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Eri wider Willen

von

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Mit einem dumpfen Laut landete der weibliche Körper unsanft auf dem steinernen Boden. Hoch aufgerichtet stand die junge Lady vor der auf den Steinen liegende und sah mit missbilligendem Blick auf die nun vor ihr liegende Zofe hinab und ballte ihre Hand zur Faust.

„Wage es nicht noch einmal, mir so etwas zu sagen“, zischte die schwarzhaarige Prinzessin, raffte ihre Röcke und stolzierte den Gang hinunter. Sofort kamen andere Bedienstete und halfen der armen Zofe wieder auf die Beine.

Strenges und erbostes Gemurmel breitete sich im Rücken der Schwarzhaarigen aus und es verfolgte sie wie eine Wolke bis zu der Tür zu ihrem Gemach. Das war alles was sie jetzt brauchte. Ruhe.

Einfach mal an nichts weiter denken. Nur die Seele baumeln lassen, vielleicht ein wenig Klavier spielen, doch gewiss nicht sich von einer Zofe sagen lassen, dass sie sofort zu ihrem Vater gehen sollte. Das wäre ja wohl noch schöner.

Seit die Sonne aufgegangen war lief sie schon im Schloss herum, begrüßte Prinzen mit Familien, sorgte für die Blumenarrangements, hetzte von einem Elternteil zum nächsten und zeigte ihre gute Erziehung.



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