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Catch Me If I Fall

Fang mich auf wenn ich falle
von

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Catch Me If I Fall

Fang mich auf wenn ich falle

von Alica Blade

Überstzung ist von mir ^^ Monito2010

weder gehört Sailor Moon mir noch Alica Blade

wir verdienen damit kein Geld wir schreiben aus spaß

alle Figuren gehören Naoko ( Vorname) Takeuchi (Nachname)

so nun viel Spaß beim lesen ^^
 


 


 


 

Catch Me If I Fall
 

Is love the spinning?

Turning faster in an open room

Watching the walls turn around you

As multitudes of color

Blur together into dull life.
 


 

Mamoru
 

Ich verstand es einfach nicht was mich an diesem Tag in den Park zog. Mein Kopf war voll mit trüben Gedanken, wahrscheinlich trübte der ganze Streß meine Lebensgeister und aus irgendeinem Grund, machten Depressionen mein Herz noch dunkler als sonst. Owohl der Tag sehr Sonnig und hell war, mit einer kaum, merklichen Brise waren kaum Menschen im Park. Keine Kinder oder verliebte Pärchen. Es schien gerade so, als hätte heute niemand Zeit, den schönen Tag zu geniessen, mit dem Gedanken so schnell wie möglich nach Hause zu gehen schritt ich weiter.

Doch als ich zu der bekannten Weggabelung ankam, bräuchte ich nur nach rechts gehen und wäre wieder in meiner leeren Wohnung. Ohne zu zögern bog ich nach links und so setzte ich meinen Weg durch fremde Gärten und neuen Brücken fort. Seltsamerweise ging mein Atem schneller obwohl ich ganz gemütlich ging, ich fühlte mich wie ein ausländischer Abenteurer der auf der Suche nach einem Schatz war.

Und ich wusste, ich würde meinen Schatz finden, als ein fröhliches Lachen an mein Ohr drang.

Ich erstarrte augenblicklich und blieb mitten auf dem Weg stehen. Einen Fuß vor dem anderen und meine Arme in den Seiten gestützt. Ein Bild erschien mir vor meinem geistigen Auge, ich wusste das ich auf Gold gestossen war.

Ich sah nach links, aus welcher das Lachen zu hören war, doch ich sah nur ein Gebüsch. Doch niemand schien das Loch bemerkt zu haben, ja als hätte ein Forscher es hinein geschnitten. Ok der Durchgang war sehr winzig, vielleicht hat deswegen es niemand bemerkt.

Ich hielt einen Augenblick inne, wagte mich nicht weiter nach vorn zu bewegen, vielleicht war dieses Lachen auch nur eine Illusion gewesen. Doch in binnen von Sekunden, in denen ich das Gebüsch entdeckt hatte, hörte ich wieder dieses Lachen.

Ich versuchte ohne große Geräusche durch den Busch zu kriechen. Mit einem Arm schob ich die Zweige zur Seite, um mir so einen Weg zu bahnen.

Schliesslich fand ich eine Öffnung, aber wie ich schnell feststellen musste, waren dahinter nur noch mehr Büsche. Ich erkannte nun, dass meine Umgebung dunkler geworden war, dank der Dämmerung kam mir der Busch vor wie ein dunkler Wald. Durch die Aäste drangen noch einige Lichtstrahlen, diese warfen verspielte Schatten auf den Boden.

Ihre Stimme wurde jetzt lauter, sie war keine 15 Meter von mir entfernt und ich fühlte wie meine Handflächen wärmer wurden. Mit zusammen gepressten Lippen, streckte ich meine Hände aus um die dichten Äste beiseite zu schieben.

Das nächste was ich sah würde sich für immer in mein Gedächtnis prägen. So wunderschön wie ein Gemälde.

Ein Engel, eine Elfe, eine Fee, mein kleiner blonder Hase stand in der Mitte einer Lichtung, umgeben von Weinreben, Efeu, Glockenblumen und Wildblumen in allen Sorten und Farben. Ihre Kristall klaren Augen waren fest verschlossen, ihre Arme hatte sie an beiden Seiten ausgebreitet, sie drehte sich auf nackten Zehen wie ein Propeller. Auf ihren Lippen hatte sie ein breites Grinsen, ein gelegentliches kichern entrann ihren süßen kleinen rosanen Lippen, ihre beiden blonde Zöpfe endeten wie eine Wendeltreppe.

In diesem moment kam sie mir, wie kein irdisches Geschöpf vor.

Ich stand da und beobachtete sie, wie sie sich immer schneller und schneller drehte, meine Lungen begannen aus Mangel an Luft zu brennen und ich atmete tief durch. Ich hätte nie gedacht das ich solch ein Wunder finden würde.

Meine Beine zogen meinen Körper zu ihr hin, oder vielleicht war es anders herum ich weiß es nicht. So oder so schritt ich voran, unfähig meinen Mund zu öffnen, während ich meine Augen nicht von ich abwenden konnte. Die ganze Zeit war ich mir nicht sicher ob ich noch atmen würde.

Plötzlich musste sie wohl meine Anwesenheit bemerkt haben. Augenblicklich blieb sie stehen und startte mich mit großen Augen an, während sie fast rückwärts gefallen wäre. Schnell eilte ich zu ihr, schlang meine Arme um ihre Tallie um sie zu stützen, für einige Sekunden war sie sock steif in meinen Armen.

Unbewusst schlang sie ihre schlanken Arme um meinen Hals. Ihr Atem ging schwer, nur gelegentlich entrann ein kichern aus ihrem Mund. Die kleine Nymphe wirkte so zerbrechlich in meinen Armen, doch hielt ich sie weiterhin eher unbewusst in meinen Armen, weil ich annahm das ihre Beine unter ihrem Gewicht nachgeben würden. Es fühlte sich so gut an, so phänomenal, ich spürte nur ihren Herzschlag an meiner Brust, ich fürchtete mich vor dem Augenblick, wo sie wieder zu Besinnung kommen und sich von mir lossreißen würde.

Schließlich atmete sie wieder normal, sie hob ihren Kopf und sah mir in die Augen. Sie lächelte immer noch und ihre azurblauen Augen funkelten wie Sterne. Sie sah mir immer noch in die Augen, mit gerröteten Wangen drehte sie ihren Kopf zur Seite, überraschenderweise verstärkte sie ihren Griff um meinen Nacken.

"Mamo.....",sagte sie erstickt, sie versuchte verzweifelt zu atmen. "Mamoru - san..... vielen dank..........das du mich aufgefangen hast." Sie kicherte leise und schloß ihre Augen, dann viel ihr Kopf auf meine Brust.

Ich keuchte, ich war mir sicher das es laut war, dennoch wich sie nicht zurück. Mein Hals war trocken, doch ich schaffte es mit Müh und Not mit einer kartzigen Stimme, mich nach ihr zu erkundigen. "Usagi, bist du okay?"

Einige Zeit war es still zwischen uns, doch dann nickte sie. "Ja. Mir ist nur etwas schwindlig. Die ganze Welt dreht sich............ausser für dich und mich", flüsterte sie.

Ein ersticktes Lachen entrann meinen Lippen. "Das ist ziemlich viel, wie ich mich grad fühle."

Auch hier folgte wieder Schweigen, doch ich genoss es,zärtlich strich ich ihr eine Haarsträhne von ihrer Schulter und mein Kopf ruhte auf ihrem. Innerlich bezweifelte ich stark, dass ich jemals wieder die Chance bekommen würde, meiner Usako so nahe zu sein.

Nach einer langen Weile, fühlte ich das sie sich anfing zu regen, ich spürte wie ihre Arme, langsam von meinem Nacken glitten. Ich warf einen Blick auf ihr errötetes Gesicht. Sie sah mich mit ihren Augen an, ich erkannte in ihnen einen erschrockenen Ausdruck. Ich schluckte, lockerte aber meine Arme um ihren Körper. In Gedanken fragte ich mich ob der Tag so enden müsste.

Mit einem erzwungenem Lächeln, legte ich meinen Kopf schief und wollte ihr meine Freundliche Seite zeigen. Sie sah mich mit geweiteten Augen an.

"Du solltest vorsichtiger sein, Usagi - chan...........Ich glaube, es wird nicht immer jemand da sein, dich aufzufangen..........wenn du fällst."

Sie starrte mich noch eine Weile an, ehe sie stumm mit ihren Kopf nickte. Ich lächelte, zwang das Stirnrunzeln traurig zurück, denn nun waren ihre Arme um meinen Nacken endgültig verschwunden.

"Danke......", sagte sie zum zweiten Mal. In meinen Augen sammelten sich Tränen und ich fragte mich weshalb. Langsam entfernte ich meine Arme von ihrem Körper. Ich musst mich zwingen von ihr abzuwenden.

"Ja oder?"Eine lange Zeit sagte sie nichts, doch als ich mich wieder dem dunklen Pfad zuwand, hörte ich sie leise flüstern.

"Auf Wiedersehen.......Mamoru."

Ich stolperte fast über den ernsten Unterton in ihrer Stimme. Auf Wiedersehen? Warum sollte dies ein Abschied sein? Und warum kein san am Ende?

Ich weigerte mich noch einmal umzudrehen, um noch einmal mein Häschen zu sehen, ich ging weiter aus dem Juban Park, auf den Weg zu mir nach Hause, ohne mich noch einmal umzusehen.

Mein Herz zog sich schmerzlich zusammen, am liebsten wäre ich bei ihr geblieben.

Auf Wiedersehen, Usako.
 

Usagi
 

Ich atmete tief ein und hielt meine Tasche fest vor meiner Brust. Die Türen vom Crown starrten mich grausam an und ich schluckte, ich drückte meine Tasche noch enger an meine Brust.

Es war fast eine Woche her seid dem Vorfall im Park und seidem hatte er mich gemieden. Normalerweise würde es mir nichts ausmachen, wenn er nur nicht so verdammt..........anders gewesen wäre an diesem Tag! So süß und sanft. Es war fast so als wäre er jemand anders gewesen. Er war das komplette Gegenteil von dem rüpelhaften Studenten, der es liebte mich aus purem Zeitvertreib zu necken, sich ständig über mich lustig machte, ständig machte er mich wütend. Doch an diesem Tag war er so anders, so zärtlich, fast liebevoll. Als er mich an seine Brust drückte, mit einer Hand über mein Haar srich, wusste ich allerdings, dass ich mich in ihn verliebt hatte, doch vielleicht tat ich dies schon immer. Wenn ich ihn jetzt sehen würde, ich könnte seinen kühlen Blick nicht ertragen. Würde er vielleicht sogar zu tun als sei nichts geschehen? Gott bitte lass das nicht geschehen. Und wenn es doch so passiert? Ich weiß nicht wie ich mich dann verhalten sollte, wenn er mich wieder ansehen sollte als sei ich noch ein Kind, unreif, gefühlslos und dumm. Immer sah er mich so an, auch wenn ich innerlich zittere, ich hasse es trotzdem.

Aber bald werde ich es wissen. Ich werde herausfinden, ob es ihm genauso viel bedeutete wie mir. Still stritt ich mit mir selber, vielleicht wäre es besser es nicht zu wissen, was wäre wenn er nicht so fühlte wie ich? Ich Glaube, lieber würde ich ihn aus der Ferne beobachten, ohne es zu wissen wie sehr er mich verabscheute. Aber ich kann das einfach nicht. Vorher konnte ich mit seinen Spott und Hänseleien Leben, ich verstand nie warum, doch im grunde liebte ich unsere kleinen Streitereien. Doch ich wollte immer den Mann unter seiner rauen Oberfläche sehen. Ich hatte sogar nichts gegen seine Hänseleien, wenn er mir dafür sein wahers ich gezeigt hätte, mir ein aufrichtiges Lächeln geschenkt hätte. Und nun kannte ich sein wahres ich, es war viel schöner als ich es mir je Vorstellen hätte können. Es war einfach wundervoll gewesen. Wie er mich mit seinen Kristall klaren Augen angesehen hatte, es war so herrlich. In diesem Moment erkannte ich die Chance, dass wir vielleicht eines Tages vernüftig mit einander umgehen könnten. Vielleicht, ja nur vielleicht bestand eine winzige Chance, dass er sich eines Tages in mich verlieben könnte. Seltsamerweise würde es mich mehr schokieren, wenn er mich nie lieben könnte, als das er mich hassen würde.

Doch ich werde mich entscheiden was ich tun werde, wenn es soweit ist. Ich liebe ihn doch! Nein, ich liebe den Mann der bei mir im Park war. Diesen Mann will ich zurück! Nur ihn! Und wieder gehe ich durch diese Türen, in der Hoffnung endlich zu erfahren ob es denn möglich ist. Ich will wissen ob dieser Mann noch existiert, unter diesem harten, gefühslosen Äusseren. Und wenn es so wäre, hätte ich die Chance ihn wiederzusehen? Könnte ich diesen Mann, denn für immer bei mir halten? Vielleicht für immer? Oh Gott ich will ihn..........Mamoru Chiba. Den richtigen Mamoru Chiba!

Tief einatmend betrat ich das Crown. Mein Atem geht kurz und meine Wangen sind von dem schnellen laufen gerötet. Ich weiß, dass Mamoru immer ins Crown geht um sich eine Tasse Kaffee zu gönnen. Doch ich weiß auch, dass er seid der Sache im Park das Crown immer verlässt bevor ich komme. Ja seitdem meidet er mich wie die Pest. Naja zumindest nicht heute. Nachdem der letzte Glockenschlag ertönte, bin ich aus dem Klassenzimmer gerannt, ja mir war als würde ich über die Bürgersteige fliegen. Ich wollte ihn unbedingt erwischen bevor er sich wieder aus den Staub machen konnte. Ich will ihn unbedingt sehen. Ich will mit ihm reden und ihn zwingen mir in die Augen zu sehen. Dann werde ich endlich wissen, was zwischen uns ist, ob es Liebe, Hass oder überhaupt nichts von alledem. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe, stelle mich in die Mitte der Spielhalle und mein Blick auf der Suche nach dem schwarzhaarigen Mann. Da endlich, er sitzt noch am Tresen, doch jetzt schaut er auf seine Uhr sagt Motoki irgendeine Entschuldigung und dreht sich zum gehen, jetzt sieht er mich.

Er erstarrt in seiner Bewegung. Und auch ich bleib still stehen. Unsere Blicke treffen sich, es ist fast so als würden sie sich ineinander verschrauben, oh wie sehr ich mir wünsche das er so fühlt wie ich. Ich schlucke, denn nun gibt es kein zurück mehr. Er sieht mich an als hätte er einen Geist gesehen der ihn verfolgte. Seltsam wie er fast lächelt. Ich schüttel meinen Kopf kaum merkbar und bin mir sicher das er es nicht bemerkt hat. Noch immer steht er da vollkommen schokiert. Mein Herz schlägt schmerzlich an meine Brust, ich balle meine Fäuste um ihn aufzuhalten, doch es fuktioniert nicht. Ich starre ihn immer noch an, er steht keine zehn Meter von mir entfernt, kurz senkt er seinen Blick um auf seine Uhr zu sehen. Beinah muss ich Lachen. Ja ich habe ihn unvorbereitet erwischt.

Er sieht mich wieder an, ich merke wie er eine Minute mit seiner Atmung kämpft. Dann, seltsam, nickt er, als ob er hallo sagen wollte, dann steckt er seine Hände in seine Jackentasche und geht in Richtung Ausgang. Seine Augen begegnen meinen nicht mehr, er geht so beiläufig an mir vorbei, so als wäre ich gar nicht anwesend.

Lange Zeit stehe ich wie festgefroren da, sehe nur noch zu dem leeren Stuhl auf dem er noch vor kurzem saß. Was immer es war, er hatte mir nur kurz seine Aufmersamkeit und ein Lächeln geschenkt. Der Blick in seinen Augen, war er heller gewesen als sonst? Ich versuche mich zu überzeugen das es nicht so war, oder war es vielleicht doch so? Wie auch immer meine Hände zitterten trotz den Fäusten die ich geballt hatte. Langsam komme ich wieder zu mir, drehe meinen Blick weg von dem leeren roten Stuhl, nun begegne ich einem anderem blauen Augenpaar die mich seltsam ansehen. Ich zwinge mich ihm mein schönstes Lächeln zu schenken, der blondhaarige hatte seine Stirn in Falten gelegt. Er wischte seine Hände an seiner Schürze ab, ehe er mir zuwinkte. Ich schluckte unsicher, folgte aber seiner Geste, entschlossen schlenderte ich zu dem Mann der hinter der Theke stand.

"Ja, Motoki-san?"

"Sag mal Usagi was ist zwischen dir und Mamoru in letzter Zeit?" Fragte er ohne große Umschweife. Ich lächelte und warf meinen Kopf zur Seite.

"Was meinst du?" Fragte ich ihn unschuldig.

"Hör doch auf! Letzte Woche wäret ihr euch beinah noch an die Gurgel gesprungen und diese Woche verlässt Mamoru das Crown immer kurz bevor du kommst. Und als er dich endlich sieht, lächelt und nickt dir stumm zu.......was sollte das denn? Komm schon was ist los mit euch?"

"Es ist wirklich nichts Motoki. Ignorier es einfach ok?"

"Nein nicht ok Usagi. Er ist mein bester Freund und du bist für mich wie eine kleine Schwester. Nun wenn etwas mit euch nicht stimmt habe ich doch wohl ein Recht es zu erfahren, findest du nicht auch?"

"Motoki ich schwöre es dir es ist alles in bester Ordnung."

Er verschränkte seine Arme vor seine Brust und sah mich mit einem Stirnrunzeln an. "Warum glaube ich dir nicht? Komm schon du kannst es mir erzählen. Usagi-chan ich bin ein guter Zuhörer das weißt du doch. War er wieder gemein zu dir? Oder habt ihr euch wieder gestritten?"

"Nein, Motoki, nichts der gleichen."

"Du magst ihn, hab ich Recht? Gib schon zu du hast dich in ihn verliebt."

"Motoki!"

"Was denn? Ich hab doch damit Recht oder nicht?"

"Ich.......ich........ich werde dir darauf nicht antworten."

Er hob eine Augenbraue und stüzte seine Häne an seine Hüften ab. "Nein, natürlich tust du das nicht. Ich hab ja schliesslich den wunden Punkt getroffen. Du kannst mir nichts vormachen Usagi. Ja und weißt du was? Zuerst verstand ich Mamorus Veränderung nicht, doch als ich euch beide beobachtet hatte, bin ich dahinter gekommen. Glaub mir mamoru ist genauso verrückt nach dir wie du nach ihm."

Ich sah ihn lange ungläubig an. Meinte er das wirklich ernst? Er sah wirklich so aus, als hätte er gerade das größte Geheimnis des Jahrhunderts gelöst. "Komm schon Motoki, du machst Scherze. Mamoru -san und Gefühle für mich?!"

"Ach und warum nicht? Du bist helle, bist fröhlich und ob du willst oder nicht du bist naiv. Obwohl einige dieses als eine schlechte Eigenschaft sehen würden, als einen Fehler. Mamoru braucht jemanden wie dich in seinem Leben, jemand der ihm zeigt was Spaß ist, der mit ihm lachen kann. Glaubst du wirklich diesen Job kann eine daher gelaufene übernehmen?"

"Motoki, ich.....äh......du hast völlig deinen Verstand verloren! Warum höre ich mir deinen Unsinn überhaupt an? Mamoru kann mich nicht ausstehen! Selbst wenn.........auch wenn ich die letzte Frau auf Erden wäre, würde er mich niemals wollen! Hast du jemals darüber nachgedacht?"

Motoki zuckte nur seine Schultern. "Ich sehe das ganz anders wie du Usa. Er liebt dich von ganzem Herzen, du kannst meinen Worten ruhig glauben schenken. Was auch immer zwischen euch geschehen ist, ich bin mir ziemlich sicher das es schwer für ihn ist. Ich brauche dir nur in die Augen zu sehen und weiß das etwas zwischen euch vorgefallen ist. Also was um Himmelswillen ist denn geschehen?"

Ich seufzte. "Nichts, Motoki. Absolut gar nichts ist zwischen uns passiert."

"Ich glaube dir kein einziges Wort."

Wieder seufzte ich, es musste so laut gewesen sein das Motoki es hören musste. Vorsichtig sah ich ihn an. "Schau, das ist eine sehr lange Geschichte in Ordnung?...........Aber bist du dir............wirklich sicher............das er wirklich Gefühle mir gegenüber hat?"

Er kicherte. "Sieh es mal so. Wenn es nicht so wäre, würde er nicht einfach wieder in seine alte Rolle schlüpfen? Du weißt welche ich meine, die in der ihr euch wie Hund und Katz aufführt, euch wie verrückt streitet und euch fast an die Gurgel geht. Aber statt dessen geht er dir einfach aus dem Weg, lächelt dich nur an und verschwindet. Er ist sicherlich noch nicht bereit mit dir zu reden. Also ist er weder wütend auf dich noch hasst er dich. Das alles macht doch Sinn oder?"

Plötzlich schlug mein Herz noch mehr in meiner Brust und meine Lungen versagten für einen kurzen Moment. "Motoki-san, wenn du Recht hast..............dann bedeutet das............ich.........ich noch eine Chance habe. Das war der eigentliche Mamoru!"

"Hä? Wie das meinst du das? Dies war der wirkliche Mamoru?"

Ich hob meinen Blick und grinste wahrscheinlich wie eine Idiotin. "Ach nichts, ist nicht wichtig. Du Motoki ich brauche deine Hilfe."

Ich sah ihn mit meinem Hundeblick an, ich hörte wie er seufzte und ich wusste das ich gewonnen hatte. "Okay. Was soll ich tun?"

"Gib mir einfach Mamorus Adresse. Das ist alles."

Er hob seine Augenbrauen und ein breites lächeln erhellte sein Gesicht. "Ah, du willst ihm deine Liebe gestehen ja?" Ich fühlte wie mir das Blut in die Wangen schoss, wütend schloss ich meine Augen.

"Gib mir einfach seine Adresse. Alles andere ist meine Sache!" Er lachte nur, schnappte sich einen Stift und ein Stück Papier und schrieb mir seine Adresse auf.

"Hier hast du sie. Ich wünsche dir viel Glück Usa."

Ich versuchte mir die Adresse einzuprägen. Ich stürmte aus dem Crown als wäre der wahrhaftige hinter mir her.

Fünf Minuten später stand ich vor seiner Wohnungstür. Von dem vielen Klopfen brannte meine Hand. Diese war schon ganz rot und wund. Stöhnend lehnte ich mich mit meiner Stirn an den Türrahmen.

"Er ist nicht zu Hause. Warum nur ist er nicht da?" Weshalb spürt er nicht, wie wichtig es für mich ist mit ihm zu reden?" Murmelte ich vor mich hin. Wie konnte das Schicksal nur so grausam sein?

Ich war mir sicher das ich Morgen nicht mehr den Mut dazu haben würde. Ich war jetzt bereit ihm ehrlich zu sagen was ich fühlte. Was ist nur zwischen uns passiert? Bedeutete es dir genauso viel wie für mich? Sag es mir doch. Sag mir, was zwischen uns entstanden ist. Sag mir, das du dich genauso um mich sorgst wie ich mich um dich. Sag mir das du mich liebst und ich werde es auch tun, dass verspreche ich dir. Ich bin bereit es zuzugeben. Wo bist du nur?

Mamoru...........warum behandelst du mich so? Was ist mit dir? Ich rutsche an der Wand hinunter, meine Hände auf der Oberfläche des Holzes, bis ich auf meine Knien sank und mein Körper schlaff in sich zusammen viel. Ich biss meine Zähne zusammen, mit einem Arm vor meinen Augen, versuchte ich die Tränen zurückzuhalten, doch es gelang mir einfach nicht.

"Warum in aller Welt weinst du?" Fragte ich mich selbst. Es ist ja nicht so als, wenn es um Leben oder Tot geht. Nun er ist nunmal nicht zu Hause, also sollte ich gehen. Ich müsste es wohl ein anderes Mal versuchen. Vielleicht schaffe ich es ja ihm Morgen zu sagen wie ich fühle. Vielleicht............ja vielleicht braucht er nur etwas mehr Zeit für sich. Sagt man nicht, dass, wenn man sich nicht sieht, die Sehnsucht dadurch wächst? Ahh, warum ist die Liebe nur so kompliziert?

Mit zittrigen Beinen stand ich auf und ballte meine Fäuste. Ich habe mir solche Mühe gegeben und nun? Wo war der Kerl wenn man ihn mal brauchte? Nun, das letzte Mal war er.......... Nein ich will jetzt nicht an die Vergangenheit denken. Habe ich mich nicht schon genug in schwierigkeiten gebracht? Hals über Kopf habe ich mich in ihn verliebt, obwohl er wahrscheinlich lieber sein Leben, ohne mich Odango Atama den dummen Teenager lebt. Verflixter Kerl!

Ich muss wirklich raus hier aus diesem Gebäude.

Langsam mache ich mich auf den Weg durch die Halle zum Aufzug, ich drücke den nach unten Knopf und wartete eine ganze Weile das die Türen sich öffneten, vielleicht würde er auf der anderen Seite stehen. Nein es wird nichts als leere dahinter sein mit einer schrecklichen Fahrstuhl Musik. Es wäre ja dann wie im Märchen. Immer wieder musste ich mich daran erinnern, das ich nicht in einem Liebesroman lebte.

Meine Beine trugen mich aus dem Gebäude, bis ich auf dem Gehsteig stand, die üppige Umgebung zeigte mir den Park. Ha, dieser Ort war ein Witz. Hier war er so lieb und fürsorglich gewesen. Hier hatte ich endlich den wahren Mamoru Chiba gesehen. Ich weiß nicht ob es real war, am liebsten würde ich die Zeit zurück drehen, um wieder in seinen starken Armen zu sein. Eine Sekunde lang dachte ich, er würde mich wieder so in seine Arme schliessen, doch er nickte mir nur zu und ging ohne ein Wort aus der Spielhalle. Verflucht sei er!

Ich fand mich in den Rosengärten wieder. Ich nahm mir einen Moment, um mir ihre wunderbaren Blütenblätter einzuprägen, doch plötzlich bekam ich Angst wegen den Dornen. Ich beschloss das die Rosen viel schöner an dem Busch aussahen. So verliess ich den Garten, ich wanderte einige vertraute Wege und Brücken entlang, bis ich aufhörte zu realisieren woher ich eigentlich kam. Nun war ich wieder hier, irgendwie wurde dies schon zur Tradition, oder war es mehr Gewohnheit ich weiß es nicht. Niemand kannte diesen Ort, ausser einer einzigen Person, ja er hatte sie hier entdeckt. Ich wusste, wenn ich an diesem Tag nicht so laut gelacht hätte, ja dann hätte mich Mamoru nie entdeckt. Der Weg hierher ist fast unsichtbar, selbst ich konnte mich nicht mehr erinnern, wie ich diesen Ort zum ersten mal fand. Aber ich mochte diesen Ort sofort, die Farben und Düfte nahmen mich sofort gefangen, ja ich verliebte mich sofort in diesen Ort. Ich wusste das dies mein Zufluchtsort sein würde, wenn ich mal wieder allein sein wollte.

Langsam schritt ich durch das Laub und schob einen schweren Ast aus meinem Weg. Ich fröstelte leicht, dies war immer so. Immernoch hielt ich den schweren Ast beiseite, als ich ihn sah.

Ich hätte es mir ja auch denken können. Da stand er, angelehnt an dem Kirschbaum, er wirkte wie ein Mittelsück der zu diesem wudervollen Ort gehörte. Er sah mich mit seinen Ozeanblauen Augen an, unsere Blicke trafen sich und mich durfuhr ein Strimschlag. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, während in meinem Körper eine Achterbahn der Gefühle statt fand. Verzweifelt versuchte ich meine Atmung gleichmäßig zu halten, doch es gelang mir einfach nicht.

"Ma.........Mamoru-san," flüsterte ich. Ich schluckte hart und versuchte meine Stimme wieder zu finden. Er lächelte ein wenig und steckte seine Hände wieder in seine Jackentaschen.

"Hallo, Usagi-chan." Seine Stimme klang ruhig, so als hätte er erwartet mich hier anzutreffen.
 


 

Mamoru
 

Nun war sie endlich hier. Ich hoffte sehr das sie hier her kommen würde. Warum nur bin ich hierher gegangen? Wollte ich sie unbedingt sehen? Ich hatte mich doch entschieden ihr aus dem Weg zu gehen. Ich wusste irgendwie das sie an diesen Ort gebunden war. Was war bloß mit mir los? Ich wartete bereits eine Stunde auf sie, nun war sie endlich hier und ich sah in ihre wundervollen Kristallklaren Augen.

Gott, sie ist so wunderschön, selbst in der Spielhalle bemerkte ich es, doch hier wie die Sonne auf ihre zarte helle Haut schien und ihr Haar golden glänzte, sie wirkte wie ein Geschöpf das nicht von der Erde stammte. Freundlich lächelte ich sie an. "Ich dachte mir ich würde dich hier finden", murmelte ich leise. Ich sah wie ihr Kiefer bei meinen Worten aufklappte. "Entschuldige ich wollte dir keine Angst einjagen, es ist..............nur so............naja ich dachte...........wir sollten reden. Aber ich wollte nicht mit dir in der Spielhalle sprechen, dort gibt es zu viele denen unser Gepräch nichts angeht. Naja und ich weiß ja nicht wo du wohnst, deshalb kam ich hierher."

"Ich wollte zu dir und stand vor deiner Wohnungstür."

Irritiert starrte ich sie an, ich bekam kein einziges vernüftieges Wort zu stande. Ihre Himmelsblauen Augen sahen mich verwirrt an, dann drehte sie sich um, doch ehe sie das tat könnte ich erkennen, wie ihre Wangen ein leichtes rot annahmen.

"Ich dachte ebenfalls daran das wir miteinander reden sollten. Irgendwie war ich enttäuscht das du nicht zu Hause warst. So ging ich hier hin, hier ist der einzigste Ort wo ich allein sein kann um nachzudenken. Hier kann ich immer Lächeln. Als du nicht zu Hause warst, wollte ich hier nachdenken, naja wie ich unser Gespräch anfangen könnte, wenn ich dich wiedersehen würde, doch nun bist du ja hier." Sie errötete noch mehr, dennoch stand sie mir ihren Rücken zugewand da. Ihr Kopf hatte sie leicht nach unten gebeugt, nun glänze ihr Haar komplett golden, sie entzog ihre jungen Eigenschaften meinem hungrigen Blicken.

Es herrschte eine lange Stille, während mein Blick jeden Zentimeter ihres Körpers erforschte. Schliesslich fand ich meine Stimme wieder, ich ertrug diese Stille einfach nicht länger, nun es lag wohl an mir diese zu unterbrechen. "Wie lange kennst du diesen Ort schon?"

Sie zuckte mit ihren Schultern. "Vielleicht ein paar Monate, es ist ein schöner Ort um allein zu sein."

Ich lächelte. "Du hast wohl nicht viel Zeit um allein zu sein, nicht wahr?"

Sie schüttelte ihren Kopf und sah mich scheu an. "Nein, mein größter Nachteil ist das zu viele Menschen bei mir zu Hause sind."

Ich kicherte. "Das hat bestimmt guten wie schlechten Seiten........drehst du dich immer wenn du hier bist?"

Leise erklang ein kichern von ihr. "Nein, eigentlich. Letzte Woche war es das erste Mal. Ich weiß nicht, weshalb ich dies tat mir war einfach danach. Es hat mir Spaß gemacht. Es fühlte sich an als würde ich fliegen, damit auch auf Wolken gehen konnte." Ihre Stimme nahm einen vertäumten Ausdruck an. Ich lächelte nur auf sie hinunter.

"Bis du hinfielst?"

Nun sah sich mich wieder mit ihren wundervollen Augen an, ihre Lippen waren leicht geschwollen, so als wäre sie gerade aus einem Traum erwacht. "Vor allem als ich zu Boden fiel." Ich musste mich sehr anstrengen damit ich sie verstand.

Ich kaute kurz auf meiner Unterlippe und stuppste mich vom Stamm des Kirschbaumes, ich ging auf die kleine Lichtung in der die Sonne fiel. Das Gras ging mir bis zu den Knien, ein paar leichtend gelbe Löwenzähne berührten meine Knöchel.

Seufzend blickte ich zum Himmel hinauf. Es war ein balssesblau an diesem Nachmittag, es war fast wie in einem Traum. "Früher als ich klein war habe ich geträumt, ich könnte fliegen." Sagte ich mehr zu mir aber ich war ja nicht allein. Lange Zeit sagte sie nichts. Ich schloss meine Augen und liess die Sonne auf meine Haut scheinen.

"Hast du es jemals versucht?"

"Hm?", ich sah wieder zu ihr, sie hatte sich ein Wenig von dem Dornenbusch entfernt.

"Naja zu fliegen oder dich zu drehen?"

Ich presste meine Lippen zusammen um nicht zu Lachen, sie war einfach zu süß, ich lies leicht meinen Kopf zu Seite fallen. "Ich bin zu alt für sowas", scherzte ich. In meinen Augen wahr es nichts als die Wahrheit. Immerhin musste ich schon mit nur sechs Jahren wie ein Erwachsener handeln. Weshalb sollte ich jetzt und hier meine Kindheit und Jugend nachholen?

Ihre Augen blickten zu Boden und ihre zarten Arme umschlungen ihre Tallie. "Und ich bin zu unreif?", flüsterte sie. Ich beobachtete sie sehr genau, sie sah mich nun wieder an, damit ich in ihren Augen ihre Gefühle lesen konnte.Nach einer Weile zuckte ich mit den Schultern und sah in den dichten Wald.

"Natürlich bist du das. Du bist jung, naiv, sorglos und faul." Meine Augen sahen wieder zu ihr, sie sah mich mit großen Augen an, ich lächelte nur. "Es ist ein Teil deines Charmes."

Kaum hörbar keuchte sie, es musste aus ihren leicht geöffneten Lippen entschlüpft sein. Ich senkte meinen Blick wieder. Ich hatte keine Ahnung wie ich mit ihr reden sollte. Es gibt so viele Dinge über die ich mit ihr sprechen wollte. Dennoch machte mich der Anblick dieses Engels einfach sprachlos. Ich fragte mich ob sie merken würde wie nervös ich doch war, wie würde sie wohl reagieren? Vielleicht ist sie genau wie ich........nein warum sollte sie?

"Probier es doch einfach aus."

"Hä?" Ich sah sie schokiert an, sie hatte sich zwei Meter von mir entfernt.

"Versuch dich zu drehen, ich verspreche dir du wirst es lieben."

Ich sah sie einige Minuten nur an, doch dann sagte ich. "Nein danke, ich käme mir dabei so dumm vor."

Sie kicherte und errötete wieder leicht aber sie sah nicht wieder weg. "Bitte?"Als sich unsere Blicke erneut trafen, sah ich ihr bezauberndes Lächeln, dieses Lächeln liess mein Herz höher schlagen. "Es tut auch nicht weh und ich bin der einzigste Mensch hier." Oh ja wie mir das doch hilft. Als ich mich nicht bewegte, liess sie ihren Kopf in den Nacken fallen und lachte. "Wenn du möchtest drehe ich mich mit dir."

Meinen Augen sahen nervös zu ihr. "Warum willst du das mit mir machen, ist es so schlimm?"

Sie zuckte lässig ihre Schultern. "Also ich kann die beweisen wie viel Spaß das macht. Ausserdem glaube ich würde es dir gut tun. Sag mal ehrlich wie lang ist es her das du etwas verrücktes getan hast?"

"Sowas hab ich nie gemacht."

"Na dann. Streck deine Arme aus und dreh dich so schnell du nur kannst bis du dich nicht mehr halten kannst." Sie streckte ihre Arme wie ein Flugzeug aus, ich konnte nicht anders ich musste lachen, wie sie anfing herumzuwirbeln, sie sah aus wie eine Ballerina. Nun stand sie wieder still und grinste mich an.Sie war wie eine lebensfrohe Elfe mit endloser Freude.

Ich sah sie eine ganze Weile unsicher an, doch sie lächelte mir nur aufmunternd zu. Schliesslich liess sie ihre Arme an beiden Seiten hinunterfallen und zog einen süßen Schmollmund. Dann kam sie auf mich zu und hob meine Arme auf beiden Seiten an. Ich sah sie nur an und mein Herz schlug nur noch schneller. Sie war mir so nah das sich unsere Körper fast berührten.

"Komm schon, Mamoru-san! Was ist los?"

Ich starrte sie nur an und fragte mich ob sie die gleiche wärme fühlte, die unsere Körper auslösten wie ich. Unbewusst strich ich mit meiner Zunge über meine Lippen, leicht berühten sich unsere Fingerspitzen. Mit einem weichen Blick sah ich sie an und mein Grinsen wurde nur noch breiter. Ehe ich meine Arme um ihre schlanke Tallie legte, ich hörte wie sie schrie, als ich sie in die Luft schwang. Wir drehten uns wie ein Propeller. Ihre Schreie wurden schnell zu einem kichern. Nach einer Weile bittet sie mich aufzuhören, doch ich drehe uns immer schneller, ein warmer schauer durchfuhr mich, als ihre zerbrechlichen Finger sich in den Stoff meines Hemdes gruben. Ihre Haare und ihr Rock wehten im Wind.

"Ma.......Mamo-chan hör auf mir wird schlecht!"

Plötzlich liessen meine Beine nach und wir fielen beide zu Boden, das Mädchen lag immer noch in meinen Armen. Zwischen unserem Lachen schnappten wir beide immer wieder nach Luft. Ihre Arme waren nun um meinen Nacken, es war so als wolle sie mich nicht mehr los lassen, auch ich hatte meine Arme noch eng um ihre Tallie, ich wollte sie ebenso wenig los lassen. Ein kleines Dejavu kam in meine Erinnerung, ja vor einiger Zeit hatte ich sie ebenfalls in meinen Armen gehalten ehe sie hinfallen konnte. In meinem Kopf drehte sich alles, eine leichte Übelkeit überkam mich, doch als ich merkte wie sie sich schüttelte zog ich sie näher an mich.

"Hast du etwas gesagt?" Flüsterte ich ihr zu und drehte meinen Kopf nun mehr in ihre Richtung. Ich fühlte wie sie ihre Arme von meinem Nacken nahm. Langsam glitten ihre Hände über meine Brust doch sie versuchte sich schnell abzustützen, zu schnell, sie hob eine Hand und hielt diese an ihre Schläfe. Sie stöhnte und zog ihre Stirnkrauss. Ich kicherte und zog sie mit einem Arm zurück zu mir, sie legte ihren Kopf wieder auf meine Brust und ihre Arme verweilten nun zwischen unseren Körpern. "Entspann dich, Usagi-chan der Schwindel geht gleich vorbei."

Wir verweilten eine ganze Weile in dieser Position, ich wünschte mir im stillen den rest meines Lebens, so mit ihr zu verbringen. In Gedanken sah ich auf ihr goldenes Haar und küsste sie sanft auf ihre Stirn. "Mamo-chan huch?" Flüsterte sie und ihre Muskeln verspannten sich.

"Ich.......ich.......es ist einfach über mich gekommen. Entschuldige es wird nicht wieder vor kommen."

Eine Weile blieb ich ganz still liegen, bis ich ihr kichern vernahm, vorsichtig hob ich ihr Kinn. Unsicher sah sie mir netgegen und lächelte leicht. "Ich weiß das macht alles keinen Sinn Odango, doch mach dir darüber keine Sorgen."

Unbeeindruckt sah sie mich weiter an, dann stüzte sie sich mit ihren kleinen Händen an meiner Brust ab. Schliesslich löste ich meine Arme um ihre Tallie, nun saß sie auf ihren Knien und ich vermisste ihre nähe schon jetzt. Langsam fingen ihre Finger an ihre Schläfen zu massieren. "Ich glaube diese Kopfschmerzen werde ich mein Lebenlang behalten", klagte sie.

"Tut mir Leid", flüsterte ich, mit einer Hand strich ich ihr zärtlich über die Wange. Sie liess langsam ihre Hände in ihren Schoss fallen. "Usagi......warum bist du zu meiner Wohnung gegangen?" Ich sah wie sie erneut errötete doch sie verblieb in ihrer Position.

Sie zögerte und ihre Finger spielten an ihrem Rocksaum herum. " Ich......dachte wir sollten miteinander reden." "Worüber?"

Wieder enstand eine lange Pause. "Was geschah letzten Samstag, zwischen uns", ihre Stimme war nur noch ein leises flüstern. "Warum bist du hier her gekommen?"

"Aus demselben Grund", antwortete ich und versuchte, so lässig wie möglich zu sein. "Also was ist denn passiert?"

"Sag du es mir."

Ich lächelte sie liebevoll an. "Hier ist eine bessere Frage. Was passiert jetzt gerade zwischen uns?" Sie hob ihren Kopf und ich sah in ihre nervösen himmelblauen Augen.
 


 

Usagi
 

Ich wünschte, ich wüsste es. Ich wünschte, ich wüsste was zwischen uns los war. Ich wünschte, ich könnte ihm all die Dinge sagen die ich fühlte. Stattdessen zuckte ich nur mit den Schultern und biss mir auf die Unterlippe. Konnte er mein Unbehagen erkennen? Ahnte er wie sehr ich wieder zurück in seine Arme wollte?

"Früher warst du immer so kalt und warst zurück haltend", flüsterte ich, ind Gedanken Analysierte ich jede Eigenschaft von ihm. Er öffnete seinen Mund doch kein Wort erklang und so fuhr ich fort. "Du warst immer so unanstastbar. Zu gern hätte ich ein anderes Bild von dir gesehen, in dem du süß und fürsorglich bist.. Doch du warst wieder dieser verschlossene Mann der nichts von mir wollte." Ich machte eine Pause, ich sah ihn aus meinen Augenwinkeln an. Er sah mich nur verwirrt an und so machte ich weiter. " Dann...........als wir hier zusammen waren und ich mich so schnell drehte, so das alles um mich herum verschwamm, doch dann sah ich doch und stoppte. Aber meine Beine wollten sich weiter drehen und so fiel ich und du hast mich aufgefangen........und..............und ich schloss meine Augen und wusste..........wusste nur, dass der Mann der mich hielt süße war und fürsorglich, ja das war der wahre Mamoru Chiba, den ich immer sehen wollte."

"Usagi", begann er, es war kaum mehr als ein Flüstern. Ich liess meinen Blick zu Boden gleiten, angespannt hörte ich wie er sich bewegte, kurz darauf spürte ich seine warme Handfläche unterhalb meines Ohrläppchens. "Als ich letzte Woche hier her kam und dich wie ein Kind drehen sah, schmolz alles in mir drin, ich konnte dich nur ansehen. Dann als du dein Gleichgewicht verloren hattest, hatte ich ebenfalls das Gefühl als würde ich selbst fallen, in diesem Moment gab es nur dich und mich, alles andere war gleichgültig. Das Merkwürdige daran war, das ich schon so lange dieses Gefühl hatte. Jedesmal wenn ich dich sah, verlor ich immer die Kontrolle über mein Leben. Ich habe in meinem ganzen bisherigen Leben, noch nie so gefühlt und ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt." Plötzlich fühlte ich seine Stirn an meiner unwillkürlich öffnete ich meine Augen. Ich sah in seine verschwommenen Ozeanblauen Augen, suchte irgend ein Gefühl darin, irgendwas was mir sagen würde was er wirklich fühlte. "Wenn du etwas anderes in mir gesehen hast, dann nur weil ich es so wollte. Ich hatte keine andere Wahl, ich hatte nie eine Wahl gehabt, immer war ich alleine gewesen, deswegen bin ich so kühl und unnahbar weil ich niemanden an mich ran lassen wollte. Doch jedesmal wenn ich dir begegnet bin, wollte ich dich in meinen Armen halten, jedesmal wollte ich dir so gern sagen wie viel du mir bedeutest. Doch ich konnte einfach nicht, deshalb war ich immer so gemain zu dir und habe dich ständig geärgert." Ich spürte wie er mit seiner zittrigen Hand meinen Pony beiseite schob. "Ausserdem halte ich nicht jeden Tag einen Engel in meinen Armen."

"Ma..........Mamo....."

"Shh.....Usa.......bitte.....würdest du mir verzeihen..........wenn ich dich jetzt küsse?"

Im gleichen Atemzug, weitetetn sich meine Augen, ich versuchte seine Worte zu sammeln um sie zu verstehen. Küssen? Er wollte mich küssen. Aber warum? Ich bin nichts besonderes........ich bin kein Engel......aber sein Lächeln verriet mir das er da anderer Meinung war.

"Ja", brachte ich endlich hervor, obwohl ich kaum meine eigene Stimme hören konnte. "Obwohl, nein, du brauchst mir nicht zu vergeben." Ich schloss schnell meine Augen, für denn Fall das er scherzte, so müsste ich wenigstens nicht sein lachendes Gesicht sehen. Aber es erklang kein Lachen. Ich fühlte zwei Hände die zärtlich meine Wangen berührten, jetzt strich er mit einer Fingerspitze meinen Hals entlang bis er einige Strähnen entfernte, vorsichtig zog er mich näher zu sich. In meinem Kopf drehte sich alles, vor lauter Vorfreude, leckte ich mir über die Lippen und zog scharf die Luft ein. Dann, so zärtlich wie eine kleine Brise, streiften seine Lippen die meinen.

Ich halte noch einen Moment still, immernoch fühle ich seinen Atem auf meinen Lippen. Ein leises wimmern entwich meinen Lippen. Seine Hände ruhten immer noch auf meinen Wangen, bis ich spürte das er sich von mir zurückzog. Ich öffnete meine Augen und sah in seine, er sah mich voll Sorge an, dennoch konnte ich die Andeutung des Entzückens in ihnen sehen.

"Mamo-chan?"

"Ich möchte mich nicht zu schnell bewegen", flüsterte er heiser und fuhr mit einer Hand durch seine schwarzen Haare."Du bist viel zu kostbar für mich..........ich habe Angst dich zu verschrecken." Ein kleines Schmunzeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und ich nahm seine Hände in meine. Sofort umschlossen sich unsere Finger und ich grinste ebenfalls.

Beide rangen wir nach Atem, dann warf ich mich in seine Arme, sofort schlan ich meine Arme um seinen Nacken. Er keuchte überrascht, doch sofort umschlang er meinen Körper mit seinen Armen.

"Du verschreckst mich schon nicht, Mamo-chan." Ich wartete ob er mir antworten würde, doch er zog mich nur näher an sich. "Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet, endlich hälst du mich in deinen Armen."

Er blieb stumm, seine Hände streichelten meinen Rücken, dann vergrub er sein Gesicht in meinen Nacken, dann hauchte er zarte Schmetterlings küsse auf meine Haut.

"Usa..........weißt du, dass sich die ganze Welt um uns herum dreht?"

Ich schloss meine Augen und versuchte mir die Welt vorzustellen, wie deise sich schneller und schneller drehte, nur wir nicht da wir in ihrer Mitte waren. "Ja."

"Du musst mir etwas versprechen", seine Stimme wurde ernst, ich schluckte unsicher.

"Hm?"

"Versprich mir, dass ich dich für immer so in meinen Armen halten kann."

Ich nahm mir eine Minute um unsere Position zu Analysieren, wir beiden saßen auf unseren Knien, so nah beieinander das es kaum möglich war zu atmen. Kichernd versprach ich es ihm.

"Aber du musst mir auch etwas versprechen."

"Alles was du willst", flüsterte er.

"Versprich mir, dass du immer da sein wirst, um mich aufzufangen, wenn ich falle."

Er hob seinen Kopf um mir in die Augen zu sehen, ein kleines Lächeln erschien auf seinem perfektem Gesicht. "Ich verspreche es dir Usako."
 

Or is love collapsing to the ground?

Feeling the chaos relax

And the world tone down

To calm stillness

And everything is back in place.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Lunata79
2014-10-05T23:29:35+00:00 06.10.2014 01:29
Wundervoll. Schade, dass das Ende offen ist.
Von:  PrincessOfMoon
2013-04-28T09:27:13+00:00 28.04.2013 11:27
Tolle ff. Bin völlig begeistert

Von:  00schnepel8
2011-04-26T08:02:02+00:00 26.04.2011 10:02
gar nicht nett das bei so einer wundervollenn ff nur 3 komentare stehen.
ich habe fast noch keine bessere oneshot von mamoru und usagi gelesen!!

lg ...
Von:  Dragonohzora
2010-05-10T14:33:13+00:00 10.05.2010 16:33
Hi, zu allererst, ich liebe die Geschichten von Alicia Blade. Ihre Einfälle sidn einfach nur Zucker und wirklich beneidenswert. Ihre Geschichten sind so toll, und ich finde es immer super,wenn sich jemand aufrafft um eine ihrer Geschichten zu übersetzen. Danke dafür. Catch me if I fall, habe ich vor Jahren selber mal versucht zu ünbersetzen, bin aber nicht sonderlich weit gekommen, um so erfreuter war ich, sie endlich einmal komplett übersetzt zu lesen.

Ein großer Dank geht an dich, die deutschen leser können froh über diese Story seinXD Ich bin es auf jedenfallXD

Zur Geschichte an sich: Wünscht sich nicht jedes Mädchen einen ;Mann wie mmao, der sie auffängt? So süß und wunderbar, einfach nur zum Träumen! das gute an ihren geschichten ist ja,es gibt immer ein happy EndXD

Also nur weiter so und scheue dich nicht eventuell noch weitere zu übersetzen für die englischfaulen Leute, so wie ich ^^

Lg, beide Daumen nach oben^^
Von:  stefanie22
2010-05-02T15:47:55+00:00 02.05.2010 17:47
das war eine wunderschone geschichte wie mamoru und bunny sich naher kommen

lg stefanie22
Von:  Feuerblut
2010-05-02T14:53:42+00:00 02.05.2010 16:53
Die Geschichte ist voll süß!! :-) Aber das von Bunny der Schlussatz kam, dass Mamoru sie immer auffangen soll wenn sie fällt, war irgendwie klar ;-)Aber wirklich hübsche Geschichte!


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