenkönig durch den Kopf, ehe er zum Reden ansetzte.

„Was soll das? Lassen Sie mich runter.“, bat er noch höflich, dabei die Palme ansehend, an der er samt Netz baumelte. „Wir denken gar nicht daran, du Teufel!“, sagte eine Frau mittleren Alters mit braunem lockigen Haar aufgebracht. <Teufel?> „Genau! Geht dahin wo ihr hergekommen seid!“, warf ihm eine alte Frau an den Kopf, deren Haar ebenso silbern wie das Mondlicht war.

„Ich weiß nicht, was hier los ist!“, sagte Ruffy wütend werdend. „Aber ihr wolltet es ja nicht anders!“
 

Behände wollte er sich aus dem Netz befreien, als er spürte, dass seine Schwäche nicht daher rührte, dass er sich angestrengt hatte, sondern dass dieses Netz aus Seesteinen bestand!

Hektisch sah er sich um und begriff wie ernst die Lage war. Er wand sich wütend hin und her, doch er konnte sich nicht befreien.

"Hast du es endlich bemerkt Teufel?", fauchte ein Mann und die anderen Inselbewohner stimmten fröhlich mit ein, dass er doch verrecken solle. "Du wirst uns keinen Schaden zufügen. Stirb!" Mit diesen Worten ließ der Mann, das Netz ins Wasser werfen, samt Inhalt, welcher sich noch wehrte, doch Luffys Bewegungen wurden weniger.

Zusätzlich drehte sich alles um ihn und er sah nur noch die Gesichter der Inselbewohner, wie sie alle da standen und ihn ohne jegliches Mitgefühl dem Wasser ausgeliefert hatten. Das kühle Nass umschloss ihn vollständig, das Netz ließ ihn nicht frei und auch ohne das Gefängnis aus Schnüren wäre er nicht mehr freigekommen. Müdigkeit umfing ihn, während er tiefer sank. Er sah sich noch einmal um. Sah wie das Mondlicht durch die Wasseroberfläche schien…sah etwas golden glänzen…nicht weit von sich…doch er schloss die Augen, kam die Schwärze doch unaufhörlich näher.
 

<Lasst meine Nakama in Frieden…>, war sein letzter Gedanke bevor sich sein Bewusstsein verabschiedete und er stetig tiefer dem Meeresgrund kam.

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So, jetzt seid ihr am Ende des ersten Kapitels angekommen >D

Wie hat euch das erste Kapitel gefallen?
 

Ich bin über jegliches Feedback dankbar ^_____^
 

Ganz liebe Grüße
 

Eure Kioku <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  denise7xy
2010-05-12T13:08:12+00:00 12.05.2010 15:08
Mh.
Das Kapitel an sich war echt super! Die Rechtschreibung und die Länge waren auch okay ;)
Aber ich will jetzt wissen was aus Ruffy wird, also musst du weiterschreiben/hochstellen.
Freue mich auf das nächste Kapitel.
lg red_may


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