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The (E)X-Effekt

Sequel von Why can't I?
von

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8 Mile

So eine Kacke. Ich wollt’s gestern schon hochladen und aufgrund von Vergessen kommt es doch heute Abend erst. Ich treulose Tomate! D:

Ich bitte um Verzeihung!

Nun aber ist es da. Der Anfang ist aus Reitas Sicht und ich wünsche euch viel Spaß damit :D

LG

Seikara
 

8 Mile
 

Es war nicht so, als würde ich mich nicht wohlfühlen – jetzt, wo wir wieder zusammen am gleichen Platz waren – doch in meinem Nacken saß etwas. So groß wie ein Baum. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich könnte nicht mehr atmen, wenn ich dich ansehe und weiß, was wir eigentlich getan haben, was ICH getan habe. Habe ich dich gebrochen? Aber du hast mich gebrochen. So sehr, wie ich das Gefühl hasste unter deinen kalten Augen.

Habe ich deine Augen so kalt gemacht? Dabei waren sie einmal so warm und freundlich. Manchmal war da dieses Gefühl. Ich hatte das Gefühl, würdest du noch einmal die Augenbraue so selbstgefällig heben, würde ich dir das Genick brechen müssen. Und dann hatte ich Angst, weil ich es wirklich beinahe getan hätte.
 

>>>>>

Tick-Tack

Tick-Tack

Tick-Tack

Ich konnte es nicht mehr hören, es dröhnte so sehr in meinen Ohren, dass ich glaubte der beschissene Wecker klingelte in meinen Kopf.

Tick-Tack

Es sollte aufhören, sofort.

Tick Tack

Ich nahm den roten Wecker und schmetterte ihn an die Wand.

Der Wecker hatte es verdient. Kein nerviges Tick-Tack mehr. Die Zeit würde nicht mehr vergehen.

Wer brauchte schon Zeit? Zeit machte nur etwas fest, was ich nicht brauchte. Mein Vater fragte mich immer, wo ich so lange war. ‚Lange’ war nur ein Synonym für Zeit, die jeder anders empfand. Für mich waren es nur Minuten für diese verkrampften Arschloch-Stunden.

Diese Zeit, so ohne das Geheul von hysterischen Mädchen, sollte mir bleiben.

Wer brauchte schon Familie, die einem das Leben zur Hölle machte und einen verdammten 19 Jährigen so viel aufbürdete?

Draußen hörte ich das Tippen von Fingern auf einem Laptop. Uruha war da draußen… denn er wollte nicht hier drin sein. Bei mir.

Er wollte mich nicht ansehen. Ich musste wirklich einen hässlichen Anblick bieten.

Wie konnte ich ihn es verübeln, wenn ich nicht einmal selbst in den Spiegel schauen wollte? Und trotzdem hatte ich einen Hass auf ihn, wie ich nicht einmal meine Schwestern hassen konnte.

Ich hasste ihn für seine Gleichgültigkeit, die er mir entgegen schleuderte. Ich stand vor ihm, doch ich hatte das Gefühl, dass er mich nicht mehr sieht.

Ich schrie!

Ich tobte!

Ich beleidigte!

… Ich zerstörte…

Wenn er wenigstens Abscheu zeigen würde… und nicht diesen Blick. Er war einfach nicht da.

Wo war ER?

Der Wecker war nicht mehr da, um die Zeit in roten Lettern an die Wand zu projizieren, so, wie es seine Aufgabe gewesen war.

Also musste ich aufstehen und in das Wohnzimmer, wo Kou saß und an Irgendetwas arbeite. Was, das war mir egal. Er würde es mir jetzt auch nicht sagen, weil ich es nicht verstehen würde.

Mit unkontrollierten Beinen stand ich auf. Dort irgendwo war meine Jeans, doch seine Mütter waren eh nicht da, um diesen Anblick zu ergattern. Im senkrechten Stand spürte ich das Blut durch meine Venen fließen. Spürte, wie sich der Raum um seine eigene Achse drehte…

… Ich musste kotzen…

Meine Beine wussten eher als mein Kopf, wo das Bad ist, um mich Allen zu entledigen, was meinem Wohlsein im Weg stand. Eigentlich wollte ich selbst die Gedanken aus meinem Kopf haben, doch Gedanken konnte man nicht erbrechen. Ich musste nicht einmal bei dem kurzen Weg aufsehen, um zu wissen: Uruha hatte mich nicht zur Kenntnis genommen bei meinem kleinen Hürdenlauf ins Bad.

Es war normal.

Als ich wieder aus dem Bad kam, saß er auch immer noch unbewegt im dunklen Raum, nur mit Shorts und einem übergroßen weißen Pullover bekleidet, den er über das angezogene Knie gezogen hatte. Er war wunderschön, selbst wenn das kalte und grelle Licht des Laptops auf sein müdes Gesicht schien. Ein großer Becher stand neben dem Laptop. Sicherlich Kakao. Und er konnte trotzdem nicht schlafen.

Seine Augen trafen meine und ich fand ihn hinreißend… hinreißend und kalt. Sein Blick ließ mich frösteln… denn nichts war in ihm.

Keine Liebe, kein Mitgefühl, kein Mitleid… kein Kouyou. Der war irgendwo verloren gegangen, irgendwo zwischen Schule und Studium… etwas, was ich nie geschafft hatte. Den Absprung.

„Leg dich wieder hin und schlaf.“, sagte er und meinte eigentlich 'Schlaf und lass mich in Frieden.'

Er sollte mir sagen, was er dachte…

Nein er sollte Nichts sagen. Was wollte ich schon mit beschissenen Lügen? Er sollte mich in den Arm nehmen und mir nichts sagen.

„Ich will nicht schlafen.“

„Es wäre aber besser.“

„Für wen? Für dich?“

„Wieso?“

„Damit du Ruhe vor mir hast.“

Ein bitteres aber nicht ernst gemeintes Lächeln auf seinen Lippen. Er sollte aufhören so zu lächeln… so als wüsste er Alles und ich war nur ein kleiner Stümper.

Er, der mir sagte, dass das Rumtrollen vorbei war. Das Verantwortung und Leben auf mich wartete. Das ich Verantwortung für meine Schwestern übernehmen musste, weil meine Mutter nicht mehr da war, um sie aufzuziehen.

„Wieso sagst du so was?“, fragte er mich und seine Stimme schwang.

„Weil du es nicht sagen kannst.“

„Hör auf mir Sachen in den Mund zu legen, die ich gar nicht meine.“

„Was meinst du dann?“

Eine kurze Stille und er holte Luft. Dabei war die Luft so verbraucht. Zwischen uns schienen Welten zu sein, denn er schien selbst die Sahara erfieren lassen zu können.

„Ich meine du sollst schlafen gehen, weil du betrunken bist.“

„Ich will deine Meinung aber nicht.“, schrie ich laut auf, er zuckte leicht zurück.

Ich wollte keine Ratschläge. Wer brauchte in diesem Moment Ratschläge, wo mein Hirn Nichts aufnehmen konnte außer ‚Blabla!’? Was sollte ich mit all den Hinweisen, die ich eh nie einhalten würde? Konnte er nicht aufhören mit seinen Hinweisen und erwachsenem Gequatsche? Er war doch erst 19!

„Warum kommst du dann zu mir?“, auch er wurde etwas lauter und ich ging einen Schritt auf ihn zu. Der Glastisch trennte uns voneinander. Er stand auf. Vielleicht traute er mir auch einfach nicht mehr.

„Weil…“

Ja, warum war ich hier? In dieser kalten Wohnung, in der irgendwie Nichts für mich zu sein schien. Hier, wo ich nicht mehr den Mann fand, den ich liebte.

„Weil?“, hakte er nach und ich war noch wütender. Warum müsste ich Jedem eine Antwort schuldig sein. Warum konnte er mich nicht so nehmen, wie ich war? Er kotze mich so sehr an mit seinem überheblichen Blick.

„Ich kann dir sagen wieso.“ Seine Stimme war so leise, dass ich viel Mühe hatte ihn zu verstehen.

„Der Weg zum Bad ist nicht so weit zum kotzen.“ Ein süffisanter Blick und meine Hand zuckte. Etwas zersprang sehr laut. Ich war mir sicher, es war die Vase, die noch eben auf den Tisch gestanden hatte.

„Macht dir das Spaß?“, schrie ich so voller Hass. Wie kam dieser Mann auf solche Gedanken? Wie sehr musste er abgekühlt sein?

„NEIN! Wie kommst du darauf, dass DAS Spaß macht?“

„Du sitzt hier so cool rum und denkst, dass jeder beschissene Bockmist, den du von dir gibst Gesetz ist, dabei bist du ein kleiner Hosenscheißer, der selbst mit der Welt kein Stück zu recht kommt. Du verkriechst dich lieber bei Mami.“

„Und was du machst ist besser?“

„Ich tu verfickt noch mal nicht so, als wäre ich deine Mutter und schwing neunmalkluge Reden, obwohl du jedes Mal kotzt, weil dir wieder was nicht passt.“

Ich schrie, ich schrie so laut ich konnte. Nichts Anderes drang an meine Ohren. War es besser etwas zu hören? Nein, es waren alles nur Worte, die ich nicht hören wollte. Leere Worte, die gegen meinen Schädel stießen und keinen Sinn ergaben.

„Du weiß genau, dass es nicht so ist.“ Warum registrierte ich nicht die Zeichen? Zeichen die mir zeigten, dass es reichte. Warum musste ich weiter machen?

Weil ich so voller Gefühle war, ich drohte in ihnen zu ertrinken. Randvoll mit bösen Gefühlen, die nicht mal mehr der wunderbarste Mensch der Welt aus mir herausholen konnte.

Weil ich ihn nicht ließ.

„OH DOCH! Und kaum geht es nicht mehr um dich, bockst du rum und machst einen auf Opfer. Deine coolen Reden willst nicht mal du hören. Du machst mich richtig krank, weil du von dem Mist so überzeugt bist, dass du so ein großes Opfer bist. Wer hat dir den Orden für großes Leiden bloß gegeben?“

Der Atem ging schwer, ich konnte mich nicht mal dran erinnern, wie wichtig atmen war. Wer brauchte schon Luft zum Atmen?

Und er stand nur da, schaute mich an… so kalt und mit Nichts in der Hand.

„Du bist ein Arschloch.“, hauchte er… wieso schrie er nicht wie ich? Ich war so erregt und konnte diese Stille nicht ertragen.

„Schön, dass wir das geklärt haben. Und was bist du?“

„Hör doch auf. Hör doch einfach auf.“ Verdammt, weinen sollte er, schreien, toben.

„Warum? Weil du es nicht hören willst? Weil du nicht hören willst, dass du der Hurensohn bist, der mich so gemacht hat? WEGEN DIR BIN ICH SO!“

Meine Hand griff nach seinem Handgelenk. Es war so schmal… und ich sah nur sein schmerzverzerrtes Gesicht…

<<<<<
 

Geräuschvoll atmete ich ein und schrak auf. Der Schweiß klebte an meinem Körper, wie nach einem 8 Meilen-Rennen, dabei war es kalt um mich herum. Maya schnaufte kurz und drehte sich von mir weg.

In mir blieb nur die Angst. Angst vor den Worten in meinem Kopf.

Angst, weil ich wusste… egal wie schwer sie in meinem Kopf hingen… sie wurden wirklich gesagt.

Warum konnte dies kein Traum sein? Ich hätte Traum und Wirklichkeit zu gerne eingetauscht.
 

„Findest du es politisch korrekt, wenn Frauen so was tragen?“, fragte er mich und wieder einmal musste ich mich dazu zwingen, wieder anwesend zu sein. Ich war von der Nacht ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Kein Auge konnte ich mehr zu machen. Den Rest der Nacht hatte ich Maya beim Schlafen zugeschaut und mich versichert, dass es ihr gut ging. In jedem Moment hatte ich Angst, außerhalb meines Traums solch eine Wut zu spüren. Es war komisch nach all den Jahren, noch zu wissen, wie ich mich dabei gefühlt hatte, nicht wie ein unabhängiger Beobachter darauf zu gehen, sondern plötzlich wieder mittendrin zu sein.

„Was soll daran denn bitte unpolitisch sein?“, fragte ich Kouyou verwirrt, der ein Stück Stoff in der Hand hielt, was wohl ein T-Shirt sein sollte.

„Frauen tragen solche Kleider doch nur, damit sie von Männern angestarrt werden und dann meckern sie rum, dass man sie nicht ernst nimmt. Kein Wunder, wenn sie Stofffetzen tragen, die eigentlich einer Zwölfjährigen passen.“

Eigentlich waren wir hierher gekommen, um ein paar Sachen für die Halloween-Party zu besorgen, doch ich konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren, um was es genau ging. So ganz war ich nicht mehr überzeugt von meiner Idee.

„Frauen haben einfach dieses Torschluss-Gefühl. Wenn sie zu alt werden, denken sie, können sie keine Familie mehr gründen. Deshalb am besten den Männern gefallen, egal wie.“ Maya hatte mir das einmal erklärt. Zu meinem Erstaunen fand ich diese Erklärung jetzt schlüssiger als damals. Frauen wollten so früh wie möglich heiraten, um ihre Zukunft zu sichern.

„Zeugt nicht gerade von Intelligenz aber von Überlebensinstinkt.“, nuschelte er und hing das Stück Stoff wieder an seinen Platz.

„Was hat das mit Intelligenz zu tun? Du wählst deine Sexualpartner doch nicht nach Intellekt.“

„Oh doch, ich find Frauen mit Intelligenz sexy.“, entgegnete er mir und irgendwie fühlte ich mich ein wenig vor den Kopf gestoßen. Ich war keine Frau und auch nicht wirklich intelligent.

„Also fragst du nach dem Abschluss, bevor du mit ihr ausgehst? Du kannst mir nicht sagen, dass du Rena gedatet hast, weil sie so ‚intelligent’ aussah.“ Ich hatte bei ihr sicherlich nicht an ihren Abschluss gedacht, sondern ob ihre Brüste echt waren. Definitiv sah sie nicht aus wie eine Harvard Studentin.

„Ich habe sie auf einer Studenten-Party kennen gelernt, das sagt doch alles.“

„Nur, dass sie Ahnung von Tuten und BLASEN hat, aber nicht, ob sie nicht nur Luft im Kopf hat. Intelligent sieht sie nicht aus, nur rattenscharf.“

Kurz war er still, schaute mich an und so, wie er das tat, war es mir ein wenig unangenehm… Erinnerte er sich, dass er auch mal Fehltritte begangen hatte?

„So etwas von dir zu hören ist irgendwie typisch.“, schmunzelte er und mir fiel ein Stein vom Herzen, dass er es nicht beleidigend aufgefasst hatte.

„Ich bin nur realistisch. Der Fortpflanzungstrieb ist deinem Intelligenzquotienten total egal. Du wählst deinen Partner nach Attraktivität… mehr oder minder.“

Schon wieder sah er mich nur an, während ich weiter die Hemden durchwühlte. Konnte man mir ansehen, dass ich an die Vergangenheit dachte? Konnte er immer noch durch mich hindurch sehen? Schließlich hatte sich nicht viel geändert. So dachte ich zumindest. Seine Blicke machten mich nervös und meine Hände fühlten sich schwitzig an. Warum musste ich die Nacht auch unbedingt so etwas träumen?

„Das mit uns beiden war etwas Anderes.“ Er konnte also wirklich durch mich durch sehen. Wie sehr ich mich schämte. Über so etwas sollten wir nicht mehr reden, es ließ sich eh nicht mehr gerade biegen.

„Ich war mit dir zusammen, weil du mir etwas gabst, was Andere nicht konnten.“

Mein Herz machte einen Hüpfer und mein Atem ein Aussetzer.

„Na ja, nicht wirklich lange.“

Im Boden versinken! Jetzt sofort! Diesem ernsten Blick konnte ich nicht standhalten. Er sollte es nicht so sagen, als hätte ich alles richtig gemacht und als wären wir im Guten auseinander gegangen. Eigentlich wollte ich immer, dass er mir keine Vorwürfe macht, doch nun, nach dieser Nacht, hatte ich das Gefühl, ich hätte es genauso getan. Ich hätte es genau wie Kouyou gemacht.

Mit festem Blick kam er auf mich zu, ohne den Blick von mir zu nehmen und mir war immer unwohler. Dieses Gespräch, sein Blick. Alles war, als würde es mir gleich die Kehle zuschnüren.

Es sollte aufhören in meinem Kopf zu schreien.

Es war nur ein kurzes Ausholen, seine Hand traf mich scharf am Hinterkopf und ich schrie leise auf.

Wirklich peinlich für einen Mann, aber es war ein wirklich guter Schlag. So gut, dass ich mir den Hinterkopf halten musste und das Gesicht verzog.

„Hör auf im alten Schlamm zu wühlen. Wir sind im Hier und Jetzt. Oder willst du lieber wieder, dass ich dich ignoriere?“

Sofort schüttelte ich eingeschüchtert den Kopf. Er konnte so was von harsch sein, dass ich mich wieder wie ein kleiner Junge fühlte.

Das hieß wohl so was wie, vergessen und verziehen… und doch konnte ich mich nicht freuen.

„Und außerdem hast du gerade so eine intelligente Argumentation gebracht, dass du mich in meiner Grundannahme erschüttert hast und ich meine Meinung geändert habe. Das war beeindruckend.“

Seit wann hatten wir so viele Stillphasen in unseren Gesprächen? Die waren ja wie dramaturgische Pausen.

Vielleicht lag es ja auch nur daran, dass wir jedes Wort des Anderen drehten und wendeten und nun mehr Gewicht haben.

„Da kann ich ja sehr stolz auf mich sein.“

„Ja, du bist ein richtiger Held.“

„Tragen Helden nicht so hässliche Strumpfhosen?“

„Normalerweise schon. Kannst ja so einer sein wie Eminem in 8.Mile.“

„Dann will ich kein Held sein. Strumpfhosen stehen mir nicht.“

„Schade, ich wollte dir gerade die Ninja Turtle Strumpfhose kaufen.“

Ein kurzer Blick von der Seite und wir begannen zu prusten. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Konnte er nicht wieder so fotzig sein? Dann würde ich mich ihm nicht wieder so verdammt nahe fühlen. Und dann musste er auch noch so heiter lachen, als hätten wir nie etwas Anderes getan.

„Kauf mir lieber ne Pizza, das ist sinnvoller.“

„Vergiss es, dann mach ich lieber selber eine. Das ist gesünder und schmeckt besser.“

„Du willst für mich kochen?“, fragte ich aufgeregt nach und hüpfte auf und ab. Das konnte er doch unmöglich ernst meinen. Es war Ewigkeiten her, dass jemand für mich gekocht hatte. Und dann auch noch Pizza.

„Na sicherlich. Ich kann doch nicht zulassen, dass du nicht fliegen kannst wenn plötzlich jemand nach Super Reita verlangt. Fette Helden fliegen nicht.“

„Uh uh, dann brauch ich nur noch...“

„Ja, wir müssen eh beim Supermarkt vorbei, dann können wir dir ne Cola kaufen.“

„Du rettest mir den Tag.“

Kleine Schmetterlinge tanzten in meinen Bauch Ballett. Leider starben Schmetterlinge nur so schnell.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2011-04-29T12:06:28+00:00 29.04.2011 14:06
Verdammt, das mit dem "Super-Reita" erinnert mich an ein Bild was ich mal gezeichnet hab xDDDD
So, ich hab diese Fanfiction + die davor jetzt innerhalb von 2 Tagen durchgefressen und halte es für sinnvoll, dir deswegen mal einen Kommi zu hinterlassen. xD
Du bist toll xDDDD So schön verwirrend durcheinanderbringend, dann diese Eltern von Uruha und diese Schwestern von Reita. Respekt! xD mich lässt das auch ständig grinsen, auch wenn mit Reita und Uruha irgendwie leid tun ö___ö
irgendwie ist Uruha wirklich total verkaltet und ich glaub das liegt auch am lieben, lieben Reita ^^' *dam dam daaaa*
und ich verlange jetzt von dir, dass die sich eines Tages mal zusammenreißen, ey ö_ö
irgendwie mögen se sich ja doch, sie wollen es nur nicht wahr haben 8D
Männerprobleme ^^ grausam, ganz schlimm xD
und wie ich hier mitlese, gehts bald weiter?
seeeeehr gut °_____°
*lob*

und damit erstmal liebe grüße xD
Von:  Alisaera
2011-04-28T19:15:40+00:00 28.04.2011 21:15
Das Kapitel ist toll *_______*
Ich finds gut, dass die beiden sich wieder besser verstehen und bin echt gespannt, was du für die beiden noch so geplant hast <3
*ggg*

*gespannt aufs nächste wart*
^____________^
Von:  Losy
2011-04-27T12:13:08+00:00 27.04.2011 14:13
das-
geht-
so-
gar-
nicht-
klar-
............. ich finde nicht mal nen smilie der die emotion in mir ausdrückt. ich versuchs mal mit dem: ^_______________________TTTTT

oh gott ey, der flashback war GRAUSAM!!!! mein herz schmerzt beim bloßen gedanken daran! damnit, hätte ich allein in nem zimmer gesessen, als ich das gelesen hab, hätte ich sicher geheult x___x habs grad nochmal gelesen und... woah ey ;____________; wie rei gelitten haben muss, es tut so weh. und wie uru darunter gelitten haben muss, es schmerzt sooo T____T uru tut mir so sagenhaft leid. und rei erst.. und... oh gott, das ist so grausam v___v ich bin so heilfroh, dass das alles schon vorbei is x___x dass sie sich wieder annährend und...waaaaaaaahhhhh oh goooooootttt sie gehören doch so zusammen, sie sind so füreinander geschaffen >_< und jetz sind sie reif, jetzt stehen da nicht mehr diese ganzen probleme dazwischen... wie z.B. das schamgefühl der homosexualität gegenüber, rei's probs mit der familie, sein selbst-findungsprob bezüglich schule,arbeit etc.. es sind perfekte voraussetzungen jetzt für sie!! >__________<
HIMMELHERGOTT!!!! LASS SIE DOCH ENDLICH WIEDER...miteinander....maah...was austauschen >_____< also...körperlich... sie sehnen sich doch so danach! und hölle versteck den alk vor rei x__x einmal alki, immer anfällig dafür...
maahn ich kann grad sowas von überhaupt nicht abwarten, ich muss weiter lesen!!! ich brauch ne versöhnung T________T
es ist so sagenhaft, wie rei sich noch immer verunsichern lässt durch uru >___< und uru ihn lobt für diese intelligente äußerung xDD er weiß wohl immer noch, dass er mit seiner art zu sein rei's minderwertigkeitsgeühle anfacht

ach, sie sind so toll~ und egal wie sich das noch entwickelt... si egehören zusammen! T__T
ich LIEBE diese ff, wahnsinn wie ich abgehe, wenn nen neues kapi kommt >_< gestern hab ich sogar die informations-bringerin attackieren müssen xD da gibts keine kompromisse wenn nen neues kapi hiervon rauskommt >_< da wird alles stehen un dliegen gelassen und ohne rücksicht auf verluste ein internetfähiger pc/laptop ergattert xD
so viel mal dazu.. ~LIEBE~ *___*

Von: abgemeldet
2011-04-27T09:16:00+00:00 27.04.2011 11:16
beim anfang des kapitels musste ich echt... keine ahnung. ich hab mich nicht gut gefühlt. traurig irgendwie. wie schrecklich das für die beiden gewesen sein muss... vorallem dachte ich erst, dass es direkt weitergeht. und dann- BÄM! FLASHBACK! O.O
aber dann wird's ja gottseidank besser- irgendwie. :D
ich mein'- er macht ihm pizza! T^T */////////*
und die letzten sätze..
'Kleine Schmetterlinge tanzten in meinen Bauch Ballett. Leider starben Schmetterlinge nur so schnell.' - da wird schmeißt sich die hoffnung ja geradzu vor'n zug! Q__Q
trotzdem wunderbar! (:

ich freu' mich wahnsinnning auf's nächste kapitel.
viele liebe grüße,
linda <3
Von:  aloha
2011-04-27T08:51:34+00:00 27.04.2011 10:51
Sie sind beide schon zwei kleine Idioten und ich mag sie.
*seufz* *pipi aus den Augen wisch*
Also du schaffst es einfach so zu schrieben, dass man sich voll hinein versetzen kann, sei es nun bei Rei oder bei Uru.. das ist da gleich.
Schöner Handlungsbogen... also es spitzt sich immer wieder zu und es bleibt 'überraschend' in den Wendungen, aber komplett stimmig ^^
Ich bin gespannt wie sich das ganze weiter entwickelt... und ich bin gespannt was du ihnen für ein 'Ende' bescherst.
<3
Von: abgemeldet
2011-04-26T22:59:22+00:00 27.04.2011 00:59
magst du bitte so schnell weitermachen? QQ es ist so schön Dx aber ja~ ich weiß, dass ich da wohl vielleicht etwas zu viel verlange .__.
nja~ und das Kapitel war wirklich ziemlich einreißend ><" deine 2 letzten Sätze in diesem Kapitel beschreiben richtig gut irgendwie den Zusammenhang vom letzten und diesem Kapitel xX zuerst denkt man yay yay~ whoa~ alles super duper <3 und dann...ist da wieder die Verunsicherung wies weiter geht..ob wirklich alles wieder gut wird Dx aber so wie ich das sehe..Freundschaft ist ja mal sowas von drin <3
oh man~ und ich zweifle langsam wirklich an meiner Intelligenz..oder vielleicht liegts nur an der Uhrzeit oder..ka..aber ich hatte schon wieder Probleme am Anfang die Aussagen zuzuorden ><" also wer was gesagt hat Dx muss ich das Kapitel später dann nochmal lesen... was ich sowieso immer mach XDD weil ichs halt so lieb **
Ich find Reita beim Einkaufen richtig niedlich irgendwie XDD und ich lieb Uruha dafür, dass er meint, dass Reita nicht mehr so in der Vergangenheit rummatschen soll (genauer Wortlaut ist nicht mehr drin und bin gerade so unmotiviert, nachzusehen ><")
genauso wie ich mich darüber gefreut hab, dass Uru meinte, dass Reita ihm damals was gegeben hat, was andere nicht konnten..und dass Reita darauf geantwortet hat, dass das nicht lange war....mochte ich auch oO weils stimmt...und weil ich das zu Beginn der Fortsetzung ja so erschreckend fand ><"
ich bin der Meinung, dass sie sich brauchen und auf die eine oder andere Art einfach zusammengehören <3
Von:  little_monster
2011-04-26T22:02:25+00:00 27.04.2011 00:02
Herrliches Kapitel! :) Und schön, dass die Hintergründe des Streits ein bisschen erläutert wurden :)
Ansonsten: es geht voran, es geht voran! :D Freude! :D
Und die beiden sind irgendwie trotzdem einfach nur Zucker zusammen *__*
Freu mich schon tierisch aufs nächste Kapitel! :)
Von:  naeki
2011-04-26T21:56:45+00:00 26.04.2011 23:56
*___________*
Es ist sooo wunderbar *O* sie verstehen sich wieder ** er macht ihm pizza **
ich bin soo aufgeregt ... mein Herz rast!
Ich (und alle Menschen in meiner Umgebung denen ich sicherlich auf die Nerven gegangen bin) bin so uuuunendlich froh dass du dich entschieden hast weiter zu machen *o*
...
es ist so schrecklich den Anfang von dem Kapitel zu lesen T_T Es muss so unendlich schmerzhaft für beide gewesen sein
Q__Q
Ich hoffe so sehr dass alles gut wird~~
bitte lass sie nicht mehr so leiden~

und mach bald weiter **
es ist einfach toooll ~~
Von:  Donald
2011-04-26T20:20:26+00:00 26.04.2011 22:20
Soooo, nun ist also schon das nächste Kapitel da. Oh man, du bist grad echt fix. Drei Kapitel in einer Woche. RESPEKT! Das Dritte hängt ja nun immer noch bei mir D:
Nun aber zum Wesentlichen. Kommentar. Und so. Weißt ja. Konfetti. 10 Kilo. In Wohnung verteilen. Yummy :D

Ich hatte das Gefühl, würdest du noch einmal die Augenbraue so selbstgefällig heben, würde ich dir das Genick brechen müssen. Und dann hatte ich Angst, weil ich es wirklich beinahe getan hätte.
Ich hab Angst. So denke ich auch manchmal, wenn ich richtig… so richtig… also so RICHTIG sauer bin. D: Demnach kann ich diese Stelle so verdammt gut nachvollziehen, weil man es halt im Nachhinein bereut überhaupt daran gedacht zu haben…

Kein nerviges Tick-Tack mehr. Die Zeit würde nicht mehr vergehen.
Der letztere Satz stimmt einen irgendwie nachdenklich, Wieder sehr poetisch. Ich mag es sehr. ‚Die Zeit würde nicht mehr vergehen.’ Umso schlimmer ist die Erkenntnis, dass sie halt doch weiterläuft…

Und trotzdem hatte ich einen Hass auf ihn, wie ich nicht einmal meine Schwestern hassen konnte.
Einsamkeit und Missverständnis. Das ist grad das Einzige, was mir dazu einfällt. Er versinkt immer mehr im Selbstmitleid D:

Sein Blick ließ mich frösteln… denn nichts war in ihm.
Keine Liebe, kein Mitgefühl, kein Mitleid… kein Kouyou. Der war irgendwo verloren gegangen, irgendwo zwischen Schule und Studium… etwas, was ich nie geschafft hatte. Den Absprung.

Irgendwie kann ich mir diese Szene so verdammt gut vorstellen. Und ich kann auch beiderlei Gefühle verinnerlichen. Immerhin haben beide Verhalten einen Grund.

Er sollte mir sagen, was er dachte…
Nein er sollte Nichts sagen. Was wollte ich schon mit beschissenen Lügen? Er sollte mich in den Arm nehmen und mir nichts sagen.

Im Bezug darauf ist Reita nicht besser. Er verlangt von ihm, dass er sagt, was er denkt, bekommt aber selbst den Mund nicht auf… Wieder: Verständnis für Beide.

Das ich Verantwortung für meine Schwestern übernehmen musste, weil meine Mutter nicht mehr da war, um sie aufzuziehen
Bei den Sachen hätte Uruha ihn unterstützen sollen. Reita ist schließlich auch recht in Mitleidenschaft gezogen worden. Man kann mir nicht weiß machen, dass er Nichts gefühlt hat, als seine Mutter verschwunden ist. [Ich wage mich zu erinnern, dass er in seinem dunklen Zimmer saß und geweint hat…?]

„Ich kann dir sagen wieso.“ Seine Stimme war so leise, dass ich viel Mühe hatte ihn zu verstehen.
„Der Weg zum Bad ist nicht so weit zum kotzen.“

Autsch. Ganz großes Autsch. Uruha hat doch gemerkt, dass Reita grad extrem aggressiv ist und dann setzt er noch ein i-Tüpfelchen raus D:

Randvoll mit bösen Gefühlen, die nicht mal mehr der wunderbarste Mensch der Welt aus mir herausholen konnte.
Weil ich ihn nicht ließ.

Übel… aber immerhin weiß er sehr wohl, was seine Gefühle zu bedeuten haben…

„Warum? Weil du es nicht hören willst? Weil du nicht hören willst, dass du der Hurensohn bist, der mich so gemacht hat? WEGEN DIR BIN ICH SO!“
Wo er recht hat, hat er recht. Immerhin sagt Reita immerzu, dass er es nicht hören will. Wenn man so viel im Blut hat, kommt man wohl selbst nicht ganz mit seinen Gedanken klar, auch wenn man die Gefühle doch recht gut deuten kann…

Meine Hand griff nach seinem Handgelenk. Es war so schmal… und ich sah nur sein schmerzverzerrtes Gesicht…
Einer der besten Beweise, dass nicht nur Reita das ‚Opfer’ ist. Er hat mindestens ganeuso viel Scheiße gebaut. BÄÄÄÄMM!

Ich hätte Traum und Wirklichkeit zu gerne eingetauscht.
Manchmal würde ich auch lieber in meiner Traumwelt leben, anstatt in der Realität, aber ich glaube, dass jeder so denkt, oder? .___.

Den Rest der Nacht hatte ich Maya beim Schlafen zugeschaut und mich versichert, dass es ihr gut ging.
Das ist ja schon irgendwie niedlich °v°

„Nur, dass sie Ahnung von Tuten und BLASEN hat, aber nicht, ob sie nicht nur Luft im Kopf hat. Intelligent sieht sie nicht aus, nur rattenscharf.“
Der Herr hat den Nagel mal wieder auf dem Kopf getroffen :D Er ist LIEBE!

„Ich war mit dir zusammen, weil du mir etwas gabst, was Andere nicht konnten.“
Mein Herz machte einen Hüpfer und mein Atem ein Aussetzer.
„Na ja, nicht wirklich lange.“

Junge, das war wirklich nen Eigentor D:

Sofort schüttelte ich eingeschüchtert den Kopf. Er konnte so was von harsch sein, dass ich mich wieder wie ein kleiner Junge fühlte.
Irgendwie ist die Vorstellung an einem eingeschüchterten Reita ja schon süß °///°

Seit wann hatten wir so viele Stillphasen in unseren Gesprächen? Die waren ja wie dramaturgische Pausen.
Vielleicht lag es ja auch nur daran, dass wir jedes Wort des Anderen drehten und wendeten und nun mehr Gewicht haben.

Genau, weil beide reifer geworden sind :D Selbst Reita!

„Du willst für mich kochen?“, fragte ich aufgeregt nach und hüpfte auf und ab.
Ich versuch mir das mit dem Hüpfen vorzustellen, aber… irgendwie find ich, dass das nicht reinpasst. Dx [Kann ja nicht nur positive Sachen schreiben hier :P]

Fette Helden fliegen nicht.
BÄMM! Das Wort zum heutigen Tag =D

Kleine Schmetterlinge tanzten in meinen Bauch Ballett. Leider starben Schmetterlinge nur so schnell.
Es kam gerade ein Hoch und irgendwie reißt du es mit dem letzten Satz wieder runter, du Sau! Dx


Das Kapitel ist ein totaler Umschwung im Gegensatz zu dem Vorherigen. Als Leser glaubt man, dass es nun wieder bergauf geht, doch stattdessen kommt ein niederschmetternder Flashback. Respekt. Man hat gemischte Gefühle, was das mit den Beiden anbelangt. Einerseits: Sie brauchen sich.
Andererseits: Getrennte Wege wären vielleicht doch besser bzw. Freundschaft, weil man da keinen größeren Verpflichtungen nachgehen muss.

Ich häng mich gleich mal ans nächste Kapitel und les es Korrektur! :D
Hab das Gefühl, dass deine Schreibart immer besser wird, Schwanzmöhre! ;D
Nu denn!
Tschausen,
dein Hodenpfläumchen!


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