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Wie du mir, so ich dir!

Mafia, Freundschaft, Überlebenskampf & Zuneigung
von

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Target 21: Rein ins Vergnügen!

Es war dunkel um sie herum. Dunkel und still. Vorsichtig tastete sie sich an den kalten gemauerten Steinwänden entlang. Die Luft war ungewöhnlich frisch, jemand schien vor kurzen hier unten gewesen zu sein.

Ihre Augen verengten sich zu schlitzen, doch auch als sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, war kaum etwas zu erkennen. Auf der untersten Stufe stehend blickte sie prüfend ins Dunkel nach rechts und links. Doch da gab es nichts zu sehen. Nur ein dichtes, undurchdringliches Schwarz.

Sie schnaubte in nicht zufriedenstellender Erkenntnis, bevor sie sich auf ihr Bauchgefühl verliess und nach rechts ging. Doch je weiter sie ins tunnelähnliche Gewölbe vordrang, desto mulmiger wurde es ihr zumute. War es eine gute Idee gewesen, Ryohei und Chrome einfach so zurückzulassen? Es war nicht der Gedanke, dass die Zwei ihr hier helfen könnten, nein, bei Luchias Dickköpfigkeit waren andere ihr nur im Weg, viel eher die Sorge, den beiden könnte etwas zustossen, ergriff sie. Ein fremdes, und doch so vertrautes Gefühl von Angst kroch an ihr hoch, wie die Kälte des Steines an ihren tastenden Fingern. Doch plötzlich hielt sie an, und das Gefühl verflog, denn sie konnte nicht weiter.

Vor ihr türmte sich eine weitere Steinmauer hoch bis zur niedrigen Decke, die sich ganz anders anfühlte als die übrigen Wände. Sie war zwar ebenfalls aus steinernen Klötzen, doch viel weniger rau, es fühlte sich fast so an, als wäre sie im Nachhinein eingesetzt worden.

Natürlich ist sie das, schalt Luchia sich für diesen Gedanken selbst, es würde doch niemand einen unterirdischen Tunnel bauen, der zu einer Sackgasse führt.

Prüfend tastete sie das Gestein vor sich ab, da sie ohne Licht immer noch nichts erkennen konnte, doch ihrer Meinung nach, befand sich nichts Seltsames daran. Jedenfalls nichts Seltsameres, als die Tatsache, dass die Mauer nachträglich hierhinein gebaut wurde. Zischend fluchte sie leise, bevor sie sich umwandte, um dem Gang auf der anderen Seite der Treppe zu folgen.
 

Eisern starrten die Hellgrauen, kleinen Augen zu den beiden Schülern hinüber. Sie trotzten nur voller Entschlossenheit und Selbstsicherheit. Der Mann umschloss die Axt in seinen Händen Fester, ein Griff von solcher Stärke, die einem Menschen die Knochen hätte brechen können.

Die Anspannung knisterte förmlich in der Luft, die der Mann ruhig einatmete und wieder ausstiess. Die Teenager ihm gegenüber schienen jedoch nicht zu wagen, auch nur einen Atemzug zu machen, die Anspannung drückte beinahe so fest auf ihre Körper wie das Verlangen zu atmen auf ihre Lungen.

„Also dann… Wollen wir?", fragte Aleister mit entschlossener, aber dennoch trockener Stimme, die etwas zu viel von seiner Verzweiflung verriet, die sich tief in seiner Brust breit mache und drohte seine Gedanken zu infizieren. Es leer zu räumen, all seine Taten in ungewollte Gewaltakte zu verwandeln.

Vorsichtig liess er mit der rechten Hand vom Griff der Axt ab und liess diese sanft nach unten gleiten, bevor Aleister sie wieder nach Hinten erhob.

„Was ist das? Sehe ich da keine Gegenwehr? Chsss." Er verzog seinen Mund zu einem schiefen Grinsen und liess die Axt nach vorne sausen, ohne sie aus der verbliebenen Hand zu lassen. In sekundenschnelle blitze ein weisser Funke über dem Ring an seiner Hand auf, fiel auf die scharfe Klinge der Axt und entflammte ein weisses Feuer um das Metall. Gerade als die Waffe den Höhepunkt des Schwungs, den Punkt der Energieentladung erreicht hatte, lösten sich einige Flammenzungen vom Metall, nahmen eine feste, glasige Form an und flogen auf die zwei Vongola ihm gegenüber zu.

Für sie war es nur ein Blitz. Der Mann ihnen gegenüber schwang seine Waffe, ein helles Licht leuchtete kurz auf und etwas flog auf sie zu. Mit unglaublich schnellen Reflexen duckte sich der Sonnenwächter, während die Nebelwächterin ihren Trident im Kreis vor sich schwang, gerade genug schnell um die auf sie zufliegenden Eiszapfen zu schnell schmelzenden Trümmer zu zerschmettern, die sich überall zu ihren Füssen auf dem Boden verteilten.

Es brauchte nichts Weiteres, um den beiden jungen Wächtern die Situation klarzumachen. Obwohl der Aquilamann bereits auf sie zukam und in beträchtliche Nähe gerückt war, konnte er noch keinen Treffer landen, denn eine Eule versperrte ihm warnungs- und schonungslos den Weg. Gerade noch rechtzeitig gelang es ihm, den Kopf so zur Seite zu legen, dass sich nur eine Kralle des merkwürdigen Tieres in die Haut unter der Augenbraue drang und ihm einen Schlitz auf der Stirn hinterliess.

Aufgrund vorheriger Aktion hatte er jedoch kurz die Orientierung verloren und taumelte unkoordiniert weiter, sodass der Tritt eines Kängurus ihn nach hinten beförderte, bevor er wieder seinen Orientierungssinn zurück gewann.

Staub wirbelte auf, als er den Fuss zurück zog, um wieder halt zu finden. Aus den Augenwinkeln konnte er einen weissen Haarschopf sehen, worauf hin er sofort herumwirbelte und mit seinem Mordinstrument zuschlug.

Ryohei holte gerade zum Schlag aus, als er das glänzende Metall auf sich zurasen sah. Er konnte nicht mehr ausweichen, dafür war es zu spät. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als seine wartende Faust ein paar Millimeter abzulenken, sodass er mit seinem Unterarm die Schneide gerade noch so ablenken konnte. Das Geräusch von zerreissendem Stoff war zu hören, als die Axt seinen Ärmel zerfetzte und er das eiskalte Metall auf seiner Haut spürte. Ein überraschter Aufschrei entwich dem Sonnenwächter bei der Berührung. Die scharfe Kante hatte ihn zwar nicht verletzt, doch die eiserne Oberfläche versengte die entblösste Hautstelle an seinem Unterarm.

Augenblicklich eilte das Mädchen mit nur einem gesunden Auge ihm zu Hilfe und versuchte den Bösewicht zu entwaffnen. Doch die Axt war nicht so leicht aus dem stählernen Griff von Aleister zu befreien. Mit aller Kraft stemmte sich das Mädchen mit dem Trident gegen die Gegnerische Waffe, die sich in den drei Zacken ihres Stabes verfangen hatte.
 

Ganz anders als im anderen Tunnel, roch es hier modrig und abgestanden. Moos wuchs aus einigen Ritzen in den Steinwänden. Hie und da plätscherte es, wenn sie wieder in eine Pfütze unbekannten Nass' traten. Das träge Licht des Feuerzeugs reichte nicht einmal bis zum Boden, weshalb Tsuna einige Male kurz davor war, zu stolpern, und Gokudera ihm panisch zu Hilfe eilten, sodass sie in kompletter Dunkelheit verharren mussten, bis es dem Sturmwächter wieder gelang, die kleine Flame zu entzünden.

Der Hitman und Arcobaleno sagte nichts. Er liess sie „machen". Es war für ihn die perfekte Gelegenheit zu sehen, ob und wie sehr sie sich schon entwickelt hatten. Und so dauerte es nicht lang, bis das ganze Theater endete, wie er es vorausgesehen hatte.

Ein kurzes „HIII!" hallte durch den Gang und das zukünftige Oberhaupt der Vongola landete in einer Dreckpfütze. Sofort glitt der zukünftigen Rechten Hand das Feuerzeug aus den Händen, als er seinem Boss zur Hilfe eilte, und der kleine Gegenstand wurde beinahe geräuschlos von der Dunkelheit verschlungen.

„Juudaime!!!"

Tsuna hielt sich den Kopf und öffnete die Augen, die ehr vor Schock im Fall geschlossen hatte. Doch realisierte er, dass dies keinen grossen Unterschied machte, denn es war stockdunkel. Zitternd tastete er sich an der Wand hoch, bis er wieder auf den Beinen stand und fragte: „Wo-wo ist das Feuerzeug?" Stille brach herein, als die drei Teenager realisierten, dass sie womöglich gerade ihre einzige Lichtquelle verloren hatte.

„Maa, Gokudera, du hast nicht zufällig ein Zweites?" Der Kettenraucher zuckte zusammen, als sogar der Baseballfreak nun seine Tat in Frage stellte. Reborn blieb wie zuvor stumm.

„Juudaime- ich - das- ich bitte um Verzeihung!", rief der Sturmwächter so beschämt, dass Tsuna ein Bild vor Augen hatte, wie er sich gerade im Dreck vor ihm auf die Knie warf.

„Hii, Gokudera-kun, alles in Ordnung wir finden schon etwa-AUTSCH! EHH?" Sein nervöses Geplapper wurde zu einem erschrockenen Aufschrei, als der Junge beim Gestikulieren heftig an eine Wand schlug. Eine Wand, die er nicht hatte kommen sehen. Eine Wand die gar nicht hätte da sein sollen.

Verwundert richteten alle ihr Häupter auf den Fleck in der Schwärze an der sie Tsuna vermuteten. Dieser streckte die pochende Hand noch einmal vorsichtig aus, bis er den rauen Stein berührte.

„Hier… Hier ist etwas!" Der Braunhaarige zuckte zusammen, als er plötzlich die Stimme von Yamamoto gleich neben sich vernahm. Beide betasteten die Mauer vor sich, darauf vorbereitet, irgendetwas Seltsames zu finden. Doch da war nichts. Nichts ausser feuchtem, kaltem Stein.

Tsuna schluckte. „Vielleicht sollten wir wider umkeh-" Doch selbst die anscheinend undurchdringliche Dunkelheit konnte ihn nicht von den Tritten seines Lehrers bewahren.

„Kein Problem, Juudaime", meinte Gokudera, „wir können die Wand doch einfach wegsprengen!" Stille trat. Wäre es hell gewesen, so hätten sie sich alle vielsagende oder irritierte Blicke zugeworfen, doch die Dunkelheit umschloss sie und führte zu einer Reihe von Missverständnissen, die bei Tageslicht wohl nie entstanden wären.

Als Erstes realisierte Gokudera, wie kindisch geklungen hatte, was er gerade gesagte hatte. Er konnte bereits die scheltenden Worte der Tagträumerin hören, die ihn wohl sofort wütend angefahren hätte. Vom eigentlichen Thema abgekommen, schüttelte der Sturmwächter den Kopf, und versuchte ihre momentane Situation zu eruieren, als ihm die Reaktion seiner Kollegen auffiel, oder eher ausfiel.

Da war Tsuna, sein Zehnter. Kein vertrautes „Hii!" entsprang seiner Kehle, auch kein verwirrtes „EH?!". Wenigstens ein schmerzerfüllter Laut nach einem Schlag des Arcobaleno folgte nicht, was bei dem Mangel an Reaktion des braunhaarigen Teenager eigentlich zu erwarten gewesen wäre.

Und da war Yamamoto. Er war bekannterweise ziemlich naiv, auch nicht gerade ein Superhirn, Gokudera persönlich hielt ihn offensichtlich für recht doof. Ein zustimmendes Lachen oder ein leicht bedenkliches „Maa", wie er es oft benutzte, diese Reaktionen fehlten auch bei ihm.

Und zuletzt hätten wir Reborn der stillschweigend zu Füssen seiner Schüler stand. Doch das konnten die anderen nicht sehen, und einige Sekunden lang fragten sie sich wohl, ob er überhaupt noch anwesend war. Natürlich hatte der Hitman nichts Böses im Sinne, doch wie so oft in letzter Zeit wollte er die Entscheidung dem zukünftigen Anführer der Vongola überlassen um zu sehen, ob er sich schon ein wenig weiterentwickelt hatte. Das er gegen Gokuderas kindischen Vorschlag war, lag nahe, doch würde er nicht eingreifen.

Und so wartete jeder auf eine Reaktion des Anderen. Und so führte alles zu einer schwerwiegenden Entscheidung, die wohl nur unter Tage so leicht gefällt wurde.

„Ab-aber", stammelte Tsuna als Erster, nicht recht wissend, was nun zu tun war. Der Gedanke daran, die Wand einfach wegzusprengen kam ihm absurd vor, und doch schien sie in diesem Moment einen Sinn zu geben, denn es lag wortwörtlich im Dunkeln, was sie hinter dieser mysteriösen Mauer befand.

„Maa, ohne Feuerzeug kannst du dein Dynamit doch gar nicht anzünden", kam es überraschenderweise von Yamamoto.

„Für etwas haben wir doch unsere Boxwaffen, du Idiot!" Kam es sofort als Antwort, und der unterirdische Gang wurde nun von rotem Licht erhellt. „Juudaime, bitte geh etwas zurück!", bat der Kettenraucher seinen zukünftigen Boss voller Sorge, bevor er selbst ein paar Schritte zurück trat und mit seiner Flame Arrow auf die steinerne Mauer zielte.

Wären sie nur ein wenig früher auf die Idee gekommen, hatten sie das darauf folgende Unglück wohl verhindern können.
 

Luchia rümpfte die Nase. Die Sache mit der Mauer gefiel ihr nicht. Sobald sie den Tunnel bis zum anderen Ende abgesucht hatte, würde sie Tsuna und den Anderen, die die ersten Lagerhäuser übernommen hatten, bescheid geben. Welches Geheimnis auch immer dahinter verbarg, es würde nicht mehr lange ein Geheimnis sein. Mit diesem Gedanken und fest davon überzeugt, Aquila einen Schritt näher gekommen zu sein, stapfte sie den finsteren Gang entlang, die Mauer hinter sich lassend. Doch das Leben war nie so einfach und würde es auch nie werden.

Urplötzlich, ohne irgendeine Vorwarnung, ertönte ein so lauter Knall und ein tiefes, darauf folgendes grollen, dass sie vor Schock von den Füssen geworfen wurde und es einige Sekunden dauerte, bis die daraus resultierende kurze Gehörlosigkeit verschwunden war. Was auch immer gerade passiert war, es war nichts Gutes. Wie bei einem Erdbeben begann alles zu wackeln, Staub und Schutt regneten von der Decke; der Tunnel stürzte ein.

Unkoordiniert fielen die Gesteinsbrocken von der Decke, sie spürte in ihrem Schockzustand kaum die Berührung eines Steines, der sie an der Schläfe streifte. Das Blut pochte ihr in den Ohren und mit rasenden Atemzügen stolperte sie wieder zurück in Richtung der Treppe, von dessen Klappe sie wusste, dass sie noch offen war. Genau in diesem Moment fiel blaurotes Licht in den Gang und blendete sie in den Augen. Das Nächste, was sie erkennen konnte, war ein bräunliches Augenpaar, dass sie nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt unter blauem Licht zuerst böse, dann aber überrascht anstarrte. Gestresst rief jemand ihren Namen: „Luchia-chan?"

Noch bevor das Mädchen antworten konnte, wurde sie von einer weiteren Person unsanft nach hinten gestossen. Unter dem violetten Gemisch aus blauem und rotem Licht konnte sie nun die Gesichter von Yamamoto und Gokudera ausmachen, auch eine weitere Person - Tsuna, wie sie richtig vermutete - kam aus dem Dunklen auf sie zu.

„Was zum-", begann Gokudera, doch er wurde von Tsuna unterbrochen. „HIII! Lauft doch! Alles stürzt ein!" Der hilflose Junge fasste sich an den Kopf und sah aus, als würde er gleich panisch im Kreis rennen, wenn nur genug Platz vorhanden wäre.

Luchia stürmte zwischen den beiden Vongola, die vor ihr standen und nun Tsuna ihre Aufmerksamkeit widmeten, durch und packte eben genannten Jungen am Handgelenk. Ohne zu zögern zog sie ihn mit sich und rief: „Hier lang! Oben an der Treppe gibt es eine offene Luke!" Und dies keinen Moment zu spät; gerade neben dem Regenwächter donnerte ein immenser Steinbrocken auf den Grund und warf den Jungen zu Boden.
 

Auch oben blieb der Einsturz nicht unbemerkt.

Kunstvoll schwang Axt herum und holte aus, als das Beben unter seinen Stiefel ihn aus dem Gleichgewicht brachte.

Wast ist das? Das gehört nicht zu unserem Plan!", fluchte er leise vor sich hin.

Chromes grazile Gestalt kollidierte sogleich mit dem Staubigen Untergrund, als sie auf den Knien die Hand nach ihrem Trident ausstreckte, welcher einige Meter von ihr entfernt in einem alten Reissack steckte, dessen Inhalt sich unter einem rauschenden Geräusch quer über den Boden verteilte. Das junge Mädchen kämpfte sich wieder auf die wackeligen Beine, was mit einem wohl verstauchten Knöchel gar nicht so einfach war. Aleister und Ryohei im Auge behaltend, schlitterte sie über die weit verstreuten Reiskörner auf ihre Waffe zu, als ihr eine Idee kam.

Der Sonnenwächter hingegen, war weitaus irritierter als seine Mitstreiterin oder sein Gegner. Den Kopf in alle Richtungen wenden brüllte er laut herum und fragte, was los sei. Das blieb natürlich auch von Aleister nicht unbemerkt, und der Aquila stiess mit dem Ellbogen hart in die Brust des Boxers, sodass dessen Lunge sicht auf einen Schlag leerte und er verzweifelt nach Luft schnappte. Er durfte ihn ja noch nicht umlegen, weshalb die Axt nicht zu tödlichen Schlägen verwendet werden durfte. Noch nicht.

Ryohei sank zu Boden, der Mangel an Sauerstoff trieb ihm Schweiss aus den Poren und kleine schwarze Punkte erschienen in seinem Sichtfeld. Doch er war ein Kämpfer, der sich so leicht nicht aus der Bahn werfen liess. Der Angreifer hatte seinen Blick von ihm ab und dem Mädchen mit der Augenklappe zugewandt, was nun ihm einen Vorteil verschaffte. Mit grossem Kraftaufwand schwang er seinen Arm um die Beine seines Gegners und traft diesen hart in die Kniekehle. Chancenlos sackte Aleister ein, wie ein Sack Kartoffeln, völlig überrumpelt vom plötzlichen Angriff. Doch er hatte gute Reflexe und bevor er es wusste, fuhr seine Axt auf den Sonnenwächter zu, traf diesen an der Seite und schleuderte ihn weg. Wie fatal er ihn getroffen hatte, wusste er nicht, doch die gelben Flammen an den Handschuhen des Jungens schwanden.

Aleister hatte keine Zeit, sein Werk weiter zu begutachten. Er raffte sich auf und wandte die Aufmerksamkeit der verbleibenden Kontrahentin zu.



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